Mit viel weniger Geld Leben
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Re: Mit viel weniger Geld Leben
Sternli du kannst ja weiterhin hüten lassen. Das brauchst du ja sicher auch um selbst mal zur Ruhe zu kommen und Dinge zu erledigen oder eben um dann in Ruhe zu lernen für deine Weiterbildung.
Re: Mit viel weniger Geld Leben
Phase
Ja klar, jetzt lasse ich kaum hüten wenn ich nicht arbeite, also für Termine oder so. Da es sonst Zuviel wird. Aber es ist dann, nicht mehr so regelmässig.
Das Geld das ich verdient habe war immer für Hobbys und Ferien. Alles andere wird vom Lohn meines Mannes bezahlt.
Ja klar, jetzt lasse ich kaum hüten wenn ich nicht arbeite, also für Termine oder so. Da es sonst Zuviel wird. Aber es ist dann, nicht mehr so regelmässig.
Das Geld das ich verdient habe war immer für Hobbys und Ferien. Alles andere wird vom Lohn meines Mannes bezahlt.
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Re: Mit viel weniger Geld Leben
Deine Mutter könnte euch doch trotzdem besuchen und ich bin sicher, dass du sie weiterhin brauchst zum Hüten....
Und von Hobbys streichen habe ich nichts geschrieben. Ich würde die Hobbys lassen.
Und von Hobbys streichen habe ich nichts geschrieben. Ich würde die Hobbys lassen.
Re: Mit viel weniger Geld Leben
Kommentar von meinem Mann: wir können das schon besprechen aber es wird nicht gehen. Spricht einer der 3 Autos hat und oft ein Wochenende mit seinen Autofreunden verbringt.....
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Re: Mit viel weniger Geld Leben
Oh Mann... im wahrsten Sinne des Wortes und du klappst dann irgendwann zusammen?
Sei mal egoistisch , wenn er schon so ist..
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Re: Mit viel weniger Geld Leben
Wenn er nicht mitzieht gehts eben nicht. Er fand die Hobbys z.T. Schon zu teuer, mir wars aber wichtig und wenn ich eigenes Geld habe kann ich das eben machen. Meine Schuld ist das ich mich nie gross ums Geld gekümmert hab. Ich könnt nicht mal sagen wieviel KK wir genau zahlen oder was auf dem Sparkonto liegt. Schande auf mein Haupt.
Re: Mit viel weniger Geld Leben
Sternli, das kannst du jetzt ändern!
Mache mit deinem Ehemann ein komplettes Budget. Damit du den Überblick hast. Auch ein Zugang zu den Kontos wo das Geld für die laufenden Kosten ist brauchst du dringend!
Es kann natürlich nicht sein, dass das Geld nur bei deinen und den Kids Dingen reduziert wird. Ich vermute die Autos kosten wesentlich mehr als die Hobbys der Kids...
Lass dich da nicht unterbuttern, bzw. kümmere dich um die effektiven Fix Kosten!
Mache mit deinem Ehemann ein komplettes Budget. Damit du den Überblick hast. Auch ein Zugang zu den Kontos wo das Geld für die laufenden Kosten ist brauchst du dringend!
Es kann natürlich nicht sein, dass das Geld nur bei deinen und den Kids Dingen reduziert wird. Ich vermute die Autos kosten wesentlich mehr als die Hobbys der Kids...
Lass dich da nicht unterbuttern, bzw. kümmere dich um die effektiven Fix Kosten!
Re: Mit viel weniger Geld Leben
Sternli:Lass dich nicht so schnell entmutigen von deinem Mann.Zeig ihm wie wichtig es dir ist und besprecht dies ruhig mal.
Kann da grad mal fragen wie es mit dem Sparkonto aussieht etc.Sommerferien könnte ihr sicher auch vom Betrag zurücktreten wenn
nicht reicht.Such Lösungen evtl. kannst du 20 % arbeiten und sie könnten noch jemand einstellen und ihr hättet mehr Aushilfen.
Du könntest vielleicht auch die Überstunden Auszahlen lassen und dies auf ein eigenes Konto legen und dein Überschuss aus der
Arbeit auf ein Konto und wenn du da ein Jahr Überbrückung hast für die Hobbys dann aufhören und davon zehren.
Um deine Mutter würde ich keine Gedanke machen.Findest sicher immer was wo sie hüten kann.Auch machst du ja bald die Ausbildung und
wenn es halt das erste Jahr noch unregelmässig ist wird es sicher auch bald wieder regelmässig sein.Lass die da halt auch mal hüten
um ihn ruhe einkaufen zu gehe oder mal was für die zu machen.
Aber eben jetzt rede mal deinem Mann das dir die Familie wichtig ist und immer Nachmittags arbeiten und spät heimkommen ist
wirklich nicht so toll.Sehe es bei mir aber ich muss nicht soviel arbeiten und meine sind doch jetzt auch schon grösser.
Ach ja Hobby würde ich den Kindern auch nicht streichen, da kannst du deinem Mann auch sagen das du ja auch nicht verlangst
das er seine Hobbys aufgibt.
Kann da grad mal fragen wie es mit dem Sparkonto aussieht etc.Sommerferien könnte ihr sicher auch vom Betrag zurücktreten wenn
nicht reicht.Such Lösungen evtl. kannst du 20 % arbeiten und sie könnten noch jemand einstellen und ihr hättet mehr Aushilfen.
Du könntest vielleicht auch die Überstunden Auszahlen lassen und dies auf ein eigenes Konto legen und dein Überschuss aus der
Arbeit auf ein Konto und wenn du da ein Jahr Überbrückung hast für die Hobbys dann aufhören und davon zehren.
Um deine Mutter würde ich keine Gedanke machen.Findest sicher immer was wo sie hüten kann.Auch machst du ja bald die Ausbildung und
wenn es halt das erste Jahr noch unregelmässig ist wird es sicher auch bald wieder regelmässig sein.Lass die da halt auch mal hüten
um ihn ruhe einkaufen zu gehe oder mal was für die zu machen.
Aber eben jetzt rede mal deinem Mann das dir die Familie wichtig ist und immer Nachmittags arbeiten und spät heimkommen ist
wirklich nicht so toll.Sehe es bei mir aber ich muss nicht soviel arbeiten und meine sind doch jetzt auch schon grösser.
Ach ja Hobby würde ich den Kindern auch nicht streichen, da kannst du deinem Mann auch sagen das du ja auch nicht verlangst
das er seine Hobbys aufgibt.
Re: Mit viel weniger Geld Leben
Ich frage schon öfters mal wieviel auf dem Soarkonto ist, aber ich vergesse es immer wieder
Ja die Autos kosten auch das stimmt.
Christa
Auszahlen geht nicht, das machen sie nicht, Punkt. Wenn ich nur noch 20% arbeiten würde, hab ich mir auch schon überlegt. Aber jetzt arbeite ich auch 40 und oft ist es mehr. Bei 20 würde das auch so sein. Sie brauchen halt vor allem Nachmittags jemanden, der Morgen ist immer ruhig. Während der Ausbildung wäre ich immer einen Morgen weg und zusätzlich immer mal Blockweise noch einen Tag.
Ich denke Haushaltsgeld technisch könnte man schon noch einiges einsparen.
Wir müssen mal reden aber wenns ums Geld geht ist er immer furchtbar genervt. Wird wohl wieder im Streit enden.
Ja die Autos kosten auch das stimmt.
Christa
Auszahlen geht nicht, das machen sie nicht, Punkt. Wenn ich nur noch 20% arbeiten würde, hab ich mir auch schon überlegt. Aber jetzt arbeite ich auch 40 und oft ist es mehr. Bei 20 würde das auch so sein. Sie brauchen halt vor allem Nachmittags jemanden, der Morgen ist immer ruhig. Während der Ausbildung wäre ich immer einen Morgen weg und zusätzlich immer mal Blockweise noch einen Tag.
Ich denke Haushaltsgeld technisch könnte man schon noch einiges einsparen.
Wir müssen mal reden aber wenns ums Geld geht ist er immer furchtbar genervt. Wird wohl wieder im Streit enden.
Re: Mit viel weniger Geld Leben
Sternli:
Ich schliesse mich Zoe und Christa an: Lass dich nicht so schnell entmutigen.
Es ist eine gute Gelegenheit nun endlich Einblick zu nehmen in die Finanzen und dich mit einem Budget zu befassen.
Eigentlich sollte es so sein, dass die Kosten für Grundbedarf und Familie vom Geld das reinkommt (nein, nicht "sein" Geld sondern euer Familiengeld!) abgezogen wird und der Rest der allenfalls bleibt fair durch 2 geteilt wird. Mit diesem Geld kann dann jeder machen was er will resp. was ihr miteinander vereinbart.
Verschaff dir einen Überblick, trage die Fakten zusammen und dann gehst du in die Verhandlungsphase.
Dein Traum von einem etwas anders getakteten Leben ist dir diesen Aufwand hoffentlich wert.
Es ist etwas anderes, um seine Bedürfnisse zu kämpfen und dabei auch handfeste Argumente zu haben als anfragen zu müssen, ob der andere ächt netterweise vielleicht einverstanden ist. Stärke deine Position. Es geht um nicht weniger als deine Zufriedenheit und auch ein Stück weit um euer Familienglück und die Kinder. Lass dir dabei soviel Zeit wie es braucht - musst ja nichts überstürzen, wichtig ist dass es handfest wird.
Zum Praktischen hast du schon viele Tipps bekommen.
Es wird nicht eine Massnahme allein sein welche es dir ermöglicht deinen Job zumindest vorübergehend aufzugeben.
- schau Sparmassnahmen an (die Ferien sind ein rechter Brocken. Stornierungen sind möglich ) Aber auch die kleinen Dinge des Alltags läppern sich. Ist man mit seinem Leben einigermassen zufrieden fallen möglicherweise auch kleine oder grössere Belohnungen/Kompensationen oder Frustsachen weg oder man geht einfach viel bewusster mit dem um was man halt hat.
- ev. kannst du kleinprozentig oder stundenweise arbeiten und somit einen Teil kompensieren.
- steuertechnisch dürften 200-300.- wegfallen (Dein von mir vermuteter Wohnkanton hat einen guten Steuerrechner.)
- möglicherweise fallen auch Kosten wie Auto-/Zugfahrt u.ä. weg wenn du nicht extern arbeitest.
- vermutlich eher schwieriger zu bewerkstelligen, aber ein Autoverkauf dürfte das Loch schon recht stopfen...
- allenfalls die Reserven gut anschauen zur Überbrückung. Vielleicht sind auch nicht alle zwingend in der vorhandenen Höhe notwendig?
Wenn du dir deine Sache sicher geworden bist und das ganze (hoffentlich!) in trockenen Tüchern ist wirst du auch mit deiner Mutter einen weg finden. Es ist doch schön dass du diese Möglichkeit hast. Klug eingesetzt hilft es doch enorm.
Geld in der Beziehung widerspiegelt auch Macht in der Beziehung...
Ich schliesse mich Zoe und Christa an: Lass dich nicht so schnell entmutigen.
Es ist eine gute Gelegenheit nun endlich Einblick zu nehmen in die Finanzen und dich mit einem Budget zu befassen.
Eigentlich sollte es so sein, dass die Kosten für Grundbedarf und Familie vom Geld das reinkommt (nein, nicht "sein" Geld sondern euer Familiengeld!) abgezogen wird und der Rest der allenfalls bleibt fair durch 2 geteilt wird. Mit diesem Geld kann dann jeder machen was er will resp. was ihr miteinander vereinbart.
Verschaff dir einen Überblick, trage die Fakten zusammen und dann gehst du in die Verhandlungsphase.
Dein Traum von einem etwas anders getakteten Leben ist dir diesen Aufwand hoffentlich wert.
Es ist etwas anderes, um seine Bedürfnisse zu kämpfen und dabei auch handfeste Argumente zu haben als anfragen zu müssen, ob der andere ächt netterweise vielleicht einverstanden ist. Stärke deine Position. Es geht um nicht weniger als deine Zufriedenheit und auch ein Stück weit um euer Familienglück und die Kinder. Lass dir dabei soviel Zeit wie es braucht - musst ja nichts überstürzen, wichtig ist dass es handfest wird.
Zum Praktischen hast du schon viele Tipps bekommen.
Es wird nicht eine Massnahme allein sein welche es dir ermöglicht deinen Job zumindest vorübergehend aufzugeben.
- schau Sparmassnahmen an (die Ferien sind ein rechter Brocken. Stornierungen sind möglich ) Aber auch die kleinen Dinge des Alltags läppern sich. Ist man mit seinem Leben einigermassen zufrieden fallen möglicherweise auch kleine oder grössere Belohnungen/Kompensationen oder Frustsachen weg oder man geht einfach viel bewusster mit dem um was man halt hat.
- ev. kannst du kleinprozentig oder stundenweise arbeiten und somit einen Teil kompensieren.
- steuertechnisch dürften 200-300.- wegfallen (Dein von mir vermuteter Wohnkanton hat einen guten Steuerrechner.)
- möglicherweise fallen auch Kosten wie Auto-/Zugfahrt u.ä. weg wenn du nicht extern arbeitest.
- vermutlich eher schwieriger zu bewerkstelligen, aber ein Autoverkauf dürfte das Loch schon recht stopfen...
- allenfalls die Reserven gut anschauen zur Überbrückung. Vielleicht sind auch nicht alle zwingend in der vorhandenen Höhe notwendig?
Wenn du dir deine Sache sicher geworden bist und das ganze (hoffentlich!) in trockenen Tüchern ist wirst du auch mit deiner Mutter einen weg finden. Es ist doch schön dass du diese Möglichkeit hast. Klug eingesetzt hilft es doch enorm.
Geld in der Beziehung widerspiegelt auch Macht in der Beziehung...
Re: Mit viel weniger Geld Leben
sternil: Mein Überlegung bei 20% ist das ihr dann zu zweit die Nachmittage teilen könnt, vor allem bei mehr Arbeit.Wie sieht es eigentlich aus
an den Samstagen.Glaub da arbeitest du auch und du könntest deinem Mann sagen das er wenn du nicht mehr da arbeitest er mehr
Zeit für sein Hobby hat.Such aber auch Argumente wie er dich entlasten kann wenn du arbeiten solltest.Mir fällt da ein das
er da z.b früher nach Hause kommen könnte und schaut das es mit den Hausaufgaben klappt mit den Kindern. Er muss da halt auch mithelfen.Auch gibt es halt keine selbstgerechten Kuchen mehr oder so findest sicher auch eine Schwachstelle bei ihm.
Ach ja und wie Zoe schreibt lass ihn da ruhig mal grad die zahlen zeigen.Kannst ja viele Argumente sagen.Sag z.b du hörst jetzt wieder
soviel über die Krankenkassenprämie und du willst da auch mal eure Zahlen sehen und das drumherum.
an den Samstagen.Glaub da arbeitest du auch und du könntest deinem Mann sagen das er wenn du nicht mehr da arbeitest er mehr
Zeit für sein Hobby hat.Such aber auch Argumente wie er dich entlasten kann wenn du arbeiten solltest.Mir fällt da ein das
er da z.b früher nach Hause kommen könnte und schaut das es mit den Hausaufgaben klappt mit den Kindern. Er muss da halt auch mithelfen.Auch gibt es halt keine selbstgerechten Kuchen mehr oder so findest sicher auch eine Schwachstelle bei ihm.
Ach ja und wie Zoe schreibt lass ihn da ruhig mal grad die zahlen zeigen.Kannst ja viele Argumente sagen.Sag z.b du hörst jetzt wieder
soviel über die Krankenkassenprämie und du willst da auch mal eure Zahlen sehen und das drumherum.
Re: Mit viel weniger Geld Leben
Christa
Gutes Argument für Samstag
Gutes Argument für Samstag
Re: Mit viel weniger Geld Leben
Wir leben mit wenig Geld und das noch mindestens zwei Jahre. Mir fehlt nichts. Ich könnte neben dem Studium sicherlich noch arbeiten aber mir ist die Familienzeit wichtiger. Die kommt nämlich nicht mehr zurück.
Ich finde, wenn es sich nur um eine kurze Zeit handelt geht das. Finde übrigens den Tipp von Ängeli gut.
Ich finde, wenn es sich nur um eine kurze Zeit handelt geht das. Finde übrigens den Tipp von Ängeli gut.
Re: Mit viel weniger Geld Leben
@Sternli
Grundsätzlich finde ich es halt sehr wichtig, dass dein GG am selben Strick zieht wie du - sonst birgt das gleich wieder neues / anderes Konfliktpotential...
Ich selber habe mich fast 10 Jahre lang hauptsächlich der Familie gewidmet und nur in einem Mini-Pensum am Samstag gearbeitet. Dies mit vollstem Einverständnis meines Mannes, er hatte damit viele Vorteile, da er sehr lange Arbeitstage ohne fixen Feierabend hat. Ich konnte ihm so den Rücken freihalten, was er sehr geschätzt hat. Finanziell gesehen war das für uns aber absoluter Luxus und mit grossen Abstrichen verbunden. Wir konnten uns z. B. "nur" 1 Auto leisten, konnten uns in all den Jahren nur selten, und wenn, dann sehr günstigen Urlaub leisten (bestand hauptsächlich aus Zelten). Kostenpflichtige Hobbys lagen nicht drin, schon gar nicht für GG und mich, unser Grosser konnte in dieser Zeit höchstens ins FC und 1 Instrument lernen.
Jetzt wo beide Kinder schulpflichtig sind, gehe ich wieder einer Teilzeitbeschäftigung nach (40%). Auch das bedingt, dass mein Mann dies unterstützt und hinter mir steht - bedingt es doch, dass nun auch er allenfalls mal daheim bleiben muss wenn ein Kind krank ist oder Während den Schulferien mal kompensieren muss weil wir nicht sooo viele Betreuungsmöglichkeiten haben. Darum bin ich der Meinung - gehen tut es immer - man kann z.b. Günstiger in die Sommerferien (wir haben z.b. euer Sommerferienbudget nicht mal für Ski- und Sommerferien zusammen), man kann an Hobbys sparen - es bedingt aber eben den Willen beider, und wenn dein Mann da nicht mitzieht, sehe ich eher wieder neue Probleme.
Ich verstehe dich aber voll und ganz! Und wenn du einen Stellenwechsel in Betracht ziehst? Wo du an fixen Tagen und/oder weniger arbeiten könntest?
Ansonsten wünsche ich dir, dass dein Mann Einsicht hat und dich unterstützt - egal wie du / ihr euch entscheidet.
Grundsätzlich finde ich es halt sehr wichtig, dass dein GG am selben Strick zieht wie du - sonst birgt das gleich wieder neues / anderes Konfliktpotential...
Ich selber habe mich fast 10 Jahre lang hauptsächlich der Familie gewidmet und nur in einem Mini-Pensum am Samstag gearbeitet. Dies mit vollstem Einverständnis meines Mannes, er hatte damit viele Vorteile, da er sehr lange Arbeitstage ohne fixen Feierabend hat. Ich konnte ihm so den Rücken freihalten, was er sehr geschätzt hat. Finanziell gesehen war das für uns aber absoluter Luxus und mit grossen Abstrichen verbunden. Wir konnten uns z. B. "nur" 1 Auto leisten, konnten uns in all den Jahren nur selten, und wenn, dann sehr günstigen Urlaub leisten (bestand hauptsächlich aus Zelten). Kostenpflichtige Hobbys lagen nicht drin, schon gar nicht für GG und mich, unser Grosser konnte in dieser Zeit höchstens ins FC und 1 Instrument lernen.
Jetzt wo beide Kinder schulpflichtig sind, gehe ich wieder einer Teilzeitbeschäftigung nach (40%). Auch das bedingt, dass mein Mann dies unterstützt und hinter mir steht - bedingt es doch, dass nun auch er allenfalls mal daheim bleiben muss wenn ein Kind krank ist oder Während den Schulferien mal kompensieren muss weil wir nicht sooo viele Betreuungsmöglichkeiten haben. Darum bin ich der Meinung - gehen tut es immer - man kann z.b. Günstiger in die Sommerferien (wir haben z.b. euer Sommerferienbudget nicht mal für Ski- und Sommerferien zusammen), man kann an Hobbys sparen - es bedingt aber eben den Willen beider, und wenn dein Mann da nicht mitzieht, sehe ich eher wieder neue Probleme.
Ich verstehe dich aber voll und ganz! Und wenn du einen Stellenwechsel in Betracht ziehst? Wo du an fixen Tagen und/oder weniger arbeiten könntest?
Ansonsten wünsche ich dir, dass dein Mann Einsicht hat und dich unterstützt - egal wie du / ihr euch entscheidet.
Zuletzt geändert von Desroches am Mi 27. Sep 2017, 13:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mit viel weniger Geld Leben
Das geht nicht wirklich weil von dem Lihn geht alles zur Seite für Fetien und Hobbys. Darum weiss ich es das es zum Leben reicht. Die Hobbys zählt man ja 2x im Jahr da nützt es mir nichts wenn ich einen Monat ohne auskomme. Auch verlängert dieses Experiment meine Kündigungsfrist. Wenn dann möchte ich auf Ende Jahr aufhören.
Re: Mit viel weniger Geld Leben
Desroches
In meinem Beruf gibt es keine tollen Arbeitszeiten.
Er stand hinter mir als ich die 5 Jahre gar nicht arbeitete. Jetzt ist es halt so das wir an mein Geld gewöhnt sind. Die Kinder währen zu Tode enteuscht wenn wir nicht in die Sommerferien fahren, an diesen Ort zusammen mit der Oma. Da freuen sich halt alle schon.
Mein GG ist keine grosse Hilfe. Er ist zwar hier wenn ich Samstags arbeite macht aber nicht gross was mit den Kindern. Wenn er was los hat macht er das ohne Rücksicht. Die Kinder fragen ihn auch nie ob er hilft bei den Hausaufgaben sie warten bis ich komme. Wenn ich frage warum sie nicht Papi gefragt haben sagen sie: der hat eh keine Lust und ist dann hässig.
In meinem Beruf gibt es keine tollen Arbeitszeiten.
Er stand hinter mir als ich die 5 Jahre gar nicht arbeitete. Jetzt ist es halt so das wir an mein Geld gewöhnt sind. Die Kinder währen zu Tode enteuscht wenn wir nicht in die Sommerferien fahren, an diesen Ort zusammen mit der Oma. Da freuen sich halt alle schon.
Mein GG ist keine grosse Hilfe. Er ist zwar hier wenn ich Samstags arbeite macht aber nicht gross was mit den Kindern. Wenn er was los hat macht er das ohne Rücksicht. Die Kinder fragen ihn auch nie ob er hilft bei den Hausaufgaben sie warten bis ich komme. Wenn ich frage warum sie nicht Papi gefragt haben sagen sie: der hat eh keine Lust und ist dann hässig.
- Nette
- Vielschreiberin
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- Wohnort: nähe Aarau
Re: Mit viel weniger Geld Leben
@ Sternli: Mir ist ein GEdanke durch den Kopf, als ich all diese Beiträge las...
Ich musste mein Budget auch anpassen, als ich mich von meinem Ex getrennt hatte. Die Kinder mussten auf gewisse Dinge verzichten. Aber sie habe das rasch akzeptiert. Obwohl ich heute für mich/Jungs weniger habe, geht es uns gut. Eures Feriensommerbudget reicht für uns und Freund mit zwei Kindern für fast 3 x Sommerferien à 2 Wochen. Und es soll auch nicht sein, dass nur DU auf vieles verzichten sollst.
Was ist den dies für eine Weiterbildung? Wie häufig hast du SChule und wie lange geht diese?
Nette
Ich musste mein Budget auch anpassen, als ich mich von meinem Ex getrennt hatte. Die Kinder mussten auf gewisse Dinge verzichten. Aber sie habe das rasch akzeptiert. Obwohl ich heute für mich/Jungs weniger habe, geht es uns gut. Eures Feriensommerbudget reicht für uns und Freund mit zwei Kindern für fast 3 x Sommerferien à 2 Wochen. Und es soll auch nicht sein, dass nur DU auf vieles verzichten sollst.
Was ist den dies für eine Weiterbildung? Wie häufig hast du SChule und wie lange geht diese?
Nette
Stolzes Mami vo zwei liebe Luusbuebe
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- Registriert: Sa 30. Jun 2012, 19:01
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Re: Mit viel weniger Geld Leben
Das würde mich auch Wunder nehmen was du für eine Weiterbildung machst, falls du es nun verraten willst.
Re: Mit viel weniger Geld Leben
Die Writerbildung ist jetzt nicht wahnsinnig Zeitintensiv. Ein Morgen pro Woche Praxis und Blockweise noch Schule, aber nicht so viel.
PN's an Euch beide
PN's an Euch beide
Re: Mit viel weniger Geld Leben
Ich kann einerseits Dein Bedürfnis verstehen - andererseits kann ich auch Deinen Mann verstehen. Es ist schon auch eine Belastung/Verantwortung, wenn man alleine finanziell für eine Familie sorgen muss. Von daher bin ich grundsätzlich auch Fan davon, dass sich beide auch diese Verantwortung teilen (wir Frauen erwarten ja auch, dass sich die Männer an Kindererziehung, Haushalt, etc. beteiligen - also finde ich es nur fair, dass die Männer auch erwarten dürfen, dass wir uns am finanziellen Ueberleben beteiligen).
Aber so oder so: Schlussendlich musst Du mit Deinem Mann eine Lösung finden - ich finde, da bringt Dir das Ganze hier im Forum nicht viel. Auch wenn 90% der Meinung sind, dass Du das Recht hast, aufhören zu arbeiten bzw. nicht mehr arbeiten sollst: Das bringt Dir nichts... denn Du musst Dich mit Deinem Mann einig werden und wenn der nicht einverstanden ist, bringen Dir hier alle guten Zusprüche 3x gar nichts. Und ich finde schon, dass Ihr da definitiv eine gemeinsame Lösung finden müsst bzw. es nicht sein kann, dass Du - gegen seinen Willen - einfach aufhörst zu arbeiten... genau so wenig, wie er per se (ohne Gespräch) einfach entscheiden kann, dass Du weiterarbeiten musst.
Ihr seid ein Team und müsst bei Problemen eine Lösung finden, mit der beide leben können, denn wenn Du aufhörst zu arbeiten und weniger Geld da ist, betrifft das Euch BEIDE.
Aber so oder so: Schlussendlich musst Du mit Deinem Mann eine Lösung finden - ich finde, da bringt Dir das Ganze hier im Forum nicht viel. Auch wenn 90% der Meinung sind, dass Du das Recht hast, aufhören zu arbeiten bzw. nicht mehr arbeiten sollst: Das bringt Dir nichts... denn Du musst Dich mit Deinem Mann einig werden und wenn der nicht einverstanden ist, bringen Dir hier alle guten Zusprüche 3x gar nichts. Und ich finde schon, dass Ihr da definitiv eine gemeinsame Lösung finden müsst bzw. es nicht sein kann, dass Du - gegen seinen Willen - einfach aufhörst zu arbeiten... genau so wenig, wie er per se (ohne Gespräch) einfach entscheiden kann, dass Du weiterarbeiten musst.
Ihr seid ein Team und müsst bei Problemen eine Lösung finden, mit der beide leben können, denn wenn Du aufhörst zu arbeiten und weniger Geld da ist, betrifft das Euch BEIDE.