Balance als Mami - Alltagsorganisation - Me Time - Wie?
Moderator: conny85
Re: Balance als Mami - Alltagsorganisation - Me Time - Wie?
@jupi
das "hausfrauenbashing" ist nach meiner Meinung nur, weil viele Hausfrauen nicht auch einfach mal dazu stehen können, es halt auch schön zu haben - das ist ja gar nix schlechtes... aber ich sehe es ja selber, meiner zu Hause im Vergleich mit mir beim Arbeiten...
das "hausfrauenbashing" ist nach meiner Meinung nur, weil viele Hausfrauen nicht auch einfach mal dazu stehen können, es halt auch schön zu haben - das ist ja gar nix schlechtes... aber ich sehe es ja selber, meiner zu Hause im Vergleich mit mir beim Arbeiten...
Re: Balance als Mami - Alltagsorganisation - Me Time - Wie?
Ups
Genau! Und es sollte doch das Ziel (unter Anderem) sein, es schön zu haben.
Nur manchmal wird es einem nicht gegönnt. Warum auch immer...
Genau! Und es sollte doch das Ziel (unter Anderem) sein, es schön zu haben.
Nur manchmal wird es einem nicht gegönnt. Warum auch immer...
Re: Balance als Mami - Alltagsorganisation - Me Time - Wie?
.jupi2000 hat geschrieben:Ups
Genau! Und es sollte doch das Ziel (unter Anderem) sein, es schön zu haben.
Nur manchmal wird es einem nicht gegönnt. Warum auch immer...
na und? Neid ist die grösste Anerkennung die es gibt...
ich bin auch sehr oft neidisch... das heisst dann, die anderen haben es besser als ich... das ist doch super für die anderen... (gönnen mag ich es den meisten aber doch)
Re: Balance als Mami - Alltagsorganisation - Me Time - Wie?
"Neid ist die Unfähigkeit das eigene Glück zu erkennen" .
Habe ich mal irgendwo gelesen. Finde den Spruch passend...
Habe ich mal irgendwo gelesen. Finde den Spruch passend...
Re: Balance als Mami - Alltagsorganisation - Me Time - Wie?
Ich glaube, ich brauche das Wort Neid falsch...
Mein Empfinden von Neid:
- nicht negativ
- mich freut es für andere, dass die haben, was ich auch nehmen würde (heisst nicht, dass ich es haben MUSS)
- nicht Missgünstig
wie nennt man den dass? Wie soll ich dieses Gefühl benennen? Ich bin keineswegs unfähig mein Glück zu erkennen oder ähnliches, ich hätte halt einfach auch gerne Zeit für mich oder die Ferien oder so...?
Mein Empfinden von Neid:
- nicht negativ
- mich freut es für andere, dass die haben, was ich auch nehmen würde (heisst nicht, dass ich es haben MUSS)
- nicht Missgünstig
wie nennt man den dass? Wie soll ich dieses Gefühl benennen? Ich bin keineswegs unfähig mein Glück zu erkennen oder ähnliches, ich hätte halt einfach auch gerne Zeit für mich oder die Ferien oder so...?
Re: Balance als Mami - Alltagsorganisation - Me Time - Wie?
Ups
Hm ja ich weiss was du meinst. Neid tönt so negativ...
Ich bin auch neidisch auf die Gesunden. Aber ich gönns ihnen
Hm ja ich weiss was du meinst. Neid tönt so negativ...
Ich bin auch neidisch auf die Gesunden. Aber ich gönns ihnen
- Krambambuli
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Re: Balance als Mami - Alltagsorganisation - Me Time - Wie?
ups, du hättest es halt auch gern wir mancheiner.
neid wäre aber ein zu starkes wort.
weiss was du meinst.
ich hätt zb gern einen grösseren garten, bin aber trotzdem gern bei anderen im grossem garten ohne missgunst.
neid wäre aber ein zu starkes wort.
weiss was du meinst.
ich hätt zb gern einen grösseren garten, bin aber trotzdem gern bei anderen im grossem garten ohne missgunst.
- stella
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Re: Balance als Mami - Alltagsorganisation - Me Time - Wie?
Ich habe mir das noch so überlegt... Und ich bin zum Schluss gekommen, dass die Aufteilung des Haushalts, um die es in den letzten Posts ja ging, nur gelingen kann, wenn beide ungefähr den gleichen Level der Sauberkeit haben. Dann funktionieren auch Abmachungen. Ist das Gefälle aber gross - der eine hat es gerne aufgeräumt und möchte, dass wöchentlich geputzt wird, dem anderen spielt das nicht so eine Rolle, alle 3-6 Wochen zu putzen reicht ihm oder ihr - ja das führt eben zu einem Ungleichgewicht, weil dann der eine es kaum aushält und mehr macht, während der andere sich ja etwas zurück lehnen kann, da es ja gemacht wird. Und da funktioniert eben dieses "mal mache ich es, mal mein Mann" nicht wirklich.
Und es geht ja eigentlich darum, wie man als Eltern zu möglichst viel Zeit als Familie, Paar und sich selber kommt. Da ist die Frage schon, wie man sich organisiert und wie die übrige Zeit wofür eingeteilt wird. Dabei spielt es weniger eine Rolle, ob die Frau nun 100% arbeitet oder der Mann und wie die Teilzeitarbeit aufgeteilt ist oder ob es ein Rollenmodell ist mit einem "stay-at-home-parent".
Ich empfand die verbleibende Zeit, als ich kleine Kinder hatte, als sehr wenig. Und eigentlich kam die Paarzeit und vor allem die Zeit für mich viel zu kurz. Die Paarzeit haben wir bald eingeführt - wir gingen alle zwei Wochen als Paar essen und genossen die Zeit, ungefähr alle zwei Monate gingen wir als Paar in ein Wochenende ohne Kids. Me Time war sehr rar. Ich genoss es schon, wenn mir beim Mittagessen mit meinen Arbeitsgspändli niemand in den Teller fasste. Wir haben ein besonders liebesbedürftiges highneed Kind, welches uns noch immer recht doll braucht. Da bleibt halt oft die Zeit für mich auf der Strecke. Aber jetzt, im Gegensatz zur Zeit, als sie noch nicht zur Schule gingen, kommen schon regelmässig Zeiten für mich, die ich mir nehmen kann und das musste ich auch lernen, dass ich da nicht irgendwas für die Familie tue.
Fazit: Mit kleinen Kindern ist die Zeit knapp, die für sonstige Dinge zur Verfügung stehen. Die gilt es fair zu verteilen, so dass es für alle stimmt.
Ein Streitpunkt kann die Aufteilung des Haushalts sein - ich kann mir aber auch vorstellen, dass aufwändigere Hobbys zu Konflikten führen oder Veränderungen in der Arbeitsstelle, z.B. wenn jemand plötzlich aufsteigt und täglich von 6-21 Uhr arbeiten muss.
Diese belastete Zeit geht vorbei - me time muss in der Zeit, genau so wie Paarzeit, geplant werden. Und es gibt für alles zu wenig Zeit, das heisst, sowohl Paarzeit als auch me time muss halt mit weniger als gewünscht auskommen.
Und es geht ja eigentlich darum, wie man als Eltern zu möglichst viel Zeit als Familie, Paar und sich selber kommt. Da ist die Frage schon, wie man sich organisiert und wie die übrige Zeit wofür eingeteilt wird. Dabei spielt es weniger eine Rolle, ob die Frau nun 100% arbeitet oder der Mann und wie die Teilzeitarbeit aufgeteilt ist oder ob es ein Rollenmodell ist mit einem "stay-at-home-parent".
Ich empfand die verbleibende Zeit, als ich kleine Kinder hatte, als sehr wenig. Und eigentlich kam die Paarzeit und vor allem die Zeit für mich viel zu kurz. Die Paarzeit haben wir bald eingeführt - wir gingen alle zwei Wochen als Paar essen und genossen die Zeit, ungefähr alle zwei Monate gingen wir als Paar in ein Wochenende ohne Kids. Me Time war sehr rar. Ich genoss es schon, wenn mir beim Mittagessen mit meinen Arbeitsgspändli niemand in den Teller fasste. Wir haben ein besonders liebesbedürftiges highneed Kind, welches uns noch immer recht doll braucht. Da bleibt halt oft die Zeit für mich auf der Strecke. Aber jetzt, im Gegensatz zur Zeit, als sie noch nicht zur Schule gingen, kommen schon regelmässig Zeiten für mich, die ich mir nehmen kann und das musste ich auch lernen, dass ich da nicht irgendwas für die Familie tue.
Fazit: Mit kleinen Kindern ist die Zeit knapp, die für sonstige Dinge zur Verfügung stehen. Die gilt es fair zu verteilen, so dass es für alle stimmt.
Ein Streitpunkt kann die Aufteilung des Haushalts sein - ich kann mir aber auch vorstellen, dass aufwändigere Hobbys zu Konflikten führen oder Veränderungen in der Arbeitsstelle, z.B. wenn jemand plötzlich aufsteigt und täglich von 6-21 Uhr arbeiten muss.
Diese belastete Zeit geht vorbei - me time muss in der Zeit, genau so wie Paarzeit, geplant werden. Und es gibt für alles zu wenig Zeit, das heisst, sowohl Paarzeit als auch me time muss halt mit weniger als gewünscht auskommen.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
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Re: Balance als Mami - Alltagsorganisation - Me Time - Wie?
Stella - schöne Zusammenfassung!
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- Registriert: Sa 19. Jan 2008, 21:17
Re: Balance als Mami - Alltagsorganisation - Me Time - Wie?
"Übrigens: Der Haushalt war vor den Kindern für mich eine Nebensache, er war nie perfekt und ist auch jetzt eine Nebensache und ist nie perfekt. Wem es nicht reicht, dem zeige ich, wo bei uns der Putzschrank ist."
Der Spruch ist ganz sympathisch, gefällt mir xD
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Quikquikquik