Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

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Moderator: conny85

Hibiskus
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von Hibiskus »

Eheschutzverfahren geht nicht, da sie nicht verheiratet sind.
Zum Umziehen braucht es kein Einverständnis des Mannes, er kann aber ein Veto einlegen. Je nachdem wie weit weg des Umzug geht, bekommt er vom Gericht Recht und sie darf nicht mitnden Kindern umziehen.

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Phase 1
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von Phase 1 »

Y
Zuletzt geändert von Phase 1 am Do 8. Mär 2018, 09:07, insgesamt 1-mal geändert.

Cinderellamia
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von Cinderellamia »

Caipi

Und doch: Auch mit Kindern unter 6jährig ist ein Job bis max. 50% zumutbar bzw. wird beim Unterhalt eingerechnet. Das ist einfach so.
-
Wie kommst du darauf? Nein, es ist eben nicht einfach so und es stimmt nicht!! Und genau solche pauschalen Aussagen und Unwahrheiten finde ich störend! Du hast dir nicht mal die Mühe gemacht der TE die Antworten zu liefern die Sie anfragte, dir ging es nur um diesen einen Punkt, warum die Frau nicht arbeiten gehen will oder möchte! Und was du persönlich davon hälst...

Caipi16
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von Caipi16 »

@Cinderellamia
Mich gurkt es zwar langsam an, ständig auf Deine persönlichen Angriffe eingehen zu müssen (Stutenbissigkeit lässt grüssen :roll: ), aber doch: Bei der Festlegung der Unterhaltsbeiträge wird - zumindest bei unverheirateten Frauen - ein theoretisches Einkommen von 50% miteinberechnet (sonst darfst Du Dir gerne meinen Unterhaltsvertrag mal anschauen kommen, der ein Standardvertrag der KESB ist - aber wahrscheinlich weisst Du das nun wieder besser :wink: ). Grundsätzlich finde ich das auch i.O. Wie gesagt: Wenn Eltern in einer Partnerschaft entscheiden, dass nur der eine Elternteil erwerbstätig ist und es finanziell reicht - super. Aber bei einer Trennung ändern sich halt die Umstände. Und es ist in den wenigsten Fällen so, dass das Einkommen des Mannes für zwei Haushalte reicht bzw. dass weiterhin beide Elternteile eine vernünftigen Lebensstandard mit nur einem Einkommen aufrecht erhalten können. Von daher bedeutet eine Trennung/Scheidung meistens, dass halt auch der bisher nicht erwerbstätige Elternteil arbeiten gehen muss.

Ich kann gut verstehen, dass in der momentanen Situation der Job vielleicht nicht das Wichtigste ist. Trotzdem würde ich den Karren trotzdem daran aufhängen - weil halt einfach alles viel einfacher wäre, wenn sie einen Job hätte. Mit anderen Worten: Es wäre am einfachsten (und sicher auch am besten für die Kinder), wenn die beiden noch so lange zusammenleben würden, bis sie einen Job hat und der Betreuungsunterhalt geklärt ist. Dann weiss sie, wie ihre finanzielle Situation ist und kann planen - und hat auch Chance auf eine Wohnung (was halt auch schwierig ist, wenn man keinen Job hat - dann muss man zumindest einen Alimentenvertrag vorweisen können, der den Ansprüchen der Verwaltungen - 1/3-Regel - genügt).

Ansonsten: Unentgeltliche Rechtsberatung hat sie ja schon in Anspruch genommen (soweit ich mich erinnere). Das ist klar - die geben immer nur oberflächliche Basisauskünfte. Von daher, wenn da kein vernünftiges Miteinander mit dem Vater der Kinder möglich ist, bleibt Ihr nur der juristische Weg (sie muss ja zumindest mal wegen dem Vertrag klagen). Es gibt die Möglichkeit von unentgeltlicher Rechtspflege. Aber ob Deine Bekannte darauf Anspruch hätte, muss sie von einem Anwalt abklären lassen.

Und eben: Für alles andere (Wohnung, etc.) braucht sie halt schon eine finanzielle Basis. So ganz ohne etwas, ist es schon schwierig bzw. da kurzfristig eine Trennung hinzukriegen, wird in ihrer Situation wohl schwierig werden, weil sie halt wirklich 100%ig vom Vater der Kinder finanziell abhängig ist.

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Berlin
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von Berlin »

Eine Bitte an Alle, die jetzt auf Caipi 'herumhacken': Lest doch das Eingangsposting richtig durch.

Es handelt sich in dem Fall um NICHT verheiratete Partner. Da ist die rechtliche Situation bei Weitem nicht die gleiche wie bei einer Scheidung. Da nutzen all die unsinnigen Beiträge über richterliche Entscheide und Eheschutzverfahren nichts.

Caipi macht sich - im Vergleich zu vielen Anderen - die Mühe, den Beitrag richtig zu lesen und auf die konkrete Situation bezogene Antworten zu geben.
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)

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badeentli84
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von badeentli84 »

Beim neuen Recht ist ein uneheliches Kind gleichzusetzen wie eheliches. Oder steht da KESB wieder übers Gesetz?

Was zum Teufel meinst du mit Beiträge über richterliche Entscheide?! Gots no? Es steht überall wo's um Obhutzuteilung geht.
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Minchen
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von Minchen »

badeentli84 hat geschrieben:@bridget:

Man wird bei der Scheidung gefragt ja! Aber wenn eine Hausfrau plötzlich nach der Scheidung arbeitet kann sie das Kind gegen Kindsvater verlieren, (vorallem diese grosse Änderung fürs Kind ist auch fragwürdig)die Gesetze haben sich geändert und ich wünsche niemand das Schlechte!!!
Ich weiss nicht, ob ich dich evtl.falsch verstehe.
Kein Richter wird von der Frau erwarten, dass sie sich einen 100%-Job sucht. Aber ich denke, es könnte unabdingbar werden, dass sie sich einen 50%-Job suchen muss.
badeentli84 hat geschrieben:Guck doch selbst in die Gesetzliche Vorlage
Wer persönlich mehr betreuen kann eines der Kriterien. Früher wars sowieso die Mutter, egal ob sie arbeitet oder nicht. Die Zeiten ändern sich, wünsche trotzdem keiner Mutter so was schreckliches.
(Tut jetzt per se nichts zur Sache, ist allgemein gemeint. Aber deine Aussage ist mir gerade etwas sauer aufgestossen)
Ich glaube, für einen Vater ist es genauso schrecklich, wenn er nicht mehr mit seinen Kindern zusammen lebt.
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badeentli84
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von badeentli84 »

Darum gehts ja, kein Richter wird so einen Mist rauslassen wie Caipi! Man darf keiner Mutter erzwingen welche bisher Hauptbezugperson war und Kind noch nicht schulpflichtig ist! Es gibt Altersgrenze.
Und hört auf Mist schreiben, mein persönlicher Fall ists nicht! Es reicht einfach langsam mit gewissen Unterstellungen in jeglichen Threat. Zb wenn ich Hausfraumütter in Schutz nehme, heisst nicht dass ich keine Ausbildung habe, ich ich gegen Prostitutionsverot bin, heisst nicht dass ich im Puff arbeite. Solche Interpretationen grenzen ziemlich an Verleumdung!
Zuletzt geändert von badeentli84 am Mo 15. Jan 2018, 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von badeentli84 »

Minchen sicher ist auch schwierig für Väter, bin auch der Meinung, dass Väter welche bidher hauptsächlich zu Hause war die Ovhut bekommt!
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Minchen
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von Minchen »

Ich hatte jetzt nicht den Eindruck, dass Caipi sowas geschrieben hat.
Ich glaube, in der Situation wird auch der Mutter gar nichts anderes übrig bleiben, als sich nach einer Teilzeitstelle umzusehen (also ich für meinen Teil würde das garantiert machen). Wenn der Mann nicht grad Top-Manager ist und einen Riesenzapfen verdient, kann man sich leicht ausrechnen, dass man nach einer Trennung/Scheidung nicht wie Krösus leben können wird.
Ich kann mir daher auch nicht vorstellen, dass ein Richter eine Mutter zwingen würde. Er wird es ihr sicherlich nahelegen. Aber zwingen..?
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badeentli84
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von badeentli84 »

Minchen

Liest mein Posting nicht richtig?!

Du, denk was du willst. Es stimmt einfach nicht, was caipi schreibt, Alter spielt eine Rolle nach Gesetz!
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shiraz
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von shiraz »

Bei der Beantwortung gewisser Fragen darf man eigene Erfahrungen schlichtweg nicht als Faktum ins Felde führen! Gerade dann nicht, wenn den Beurteilungen subjektive Bewertungen und Ermessensspielräume zu Grunde gelegt wurden/werden.

Eine Geschwindigkeitsüberschreitung auf der Autobahn kann einfach nach Tabelle beurteilt werden. Punkt und Basta.

Ein Unterhaltsvertrag jedoch ist wesentlich komplexer und bedarf diverser Wertungen, Gewichtungen, Ermessungen usw.
Das macht es sehr schwierig, eine WIRKLICH aussagekräftige Vorhersage zu treffen. Auch "fundierte" Aussagen sind mit Vorsicht zu geniessen und meines Erachtens eher als "Trend" wie als "Tatsache" zu betrachten.
Manche Menschen sind nicht klassisch dumm - sie haben bloss Pech beim Denken

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Nette
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von Nette »

@ Badeentli: also sorry, du verzellst hier teilweise auch Mist... Wenn eine Mutter nach einer Trennung 100% arbeiten muss/will, heisst es noch lange nicht, dass die Kinder dann zum Vater müssen.
Und Caipi hat auch nie geschrieben, dass die Mutter 100% arbeiten muss.

Die ganze Situation dieser ändert sich und da muss sich halt auch die Mutter Änderungen vornehmen, auch wenn die Kinder noch klein sind. Und ich hoffe doch fest für diese Frau, dass sie sich in ihrer Situation auch finanziell abgesicherte hat betr. Säule 1 und 2.
Stolzes Mami vo zwei liebe Luusbuebe ;-)

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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von Nette »

@ BAdeentli: Und auch wenn die Mutter hauptsächlich die Obhut hatte vor der Trennung, kann man sich überlegen ein Neues Modell zu versuchen. Das Beide Elternteile die Betreuung übernehmen wie z.B. 3 Tage bei der Mutter und 2 Tage beim Vater (unter der Woche). Vielleicht kann der Vater leicht reduzieren und die Mutter wieder eine Arbeit suchen...
Stolzes Mami vo zwei liebe Luusbuebe ;-)

Caipi16
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von Caipi16 »

@Badeentli
Wo habe ich geschrieben, dass das Alter der Kinder keine Rolle spielt? :wink: Aber das kennen wir ja langsam bei Dir :lol: . Von daher: Frohes Schreiben und Behaupten weiterhin! :lol:

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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von badeentli84 »

nette: du verwechselst etwas! Bei euch ist so dass du weggingst und Kinder bei den Vater lassen hast.

Fakt ist, Freundin von der Te war bisher Hausfrau Mutter und der Kindsvater kommuniziert nicht, als bevor er auf die Idee kommt seinen Job zu künden und um die Obhut zu kämpfen, soll sie besser aufpassen! Und Änderungen sind in Familiengesetz nicht gerne gesehen!
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badeentli84
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von badeentli84 »

Caipi: du weisst gar nicht was du schreibst! Zitat: Das Alter der Kinder ist kein Argument. Gehts dir noch!?
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von badeentli84 »

Nette hat geschrieben:@ BAdeentli: Und auch wenn die Mutter hauptsächlich die Obhut hatte vor der Trennung, kann man sich überlegen ein Neues Modell zu versuchen. Das Beide Elternteile die Betreuung übernehmen wie z.B. 3 Tage bei der Mutter und 2 Tage beim Vater (unter der Woche). Vielleicht kann der Vater leicht reduzieren und die Mutter wieder eine Arbeit suchen...
Schlicht und einfach ein Wunschdenken, finanziell ein Witz!
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von jupi2000 »

Badeentli ist wiedermal in Hochform :roll: :shock:

Die Ideallösung bei einer Trennung mit Kindern ist für mich meistens so, dass die Kinder beim Vater und der Mutter alternierend leben dürfen. Jeder Elternteil hat das Recht mit den Kindern zu leben. Nicht nur die Mutter, oder? Und da dieses Modell mit 2 Familienwohnungen halt viel Geld kostet, wäre es Ideal, wenn auch die Mutter teilzeit arbeiten würde, damit der Vater nicht alles allein stemmen muss.

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Ups...
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Re: Trennung, wo fängt man an, wo findet man Hilfe?

Beitrag von Ups... »

@badeentli

was ist los mit dir?
so wie du dich hier die letzte Zeit gibst, scheint irgendwas in deinem Realen Leben absolut falsch zu laufen. Löse das doch erst, bevor du hier noch mehr elenden Mist verbreitest... das wäre wirklich hilfreich, für beide Seiten...

@Thema

so lange man weder die finanziellen Möglichkeiten des baldigen Ex oder wie weit die Mutter weg ziehen will weiss, kann man kaum wirklich etwas zum Thema sagen.
Ich habe auch schon gehört, das oft ein bestimmtes Alter angegeben wird, bis wann die Mutter nicht arbeiten müsse, aber sobald das Sozialamt da wieder mitmischelt sieht es schnell wieder anders aus...

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