Namensänderung bei Heirat bereut?

Wer kennt sich aus?

Moderator: conny85

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Lotus
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Lotus »

Also ich habe das auch so gemacht, wie fiona. Wir heissen alle wie mein Mann, aber auf meiner ID und im Pass steht: "Vorname" "Nachname-Ledigname". Der Mitarbeiter auf dem Einwohneramt hat gesagt ICH dürfe meinen Ledignamen immer benutzen, wenn ich das wolle. Das sei nicht verboten und ja mein Name.

Grüssli
"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain

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Fiona1980
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Fiona1980 »

Ich habe auch offiziell keinen Allianznamen. Nur im Pass. ID weiss ich gar nicht. Ich glaube, es ist aber auch erst seit dem neuen Namensgesetz ab 2013 oder 2014 möglich. Wir haben nachher geheiratet. Offizielle Allianznamen gehen ja jetzt nicht mehr.
Bueb 2013
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Ariadne
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Ariadne »

Lotus hat geschrieben: Fr 15. Feb 2019, 22:50 Also ich habe das auch so gemacht, wie fiona. Wir heissen alle wie mein Mann, aber auf meiner ID und im Pass steht: "Vorname" "Nachname-Ledigname". Der Mitarbeiter auf dem Einwohneramt hat gesagt ICH dürfe meinen Ledignamen immer benutzen, wenn ich das wolle. Das sei nicht verboten und ja mein Name.

Grüssli
Dann hast du's aber nicht gleich gemacht wie fiona. Du hast den Namen deines Mannes übernommen, sie hat ihren aber behalten. Da dein Ledigname in der Tat vorher ja deiner war, weiss ich nicht, ob das damit zu vergleichen ist, dass man einen Namen, den man noch nie hatte und offiziell auch nicht hat, auf die ID setzten lassen will.

@ fiona
Ich habe eben nicht nach CH Namensrecht geheiratet; als ich heiratete, hätte ich nicht meinen Ledignamen als Einzelnamen behalten können. Aber eben; ich wusste einfach nicht, dass man das so machen kann und fand das sehr interessant. Ich kann mir aber immer noch nicht vorstellen, dass man auf der ID einen Namen setzen lassen kann, der eigentlich offiziell nicht der eigene Name ist und das nie war. Auf dem Reisepass ist das etwas anders. Werde aus reiner Neugierde man nachfragen, wenn ich das nächste Mal auf der Gemeinde bin. Aber wirklich Probleme habe ich zum Glück nie gehabt deswegen.

@ Caledonia
Offtopic: Ich finde es irgendwie ein bisschen speziell, wenn der gleiche Nachname Auslandsreisen so ungemein erleichtern soll. D.h. man kann jedes Kind ungefragt mitführen, solange es nur den gleichen Nachnamen trägt? Läuft das bei Flugreisen wirklich so, dass man sich nur als Elternteil ausweisen muss, wenn der Nachname nicht übereinstimmt? (Ich frage aus ehrlichem Interesse, da ich bis jetzt noch nie mit Kindern geflogen bin.)
Ja natürlich kann man ein Kind ungefragt mitführen, wenn es den gleichen Nachnamen wie man selber trägt. Sonst müssten wir alle ja regelmässlig gefragt werden, ob das denn wirklich unsere Kinder seien... Aber das geschieht ja nicht, wenn der Name der gleiche ist. Oder wie müsste man sich denn deiner Meinung nach als Eltern ausweisen bei Flugreisen? Die Geburtsscheine mitnehmen oder so? Nein, das ist nicht nötig, wenn man den gleichen Nachnamen hat. Allerdings ist es auch nicht so, dass man es so ungemein schwerer hat, wenn man nicht den gleichen Nachnamen hat. Ich bin eben 1x mit Baby geflogen, und da hat der Grenzbeamte mich darauf hingewiesen. Aber ich konnte trotzdem passieren. Seitdem habe ich die Heiratsurkunde dabei, musste sie aber noch nie vorweisen, obwohl meine Kinder anders heissen als ich.
Ich denke aber, dass es wohl anders wäre, wenn ich jetzt ausserhalb von Europa mit meinen Kindern reisen würde.
LG,
Ariadne

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Drag-Ulj
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Drag-Ulj »

Ariadne
Eigentlich (!!!!) müssten wir die schriftliche Erlaubnis des nichg anwesenden Elternteils dabei haben - ich wurde jedoch nich nie danach gefragt.

Bleistift79
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Bleistift79 »

eigentlich muss jeder Elterteil, der mit Kind ohne anderen Elternteil verreist. Insbesondere Flugreisen; eine Einverständnis-Erklärung des nicht anwesenden Elternteil dabei haben. Inkl. ID oder Passkopie. Oder eine Bestätigung für s alleinige Sorgerecht.
Wir haben diese Bestätigung jeweils dabei, wirden aber noch nie danach gefragt.
Das gleiche gilt eigentlich auch, wenn du einen Pass für das Kind beantragst.
Auf dem Passbüro wurden diese Papiere verlangt und kontrolliert.

Dabei spielt es keine Rolle, ob die Nachnamen gleich sind.

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Ariadne
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Ariadne »

Interessant. Aber wieviele haben das echt schon erlebt? Ich nicht, und niemand den ich kenne. Eben nur, wenn der Name nicht gleich ist. Und sogar dann ist es eher selten (wie eben bei mir, nur 1x).
LG,
Ariadne

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Joy_Luna
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Joy_Luna »

Für mich war es klar, dass die ganze Familie den gleichen Namen tragen soll. Mein Mann hätte auch meinen Namen angenommen, nur ich wollte dies nicht. Habe im Pass und in der ID meinen Ledigname mit einem Bindestrich ergänzt. Mit dem Bindestrich hat man trotzdem noch seine "alte" Identität. ;-) Dies stimmt so für mich. Schlussendlich muss es für jede Frau/Mann passen. :-)

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stella
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von stella »

Ich habe es geschätzt, dass ich mit einem offiziellen Doppelnamen zeigen konnte, dass ich die Mutter der Kinder bin. Das ist heute leider nicht mehr möglich. Es geht nur noch der Allianzname mit Bindestrich, der leider keinen offiziellen Charakter hat.

Daher wüsste ich nicht, wie wir es heute lösen würden.
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enjel
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von enjel »

maple hat geschrieben: Fr 15. Feb 2019, 09:41 @uetliberg und enjel: Ihr habt mich beide auf das mit dem Standard angesprochen. Ich meinte mit Standard das, was von Behördenseite die "default option" ist. Offenbar deckt sich das nicht mit dem, was die meisten tatsächlich wählen. Und mein Umfeld ist bestimmt nicht repräsentativ für die Schweizer Bevölkerung, darauf würde ich mein Urteil nicht stützen. :) Bei mir ist es tatsächlich so, dass viele gar nicht erst verheiratet sind, und von den anderen Varianten kenne ich alles, auch dass der Mann den Namen der Frau angenommen hat.
Nein, natürlich soll man nicht vom Umfeld auf die Schweizer Bevölkerung schliessen, aber mein Gefühl täuscht sich diesbezüglich nicht so gewaltig, so zeigt eine Publikation vom Bundesamt für Statistik zu Paarbeziehungen (https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... 42378.html), dass bzgl. Namenswahl bei Heirat bei den Frauen die Situation seit 2004 praktisch unverändert blieb: "Ungefähr seit 2004 bleiben die Anteile jedoch stabil und es sind – abgesehen vom erwähnten Wegfall des Doppelnamens zugunsten der Weiterführung des bisherigen Namens– keine nennenswerten Veränderungen im Namenswahlverhalten der Frauen mehr zu verzeichnen."
Also zu mehr "Namensbeibehaltung" bei Frauen hat das neue Namensrecht nicht geführt, und das dünkt mich halt doch eher rückschrittlich von den heutigen (jungen) Frauen :wink: Bei meiner Generation, d.h. ich habe ja 2002 geheiratet, war zumindest noch eine Zunahme feststellbar, obwohl halt immer noch selten. So zeigt es sich z.B. auch, dass je jünger die Frau bei der Heirat, desto eher übernimmt sie den Namen des Mannes ....
Manche Ohren haben Wände. (Robert Lembke)

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Ariadne
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Ariadne »

stella hat geschrieben: So 17. Feb 2019, 11:27 Ich habe es geschätzt, dass ich mit einem offiziellen Doppelnamen zeigen konnte, dass ich die Mutter der Kinder bin. Das ist heute leider nicht mehr möglich. Es geht nur noch der Allianzname mit Bindestrich, der leider keinen offiziellen Charakter hat.

Daher wüsste ich nicht, wie wir es heute lösen würden.
Aber zeigen, dass du die Mutter deiner Kinder bist, könntest du doch auch bei einem Allianznamen? Das macht für das Gegenüber (dem du mit deinem Nachnamen zeigen willst, dass du die Mutter deiner Kinder bist) doch keinen Unterschied, ob das nun offiziell ist oder nicht?
LG,
Ariadne

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Pirat
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Pirat »

Ich habe auch einen Doppelnamen. Verwende aber im Alltag auch nur meinen eigenen Nachnamen. Familienname ist der Nachname meines Mannes, da der einfach schöner ist. Ich hätte auch lieber nur meinen Namen gehabt, aber damals (2011) war es nur mit Doppelnamen möglich.

Was ich mich immer frage: warum ist es anscheinend Männern so viel wichtiger, den Namen zu behalten? Es nehmen ja immer noch viele Frauen den Namen des Mannes an. Und die Begründung ist, dass alle gleich heissen sollten (Familienname) und es ihm viel wichtiger war, dass er seinen Namen behalten kann... Wieso?!

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Enzian
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Enzian »

Ich habe leider den Namen meines Mannes angenommen. Als wir geheiratet haben, konnte man nicht einfach jeder sein Name behalten und ich hätte einen Doppelnamen gehabt, wenn ich ihn behalten hätte. Das wollte ich irgendwie nicht...
Na ja, ich lebe immer noch, aber irgendwie ist das noch immer nicht "mein" Name, auch nach bald 9 Jahren. Ich würde den Namen nicht mehr annehmen.

Das mit den Kindern ist für mich kein Argument, dass alle gleich heissen. Wenn ich zum Arzt gehe, sage ich sowieso das ist Vorname Nachname usw. Und auch sonst, zu 90% reichen die Vornamen und wenn nicht, kann man es klären.

Drag-Ulj
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Drag-Ulj »

Pirat: angeborenes Recht der Männer? 🙄

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Opti
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Opti »

Enzian hat geschrieben: Di 19. Feb 2019, 10:40 Und auch sonst, zu 90% reichen die Vornamen und wenn nicht, kann man es klären.
Ja, man kann es klären. Durch das ständige klären ging mir schon als Kind einfach der Bezug zu meinem Namen verloren und ich wollte nicht, dass meine Tochter das dann ständig klären muss.
UND ich finde es symbolisiert die Einheit Familie mehr, wenn die Familie einen gemeinsamen Namen hat.
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Enzian
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Enzian »

Für mich spielen ganz andere Werte eine Rolle für die Einheit als Familie, da kommt der Name also GANZ zum Schluss. Aber eben, jeder wie er mag...

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maple
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von maple »

Opti hat geschrieben: Di 19. Feb 2019, 12:05
Enzian hat geschrieben: Di 19. Feb 2019, 10:40 Und auch sonst, zu 90% reichen die Vornamen und wenn nicht, kann man es klären.
Ja, man kann es klären. Durch das ständige klären ging mir schon als Kind einfach der Bezug zu meinem Namen verloren und ich wollte nicht, dass meine Tochter das dann ständig klären muss.
UND ich finde es symbolisiert die Einheit Familie mehr, wenn die Familie einen gemeinsamen Namen hat.
Aber es könnte doch auch mal der Name der Frau sein...
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Enzian
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Enzian »

Ja, das habe ich meinem Mann vorgeschlagen. Er konnte partout nicht verstehen, dass es für mich nicht so einfach war, seinen Namen an zu nehmen. Da habe ich gesagt, also, nimm du doch meinen an. Tja, das sei was GANZ anderes...

In dieser Beziehung verstehe ich die Schweizer Frauen und Männer echt nicht. Noch immer nimmt ein ganz grosser Anteil an Frauen einfach den Namen des Mannes an und nur ein verschwindend kleiner Bruchteil von Männern nimmt den Namen der Frau an. Schade...

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Opti
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Opti »

maple hat geschrieben: Di 19. Feb 2019, 15:55
Opti hat geschrieben: Di 19. Feb 2019, 12:05
Enzian hat geschrieben: Di 19. Feb 2019, 10:40 Und auch sonst, zu 90% reichen die Vornamen und wenn nicht, kann man es klären.
Ja, man kann es klären. Durch das ständige klären ging mir schon als Kind einfach der Bezug zu meinem Namen verloren und ich wollte nicht, dass meine Tochter das dann ständig klären muss.
UND ich finde es symbolisiert die Einheit Familie mehr, wenn die Familie einen gemeinsamen Namen hat.
Aber es könnte doch auch mal der Name der Frau sein...
Natürlich kann es der Name der Frau sein. Aber wenn die Frau als Kind immer die Erfahrung gemacht hat, dass ihr Name der falsche Name war, dann hängt sie nicht an dem Namen. Und wenn im Gegenzug der Mann an seinem Namen hängt, dann wird nicht der Tradition wegen sondern wegen logischer Gründe (1 Person ist es wichtig, 1 Person ist es egal) der Name des Mannes genommen. Ich muss nicht den Namen der Frau wählen, der niemandem wichtig ist, nur damit irgendwer das Gefühl hat, ich hätte um Gleichstellung gekämpft.
Das ist MEIN Grund.
Bei anderen ist es vielleicht der Grund, dass man da auch bei Kindern geschlechtsspezifisch erzieht? Ich weiss es nicht. Ich wollte einfach mit meinem Post aufzeigen, dass es durchaus klare, nachvollziehbare Gründe gibt, die für den Namen des Mannes sprechen. Hätte mein Mann keinen Bezug zu seinem Namen gehabt und ich einen engen, hätten wir meinen gewählt. Wir entscheiden eigentlich alles bezogen auf unsere Bedürfnisse. Einiges ist sehr traditionell, anderes sehr unkonventionell. DAS ist für mich der Vorteil, den ich aus der Frauenbewegung habe. Ich darf entscheiden. Egal, ob es schlussendlich traditionell, misch-masch, fortschrittlich oder sehr unkonventionell ist.
Schade, dass es so oft von aussen bewertet wird. Oft ohne eine Innensicht zu haben.
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maple
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von maple »

Opti, ich wollte dich weder angreifen noch bewerten. Meine Aussage war auf den Teil bezogen, dass ein gemeinsamer Name Einheit symbolisiert, das habe ich nicht korrekt zitiert. Völlig ok, dass du ganz spezielle Gründe hattest, die per Zufall dem traditionellen Standard entsprechen.
Losgelöst von deinem speziellen Fall fände ich es gut, wenn häufiger der Name der Frau als Familienname gewählt würde (was wir auch nicht haben, aus Gründen)
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Opti
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Re: Namensänderung bei Heirat bereut?

Beitrag von Opti »

Maple
Das ist schon OK. Ich habe es einfach nochmal ausgeführt, weil ich das nicht so stehen lassen wollte. Mir war nicht klar, wieso du das so zitierst, ich fühlte mich aber nicht angegriffen.
Mein Vater leidet übrigens sehr. Alle seine Kinder (auch Jungs), die Jungs haben, haben den Namen des Partners angenommen. So wird - in seiner traditioneller Sicht - unsere Familie aussterben. Ausser ein paar Mädchen werden ihren Namen behalten.
Was aber wirklich untergeht in dieser Diskussion ist, dass es meiner Meinung nach eigentlich nicht wirklich um das effektive Wählen des Frauennamens geht, sondern um die WahlMÖGLICHKEIT. Für diese würde ich auch jederzeit einstehen, auch wenn ich von dieser Möglichkeit nicht Gebrauch gemacht habe.
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