Wir wundern uns weiterhin.....

Für alles, was nicht in die anderen Foren passt...

Moderator: conny85

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Drag-Ulj
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von Drag-Ulj »

danci hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 09:23 Das Problem ist doch, dass es nicht nur um Corona geht. Es gibt ja weiterhin Verkehrsunfälle, saisonale Grippe etc. etc. Es gibt keine Spitalbetten oder Personal zur Verfügung, die einfach bei einer Pandemie hervorgezaubert werden, sondern die Corona-Fälle kommen neben all dem anderen. Das führt dann zur Überbelastung.

In Italien wurde ja im zum Beispiel im Lockdown teilweise das Fahrradfahren verboten. Nicht, weil man sich da besonders mit Corona ansteckt oder so, sondern um die Unfallgefahr zu verringen und damit das Gesundheitssystem zu entlasten.
Das kann ich nun absolut nicht verstehen. Das wurde uns im Frühling schon gesagt... und was war dann? Ein paar überlastete Coronaspitäler & Rest auf Kurzarbeit und leer? Wenn Kanton SZ nur wenige Beatmungsmöglichkeiten hat, dann können doch Plätze in anderen frei gemacht werden. An eine Überlastung glaube (!) ich nicht .... die Zahl der positiv getesteten sagt doch gar nichts aus, auch die steigende Zahl der schweren Verläufe. Es bleibt spannend.
Ich werde meine Kinder womöglich ganz aus der Schule nehmen, das tu ich mir nicht mehr an - nicht aus diesen Gründen. Will ja das Gesundheitssystem nicht belasten, indem ich das Gummizimmer auf Dauer miete...

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Netterl
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von Netterl »

@Lotus :lol: :lol:
Um im Gwunder zu bleiben: In D wurde, so scheint es, nicht dazugelernt, nicht nach rechts oder links geschaut. Jetzt ist die gleiche Panik wie im Frühjahr.

@danci: Hypothetisch. Allerdings, siehe oben, ich fürchte Panikreaktionen.
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sonrie
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von sonrie »

@ Drag-Ulj:
Im Frühling wurden präventiv alle nicht unbedingt notwendigen behandlungen, Operationen etc. verschoben oder ausgesetzt und zusätzliche Intensivbetten aufgesetellt (und zwar nicht wenige).
Das geht für eine kurze zeitspanne, kann aber nicht so weiter gefahren werden, also wirds enger. Zudem nutzen auch all die Spitalbetten nichts, wenn das Personal ausfällt.
Der Plan hat funktioniert und es kam eben NICHT zu einer überlastung, auch aufgrund der anderen getroffenen Massnahmen. Aber wenn Massnahmen funktionieren und der Super GAU eben NICHT eintritt, dann wird hinterher gemotzt, dass es übertrieben war, ist ein alter Hut. Dabei ist es doch beruhigend, dass es auch Platz für den Mann mit Herzinfarkt und das Kind mit dem schweren unfall hatte, nicht?

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nala11
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von nala11 »

sonrie hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 10:40 @ Drag-Ulj:
Im Frühling wurden präventiv alle nicht unbedingt notwendigen behandlungen, Operationen etc. verschoben oder ausgesetzt und zusätzliche Intensivbetten aufgesetellt (und zwar nicht wenige).
Das geht für eine kurze zeitspanne, kann aber nicht so weiter gefahren werden, also wirds enger. Zudem nutzen auch all die Spitalbetten nichts, wenn das Personal ausfällt.
Guter Beitrag, danke sonrie.
Das Problem sind auch nicht primär die Betten und Beatmungsmaschinen, sondern es braucht einen Intensivmediziner und Intensivkrankenschwestern mit jahrelanger Ausbildung. Die schwerkranken Covid-Patienten sind extrem aufwändig und brauchen teilweise fast eine 1:1 Betreuung. Ein normaler Arzt/Ärztin oder Krankenschwester kann diese Schwerkranken und die komplexen Maschinen nicht betreuen!

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Netterl
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von Netterl »

@Drag-Ulj: Ich komme mit Dir in die Gummizelle. bei Dir gibt’s wenigstens was leckeres zu essen.
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danci
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von danci »

@ Sonrie
Ganz dick unterschreib! Da muss ich ja gar nichts mehr hinzufügen :wink:
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Netterl
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von Netterl »

@danci: Wir gut ich unsere Regierung kenne:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ho ... us,SDYqTlY

Läuft übrigens alles am Parlament vorbei...
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Helena
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von Helena »

Aber das sagen sie hier doch auch? Eigentlich will man es verhindert, aber notfalls...

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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von Netterl »

Ich habe nicht den Eindruck, dass man es eigentlich verhindern will, sondern dass nichts schlaueres einfällt.
Und man damit Aktionismus zeigen kann.
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Lotus
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von Lotus »

Ich wundere mich, wohne ich doch in einem Kanton mit vonBeginnweg relativ überschaubaren Fällen und keinen Superspreaderproblemen...und trotzdem krasseste Massnahmen überhaupt. Danke du schleimiger GDK-Präsident :(
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AnCoRoJe
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von AnCoRoJe »

Ich wundere mich wie man daran zweifeln kann das die Lage ernst ist in einem Spital. Manchmal glaube ich, die Mehrheit der Leute ist erst zufrieden gestellt, wenns wirklich soweit kommt dass Ärzte und Pflege nicht mehr wissen wohin mit den Patienten und es zum Kollaps kommt. Bis dann müssen wir wohl einfach aushalten dass man uns unterstellt das es ja gar nicht so schlimm sein kann. Ich könnte kotzen, kanns nicht anders sagen. Und das klatschen muss dann auch nicht mehr kommen.
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Lilyrose
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von Lilyrose »

AnCoRoJe hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 13:07 Ich wundere mich wie man daran zweifeln kann das die Lage ernst ist in einem Spital. Manchmal glaube ich, die Mehrheit der Leute ist erst zufrieden gestellt, wenns wirklich soweit kommt dass Ärzte und Pflege nicht mehr wissen wohin mit den Patienten und es zum Kollaps kommt. Bis dann müssen wir wohl einfach aushalten dass man uns unterstellt das es ja gar nicht so schlimm sein kann. Ich könnte kotzen, kanns nicht anders sagen. Und das klatschen muss dann auch nicht mehr kommen.

Ich denke auch, dass es viele erst kapiere würden, wenn sich die Leichen auf der Strasse stapeln und man nicht mehr weg sehen kann. Aber natürlich bin ich froh, wenn es so "milde" bleibt wie bisher... Dann hat die CH einen guten Job gemacht. Natürlich kann man die Massnahme hinterfragen, ich bin mir auch nicht sicher, ob es zwingend nötig ist im Laden ne Maske zu tragen. Aber vielleicht ist es auch wie im Frühjahr, die Leute müssen realisieren, dass es eben ne ernste Sache werden kann. Schön, dass es bisher nicht so prekär ist, wie es in Italien zu Beginn war.

Ich bin kein Maskenfan, aber ich trag sie und versuch die Massnahme bestmöglich umzusetzen, damit ein weiterer Lock down verhindert wird und wir so normal wie möglich weiter machen können.

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Lotus
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von Lotus »

Lilyrose hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 13:18
AnCoRoJe hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 13:07 Ich wundere mich wie man daran zweifeln kann das die Lage ernst ist in einem Spital. Manchmal glaube ich, die Mehrheit der Leute ist erst zufrieden gestellt, wenns wirklich soweit kommt dass Ärzte und Pflege nicht mehr wissen wohin mit den Patienten und es zum Kollaps kommt. Bis dann müssen wir wohl einfach aushalten dass man uns unterstellt das es ja gar nicht so schlimm sein kann. Ich könnte kotzen, kanns nicht anders sagen. Und das klatschen muss dann auch nicht mehr kommen.

Ich denke auch, dass es viele erst kapiere würden, wenn sich die Leichen auf der Strasse stapeln und man nicht mehr weg sehen kann. Aber natürlich bin ich froh, wenn es so "milde" bleibt wie bisher... Dann hat die CH einen guten Job gemacht. Natürlich kann man die Massnahme hinterfragen, ich bin mir auch nicht sicher, ob es zwingend nötig ist im Laden ne Maske zu tragen. Aber vielleicht ist es auch wie im Frühjahr, die Leute müssen realisieren, dass es eben ne ernste Sache werden kann. Schön, dass es bisher nicht so prekär ist, wie es in Italien zu Beginn war.

Ich bin kein Maskenfan, aber ich trag sie und versuch die Massnahme bestmöglich umzusetzen, damit ein weiterer Lock down verhindert wird und wir so normal wie möglich weiter machen können.
Ich sehe das auch so, aber fühle mich grad sehr bestraft - Kollektivstrafe ahoi. Ich halte immer Abstand maskenfrei, ich trage immer ne Maske wenn ich muss sogar wenn ich nicht muss, aber jemand geschützt werden muss, ich behalte Kinder immer zuhause, wenn sie kränkeln, ich treffe nur wenige Freunde, ich treffe mich immer draussen, ich veranstalte keine Feste, ich besuche keine Feste. :evil:
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von lunita »

Lotus hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 13:21
Lilyrose hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 13:18
AnCoRoJe hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 13:07 Ich wundere mich wie man daran zweifeln kann das die Lage ernst ist in einem Spital. Manchmal glaube ich, die Mehrheit der Leute ist erst zufrieden gestellt, wenns wirklich soweit kommt dass Ärzte und Pflege nicht mehr wissen wohin mit den Patienten und es zum Kollaps kommt. Bis dann müssen wir wohl einfach aushalten dass man uns unterstellt das es ja gar nicht so schlimm sein kann. Ich könnte kotzen, kanns nicht anders sagen. Und das klatschen muss dann auch nicht mehr kommen.

Ich denke auch, dass es viele erst kapiere würden, wenn sich die Leichen auf der Strasse stapeln und man nicht mehr weg sehen kann. Aber natürlich bin ich froh, wenn es so "milde" bleibt wie bisher... Dann hat die CH einen guten Job gemacht. Natürlich kann man die Massnahme hinterfragen, ich bin mir auch nicht sicher, ob es zwingend nötig ist im Laden ne Maske zu tragen. Aber vielleicht ist es auch wie im Frühjahr, die Leute müssen realisieren, dass es eben ne ernste Sache werden kann. Schön, dass es bisher nicht so prekär ist, wie es in Italien zu Beginn war.

Ich bin kein Maskenfan, aber ich trag sie und versuch die Massnahme bestmöglich umzusetzen, damit ein weiterer Lock down verhindert wird und wir so normal wie möglich weiter machen können.
Ich sehe das auch so, aber fühle mich grad sehr bestraft - Kollektivstrafe ahoi. Ich halte immer Abstand maskenfrei, ich trage immer ne Maske wenn ich muss sogar wenn ich nicht muss, aber jemand geschützt werden muss, ich behalte Kinder immer zuhause, wenn sie kränkeln, ich treffe nur wenige Freunde, ich treffe mich immer draussen, ich veranstalte keine Feste, ich besuche keine Feste. :evil:
ja, geht mir auch so. aber personen wir wir, leben in einer bubble. die grosse mehrheit hält sich eben NICHT an diese vorgaben.
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von danci »

Netterl hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 12:53 Ich habe nicht den Eindruck, dass man es eigentlich verhindern will, sondern dass nichts schlaueres einfällt.
Und man damit Aktionismus zeigen kann.
Ich glaube auch, dass das momentane Ziel heisst: Möglichst viel unternehmen, um zu zeigen, dass etwas gemacht werden muss und man es ernst nimmt, die Massnahmen aber so wirtschaftsfreundlich wie möglich durchführen. Schulen zu schliessen kostet natürlich viel weniger als Restaurants, Läden. Privatfeste einzudämmen viel weniger als Grossveranstaltungen. Und so eine Einreisequarantäne betrifft in erster Linie Arbeitnehmer, nicht den Staat. Ein richtiges Thema wird sie hingegen jetzt auf die Skisaison hin, nicht als die Leute ins Ausland ans Meer wollten.... :roll: Ich verstehe durchaus, dass man die Wirtschaft nicht aus den Augen verlieren sollte und ein Mittelweg schwierig ist, aber ich finde es schon speziell, wenn einerseits davon abgeraten wird, meine Eltern zu besuchen und ich sie aber andererseits im Stadion treffen darf...

Dass ich mich an alle Massnahmen halte, ist klar.
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von Neonova »

AnCoRoJe hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 13:07 Ich wundere mich wie man daran zweifeln kann das die Lage ernst ist in einem Spital. Manchmal glaube ich, die Mehrheit der Leute ist erst zufrieden gestellt, wenns wirklich soweit kommt dass Ärzte und Pflege nicht mehr wissen wohin mit den Patienten und es zum Kollaps kommt. Bis dann müssen wir wohl einfach aushalten dass man uns unterstellt das es ja gar nicht so schlimm sein kann. Ich könnte kotzen, kanns nicht anders sagen. Und das klatschen muss dann auch nicht mehr kommen.
Ja, leider denken zu viele so.
Ich kann nur von mir selber berichten. Arbeite in der Praxis und werde höchstwahrscheinlich nicht viel mit schwer erkrankten Kindern zu tun haben. ABER bereits jetzt, seit die Zahlen steigen und wir die ersten erkrankten Patienten haben wird unsere Sprechstunde durchgeschüttelt. Ich kann nicht Eltern in 1 Minute erklären, dass ihr Kind Corona hat und dann wärs das. Das sind lange Telefonate mit beunruhigten Eltern, die medizinische und organisatorische Fragen haben und teils auch sehr verunsichert sind. Das ist ein grosser Aufwand und schwierig vorauszuplanen, da man ja nie weiss, wieviele positive Testresultate jeden Tag eintreffen werden.
Die Wintermonate sind sowieso sehr streng. Corona hin oder her. Auch haben wir die Sprechstunden bereits umgeplant. Aber wir stehen erst am Anfang und mir graut davor, was vielleicht noch kommen wird.
Wie es in den Spitälern zugehen wird, wenn wir jetzt nicht die Kurve kriegen, möchte ich mir nicht ausmalen. Und nein, es geht nicht nur um Intensivpatienten, das System kann auch durch weniger schlimme Fälle massiv überlastet werden.
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von Neonova »

Übrigens hat in ZH die Hospitalisationsrate in den letzten 24h um 32 Prozent zugenommen.
Es ist erst Oktober...
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von lunita »

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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von sonrie »

AnCoRoJe hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 13:07 Ich wundere mich wie man daran zweifeln kann das die Lage ernst ist in einem Spital. Manchmal glaube ich, die Mehrheit der Leute ist erst zufrieden gestellt, wenns wirklich soweit kommt dass Ärzte und Pflege nicht mehr wissen wohin mit den Patienten und es zum Kollaps kommt.

Dann kann man den BR und das BAG und die Kantone und alle anderen vollgas dafür verantwortlich machen, dass sie den Karren an die Wand gefahren, falsche Entscheidungen getroffen und zu spät reagiert haben Wie man es dreht und wendet.. die die Entscheidungen treffen sind schuld und machens falsch. :-)
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Re: Wir wundern uns weiterhin.....

Beitrag von AnCoRoJe »

sonrie hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 20:29
AnCoRoJe hat geschrieben: Fr 16. Okt 2020, 13:07 Ich wundere mich wie man daran zweifeln kann das die Lage ernst ist in einem Spital. Manchmal glaube ich, die Mehrheit der Leute ist erst zufrieden gestellt, wenns wirklich soweit kommt dass Ärzte und Pflege nicht mehr wissen wohin mit den Patienten und es zum Kollaps kommt.

Dann kann man den BR und das BAG und die Kantone und alle anderen vollgas dafür verantwortlich machen, dass sie den Karren an die Wand gefahren, falsche Entscheidungen getroffen und zu spät reagiert haben Wie man es dreht und wendet.. die die Entscheidungen treffen sind schuld und machens falsch. :-)

Ich habe bei meinem Post weniger an die Offiziellen gedacht als vielmehr das Volk.
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