Wir haben das "Glück", dass wir uns betreffend Kinderbetreuung schon immer selber organisieren mussten, die Grosseltern höchstens mal in den Schulferien dafür zur Verfügung haben, aber auch nicht immer. Dass unsere Kinder schon etwas älter sind (Mittel- und Oberstufe), macht die Sache zusätzlich einfacher. Zudem sind wir generell nie sehr verplant und mögen am liebsten chillige Weekends, wo wir keine Fussballturniere etc. haben und auch mal spontan was (ab)machen können. Letzteres fällt nun einfach weg. Ja, und der eigene Garten und das aktuelle Wetter machens auch einfacher, unsere Jungs können zusammen Fussball oder Tischtennis spielen, aufs Trampolin...naura hat geschrieben: ↑Di 17. Mär 2020, 12:55 Ich kämpfe momentan immer wieder mit den Gefühl emotional überwältigt zu werden.. die Videos und Infos aus Italien und anderen Ländern, ich hab das Gefühl es rollt eine Katastrophe auf uns zu und irgendwie schwappe ich zwischen „jetzt machen wir das Beste daraus und tun wad wir können“ und „Horroszenarien“ fühlen und mir macht es das erste Mal seit 3 Jahren richtig was aus, dass ich keinen Partner an meiner Seite habe. Meine Tochter würde gerne zum Vater und den Stiefschwestern (30 min ÖV oder ich soll sie fahren), ich kann sie grad nicht gehen lassen. Voll schlimm, aber ich möchte sie bei mir haben. Wie machen das andere getrennte Eltern? Zudem warten wir noch auf Infos der Schule.
Ich muss irgendwie schaffen heute nicht mehr auf fb etc.zu gehen.. brauche eine Pause und versuche mich mit Gärtnern wieder zu bödele.
Wie fühlt ihr euch?
Mir hilft aktuell:
- dass ich zur Arbeit kann (fragt sich nur, wie lange noch... )
- meinen Lieblingsradiosender laufen lassen (nur Nachrichten zur vollen Stunde, ansonsten nur 70er/80er-Musik und kein Geschwätz )
- lesen
- mit Freunden telefonieren und "zusammen" käfele (also am Telefon, nicht physisch zusammen )
- Yoga
- Walking / Spazieren in der Natur (bei uns direkt vor dem Haus)