Notfall in Abwesenheit der Eltern

Wer kennt sich aus?

Moderator: conny85

Sternli05
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von Sternli05 »

Lotus
Ich würde einfach mit der Lagerleitung reden wie sie es handhaben.
Wenn du weist wie es rechtlich ist wäre das super, muss ja aber nicht heissen das die Lagerleitung auch weis wie es rechtlich ist. Meist sind diese sehr jung und machen sich da vielleicht gar keine Gedanken dazu. Darum würde ich direkt mit Ihnen reden wie es aussieht und wie sin im Notfall handeln oder was das genau heist.

Ich merke wieder wie do eine Diskussion viel einfacher wäre mündlich. Weis nicht ob du verstehst wie ich es sage oder sagen will.

sugus
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von sugus »

Lotus hat geschrieben: Fr 29. Jun 2018, 08:40 Niemals würde ich auf die Idee kommen, den J&S zu fragen :roll:
lotus,wo liegt eigentlich dein problem?du willst eine korrekte rechtliche info.aber wenn ich dir rate (übrigens freundlich!),doch gleich bei der stelle zu fragen,die das formular verfasst hat,rollst du mit den augen? verstehe dich echt nicht...
lieber regst du dich wohl über uns alle auf...
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Lotus
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von Lotus »

Okey sugus, auch nochmal für dich... ich habe gedacht, es interessiert hier und WEISS jemand aus Erfahrung wie es gehandhabt wird. Es ist ja nicht nur das Problem bei einem J&S Lager. Es könnte ja auch in einem Klassenlager etwas passieren, oder eine Kita.
Ich verstehe nicht, wieso jetzt zig Frauen mich darüber informieren, wie locker sie das sehen!
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stella
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von stella »

rose02 hat geschrieben: Fr 29. Jun 2018, 11:41 @ rechtliche Frage in einem Forum für Mütter: Ich glaub,Lotus, du hast für deine Angelegenheit wohl die falsche Zielgruppe erwischt. ;-) Es gibt ja auch die unentgeldliche Rechtshilfe in vielen Gemeinden oder eine Rechtschutzversicherung die dir treffende Antworten hätten liefern können. Aber hinterher weiss man es immer besser! ;-)
Wieso?
Es haben hier schon viele rechtliche Fragen gestellt und eine fundierte Antwort bekommen. Wir haben hier also schon versierte Userinnen, die ihr Wissen der Rechtswissenschaften jegwelcher Fachrichtung freundlicherweise teilen.

Lotus
Ich weiss wirklich nicht genau, wie es rechtlich ist. Darum würde mich eine fundierte Antwort sehr interessieren.

Was ich merke, ist, dass es nicht mehr so einfach ist wie früher. Vor 20 Jahren, vor Handy und Co. Skiunfall im Lager, Schnatte im Grind und ich bin als Klassenleherin mit dem Bub zum Arzt im Tal, der das fachmännisch genäht hat. Ich bin dem Bub beigestanden und habe seine Hand gehalten und ihn gut zugeredet. Info an die Mutter erfolgte erst beim Heimkommen... Das geht heute natürlich nicht mehr...
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stella
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von stella »

Ich habe noch einen Artikel von 2016 gefunden, in dem auf das Heilmittelgesetz verwiesen wird und dass Lehrpersonen, Lagerleitende,... keine Medikamente abgeben dürfen.
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jupi2000
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von jupi2000 »

Meistens passiert den Kindern ja nicht grad ein schwerer Unfall, wenn sie auswärts sind.
Aber sollte das trotzdem mal passieren, zb bei den Grosseltern, in der Schule, im Verein oder bei Kollegen zuhause, hoffe ich immer auf den gesunden Menschenverstand meiner Mitmenschen. Ich hoffe, dass sie im Notfall richtig reagieren. Wie das rechtlich ausschaut interessiert mich in dem Moment halt einfach zu wenig. Hauptsache es wird geholfen.
Und sollte es mal jemand wagen, meinem Kind eine Schmerztablette zu geben, ohne mich vorher zu fragen, jä nu. Er wird sicher seine Gründe gehabt haben. Und eine Schmerztablette ist ja auch nicht soo schlimm. Und lieber eine Tetanusspritze auf dem Notfall, als dass sich mein Kind mit Starrkrampf infisziert. Es ist schliesslich keine harmlose Krankheit.

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Netterl
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von Netterl »

ind wenn Dein Kind auf bestimmte Medis allergisch reagiert?
Gut gemeint ist nicht immer gut getan und der gesunde Menschenverstand ist ein dehnbarer Begriff. Von daher ist es doch gut, wenn im Vorfeld Klarheit herrscht.
Z. B. dass man weiß, dass nichts gegeben wird. Dann kann man selbst vorsorgen.

umd nochwas: Ich kenne Lotus hier im Forum schon sehr sehr lange und sie ist das absolute Gegenteil einer überbehütenden Mutter, im Gegenteil.
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jupi2000
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von jupi2000 »

Netterl
Wenn mein Kind allergisch (wirklich allergisch!) auf irgendetwas ist, so wissen das bestimmt alle Betreuungspersonen.
Und selbstverständlich schreibe ich das genau auf den Gesundheitsnotfallzettel fürs Lager etc. Ist doch klar!
Wo ist das Problem?

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Netterl
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von Netterl »

Gegenfrage: Was ist gegen Klarheit einzuwenden? Wer was wann machen darf?
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jupi2000
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von jupi2000 »

Für mich ist alles klar.

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Nellino
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von Nellino »

Also hier füllen wir anfangs schule ein Notfallblatt aus, darauf sind alle Allergien etc drauf erwähnt. Wenns ein Notfall ist bin ich froh wenn sie zackig handeln zb zum arzt fahren und uns gleichzeitig informieren. Im lager riefen sie auch schon an obs ok ist, wobei wir auch da vorher einen Zettel unterschrieben und die KK karte mitgaben für den Notfall.
Prinzipiell bin ich froh wenn denn was sein sollte, dass da auch zackig reagiert wird.

Zu schmerzmitteln..auch hier wenn jemand allergisch auf gewisse sachen reagiert schreibt er das der leitung auf. Aber wenn ich weiss ich als eltern teil muss zb zwei bis drei stunden fahren bis ins lager und dem kind gehts schlecht, bin ich doch froh wenn da reagiert wird.
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Hibiskus
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von Hibiskus »

Ich schreibe dir mal, wie es an der Schule, an der ich arbeite, gehandhabt wird, weiss aber auch nicht, wie das rechtlich aussieht oder ob es dir etwas nutzt:
Auf unserem Notfallblatt unterschreiben die Eltern, dass wir im Bedarfsfall berechtigt sind, zu einem Arzt zu fahren, auch wenn wir sie nicht sofort erreiche können.
Es gibt ja auch noch so ein Zwischending zwischen Situationen, in denen Ambulanz/Rega offensichtlich erforderlich sind und Situationen, in denen ein Laie nicht einfach so beurteilen kann, ob locker einige Stunden vergehen dürfen, bis ein Arztbesuch erfolgt.
Nehmen wir folgende Situation: Ein Kind fällt auf den Kopf, war nicht bewusstlos, es ist ihm aber etwas schwindlig, die Beule ist deutlich, die Betreuungsperson kennt das Kind erst seit Lagerbeginn und kann nicht so recht einschätzen, ob dieses Kind eher "wehleidig" ist oder kaum sagen würde, wenn es ihm echt schlecht geht. Ein Notfall für Ambulanz ist das nicht. Nun würde die Betreuungsperson trotzdem gerne zum Arzt, damit nicht etwas Ernsteres verpasst wird. Sie möchte zur Absicherung eine fachliche Meinung. Die Eltern sind grad nicht erreichbar, auch in einer halben Stunde nicht. So ein Formular berechtigt meiner Meinung nach den Betreuer, mit dem Kind einen Arzt aufzusuchen (=medizinische Behandlung einleiten), ohne dass die Eltern informiert sind. Ohne Formular müsste er eigentlich warten, bis entweder die Eltern erreicht werden konnten oder sich der Zustand des Kindes soweit verschlecchtert hat, dass für ihn als Laie ein Notfall klar offensichtlich ist (Kind bewusstlos, etc.)

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Lotus
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von Lotus »

Hibiskus: das macht Sinn :)
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ausländerin
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von ausländerin »

Noch zum Nachdenken: ich glaube (also ich wisse es nicht zu 100%) geht es hier auch um solche unklare situationen wenn die entscheid ist ob alarmiert wird oder nicht. Und es geht auch um kosten frage - wenn leiter alarmiert, rega hingeflogen wird, es ist aber alles nicht so schlimm und wäre auch ohne Rega gegangen. Die Eltern bekommen aber eine Rechnung. Sie müssen es auch bezahlen (auch wenn es später warscheinlich von Unfallversicherung bezahlt wird) kosten für so ein Regaeinsatz sind manchmal in 4 stelligen bereich. Da können auch manche Eltern auf Idee kommen einen Leiter zu beschuldigen er hat gar nicht anrufen sollen ohne fragen, oder da er angerufen hat, soll er auch zahlen. Mit dem Formular ist es aber geregelt dass der Leiter entscheiden darf ob es einen notfall ist und ob alarmieren oder nicht, ob zum arzt fahren oder nicht usw.

kätzli
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von kätzli »

@ausländerin
also unsere Rega-rechnung war locker im 4-stelligen Bereich. Der Flug dauerte 22 Minuten, davon war Sohnemann aber nur 11 Minuten an Board
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danci
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von danci »

Ich möchte auch noch etwas sagen. Ich habe es jetzt juristisch nicht im Einzelnen abgeklärt, es war aber in mehreren J&S-Kursen in denen ich war ein Thema. Lagerleiter haben einzig die Entscheidung zu treffen, ob ein Arzt beigezogen wird oder nicht. Veranlassen heisst da genau das. Über medizinische Massnahmen entscheiden, können sie nicht und auch kein Arzt würde etwas aufgrund ihrer Meinung tun oder lassen. Dieser Teil ist rechtlich eigentlich klar, denn das liegt in den Vorschriften des Arztes, egal was auf dem Blatt steht.

Ich als Lagerleitung will aber immer entscheiden können, zum Arzt zu fahren, selbst wenn die Eltern anderer Ansicht oder nich erreichbar sind, denn ich trage die Verantwortung und will die Möglichkeit haben, diese an eine Fachperson abzugeben, wenn ich damit überfordert bin. Das übrigens unabhängig vom Notfall. Alles andere wäre fehlende Sorgfaltspflicht. Beim Arzt besteht meine Verantwrtung darin, ihm das Blatt auszuhändigen.

Ein Kind ohne vollständiges Notfallblatt (inkl. Impfausweis) hätte ich kein Kind mitgenommen. Wer Spezialwünsche hat, darf diese gerne bei den Bemerkungen hinschreiben (wie z. Bsp. Nicht impfen, kein Blutkonserven etc.), dafür gibt es diee Rubrik und diese werden von mir soweit möglich befolgt und logischerweise auch dem Arzt mitgeteilt. Aber die Infos darin können je nachdem entscheidend sein und die Verantwortung, sie nicht zu haben, trage ich nicht. Ich bin für die Kinder verantwortlich, nicht für die Paranoia mancher Mütter.

Ich hatte einmal ein Erlebnis, das nur mit Glück gut endete. Wir hatten ohne unser Wissen ein Kind mit einem starken ADHS in der Gruppe. Sie bekam Ritalin und man merkte es ihr nicht an. Während einem ganzen Jahr hatten wir an den Treffen kein Problem. Die Eltern hatten Angst vor Verurteilung und schrieben nichts ins Notfallblatt, sondern gaben ihr Ritalin mit. Sie nahm es nicht und tickte komplett aus, rannte nachts in den Wald inkl. Fluss und ähnlicher Gefahren. Als wir sie fanden, hatten wir keine Chance an sie heranzukommen und mussten sie schliesslich mit Gewalt in ein Zelt tun und bis zum morgen beaufsichten. Die Eltern haben wir erst Stunden später erreicht. Das ist einfach saugefährlich!!! Hätten wir Bescheid gewusst, hätten wir es ihr geben können oder hätten zumindest gewusst, dass wir besonders auf sie achten müssen oder hätten Methoden gehabt, wie damit umzugehen! Aber wir hatten schlicht keine Ahnung, wegen verantwortungsloser Eltern, die aufgrund Angst vor Konsequenzen wichtige Infos einfach nicht gaben! Es macht mich noch heute unglaublich wütend, wie man so handeln kann.
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danci
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von danci »

P.s. Ich habe jeweils auch noch eine Rubrik betreffend Mediabgabe eingefügt. Für die meisten waren so „alltägliche Medis“ wie Paracetamol, Ibrufen etc. Ok. Wer dort nein ankreuzte, konnte sich drauf verlassen, dass ich diesem Kind sicher nicht einfach so etwas gebe!
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von Malaga1 »

Danci: Danke für deine Ausführung. Ich sehe das als ehemalige Leiterin gleich wie du. Ich habe von der WWF-Lagerleiterin erfahren, dass sie keine Medikamente mehr verabreichen dürfen, weil sie keine medizinische Ausbildung haben. Mein Sohn neigt bei Hitze, viel Programm, wenig trinken und esssen weil alles andere viel spannender ist, zu Kopfschmerzen. Die Leiter dürfen ihm kein Paracetamol geben, selbst wenn ich ihnen das erlaube. Das ist doch mit Verlaub birreweich. Ich gebe ihm nun also einige Tabletten mit und instruiere ihn, sich im Falle eines Falles damit ans Leiterteam zu wenden. Ich zweifle aber stark, dass sich die Sicherheit erhöht, wenn jedes zweite Kind irgendwelche Medis mit sich herumträgt.
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Lotus
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von Lotus »

Malaga: ja, aber die Kids können es selber nehmen ;) es ist wirklich eine doofe Regel. Mit Ja/Nein Kreuz könnte man das klären.
Auch der Input, dass Medis bei den Kinder unsicher verwahrt sind, ...wenn man darüber nachdenkt, dass im ganzen Kinderschlag irgendwelche Tablettli in Böxli rumschwirren könnten?

Danci: VIELEN Dank! Ich versteh jetzt was ich unterschreibe.
Die Leiter wissen zwar, dass sie keine Medis geben dürfen, aber gerade bei einem Gespräch wurde klar: sie wissen es eben doch nicht. Zitat: "ich hab so einen Spray, pflanzlich, keine Chemie" :? *nerv*

Zum Impfausweis: ich bin zwar keine Gegnerin, habe aber Gründe warum nicht alles gemacht werden kann bei einem Kind. Wenn man sein Kind nicht impft, oder wenig impft, will man das nicht und man will vielleicht auch nicht jedesmal darüber diskutieren. Darum nehme ich ihn auch nie mit wenn ich selbst mit Junior ins Spital fahre :!: ich sage einfach "ja" wenn sie nach Impfungen fragen und bespreche dies danach (oder im besten Fall davor) mit meinem Hausarzt ;)
Zumal mir aufgefallen ist, dass bei der Mittleren die letzte Diphte fehlt. Also ich sehe in so einer Kopie keinen Sinn! Kann man ja auch nix reinschreiben.

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danci
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Re: Notfall in Abwesenheit der Eltern

Beitrag von danci »

@ Medis
Ich geh davon aus, dass sich das in den letzten Jahren sehr verändert hat. Bei uns damals (ist aber ca 15 Jahre her) reichte eben ein Kreuz auf dem ja.

@ Lotus
Ich bin keine Impfpolizei, mir ist es egal, wer was entscheidet. Und wir haben ja keine Pflicht. Ich finde aber einfach Information wichtig und finde halt auch, dass man dazu stehen kann, wenn man nicht impft oder nicht entsprechend Impfplan.
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