Gebärmutterentfernung

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Moderator: sea

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Helena
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Gebärmutterentfernung

Beitrag von Helena »

Mache das Thema wieder neu auf, hatte schon eines vor 2 Jahren.

Meine Fragen:
Habt ihr länger für die Heilung gebraucht als für den KS, falls ihr einen hattet?
Braucht man wirklich gross Hilfe danach im Haushalt, wenn die Kinder 6/9 sind? Oder reicht es, wenn Papa halt wäscht und saugt?
Hattet ihr danach Probleme mit Senkungen?

Lindeblüte
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Lindeblüte »

Hallo Helena
Ich hatte keine Gebärmutterentfernung aber ähnlich. Ich hatte im Frühjahr eine Beckenbodenoperation; ich habe die Gebärmutter und die Blase aufhängen lassen. Ich verbrachte 5 Tage im Spital und lag zu Hause eine weitere Woche fast flach. Ich hatte grosse Schmerzen und fühlte wirklich sehr schlecht. Nach ca 2 Wochen ging mein Mann wieder zur Arbeit. Die Kinder (8 und 7 ) halfen mir bei der Hausarbeit, Wäsche tragen, Staubsauger rausnehmen, Abfallsack tragen usw. 2 Mal pro Woche hatte ich eine Haushaltshilfe welche den Wochenkehr machte. Den Einkauf erledigte ich mit den Kindern, die trugen mir die Sachen nach Hause oder eine Freundin half mir. Mein Mann unterstütze mich in dieser Zeit unheimlich gut. Zudem durfte ich immer 2 Freundinnen anrufen, wenn ich etwas brauchte, sie nahmen mir auch mal die kleineren Kinder ab. Nach 6 Wochen ging es mir bedeutend besser und ich wusste, dass sich die Schmerzen gelohnt haben. Ich fand die Operation happig und war froh, als ich nach 3 Monaten wieder heben durfte. Wünsche dir alles Gute...
"Dankbarkeit macht glücklich"

lassia
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von lassia »

Hallo Helena
Bei mir wurde vor 4 Wochen die Gebärmutter mittels Bauchschnitt entfernt. Schmerzen hatte ich nur die ersten paar Tage danach praktisch keine mehr. Meine Kinder sind noch kleiner (3,5 & 5) und ich hatte oder habe Hilfe im Haushalt von meiner Schwester und meinem Mann. Seit einer Woche spüre ich keine Schmerzen mehr, da hatte ich bei beiden KS länger Probleme.
Ich wünsche dir alles Gute.

juma
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von juma »

Hatte vor 3 Jahren die Entfernung., endoskopisch. Da ich noch einen Leisten- und Nabelbruch inkl. Neugeborenes hatte, hatte ich die Spitex. War aber bald schmerzfrei. Bin mit dem Ergebniss sehr zufrieden. Bei mir war der Grund, dass die Zellveränderungen vom Gebärmutterhals schon in der Gebärmutter waren, also habe ich mich für diesen Schritt entschieden. Alles Gute von mir
Luusbueb 11/06
Gumslä 07/08
Zwergli 08/14

Nunu
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Nunu »

Meine Gebärmutter- und Eierstockentfernung liegt ziemlich genau ein Jahr zurück. Nach der OP musste ich mich während ca. 6 Wochen schonen, nicht schwer heben etc. Eine Haushalthilfe hatte ich damals keine. Mein Mann hat mich unterstützt und da unsere Kinder nicht mehr so klein sind (9 und 13), ging das relativ gut. Ich mag mich gar nicht mehr recht erinnern, wie lange ich Schmerzen hatte, dann kann es wohl nicht so schlimm gewesen sein :wink: . Am meisten haben mich die Schmerzen in der Schulter gestört, vom Gas, welches noch im Körper war. Während ca. drei Monate hatte ich etwas mit der Hormonumstellung zu kämpfen, aber auch das ging vorbei und das lag ja an der Entfernung der Eierstöcke. Alles in allem ging die OP reibungslos über die Bühne.
Nunu

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Schlossi
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Schlossi »

Ich kann nur am Rand mitreden, da ich selber keine Gebärmutterentfernung hatte, aber einen Kaiserschnitt. Ich war nach dem KS sehr schnell wieder gut und vollständig fit zwäg. Habe eine Freundin, die vor zwei Jahren die Gebärmutter entfernen lassen musste und eine Bekannte, die gerade vor ein paar Wochen die OPs hatte. Beide haben mir ähnliches geschildert. Relativ schnell wieder eingermassen zwäg, aber bis sie wieder voll Einsatz fähig waren gings bei beiden mehrere Wochen. Ich habe das Gefühl, dass es mir schneller wieder ganz gut ging.
Ich hatte 6Monate nach dem KS nochmals eine Bauchops (Gallenblase). An dem hab ich viiiel lönger "umedocktere". Aber wahrscheinlich auch weil ich von den ewigen Kolliken sehr geschwächt war und Boy unterdessen auch anspruchsvoller zu betreuen war.
Alles Gute dir!
Boy Juni 08

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dan79
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von dan79 »

Nunu hat geschrieben:Meine Gebärmutter- und Eierstockentfernung liegt ziemlich genau ein Jahr zurück. Nach der OP musste ich mich während ca. 6 Wochen schonen, nicht schwer heben etc. Eine Haushalthilfe hatte ich damals keine. Mein Mann hat mich unterstützt und da unsere Kinder nicht mehr so klein sind (9 und 13), ging das relativ gut. Ich mag mich gar nicht mehr recht erinnern, wie lange ich Schmerzen hatte, dann kann es wohl nicht so schlimm gewesen sein :wink: . Am meisten haben mich die Schmerzen in der Schulter gestört, vom Gas, welches noch im Körper war. Während ca. drei Monate hatte ich etwas mit der Hormonumstellung zu kämpfen, aber auch das ging vorbei und das lag ja an der Entfernung der Eierstöcke. Alles in allem ging die OP reibungslos über die Bühne.
Nunu
brauchst du keine hormon-unterstützung? oder haben sie dir noch ein kleines stück vom eierstock drin gelassen?

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Nineli
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Nineli »

Hallo Helena

Betr KS kann ich nicht mitreden. Ich musste meine GM vor ein paar Jahren entfernen lassen. Leider (oder zum Glück :wink: ) erinnere ich mich nicht mehr an alles im Detail. Aber es gab schon mal so ein Thema, dort habe ich damals sehr viel über meine Erfahrungen geschrieben. Hier ist das alte Thema:
viewtopic.php?f=198&t=184392&hilit=geb% ... r#p7056005

Ich durfte am Anfang nicht mal Pfannen heben, also z. B. kein Spaghettiwasser abgiessen u. ä. Ich denke also, mit Hilfe beim Waschen und Saugen ist es nicht getan, man braucht wohl etwas mehr Unterstützung oder dann einfach eine super gute Vorbereitung und Organisation. Ich habe z. B. sehr viel vorgekocht und tiefgekühlt und wenn ich Teigwaren machen wollte, hat mir GG am Morgen eine Pfanne mit Wasser auf den Herd gestellt und ich habe die Teigwaren gekocht und mit einem Sieblöffel rausgeholt und abends hat er dann die Pfanne wieder leer gemacht. Jetzt einfach als Beispiel. Ich konnte ausserdem einige Zeit gar nicht gut laufen wegen der vaginalen Naht (ich weiss aber nicht, ob die immer gemacht wird, ich glaube, die war nicht geplant, wurde aber während der OP nötig, weil meine GM zu gross war, um sie über den Bauchschnitt zu entfernen).
Schlossi hat geschrieben: Ich hatte 6Monate nach dem KS nochmals eine Bauchops (Gallenblase). An dem hab ich viiiel lönger "umedocktere". Aber wahrscheinlich auch weil ich von den ewigen Kolliken sehr geschwächt war und Boy unterdessen auch anspruchsvoller zu betreuen war.
Alles Gute dir!
Ich hatte dieses Jahr die Gallenblasenentfernung. Und im Vergleich zur GM-Entfernung war das ein Sonntagsspaziergang, wenn ich das jetzt mal so salopp sagen darf :oops: Ich hatte bei der Gallenblase kein so striktes "Hebeverbot" und konnte einfach schneller wieder was tun und war auch schneller wieder zwäg, brauchte auch weniger Schmerzmedis, und ich habe es als viel kleinere OPs empfunden. Trotzdem bereue ich die GM-Entfernung nicht, sie hat mir unglaublich viel Lebensqualität gebracht. Aber im Vergleich zur Gallen-OP war die GM-OP jetzt für mich schon heftiger und ich war länger und stärker eingeschränkt.

eis2drü
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von eis2drü »

Bei mir jährt sich die OP nächsten Monat. Es fühlt sich an als wäre es schon viel länger her. Nach 3 KS wurde die obere Naht zur Entfernung eröffnet, diese ist ziemlich lang. Sie wurde revidiert und ist von anfang an schön verheilt.
Medikamente brauchte ich während 2 Wochen, danach gings tiptop ohne.
Unterstützung brauchte ich nur von meiner Familie was das heben und staubsaugen angeht. Der Eingriff war 10 Tage vor Weihnachten bewusst so gewählt, weil ich wusste, dass mein Mann Ferien hat bis Anfang Januar.
Es war sehr viel einfacher als nach den KS, da ja der Bauch vorher nicht gedehnt war, kein Baby zu versorgen ist und auch die Brüste keine „Betreuung“ brauchen.

Es ist sicher auch entscheidend ob der Eingriff von der Frau gewünscht wird oder ob der Arzt dazu drängt. Ich wollte die OP und wurde genaustens informiert. Ich hätte den Eingriff auch kurzfristig absagen können, das rechne ich meiner FA hoch an.

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Helena
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Helena »

Danke euch schon mal für die bisherigen Stimmen.
Was mich einfach noch stört, ist dass die einen sagen, für die Blase ist eher besser, wenn die GB weg ist, andere, sie würde sich senken.
Und dass es Stimmen gibt, die sagen, dass man nachher beim Sex unempfindlich, bzw. Orgasmusunfähig sei.

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Nineli
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Nineli »

Helena hat geschrieben:Danke euch schon mal für die bisherigen Stimmen.
Was mich einfach noch stört, ist dass die einen sagen, für die Blase ist eher besser, wenn die GB weg ist, andere, sie würde sich senken.
Ich denke, das ist einfach verschieden und im voraus leider unmöglich zu erkennen. Bei mir haben sich die Blasenprobleme MASSIV gebessert seit der OP, ich habe auch im Blasenbereich Lebensqualität gewonnen und muss nicht mehr jeden Aufenthalt ausser Haus von WC zu WC planen und bei jedem Spaziergang Büsche suchen :oops: , aber ich habe auch schon oft das Gegenteil gehört. Fragt sich wohl einfach, wie gross der Leidensdruck mit Gebärmutter ist bzw. wie dringend die OP gemacht werden muss, ich meine, wenn sie raus MUSS, dann hat man ja wohl keine Wahl und muss sich dann mit dem Ergebnis arrangieren.

Ich wünsch Dir jedenfalls viel Glück bei der Entscheidungsfindung!

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Helena
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Helena »

Naja, was heisst müssen.
Ich hab einfach alle 3 Wochen einen massiven Blutverlust, kann an einem Tag jeweils nichts gross unternehmen, da ich sonst überlaufe. Und ich brauche alle 3/4 Jahr Eisensprizzen, weil das Ferritin und das Eisen im einstelligen Bereich dümpeln, was ja auch nicht sooooo gesund ist.
Veröden wird mir klar abgeraten aufgrund Beschaffenheit von mir und der Familiengeschichte. Und Hormone kommen für mich nicht in Frage.

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Nineli
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Nineli »

Helena hat geschrieben:Naja, was heisst müssen.
Ich hab einfach alle 3 Wochen einen massiven Blutverlust, kann an einem Tag jeweils nichts gross unternehmen, da ich sonst überlaufe. Und ich brauche alle 3/4 Jahr Eisensprizzen, weil das Ferritin und das Eisen im einstelligen Bereich dümpeln, was ja auch nicht sooooo gesund ist.
Veröden wird mir klar abgeraten aufgrund Beschaffenheit von mir und der Familiengeschichte. Und Hormone kommen für mich nicht in Frage.
Verstehe Dich total! Ging mir ja ähnlich... alle 3 Wochen krasse geblutet, mehrere Tage nur sehr eingeschränkt "ausser Haus gehbereit", Eiseninfusionen bis zum geht nicht mehr, Schmerzmedis bis zum geht nicht mehr, von den Schmerzmedis Magenprobleme bis zum geht nicht mehr... Kreislaufprobleme, die kaum noch in den Griff zu kriegen waren, weil die Zeit zwischen 2 Mensen gar nicht reichte, dass der Kreislauf sich wieder erholt hat vom Blutverlust. Ich habe mich zwischen den Mensen kreislaufmässig gar nie mehr erholen können, ich war eigentlich praktisch dauer-mensgeschwächt, auch wenn ich die Mens nicht hatte. Sobald der Kreislauf dann mal so halbwegs wieder auf dem Damm war, kam die nächste Mens. Mein FA meinte, Verödung würde in meinem Fall viel zu wenig bringen. Als ich dann innerhalb von 6 Wochen 4 Wochen gebluetet habe und zusammengeklappt und im Notfall gelandet bin, da hat's mir dann wirklich gereicht. Ich war zu der Zeit bereits am überlegen wegen Gebärmutterentfernung, aber noch nicht sooo konkret, aber das hat dann halt wirklich das Fass zum überlaufen gebracht. Und eben, nach der OP war klar, dass es so richtig war. Für mich war das einfach der Auslöser, dass ich ganz sicher war, dass ich das machen will und ich hab mir dann über Dinge wie Blasensenkung etc. einfach gar keine Gedanken mehr gemacht (vorher schon, als ich eben noch hin und herüberlegt hatte). Ich denke, wenn der Leidensdruck irgendwann mal so gross ist, dann ist es plötzlich klar, was man machen will und ob man die allfälligen Nebenwirkungen in Kauf nehmen möchte, bei mir war's jedenfalls so.

Weiss jetzt nicht, ob Dir das hilft :oops: Für mich war's einfach plötzlich sonnenklar, es gibt nur die OP, denn so kann es einfach nicht weitergehen. Und von dem Moment an studierte ich eben einfach auch nicht mehr an den möglichen negativen Folgen herum, weil der Gewinn meiner Lebensqualität einfach viel wichtiger war als alles andere. Ich hoffe, Du kommst draus, wie ich das meine, ich finde das grad irgendwie ganz schwer zu beschreiben :oops:


Bis

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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Nineli »

vajele hat geschrieben:Meine Ärztin hat mich dann beruhigt und gesagt, dass die Blase mit oder ohne Gebärmutter runter ruschen kann. Das kommt ganz auf das Gewebe an. Frag aber Deinen Opratör, der kann Dir gut Auskunft geben.
Das find ich noch eine wichtige Überlegung... Wenn jemand keine Gebärmutter mehr hat und sich dann die Blase senkt, weiss man ja nicht, ob das jetzt so oder so passiert wäre oder ob das wirklich wegen der fehlenden Gebärmutter ist, es gibt ja genug Frauen, die Blasensenkungen haben, aber ihre Gebärmutter noch haben.

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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von chaeferli »

hallo ladies,

ich lese gespannt mit....
Seit der Geburt meiner Tochter (und danach nach der Geburt meines Sohnes) leide ich an einer Gebärmuttersenkung Grad 2.
Jetzt habe ich mich entschieden, den Schritt zu machen nächsten Frühling und die Gebärmutter zu entfernen, dabei wird wahrscheinlich auch noch eine Scheidenraffung vorgenommen.
Ich habe enorm respekt vor dem OP (auch vor der Vollnarkose) und v.a. von der Zeit danach mit 2 Kids und Haus.... Mein GG wird sicher sehr viel helfen können, trotzdem bleiben vielen Unsicherheiten.
Auch wurde mir gesagt, dass es sein könnte, dass ich danach Inkontinent werden könnte... :shock:
Jetzt gehe ich mal ende Januar in die Kontrolle und Voruntersuchung zum operierenden Arzt.

Liebe Grüsse
Chäferli

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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Nunu »

Hallo dan79
Bitte entschuldige meine verspätete Antwort :roll:

Ich habe Brustkrebs, mein Körper darf keine Hormone mehr produzieren und ich darf auch keine zugeführt bekommen.

Nunu

Joys
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Joys »

Hallo zusammen
Nächste Woche wird meine Gebärmutter via Bauchschnitt wegen einem grossen Myom entfernt.Hatte noch nie eine Op und mache mir natürlich meine Gedanken.Der Arzt sagte,die Op dauert etwa eine Stunde.Ich weiss dass es bei allen sehr unterschiedlich verläuft,aber wie war euer Tag der Op?Wann wart ihr wieder soweit da,damit ihr eurem Schatz Bescheid geben könnt wies gelaufen ist?Wann konntet ihr zum ersten mal Aufstehn und zur Toilette?Wann durftet ihr zum ersten mal Duschen?
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Helena
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Helena »

Ich hatte sie zwar noch nicht, aber es ist sicher ähnlich wie ein KS.
Da steht man Abends oder am Morgen darauf wieder auf.
Melden kannst du dich, sobald wach.
Katheter wird dir gezogen, sobald du fähig bist aufzustehen.
Duschen hängt von der Heilung der Narbe ab, und eilt ja auch nicht, in Ggs zu einer Geburt bist du ja nachher nicht voll verschwitzt.

Joys
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Joys »

Helene
Danke dir...hatte bei den Kindern spontan geboren.Ja,du hast Recht.Verschwitzt ist man ja nach einer Op nicht.
Ich ärgere mich grad sehr ab meiner Schwiegermutter....das halbe Dorf weiss bereits Bescheid.Dabei hab ich ihr gesagt,sie solle das bitte niemandem sagen!!!

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Helena
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Re: Gebärmutterentfernung

Beitrag von Helena »

Oh nett. Wenn wir schon bei dem Thema sind: was sagst du denn den Kindern? Die ganze Wahrheit? Eben weg dem Hausieren...

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