28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

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czechgirl
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von czechgirl »

Sehr geehrte Frau Besançon

ich habe eine Frage zur Ernährung in der Schwangerschaft und zwar habe ich ein etwas "spezielles" Problem. Schon in meiner ersten SS habe ich absolut kein Gemüse vertragen, egal ob roh oder gekocht. Ich habe damals extra einzelne Sorten ausprobiert, an einem Tag roh an dem anderen Tag gekocht, immer nur eine Sorte. Jedesmal habe ich eine "Rechnung" dafür bekommen - Bauchschmerzen und einen harten Bauch. Ich habe 18 kg zugenommen, davon die meisten Kilos jedoch erst in den letzten zwei Monaten.
Nun befürchte ich, dies könnte sich wiederholen. Ich versuche immer Gemüse zu essen, habe ja auch Lust drauf, aber es fängt schon wieder an! Können Sie mir einen Tipp geben, wie ich mich trotzdem einiger Massen gesund ernähren könnte???? Ich werde diesmal auch etwas mehr Sport machen, um die Kilos im Griff zu haben und natürlich hält mich auch meine Tochter auf Trab...

Danke im Voraus für Ihre Hilfe und wünsche Ihnen alles Gute!

czechgirl



Guten Abend czechgirl

Wenn Sie in der Schwangerschaft kein Gemüse essen können, müssen Sie bei den anderen Lebensmitteln umso mehr auf die Ausgewogenheit achten. Bevorzugen Sie Vollkornprodukte, essen Sie 2 - 3 Portionen Obst, gehen Sie sparsam mit fettreichen und zuckerhaltigen Nahrungsmitteln um und trinken Sie mind. 2 lt Wasser/ungesüsste Getränke.

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

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stellaluna
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von stellaluna »

guten tag frau besançcon

ich habe eine frage zu meiner tochter. sie ist bald 27 monate alt. seit einiger zeit trinkt sie nur noch morgens ihre milch (zwischen 2 und 2.5dl). milchprodukte isst sie gut, das ist kein problem. sie trinkt mir jedoch fast nichts, weder wasser, sirup, schorle, tee... habe schon vieles ausprobiert, es macht fast keinen unterschied.
durch drängen schafft sie pro tag knapp 2dl. seit neustem nippt sie immer mal wieder an ihrem glas, wenn ich sie daran erinnere. nimmt dann aber nur gaaaaaanz kleine schlucke, so dass sie überhaupt nicht mehr vorwärts kommt. wenn ich den sirup sehr süss mache, dann geht's etwas besser. bin aber kein fan von dieser lösung. und über 3dl kommen wir dann auch nicht hinaus. wickle sie morgens meist so um 10 uhr. könnte sie dann meist ohne probleme bis am abend nicht mehr wickeln. ihre windel riecht auch oft recht stark.
was kann ich tun? wie viel sollte meine tochter etwa trinken?

vielen dank für ihre hilfe!



Guten Abend stellaluna

Durch Studien ist bekannt, dass Kleinkinder oft zu wenig trinken, was zu Verstopfung und im Erwachsenenalter gar zu Nierensteinen führen kann.
Ihre Tochter braucht in dem Alter ca. 7 dl Flüssigkeit. Würde Sie ev. eine Bouillon oder eine andere Suppe nehmen? Den Sirup einfach so stark zu süssen, dass sie ihn nimmt, ist eine schlechte Lösung. Bieten Sie ihr so oft als möglich etwas zu trinken an und erinnern Sie sie auch immer wieder daran zu trinken. Trinken Sie selber regelmässig? Als Eltern haben wir eine grosse Vorbildrolle.

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

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Elli77
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von Elli77 »

Liebe Frau Besançon

Vielen Dank für Ihre wertvollen Tips :-)

Herzlichst, elli77



Gern geschehen!

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

nonproprio
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von nonproprio »

Guten Abend nonproprio

Ich empfehle bei einer echten Kuhmilcheiweiss-Allergie eine Therapiemilch wie Damira oder Alfaré etc. Da ist das Kuhmilcheiweiss so stark hydrolisiert (aufgespalten), dass es keine allergische Reaktion auslöst. Diese milch wird vom Arzt verschrieben.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Uns wurde von diesen Therapiemilchen abgeraten, wegen des bitteren Geschmacks auf Grund der Hydrolyse.
Würde Ihrer Erfahrung nach ein 17 Monate altes Kind so eine Milch akzeptieren?
(Das Kind wurde bis vor kurzem gestillt, ist sich also nicht gewohnt, "bittere Milch" zu trinken)


Guten Morgen

Natrülich ist die Therapiemilch sehr bitter, aber ich denke ein Kind kann sich schon daran gewöhnen, ein Versuch wäre es auf jeden Fall wert.

Alles Gute!
Nicole Besançon Rieder

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chlini-79
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von chlini-79 »

guten abend frau besançon

vielen lieben dank, dass sie sich die zeit nehmen uns unsere fragen zu beantworten.

meine beiden sind zum glück super esser und trinker.

doch ich finde, dass unsere kleine es in letzter zeit ein wenig "übertreibt" :oops:

sie trinkt am morgen 240ml schoppen. znüni brotrinde, apfel, banane mittag: 200-260g gemüse/nüdeli/fleisch/reis, zvieri joghurt mit früchen/milchgriess/zwiback, znacht 240ml schoppen

jetzt sobald sie jemanden von uns käuen sieht will sie auch essen. sie schreit regelrecht danach und lässt sich kaum beruhigen. dass kann auch 5 minuten nach der einnahme ihrer mahlzeit sein. was kann ich dagegen machen? kann ihr ja nicht jedesmal etwas geben.

auch in der nacht verlangt seit 2 wochen wieder einen schoppen. wasser oder tee will sie nicht nehmen. so gebe ich ihr 150ml wasser mit einem halben löffelchen schoppenpulver. diesen trinkt sie komplett aus, verlangt manchmal sogar noch mehr. doch wie kann ihr das wieder abgewöhnen. oder soll ich ihr das weiterhin so geben?

sie ist sonst gesund. mit der grösse ist sie eine linie über dem durchschnitt und das gewicht ist über der obersten linie..

vielen dank für ihre antwort

glg chlini




Guten Morgen chlini-79

Ich kann mir vorstellen, dass Ihre Tochter in einem Wachstumsschub ist und die zusätzliche Energie braucht. Wenn ich es richtig verstehe, hat sie am Abend nur einen Schoppen. Ein Brei am Abend würde sie auf die Nacht mehr sättigen. Wenn Sie ihr zum Knabbern zwischendurch Sachen wie Reiswaffeln oder Apfelstücke anbieten, ist das auch kein Problem. Man geht davon aus, dass die Kleinen noch ein gesundes Hunger- und Sättigungsgefühl haben.

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

gölge
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von gölge »

guten abend frau besançon

vielen dank für die zeit, die sie sich nehmen.

unser sohn ist nun 3jahre alt. sein essverhalten hat sich ab dem 18.monat um 180grad verändert. vorher alles esser und nun sehr wählerisch. ich mache mir sorgen, ob er mit seinem jetzigen essverhalten auch alle vitamine bekommt, die er braucht. denn nun isst er keine früchte und gemüse mehr. grösse 103cm, gewicht 16kg.

sein menüplan:
morgens 250ml vollmilch
znüni quark fix und darvida oder toast mit ei oder brot mit honig/konfi oder mal ein gipfeli oder vollkorn müesli oder dinkel müesli
bis mittag gibt es immer ein glas apfelsaft
mittags reis oder teigwaren oder spaghetti oder fischstäbli/nuggets (im backofen zubereitet, ohne fett) oder fleisch (poulet, rinds) oder lasagne oder kroquetten oder tortellini oder linsensuppe
zvieri nature joghurt oder darvida oder salzstängeli oder biberli (nur manchmal) oder pure haselnüsse
bis zum znacht gibts immer ein glas mutlivitaminsaft
znacht dito zmittag
vor dem schlafen 250ml vollmilch
süsses/schoggi gibt es eher selten. daher nicht fix täglich.

bekommt er genug vitamine mit diesem menüplan ohne gemüse und früchte?
ich kompensiere vieles mit milchprodukten, sind nun zu viele milchprodukte im plan?

vielen dank

freundliche grüsse
gölge



Guten Morgen gölge

Der Menüplan tönt aber doch sehr abwechslungsreich. Sehr gut ist der Einsatz von Multivitaminsaft als Ersatz, auch Gemüsesaft könnten Sie mal ausprobieren, dieser enthält weniger Zucker. Auch gefällt mir der Einsatz von Hülsenfrüchten (Linsensuppe) und Nüssen.
Bieten Sie ihm immer mal wieder Obst und Gemüse an, irgendwann wird er dies wieder nehmen.

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

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tessa
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von tessa »

Guten Morgen Frau Besançon

Ich habe eine Frage zur Kalziumversorgung.

Meine Tochter ist 6 Jahre alt. Sie war lange ein Schoppen Junkie. Bis im Juni vor einem Jahr hat sie noch jeden Abend einen Schoppen (200ml Milch mit wenig Ovo) getrunken. Im Juni letzten Jahres hatten wir Besuch eines fast gleichaltrigen Mädchens, welches die Ovo aus der Tasse trinkt. Da hat es bei meiner Tochter "klick" gemacht und sie wollte auch. Nach einer Woche blieb die Tasse aber unberührt. Schoppen wollte sie nicht mehr. Unseren Sohn haben wir dann auch gleich auf Tasse umgestellt und er trinkt nach wie vor leidenschaftlich Milch und Ovo, insbesondere zum Zmorgen.

Milchprodukte isst meine Tochter keine! Weder Joghurt noch Quark noch Käse (sie hasst nur schon den Geruch von Käse!). Nicht mal Butter auf's Brot oder Kiri oder ähnliches. Ich biete ihr zwar immer wieder Joghurt und ähnliches an, aber sie möchte meistens gar nicht probieren oder lässt es nach 2 Löffeln stehen. Ganz selten schafft sie mal ein ganzes Joghurt. Mein Sohn isst Quark und Käse in geriebener Form.

Meine Tochter isst allerdings täglich Gemüse wie Broccoli, Bohnen, Blumenkohl, Spinat, Fenchel, Rüebli etc. Zum Znüni packe ich ihr (nebst rohem Gemüse und Darvida) Haselnüsse ein (Mandeln mag sie leider nicht).

Zu den Getränken: Unser "Standardgetränk" ist Apfelschorle, welche die Kinder und mein Mann gerne trinken. Ich selbst trinke kohlensäurehaltiges Mineralwasser. Ich habe schon versucht, kalziumreiches Mineralwasser anzubieten, jedoch trinkt sie dann sehr wenig. Mir kam die Idee, Sirup ins Mineralwasser zu geben, Fehlanzeige, sie tranken den Sirup nur in Kleinstmengen.

Meine Frage: Wie sieht es mit der Kalzium-Versorgung aus? Ich habe gelesen, dass man mit der Gabe von Kalziumpräparaten vorsichtig sein muss, da eine Überdosierung nicht unbedenklich ist. Und ob sie wirklich unterversorgt ist, kann ich ja nicht feststellen?

Mein Joker im Sommer ist das Glacé ... davon würde sie täglich mehrere essen ... ;-)

Ich bin ratlos ...



Guten Tag Tessa

Das hört sich schon so an, als ob Ihre Tochter den Calciumbedarf nicht abdecken kann. Falls Sie die Apfelschorle selber machen, verwenden Sie dort ein calciumreiches Mineralwasser. Ich empfehle Ihnen den Kinderarzt/die Kinderärztin betreffend Calciumpräparat zu kontaktieren.
Bei Ihrem Sohn reicht es eventuell mit dem Reibkäse und dem Quark, wenn Sie bei der Schorle zusätzlich auf ein calciumreiches Mineralwasser achten.

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

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clace
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von clace »

Guten Morgen Frau Besançon

Ich würde gerne ihre Meinung wissen betreffend Breie.. selbstgemacht versus Gläsli?

Das wird nicht nur hier im Forum immer gern diskutiert und man hört so vieles. Ich koche meistens selber und eigentlich auch gerne. Höre aber immer wieder das die Gläsli mehr Nährstoffe und Vitamine haben (da reif geerntet und gleich zubereitet, schonender zubereitet,streng kontrolliert, etc.).. und frage mich dann schon ob sich der Aufwand lohnt selbst zu kochen (mal vom finanziellen abgesehen)?

Vielen Dank fürs Antworten!
Grüsse
clace



Guten Tag clace

Es ist in der Tat so, dass für die Zubereitung von industriell hergestellten Gläsli schadstofffreie Zutaten (Bio-Qualität) verwendet werden und durch die schonende Zubereitung nur ein geringer Nährstoffverlust stattfindet. Wenn die Breie selber hergestellt werden, werden sie meistens länger gekocht, aufbewahrt, wieder aufgewärmt etc., was zu einem höheren Nährstoffverlust führt.

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

Igel
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Käse

Beitrag von Igel »

Guten Tag Frau Besançon

Ich esse sehr gerne Käse und möchte nun auch in der Schwangerschaft nicht darauf verzichten. Dass Hartkäse betreffend Listerien unbedenklich ist und Weichkäse vermieden werden sollte, ist mir klar. Unsicher bin ich hingegen beim Halbkartkäse (z.B. Tilsiter, Luzerner Rahmkäse,...), welcher teilweise aus pasteurisierter und teilweise aus thermisierter Milch hergestellt wird. Sind sowohl die Käsesorten aus pasteurisierter als auch jene aus thermisierter Milch unbedenklich?

Vielen Dank für Ihre Anwtort!

Mit lieben Grüssen
Igel



Guten Tag Igel

Das BAG äussert sich sehr klar zu diesem Thema. Zur Verhinderung einer Listerioseerkrankung wird empfohlen Rohmilch und Rohmilchkäse (Weichkäse) zu vermeiden. Die Erreger kommen vor allem auch
in der Rinde von Käse vor, vorzugsweise in Romadur, Limburger und Schimmelkäse. Abgeraten wird auch vom Konsum von Weich- und Halbhartkäse aus Roh- und pasteurisierter Milch.

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

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cay
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von cay »

Hallo Frau Besancon

Meine Frage: (es geht allerdings mehr um das "Essverhalten")

Unsere Tochter (3 1/2) möchte absolut nicht mit Besteck essen... Sie isst immer mit den Händen. Man kann sie nicht dazu motivieren, das sie sonst schon eher heikel geworden ist, möchte ich ihr das Essen möglichst als was positives gestalten. Desshalb habe ich auch nicht allzu grossen Druck ausgeübt in dieser Hinsicht.

Ab welchem Alter könnte man das Essen mit Besteck verlangen? Haben sie mir einen guten Tip?

Besten schon für Ihre Antwort.


Hallo cay

Es ist sicherlich gut, dass Sie Ihre Tochter immer wieder darauf hinweisen und ihr das Besteck auch konsequent tischen, jedoch sollte es nicht ein Dauerthema sein. Vom Alter und der Motorik wäre Ihre Tochter sicher beriet mit dem Besteck zu essen. Viellicht geht es ihr einfach zu wenig schnell? Seien Sie als Eltern vor allem ein Vorbild, denn das prägt Kinder viel mehr als ständige Ermahnungen. Loben Sie Ihre Tochter, wenn Sie mit dem Besteck isst. Hätte Sie eventuell Freude an einem speziellen Besteck mit ihrem Lieblingsmotiv? Vielleicht können Sie sie so motivieren.
Auf jeden Fall brauchen Sie viel Geduld!

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

salamettlima

Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von salamettlima »

Guten Tag Frau Besançon

Ich habe ein das Problem das meine Kinder sehr gross und auch sehr schwer sind.
Der Kleine ist erst 6 Monate (70cm 9.2kg) und wird voll gestillt aber der Grosse mit 3 Jahren ist laut Kinderarzt zu schwer und da sollte jetzt geschaut werden. Er ist 105 cm und 20 kg. Er hat die selben Veranlagungen wie mein Mann (sieht auch aus wie er als Kind) der als Kind auch pummelig war, als Erwachsener aber keine Probleme mehr hat mit dem Gewicht.
Ich schaue schon recht auf die Ernährung und weis eigendlich nicht was ich ändern soll oder kann, ich bin auch sehr froh das mein Sohn wirklich alles isst und auch Freude am Essen hat.

Es gibt bei uns zu jeder Mahlzeit Gemüse oder Salat ....zum Zvieri und Znüni nur Früchte. Keine süssen Getränke ausser ab und zu verdünnten Apfelschorle und Süssigkeiten in Mass. Es gibt mindestens einmal am Tag eine Warme Mahlzeit die mit frischen Produkten zubereitet ist.
Am Abend bekommt er einen Schoppen mit Milch Drink.

Mein Sohn isst halt schon rechte Portionen bei den Mahlzeiten aber ich möchte ihm diese nicht verbieten, er ist doch noch im Wachstum. Wir gehen auch jeden Tag raus und er hat genug Bewegung.
Was kann ich noch tun ausser ihm gesundes Essen "vorleben"

Vielen Dank für die Hilfe

Salamettlima



Guten Tag Salamettlima

Es ist natürlich schwierig aus der Ferne konkrete Vorschläge zu machen. Was Sie geschrieben haben tönt schon mal gut. Wenn Sie darauf achten, dass er selten und wenn kleine Portionen von fettreichen und zuckerhaltigen Nahrungsmitteln isst, sind Sie sicher auf dem richtigen Weg. Was mich etwas erstaunt ist, dass er am Abend noch einen Schoppen trinkt. Braucht er das wirklich noch nach dem Abendessen? Oder ist es einfach nur Gewohnheit? Den würde ich auf jeden Fall versuchen zu streichen. Falls Sie die Ernährung Ihres Sohnes im Detail analysieren möchten, wenden Sie sich an eine dipl. Ernährungsberaterin HF http://www.svde.ch oder via Homepage an mich für eine Online-Beratung.

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

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Zwergli
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von Zwergli »

Grüezi Frau Besançon

der Tagesplan unserer jährigen Tochter sieht folgendermassen aus:

8h Zmorge: 1 Banane, 1 Naturejogurt (bifidus), evt. 2 kleine Reiswaffeln

12h Zmittag: vom Tisch (z.B. Teigwaren und Gemüse)

15h Zvieri: 1 Naturejogurt (bifidus) und 200g Apfel- oder Birnenmus

18h Znacht: vom Tisch (oft warm, Resten vom Zmittag)

Getränk: Wasser oder ungesüsster Tee (sie trinkt eher schlecht)
Zwischendurch: Reiswaffeln, Pancroc, Babyguezli

Frage:
Die Kleine trinkt keine Milch (in keiner Form). Genügen die zwei Jogurts, um den Bedarf an Milchprodukten abzudecken? Käse mag sie keinen. Hüttenkäse hab ich noch nicht probiert.
Gibt es Dinge (ausser allergenen) , die sie noch nicht essen sollte? Sie ist eine gute bis sehr gute Esserin, aber trotzdem ganz fein (ca. 8kg) , sehr lebendig und beginnt gerade mit Gehen.... muss ich etwas spezielles beachten bezüglich Ernährung in diesem Alter?

Besten Dank für Ihre Antwort und freundliche Grüsse

Zwergli


Guten Tag Zwergli

Das sieht gut aus. Die zwei (ich nehme an 180 g) Joghurt reichen aus, um den Calciumbedarf zu decken.
Vermeiden Sie noch stark gewürzte Speisen und seien Sie sparsam im Umgang mit Süssigkeiten. Nüsse sollten wegen der Verschluckungsgefahr bis 3 jährig weggelassen werden.

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

Alisia
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von Alisia »

Guten Tag Frau Besançon

Ich bin zur Zeit in der 10SS Woche und möchte wenn es geht nicht all zuviel zunehmen.
Zur Zeit ist mir oft übel und ich esse am Abend kaum etwas, Morgens und Mittags aber schon.
Meine Frage, wieviel Kcal soll ich etwa zu mir nehmen ab der 12 SS Woche?
Möchte auch nicht zuwenig Essen und daher werde ich es mir aufnotieren sobald ich wieder "normal" essen kann und Appetit habe.

Wenn man auf die Ernährung achtet ist es dann möglich nicht total viel zuzunehmen? Bei uns in der Familie hat eigentlich niemand stark zugenommen, liegt daher nicht in der Veranlagung.


Vielen Dank

Alisia



Guten Tag Alisia

Sie benötigen in der Schwangerschaft ab dem 4 Monat zusätzlich zu Ihrem normalen Energiebedarf 200 - 300 kcal, dies entspricht 1 Stück Vollkornbrot + 1 Stk. Käse oder 1 Stk. Vollkornbrot + 1 Glas Milch oder 1 Becher Naturejoghurt + 1 EL Müeslimischung + 1 Apfel oder 1 Handvoll Studentenfutter (Dörrfrüchte + Nüsse).
Wie viel Sie zunehmen hängt nicht nur von der Ernährung, sondern auch von den Wassereinlagerungen und anderem ab.

Mehr Informationen zum Thema Gewichtszunahme in der Schwangerschaft finden Sie hier:
http://www.swissmom.ch/schwangerschaft/ ... wicht.html

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

crazyfabie

Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von crazyfabie »

Grüezi Frau Besançon

Ich habe eine Frage zur Essgewohnheit meiner Tochter, 7,5 Monate:

Sie ist seit Geburt (51cm / 3320g) eher eine schlechte Esserin. Ich habe sie 5 Monate voll- und danach noch einen Monat teilgestillt. Heute sieht ihr Ernährungsplan folgendermassen aus:
- 7 Uhr: 165ml Aptamil-Schoppen
- 10 Uhr: 165ml Aptamil-Schoppen mit Getreide
- 13 Uhr: ca. 130-160g Gemüsebrei
- 16 Uhr: 1 Banane
- 18.30 Uhr: 1 Portion Getreidebrei
- 19.30 Uhr: 170 - 200ml Aptamil-Schoppen

Es ist so, dass sie bisher keine grosse Freude an den Breimahlzeiten gefunden hat. Sie spielt lieber damit als schön zu essen. Von Früchten (ausser Banane) will sie gar nichts wissen, sie verzieht nur das Gesicht und würgt. Bis sie 130g Gemüsebrei gegessen hat vergehen ca. 3/4-Stunden. Ausserdem ist das doch viel zu wenig, nicht?

In den letzten Tagen isst sie sogar noch weniger, und zwar maximal 130g Gemüse, keine ganze Banane mehr und den Getreidebrei lässt sie ganz aus. Schoppen trinkt sie weiterhin sehr gut.

Ich weiss jetzt nicht, was ich machen soll. Ich kann ihr doch nicht nur Schoppen geben? Oder soll ich doch für eine Weile mit dem Brei aufhören?

Sie ist aktuell ca. 68cm gross und 7 kg schwer.

Vielen Dank für Ihre Antwort und freundliche Grüsse!



Guten Abend crazyfabie

Solang sie sich gut entwickelt, würde ich mir nicht zu grosse Sorgen machen denn die Kinder sind auch beim Essen sehr unterschiedlich. Es kann gut sein, dass Ihre Tochter noch etwas Zeit braucht um grössere Mengen Brei zu essen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie zu wenig Brei nimmt, können Sie gut noch nachschöppeln.
Oder möchte sie eventuell lieber Fingerfood? Knabbert sie gerne Brot? Oder gekochte Gemüsestängeli? Es gibt Kinder, die überspringen die Breiphase.

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

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jonas2008
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von jonas2008 »

guten abend

habe nochmals eine frage.

capri sonne oder sonst so "säftli" haben ja bekanntlich zucker drin :roll: ...
mein sohn (der grosse) liebt so säftli total und würde wohl mehere im tag trinken.
nun...da er ja nicht so ein guter esser isst frag ich mich ob ich ihm jeden tag eins geben soll....und wenn ja,was ist zu empfehlen??? wir hatten auch schon von hipp extra baby saft....möchte einfach etwas das nicht allzuviel zucker drin hat....gemüsesaft denke ich nicht dass er den trinken würde....
soll ich extra babysaft geben oder gehts auch mit capri sonne oder so??es gibt so vieles im angebot :roll:

liebe grüsse


Guten Abend jonas2008

CapriSonne und Ähnliches enthält wirklich sehr viel Zucker und kaum mehr Frucht. Ich rate daher davon ab. Ausnahmsweise können Sie Ihrem Sohn sicher mal eine geben, aber nicht täglich. Sie schreiben "gemüsesaft denke ich nicht dass er den trinken würde....", das ich finde ich sehr schade, denn wenn Sie ihm den Gemüsesaft mit dieser Einstellung servieren, wird er ihn sicher nicht nehmen. (Vorbildfunktion) Fruchtsaft empfehle ich nicht mehr als 2dl pro Tag und es sollte ein ungezuckerter Fruchtsaft sein.

Beste Grüsse
Nicole Besançon Rieder

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Lindelloo
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von Lindelloo »

Liebe Frau Besançon Rieder

vielen Dank dass Sie sich Zeit für unsere Fragen nehmen.

Erstmal habe ich eine Frage zur Ernährung im Kleinkindesalter: als unsere Tochter im Okt. 2008 geboren wurde, war die aktuelle Empfehlung der allergiepräventiven Ernährung Nüsse bis zum 3. Geburtstag zu meiden. Ich habe mich v.a. im Zusammenhang mit der Schwangerschaft (für das zweite Kind) informiert und erfahren, dass es neue Richtlinien geben soll, nur finde ich die nirgends, nur allgemeine Hinweise, dass alles gegeben werden darf, aber keine spezifischen Hinweise auf allergiegefährdete Kinder. Darf meine "grosse" denn jetzt doch Nüsse essen (hat bis jetzt keine gekriegt)? oder sollen wir warten bis zum 3. Geburtstag? Und was ist mit dem Baby? Haben Sie einen Link mit den neuen Richtlinien? (auf der Pädiatrie-Seite habe ich eben nur die allgem. Empfehlungen gefunden).


Zur Ernährung in der Schwangerschaft: ich weiss ja vieles, was ich nicht darf, aber dann steh ich vor den Gestellen und frage mich, was ich denn überhaupt noch darf... z.B. Fisch: abgepacktes Matjes-Herings-Filet, oder andere abgepackte Fische zum so essen... es steht nichts über gekocht... kann man davon ausgehen, dass die genug erwärmt wurden?

Wie ist es mit Dosen? Wurde das alles sicher durcherhitzt (d.h. kann eingentlich alles gegessen werden), oder nicht zuverlässig?

vielen Dank!



Guten Abend ronjaräubertochter

Bei den Nüssen gilt nach wie vor die Empfehlung, sie nicht vor dem beendeten dritten Lebensjahr zu geben, aber nicht wegen der Allergieprävention, sondern wegen der Verschluckungsgefahr.
Die aktuellsten Richtlinien zur Allergieprävention finden Sie hier: http://www.gpaev.de/typo/fileadmin/user ... ention.pdf

Betreffend Fisch empfiehlt das BAG Folgendes:

Empfehlungen zur Minimierung der Schadstoffaufnahme:
• Fische: Für Schwangere und Stillende sind pro Woche 1-2 Portionen möglichst fettreiche,
Methyl-Hg-arme Fische (z.B. Forellen, Rotbarsch, Felchen, Sardinen, weissen Heilbutt)
empfehlenswert. Auf den Konsum von Schwertfisch, Marlin/Speerfisch und Hai ist wegen
des Gehalts an Methyl-Hg vollständig zu verzichten. Frischer Thunfisch oder ausländischer
Hecht sollte auf 1 Portion (130 g) pro Woche beschränkt werden. Thunfisch aus der
Konserve darf mit bis zu 4 Portionen à 130 g pro Woche verzehrt werden. Ostsee-Hering
und Ostsee-Lachs sind wegen zu hohen Werten an Dioxinen und dioxin-ähnlichen
Verbindungen zu meiden.


Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

züngli
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Geschlecht: weiblich

Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von züngli »

Guten Abend Frau Besançon

Meine Tochter ist 7,5 Monate alt und isst folgendes am Tag:

- 8.00 120 ml Aptamil 1
- 11.00 230-260 gramm Gemüse Brei
- 14.00 190 gramm Früchtebrei
- 18.00 1 Port. Milchbrei (Hirse/Apfel/Brine/150ml Aptamil) ca. 170 gramm
- 20.00 100ml Aptamil

Sie trinkt immernoch HA Milch, die andere mag sie nicht. Mittlerweile würde ich aber gar nicht mehr mit diese anfangen.

Wie sie sehen trinkt sie sehr sehr wenig Milch, sie hat einfach keine lust.
Reicht diese Menge trotzdem oder soll ich ihr zB. 1/2 Bifidus Yoguhrt& 1/2 Früchte Brei geben?
Soll ich ihr evtl ein Schokoladen Pulver in die Milch geben ( Jemalt) damit sie mehr trinkt?
Oder ein Kiri in den Brei mischen?

Vielen lieben Dank für die Beantwortung meiner Fragen& einen schönen Abend



Guten Morgen züngli

Die Calciumversorgung ist ausreichend, da sie am Abend noch den Milchbrei hat. Wenn Sie möchten, können Sie gerne noch einen Löffel Naturejoghurt in den Früchtebrei mischen, mehr aber nicht. Von Kiri und anderem Schmelzkäse rate ich Ihnen ab, erstens ist die Eiweissbelastung für die Nieren zu hoch und zweitens enthalten Schmelzkäse (wie Wurstwaren übrigens auch) viel Phosphat, was die Calciumeinlagerung im Knochen stört.

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

Timia
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Registriert: Di 17. Aug 2010, 14:31

Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von Timia »

Guten Morgen

vielen Dank für die Beantwortung meiner SS-Frage, nun würde ich gerne noch etwas zu meinem 18 Monate alten Sohn fragen:

Seit ca. 1 Jahr (ich weiss nicht genau, an was es liegt.. Umstellung auf Tischkost, Vollmilch?) leidet er unter Verstopfung. Wir achten darauf, dass er genügend trinkt, auch Gemüse (zumindest Rohkost) isst er nicht schlecht und Früchte liebt er. Dinge wie eingelegte Leinsamen und gedörrte Feigen essen oder Fruchtsäfte trinken haben bei ihm nichts genutzt. Bananen und Co. gibts nie, Reis vielleicht einmal / Woche. Trotzdem ist er total verstopft. Also geben wir ihm nach Rücksprache mit der KiA seit etwa jährig täglich Duphalac Sirup.. Sie meinte, dies könne man gut über Jahre geben. Doch ich frage mich:
- wird der Körper nicht abhängig, auch wenns nur Milchzucker ist?
- könnte auch ein körperliches Problem dahinter stecken? (dagegen würde sprechen, dass er die ersten Lebensmonate nie Verstopfung hatte.. )

Hier noch unser Menüplan:
- nachts oder frühmorgens: ca. 250ml Vollmilch
- 08.00 Uhr Frühstück: Joghurt oder Confibrot oder Cornflakes mit Milch
- 10.00 Znüni: Apfel, Darvida
- 11.30: Zmittag: Resten vor Vorabend aufwärmen
- 15.00: Zvieri: frische Früchte, Cracker, manchmal etwas Süsses
- 18.00: Abendessen: Stärkebeilage, Fleisch oder Fisch, Gemüse (meist Gurke oder Tomate roh)
- 21.00: ca. 250ml Vollmilch

vielen Dank




Guten Tag Timia

Die Ernährung sieht gut aus. Geben Sie täglich Duphalac? Wenn es die Ärztin so verordnet hat, ist das sicher i.O. Ich persönlich mache es so, dass nach einer Woche Duphalac Pause gemacht wird um zu schauen, ob die Verdauung wieder angekurbelt ist. Wenn die Beschwerden weiter bestehen, wird nach drei Tagen wieder mit Duphalac begonnen. Leider gibt es Kinder, die trotz ausgewogener Ernährung massiv unter Verstopfung leiden und auch sehr sensibel auf stopfende Nahrungsmittel reagieren. Ich merke z.B. immer, wenn unser Sohn bei den Grosseltern Schokolade gegessen hat.
Körperliche Probleme hätte die KiÄ sicher bemerkt.
Was die Darmtätigkeit auch anregt (nebst der Bewegung) ist eine regelmässige Bauchmassage im Uhrzeigersinn.
Alles Gute!

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

Mbarara

Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von Mbarara »

Hallo Frau Besancon

Ich habe einen 7 Monate alten Sohn. Ich stille und geben ihm zusaetzlich Brei. Wir leben im Ausland. Koennen sie mir ein eine website empfehlen wo ich sehen kann was und welche Menge ein Kind in welchem Alter essen soll? Nach schweizer Richtlinien.

Vielen Dank






Guten Tag Mbarara

Mir ist keine Homepage bekannt, welche diese Mengen angibt. Es ist auch so, dass es sehr individuell ist, wie viel Brei ein Kind essen mag. Allgemein zur Ernährung von Kindern (Säugling bis Schulalter) kann ich Ihnen aber das Buch "Kinderernährung gesund und praktisch" von Marianne Botta Diener empfehlen. Ich hoffe, das können Sie auch im Ausland beziehen, ansonsten kontaktieren Sie mich doch über meine Website.

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

Moma
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Re: 28.2.-5.3.2011: Ernährungsberaterin

Beitrag von Moma »

Liebe Frau Besancon

Mein Sohn ist jetzt ein wenig mehr als 4 Monate alt. Möchte mal langsam ausprobieren, was er von Breilis haltet.
Meine Frage:
Was erachten sie als besten Anfangbrei?
Von einer Mübe wurde mir gekochten Apfel und gekochte Karotte empfohlen.
Ist es besser nur mit eine Sorte zu starten?
Muss dazu sagen, dass mein Bub eher zu Verstopfung neigt.

Zudem möchte ich langsam auf schoppen umstellen. Ist es zuviel, wenn ich mit dem Brei beginne, plus auf schoppen ums stelle?
Klar mache ich das alles sehr langsam.

Vielen lieben dank, dass sie unsere Antworten (manchmal auch doppelt oder dreifach gefragt) so geduldig und ausführlich beantworten


Guten Tag Moma

Ich würde nicht gleichzeitig auf Breimahlzeiten und auf Schoppen umstellen.
Beim Brei ist es besser, wenn Sie am Anfang mit Monobreien, als Breien mit nur einer Zutat starten. Da Ihr Sohn unter Verstopfung leidet, empfehle ich Ihnen mal drei Tage bis eine Woche Apfelbrei (gekocht) zu geben, und wenn er das gut verträgt, können Sie ein Rüebli darunter mischen.

Und danke für Ihre lieben Worte! :P

Liebe Grüsse
Nicole Besançon Rieder

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