"Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

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Malaga1
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Malaga1 »

@VeraLuna
Wir hatten und haben von Anfang an +/- das gleiche Modell wie ihr und sind gut gefahren damit. Nur ein kleiner Tipp: Schau, dass du für die 10% Home Office betreuungstechnisch abgedeckt mit. Es ist mega streng, wenn du diese 10% immer irgendwo reindrücken musst - ich rede da aus Erfahrung. Und je nach dem, was dein Baby für ein Schläfer ist, wirst du froh sein, wenn du dich auch mal hinlegen kannst, wenn das Baby schläft oder am Abend gerade mit ihm zu Bett gehen. Wir haben gelernt, die Fremdbetreuung grosszügig zu planen. Es entspannt den Familienalltag massiv. Und warum sollen Krippentage schlimm sein? Mein Sohn isst viel lieber im Hort mit seinen Freunden Zmittag wie zu Hause alleine mit mir. Er kennt ja auch nichts anderes und ich spiele auch eindeutig schlechter Fussball wie seine Kumpels ;-).

Noch was zur Firmenkrippe: Bist du dir sicher, dass das das richtige ist? Dann hängt das Bringen und und holen an dir - ausser ihr arbeitet in der gleichen Firma - und das macht sich sehr unflexibel. Bei uns hat immer jemand gebracht und jemand geholt. So waren Termine am früheren Morgen und gegen Abend trotzdem möglich. Die Kimi Krippen in Bassersdorf und auch in Brüttisellen haben z.B. einen sehr guten Ruf.
sie 2009
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Finchen
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Finchen »

Hätte ich nicht so viele Kontraktionen und nur noch 17mm Cervix gehabt zu Beginn der 35. Woche, dann hätte ich trotz Müdigkeit und Co noch weiter gearbeitet. Aber manchmal geht dann halt das Baby vor...
Winzling 21.10.2014
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VeraLuna
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von VeraLuna »

Ich glaube, dass steht ausser Diskussion, dass Gesundheit - sowohl die der Mutter und dem Kind - vorgeht.

@Malaga1: danke für den Hinweis - da hab ich mir tatsächlich schon nen Riesenkopf dazu gemacht. Hm - ich denke, ich werde sicherlich für den Anfang mal schauen, dass ich was fixes finde. Zumindest bis sich alles eingependelt hat und ich mich in der 70% Arbeitswelt zurecht gefunden habe. Ich befürchte ja tatsächlich, dass sich aufgabentechnisch nicht viel ändert, nur arbeitszeitmässig... D.h. gleiche Arbeit in weniger Zeit....

Wir hatten die Idee, die Firmenkrippe nur für den Anfang zu nehmen. Die ist auch in Zürich und ohne schön grün und so :-) Später dann bei uns zuhause in der Umgebung, wo es doch etwas ländlicher zu und her geht.
Hab mich dazu auch schon mit Bekannten unterhalten. Eigentlich war immer die Meinung, dass - wenn die kinder ganz klein sind, keine grossen Bindungen zu Freunden bestehen. Und die Erzieherinnen wechseln ja eh (sei es wegen Fluktuation oder Praktikum fertig). Wie seht ihr das? Kann man bei einem Kind mit etwa 2 Jahren noch gut die Krippe wechseln?

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Finchen
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Finchen »

Wir müssen jetzt im April wechseln. Dann ist er 2 1/2. Frag mich dann noch mal ;-)
Winzling 21.10.2014
Wichteline, 14.3.2017

Malaga1
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Malaga1 »

Ich würde die Krippe nicht wechseln, wenn es nicht sein muss. Gerade die Gruppenleiterinnen und auch die Krippenleitung haben bei uns nicht so oft gewechselt und selbst wenn: Das Haus, der Spielplatz, die Kinder und der Ablauf bleiben auch bei Personalwechsel gleich. Wechselst du die Krippe ist alles neu. Und Freundschaften haben sich bei meinen Kindern recht schnell entwickelt. Ich würde ganz klar eine Krippe suchen, wo ich mein Kind bis zum KiGa-Eintritt lassen will/kann.
sie 2009
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Fiona1980
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Fiona1980 »

Ich würde die Krippe auch nicht wechseln. Für uns Eltern mag das kein Problem sein, wir sehen ja nicht dahinter und sehen nicht den Alltag der Kinder. Für meine Kinder wäre es schlimm, wenn sie die Krippe verlassen müssten und es bricht mir schon das Herz, weil mein Grosser im Sommer keine andere Wahl hat, da er in den Kindergarten kommt.
Bueb 2013
Meitli 2015

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Finchen
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Finchen »

In unserer Krippe wechseln sie ohnehin die Gruppen. Ist das bei Euch nicht so? Hier gibt es 3 Levels je nach Alter (3 bis 18 Monate, 18 Monate bis 3 Jahre und 3 bis 4 Jahre) und für jedes Level mehrere Gruppen. Der erste Wechsel ist einfach, weil da immer 2 Gruppen quasi kooperieren. Der Wechsel mit 3 geht dann in eine der 3 Waldgruppen , die sind auch räumlich wo anders.
Wir wechseln jetzt, da es bei uns seit kurzem eine Betriebskrippe gibt, wo ich dann beide Kinder am gleichen Ort haben kann, zum Stillen schnell vorbei gehen kann und wir mit 2 Kindern dann fast 1000 Franken weniger zahlen werden pro Monat. Wobei mir die ersten beiden Aspekte viel wichtiger sind als der finanzielle...
Winzling 21.10.2014
Wichteline, 14.3.2017

Malaga1
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Malaga1 »

Unsere Kinder waren nie in Krippen mit Babygruppen. Da waren immer alle zusammen und es gab keine Gruppenwechsel.
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Nicky71
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Nicky71 »

Hallo Nikki81

Ich bin zwar schon ein paar Jahre älter als Ü30, schon Ü40, habe aber trotzdem noch kleine Kinder. Unsere 4 Kids sind zwischen 3 und 6 Jahre alt. Vor den Kindern hatte ich eine Kaderposition im Gesundheitswesen und habe viel mehr als 100% gearbeitet. In der Zeit als die Kinder ganz klein waren, habe ich pausiert. Nun bin ich schon bald zwei Jahre selbstständig und es läuft sehr, sehr gut. Wir haben ein Au-Pair, das mir den Rücken freihält, so dass ich arbeiten kann. Zusätzlich habe ich auch noch eine Putzfrau.

Mein GG kann mich leider nur moralisch unterstützen, da er auch selbstständig erwerbend ist und 7 Tage die Woche arbeitet (Landwirtschaft). Wie du siehst, wir entsprechen überhaupt keiner Norm, aber es funktioniert tiptop und ich geniesse das Arbeiten sehr. Freie Zeit für mich bleibt eigentlich keine, aber da mein Beruf für mich gleichzeitig mein grösstes Hobby ist, stimmt es für mich voll und ganz. Zurzeit mache ich auch noch eine Weiterbildung. Das ist streng, aber die Zeit, wo ich für die Kurse weg bin, ist wie Ferien für mich.

LG Nicky71

Blumenhaus
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Blumenhaus »

alles unter einen Hut zu bringen... Das geht, glaub mir:-)

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Nikki81
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Nikki81 »

@VeraLuna: hey, dann bist du ja ganz aus meiner Nähe. Bin aus Oberembrach, wobei wir beabsichtigen, bald mal wieder Richtung Bassersdorf zurück zu ziehen.
Ich sehe das grundsätzlich sehr gleich wie du. Habe auch vor, bis zum Schluss zu arbeiten. Muss allerdings eingestehen, dass meine FA mich vor kurzem auch 20% krankgeschrieben hat. Das habt aber überhaupt nichts damit zu tun, dass ich keine Lust mehr auf Arbeit habe, sondern einfach, weil vorallem ich das richtige Mass nicht finde. Und mein Arbeitgeber, in dieser Sache gerade nicht wirklich gut unterstützt. Fairerweise muss man dazu sagen, dass, wenn ich nun einen Tag lang nicht arbeite, ich vermutlich langsam mal an das 100% Pensum rankommen, dass ich eigentlich haben sollte.
Meine Tage sind i.d.R. extrem lange. Habe einen Arbeitsweg von knapp 2 Stunden und arbeite sicher 1.5 Stunden davon. D.h. zu den Präsenzstunden im Büro kommen nochmals 3 Stunden im Zug dazu. Mein Arbeitgeber tut sich extrem schwer damit, zu priorisieren. Wir haben uns viel zu viel vorgenommen und viel zu wenig Leute, die all das umsetzen können.
Ich merke einfach, dass ich das selbe Pensum wie vorher nicht mehr schaffe. Aber nicht nur körperlich. Ich habe auch Angst, dass ich die Schwangerschaft verpasse. Vor der Schwangerschaft konnte ich viel besser abschalten, oder aber es ist mir einfach nicht gleich aufgefallen, das kann auch sein. Wenn ich Abends nach Hause komme, dann wälze ich i.d.R. noch recht lange Geschäftsprobleme umher. Mir fehlt die Zeit, mir darüber Gedanken zu machen, wo und wie ich gebären möchte, in was für eine Krippe unser Kind soll und wie wir uns die Erziehung vorstellen. Das sollte nicht so sein! Der eine Tag die Woche hilft mir gerade, etwas Kapazität dafür zu gewinnen.

Caipi16
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Caipi16 »

Hallo Zusammen. Ich bin ein ü40-Karriere-Mami und aus der gleichen Gegend wie Nikki81. Meine Karriere hat eigentlich erst nach dem Kind angefangen. Vorher habe ich in diversen Assistenzstellen im Assistenzbereich und später im Bereich Marketing gearbeitet - aber ich habe meine Stellen ganz klar immer eher nach dem "Lust- und Spassfaktor" und nie im Hinblick auf eine Karriere ausgesucht. Das Karriere-Denke kam bei mir erst relativ spät ;-). Als mein Sohn 2jährig war, bin ich wieder 60% als Management-Assistant in einen int. Konzern eingestiegen, hatte dort 1.5 Jahre später die Chance, ins HR zu wechseln und dann der klassische Ausbildungsweg HR-Assistentin und HR-Fachfrau ;-). Inzwischen arbeite ich 80% als Human Resources Manager, d.h. in einer Kaderfunktion, wobei ich bezüglich Arbeitszeiten sehr flexibel bin und auch Home Office kein Problem ist. Allerdings ist mein Sohn zwischenzeitlich auch kein Kleinkind mehr, was vieles vereinfacht ;-).

Arbeiten und Kind habe ich eigentlich immer gut unter einen Hut gebracht. Ich muss allerdings sagen, dass mein Sohn in seinem ganzen Leben bisher nur 2x krank war - das hat sicher extrem geholfen! Und ich hatte immer tolle AG (flexible Arbeitszeiten, flexibles Pensum möglich, Home Office, etc.) Und mit 60% (verteilt auf 3 Tagen) ging's auch gut, als er noch ein Kleinkind war. So wie heute - mit 80% und doch einer recht hohen Arbeitsbelastung und Verantwortung - hätte ich nicht arbeiten wollen, als er noch kleiner war. Aber eben: Heute, wo er doch etwas älter und selbständiger ist, geht das gut. Ich habe aber einen recht kurzen Arbeitsweg (von Tür zu Tür knapp 20 Minuten) und auch das erleichtert vieles. Ich denke, ich würde diesen Job so nicht schaffen, wenn ich einen Arbeitsweg von einer Stunde oder mehr hätte - da ginge mir einfach schon wieder zu viel Zeit und Flexibilität verloren. Für mich ist auch wichtig, dass ich - sollte mal was mit meinem Sohn sein - relativ einfach, flexibel und vor allem relativ schnell bei ihm sein kann.

Die Betreuung habe ich früher mit Krippe und ganz am Anfang noch mit Tagesmutter organisiert. Bei der Krippe hatte ich - als er 3.5jährig war - auch mal einen Wechsel (wegen Wohnortswechsel). Fand ich suboptimal. Ich glaube es wäre besser gewesen, wenn er in der gleichen Krippe hätte bleiben können - mein Sohn ist aber auch eher ein "Gewohnheitstier", ist vielleicht auch von Kind zu Kind etwas unterschiedlich. Es ging schon - aber eben: War suboptimal, allerdings halt einfach nicht anders möglich. Trotzdem hatten wir mit beiden Krippen Glück. Die zweite war auch relativ nahe bei meinem damaligen Arbeitgeber, was ich einen Vorteil fand. Als er dann in den Kindergarten kam, habe ich die Mittage und Nachmittag auch wieder mit Tagesmutter am Wohnort abgedeckt, ab Schule gab's dann nur noch den Mittagstisch, ich konnte meine Arbeitszeiten aber so gestalten, dass ich meine Arbeitszeiten so legen konnte, dass ich gearbeitet habe, wenn er Schule hatte und dank kurzem Arbeitsweg (5-10 Minuten) immer knapp 2 Minuten vor ihm Zuhause war ;-).

Meine Erfahrung: Es geht alles - wenn man will... braucht aber auch ein bisschen Glück in Sachen Arbeitgeber und manchmal auch eine recht hohe Belastbarkeit bei einem selber. Es ist schon ein Unterschied, ob man einfach 40-50% irgendwo "schäffelet" (so als Ausgleich) oder halt wirklich 50% oder höher in einer anspruchsvolleren Funktion drin ist.

Ich plane übrigens, in den nächsten 1-2 Monaten mein Arbeitspensum auf 70% zu reduzieren und dafür wieder in Sachen Weiterbildung etwas Gas zu geben (ich plane einen CAS, mittelfristig einen MAS - und mein Französisch hätte auch wieder mal dringend eine Auffrischung nötig :oops: :lol: ).

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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Barbamama79 »

Ich habe eine Frage an die Mamis mit älteren Kindern und versuche es mal hier. Vielleicht kann mir ja jemand von seinen Erfahrungen berichten. Unser Sohn kommt im Sommer in den Kindergarten. Eine Morgenbetreuung wäre vorhanden, er wäre aber jeweils (an 2 Tagen/Woche) nur für ca. 45 Minuten da, bevor er in den Kiga müsste. Ist das zu stressig für das Kind? Mir ist klar, dass es immer irgendwie geht, wenn es sein muss und dass es auch aufs Kind ankommt. Ich hätte aber die Möglichkeit, an diesen Tagen später arbeiten zu gehen. Ich müsste die Zeit einfach irgendwie aufholen. Das würde mehr Stress für mich bedeuten. Dies würde ich aber sicher in Kauf nehmen, wenn es meinem Sohn dadurch besser geht. Hat jemand sein Kind für so kurze Zeit in eine Morgenbetreuung gegeben? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Was würdet ihr mir empfehlen? Ich bin in diesem Punkt etwas hin und her gerissen...
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Caipi16 »

@Barbamama
Ich finde nicht, dass das zu stressig ist. Bei uns starten die Kindergärten jeweils um 8.20 Uhr - d.h. Du müsstest Deinen Sohn um ca. 7-30 Uhr in die Morgenbetreuung bringen? Finde ich kein Problem. Als mein Sohn noch in die Krippe ging (vor dem Kindergarten) brachte ich ihn jeweils auch um 7.15/7.30 Uhr, d.h. ich musste ihn da schon jeweils recht früh wecken (6.45 Uhr). War aber wie gesagt gar kein Problem. Und eben: Es wäre ja nur an 2 Tagen - da würde ich mir also gar keine Sorgen machen!

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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Barbamama79 »

Es geht mir weniger um die Weckzeit. Momentan in er an diesen Tagen um ca. 7.15 Uhr in der Krippe. Das ist also kein Problem. Es geht mir eher darum, dass er nur so kurz da ist und in dieser Zeit ankommen muss, frühstückt, evtl, etwas zu spielen anfängt und dann gleich wieder los muss. Das stelle ich mir für einen 4jährigen irgendwie stressig vor. Aber vielleicht mache ich mir da wirklich zu viele Gedanken.
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Susanne39 »

Hast du Gelegenheit, heraus zu finden, ob dort viele seiner künftigen Klasse sind? Ev wäre das eine Hilfe?
Wir haben auch ein Frühstückskind. Kein Problem, es geht dann mit unserem in den kiga

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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Berlin »

Ich würde eher später arbeiten gehen.
Bei uns ist jeden Morgen ein Elternteil bis 7.50 Uhr zu Hause, bis beide Kinder zum Haus raus sind. Ich finde die Morgenzeiten eh etwas stressig: Znüni vorbereiten, Frühstücken, Turn- oder Waldzeug parat machen etc. Und vor allem können die Kinder dann mit ihren Freunden aus dem Quartier losgehen.
Natürlich geht es anders. Aber wenn ihr als Eltern Euch abwechseln könnt würde ich die Variante von zu Hause aus wählen.....
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Savuti
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Savuti »

Ich war bisher stille Mitleserin. Bin seit der ersten Geburt 60% Fachkader. Früher hatte ich auch einmal Führung. Bisher hat es für mich so gepasst.
Nun braucht/e meine Chefin eine neue Stellvertretung und ich habe mich aktiv darum bemüht. Ich wäre ihre 1.Wahl gewesen aufgrund meines Fach- und Branchenwissen. ABER der Stellvertreter muss von ihrem Chef genehmigt werden. Für ihn kam nur 100% in Frage. Es k... mich gerade an, dass nur aufgrund der Präsenzzeit entschieden wurde. Nur weil er keine Ahnung hat und darum immer auf seine Leute zurück greifen will. Entspricht überhaupt nicht unserer Firmenphilosophie. Bin gerade enttäuscht und genervt.
Musste mir das gerade von der Seele schreiben.
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Ups...
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Ups... »

@savuti

Und was hindert dich daran, 100% zu arbeiten?

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Savuti
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Re: "Ü30-Karriere-Mamis" gesucht

Beitrag von Savuti »

Dass ich mit meinem Mann Erwerbs- und Familienarbeit teile. Ich bin genug realistisch, dass man mit 60% nicht alles kann (wobei es bei uns sogar ein GL-Mitglied mit 60% gibt, aber mit anderem Chef), aber das wäre möglich.
Zuletzt geändert von Savuti am Fr 14. Apr 2017, 21:24, insgesamt 1-mal geändert.
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