Spital Geschenke-Ratgeber

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Moderator: conny85

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AnCoRoJe
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Re: Spital Geschenke-Ratgeber

Beitrag von AnCoRoJe »

@juppi2000
So ist es. Ich hätte es mir nie vorstellen können wenn ich es nicht erlebt habe. Ich bin sehr dankbar, für alle Hilfe die wir damals bekommen haben. Wir kamen an Grenzen die ich mir nicht hätte vorstellen können.

@Pippo
Ja soll jeder tun und lassen was er will. Seh ich auch so. Aber solche Worte sind für Betroffene einfach nur grad nochmals eins mit dem Hammer auf den Kopf... Man macht sich schon genügend Vorwürfe und hinterfragt sich und alles. Und das konnte ich heute einfach nicht stehenlassen.

Zum Thema:
Nachfragen oder sonst einfach spontan das Herz entscheiden lassen bei Geschenken finde ich immer am Besten.
never regret anything that made you smile

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naura
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Re: Spital Geschenke-Ratgeber

Beitrag von naura »

AnCoRoJe hat geschrieben: Mo 1. Okt 2018, 08:23
Und dann kommen so super tolle Leute wie du und behaupten mal einfach "seit halt etwas entspannter und macht nicht so ein Tan Tam. :roll: :roll:
Sei einfach nur froh, wenn dein Kind kein Schreibaby war. Und lass deine altklugen Worte!
@AnCoRoJe
Also erstmal tut es mir leid, dass du dich angesprochen fühlst, obwohl das Thema "ins Restaurant gehen" ja offenbar nichts mit dir und eurer Babyzeit zu tun hat. Das ist nun mal nicht die Regel, dass Kinder durchschreien und ich habe ja sogar noch geschrieben, dass es aufs Kind und die Eltern darauf ankommt. Ich habe durchaus auch schon erlebt, dass v.a. die Eltern sehr unentspannt waren mit der Babysituation. Ich habe mit sehr vielen unterschiedlichen Familien aus anderen Kulturen zu tun und diese Sicht, ein wenig Forschung und Austausch darüber wie Kinder z.B. in Afrika oder Südamerika aufwachsen, resp. wie Familie dort gehandhabt und gelebt wird, hat mir zusätzlich eine etwas weitere Sicht als nur grad das "wie war es denn bei mir" gegeben. Ich wünsche dir, dass du auch irgendwann eine Metaebene findest, um das Thema anzusehen, denn wenn du so tief in den Emotionen deiner eigenen Geschichte steckst, ist es ein bisschen schwierig andere Sichtweisen neutral zu betrachten. Den Mund lasse ich mir jedenfalls nicht verbieten, zumal ich mich doch anständig verhalte und nirgends geschrieben habe, dass Eltern von Schreibabies ein Tamtam machen.

Ich will jetzt hier gar nicht weiter darauf eingehen, das wäre zu sehr am Thema vorbei. Aber gerade so ein Thema wie hier betr. Geschenke/Spital, hat mich wieder daran erinnert, was für unglaublich hoher Fokus auf dem Thema lastet in unserer Gesellschaft. Vielleicht auch ein Grund, wieso viele Eltern sich selber so sehr unter Druck setzen?
mit Meite (07)
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Wir sind da um zu strahlen, wie es die Kinder tun.
Mandela

millou
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Re: Spital Geschenke-Ratgeber

Beitrag von millou »

Mit Kind 1 konnte ich mir Restaurantbesuche auch nicht so recht vorstellen, das tut man ja nicht, alles war neu, etc.
Bei Kind 2 hab ich sofort alles gemacht inkl. Resti am Tag der Entlassung, sowie IKEA-Marathon und Beerdigung in den folgenden Tagen. Ich war da viel tiefen-entspannter.
Von daher versteh ich den TE schon, alles ist neu und man ist halt unsicher. Rückblickend muss ich aber sagen "so ne Chabis".

Lila16
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Re: Spital Geschenke-Ratgeber

Beitrag von Lila16 »

tris hat geschrieben: Mo 1. Okt 2018, 16:38 Mhm, musste jetzt auch schmunzeln über den Thread..

ich persönlich wollte eh gar keinen Besuch im Spital, sondern die ersten Tage einfach mich mit meinem Kind und dem neuen Leben befassen- geschenke wären willkommen gewesen/ aber „kretti und pletti“ mit Blutmangel eine Stunde zu unterhalten, das mochte ich nun echt nicht (war notabene eine problemlose Geburt)
Lustig wie unterschiedlich wir Menschen sein können. Ich fände es schrecklich, die ersten Tage zu Hause Besuch zu empfangen. Dann hätte ich das Gefühl, ich müsste sie Bewirtschaften (ich weiss natürlich, dass sie das auf keinen Fall verlangen). Ich habe allen gesagt, sie sollen mich im Spital besuchen. Da musste ich nichts machen. Die Besucher waren nur kurz bei uns. Und mir war es sowieso langweilig. Als wir dann zu Hause waren, konnten wir die erste Zeit zu 5 geniessen und Haushalt und alles sein lassen. Das war optimal für uns.

Die Blumen habe ich im Spital gelassen. Die Frau, dir mot mir im Zimmer war hat sich gefreut.

Wie bereits empfohlen, habe ich meinem Mann immer etwas mitgegeben und am Schluss konnten wir alles ohne Probleme mit nach Hause nehmen.

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