Familienfreundlicher AG?!

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Moderator: conny85

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jupi2000
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Re: Familienfreundlicher AG?!

Beitrag von jupi2000 »

Oder Streiken?!
Aber klar, dann müsste die grosse Mehrheit mitmachen.

sonrie
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Re: Familienfreundlicher AG?!

Beitrag von sonrie »

jupi2000 hat geschrieben: Mo 18. Nov 2019, 09:04 Oder Streiken?!
Aber klar, dann müsste die grosse Mehrheit mitmachen.
Nein, meine Frage war: was kann und soll dieser Briefträger machen, wenn nicht "sich arrangieren"? Ihr habt vorher geschrieben, man solle nicht die Faust im Sack machen sondern müsse kämpfen... nun würde es mich interessieren: wie?
Bin gespannt....
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Ups...
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Re: Familienfreundlicher AG?!

Beitrag von Ups... »

Streik ist nach meiner Meinung nie eine Lösung. Eine extreme Unart von Leuten, die das Spiel nicht spielen können und deshalb halt einfach eingeschnappt nix mehr tun (so wie halt ein Kindergärtner...).

Kämpfen würde für mich heissen, gleichgesinnte suchen - Lösungsvorschläge erarbeiten und diese dem Arbeitgeber vortragen. Falls ein GAV da ist, bei dem mitarbeiten und Lösungen so vorbringen.
Oder, etwas anderes machen - eben, sich weiterbilden und den Job suchen, wo das ganze Umfeld passt (was es nach meiner Meinung nie geben wird das alles klar stimmt).

Alebri
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Re: Familienfreundlicher AG?!

Beitrag von Alebri »

sonrie hat geschrieben: Mo 18. Nov 2019, 09:10
jupi2000 hat geschrieben: Mo 18. Nov 2019, 09:04 Oder Streiken?!
Aber klar, dann müsste die grosse Mehrheit mitmachen.
Nein, meine Frage war: was kann und soll dieser Briefträger machen, wenn nicht "sich arrangieren"? Ihr habt vorher geschrieben, man solle nicht die Faust im Sack machen sondern müsse kämpfen... nun würde es mich interessieren: wie?
Bin gespannt....
Ich hab's geschrieben ;-). Die Post hat eine Arbeitnehmervertretung, die für solche Anliegen da ist. Am Besten ist, wenn sich da grad ein paar Betroffene melden.

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stella
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Re: Familienfreundlicher AG?!

Beitrag von stella »

Ich würde auch Richtung Gewerkschaft oder AN-Vertretung gehen. Vielleicht noch ein paar KollegInnen motivieren, mitzukommen.

Und ich würde mit diesen KollegInnen gute Argumente suchen, warum die neue Lösung nicht so optimal ist und warum für euch Vereinbarkeit von Erwerb- und Familienarbeit wichtig ist.

Wenn das aber auf keine Resonanz stösst, dann würde ich mich rasch umorientieren. Pösteler können sicher auch in anderen Logistikbereichen arbeiten!
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07

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