Corona-Virus Teil 8

[dede]

Eine Grippeimpfung für Kinder war ja bis anhin meines Wissens auch nie Thema, diese wird ja lediglich der Risikogruppe empfohlen.

Das stimmt so nicht. Wären Kleinkinder gegen die Grippe geimpft, würde die jährliche Grippewelle kleiner ausfallen, weil gerade die Kleinkinder sehr stark zur Verbreitung des Grippeerregers beitragen, quasi die Treiber sind. Diese Situation wird sich voraussichtlich auch für Covid so entwickeln.
Die Arbeitswelt (gerade Arbeitgeber) hätte sicher ein beträchtliches Interesse an einer kleineren Grippe- und dann auch mal Covid-Welle mit weniger Kranken, d.h. weniger Ausfälle bei Arbeitnehmern und auch bei Konsumenten.

Mehr als nur die Risikopatienten zu impfen bringt auch einen besseren Schutz für diese vulnerable Bevölkerungsgruppe. Die Strategie des BAG hat sich bis jetzt für die Grippe v.a. auf die Risikogruppen bezogen. Gerade auch weil es doch um einiges teurer für die Krankenkassen wäre, müsste die Impfung für alle bezahlt werden.

Es ist bei allen Strategien immer ein Abwägen von Risiken und Nutzen für alle und für die ganze Gesellschaft. Und da liegen die verschiedenen Positionen und Ansichten zum Teil sehr weit auseinander.

[Neonova]

Das sehe ich auch so.
Es gab zwar diesen Winter keine offizielle Empfehlung Kinder gegen Grippe zu impfen, aber der Nutzen wurde von Fachleuten doch öfters betont. Wir haben diesen Winter so viele Kinder wie noch nie gegen Grippe geimpft. Das Interesse war sehr gross. Ich würde also nicht sagen, dass das generell kein Thema ist.
Impfempfehlungen sind auch etwas ein Balanceakt. Wenns zuviel ist werden die Leute impfmüde, das will man unbedingt vermeiden.

[tiwa]

Wir waren kürzlich im Kispi in Basel.
Dort wurde mir gesagt sie hätten noch nie so wenig zu tun gehabt wie vergangenen Winter, seien unterbelastet gewesen...
Daraus schliesse ich dass nicht gerade Massen von Kindern schwer an Corona erkrankt sind.
Bestimmt waren sie allgemein weniger krank wegen der Schutzmassnahmen, das auch.

[Neonova]

@tiwa: ja, eben. Aufgrund der Schutzmassnahmen wars kein Problem. Wie sieht es aber ohne Schutzmassnahnen aus wenn alle „alten Infekte“ wieder da sind plus dann noch Covid dazu?

[dede]

Aber dass Eltern ihre Kinder nur aus Angst impfen lassen, halte ich definitiv als die falsche Motivation.

Das Argument mit der Angst lässt sich in jede Richtung immer verwenden: "Dass Eltern ihre Kinder nur aus Angst nicht impfen lassen, halte ich definitiv als die falsche Motivation."
Jemand hat Angst vor der Impfung, jemand hat Angst vor der Impfung. Ich finde es besser es so zu sagen: Jemand schätzt das Risiko der Impfung höher ein als bei der Krankheit. Jemand schätzt das Risiko der Krankheit höher ein als bei der Impfung.
So finde ich es neutraler formuliert. Oben ist schon deine persönliche Meinung drin, die auf die Aussage abfärbt.


@tiwa
Ja, in diesem Winter fielen viele Infektionskrankheiten bei Kindern aus. Das ist richtig so. In Australien hat man jetzt gesehen, dass sich z.B. die RSV-Infektionswelle in den Sommer verschoben hat. Ob das bei uns auch so sein wird, wissen wir im Voraus nicht. Wir wissen einfach nicht, ob die Infektionen, die durch die Schutzmassnahmen im Winter nicht stattgefunden haben, quasi nachgeholt werden.
Nein, es sind nicht Massen schwer an Corona erkrankt. Aber eben, nur ein paar schwere Fälle mehr reichen oft aus, die Belegung der Kinderspitäler an die Belastungsgrenze zu bringen. So stelle ich mir vor, dass sich Leute wie Berger ein Szenario vorstellen, bei dem sich die schwereren Covid-Fälle auf die "Nachholinfektionen" aufpfropfen könnten. Das könnte dann wirklich zu einem echten Problem werden.
Was wirklich passieren wird, weiss aber jetzt noch niemand. Sich diese Überlegungen machen und die Politik davor zu warnen, finde ich nicht falsch. Deswegen würde ich Berger jetzt nicht als Panikschieber oder Angstmacher anschauen.

[Neonova]

Aber dass Eltern ihre Kinder nur aus Angst impfen lassen, halte ich definitiv als die falsche Motivation.

Das Argument mit der Angst lässt sich in jede Richtung immer verwenden: "Dass Eltern ihre Kinder nur aus Angst nicht impfen lassen, halte ich definitiv als die falsche Motivation."
Jemand hat Angst vor der Impfung, jemand hat Angst vor der Impfung. Ich finde es besser es so zu sagen: Jemand schätzt das Risiko der Impfung höher ein als bei der Krankheit. Jemand schätzt das Risiko der Krankheit höher ein als bei der Impfung.
So finde ich es neutraler formuliert. Oben ist schon deine persönliche Meinung drin, die auf die Aussage abfärbt.


@tiwa
Ja, in diesem Winter fielen viele Infektionskrankheiten bei Kindern aus. Das ist richtig so. In Australien hat man jetzt gesehen, dass sich z.B. die RSV-Infektionswelle in den Sommer verschoben hat. Ob das bei uns auch so sein wird, wissen wir im Voraus nicht. Wir wissen einfach nicht, ob die Infektionen, die durch die Schutzmassnahmen im Winter nicht stattgefunden haben, quasi nachgeholt werden.
Nein, es sind nicht Massen schwer an Corona erkrankt. Aber eben, nur ein paar schwere Fälle mehr reichen oft aus, die Belegung der Kinderspitäler an die Belastungsgrenze zu bringen. So stelle ich mir vor, dass sich Leute wie Berger ein Szenario vorstellen, bei dem sich die schwereren Covid-Fälle auf die "Nachholinfektionen" aufpfropfen könnten. Das könnte dann wirklich zu einem echten Problem werden.
Was wirklich passieren wird, weiss aber jetzt noch niemand. Sich diese Überlegungen machen und die Politik davor zu warnen, finde ich nicht falsch. Deswegen würde ich Berger jetzt nicht als Panikschieber oder Angstmacher anschauen.

Dieser Meinung bin ich auch. Das Infektionsgeschehen wird sich ohne Massnahmen wieder verändern, die Viren (RSV etc) sind nicht einfach verschwunden.

[Labskaus]

Wir sind ganz klar Impfbefürworter auch bei (Klein)Kindern. Also ja, das gibt es

Wir haben unsere Tochter (3) die ersten 2 Jahre gegen Grippe impfen lassen, diesen Winter nur nicht, weil es keinen Impfstoff gab. Unser KiA hat das jetzt nicht empfohlen, aber einfach gefragt, ob wir das wollen. Unsere Tochter geht in die Krippe/Kita und wir finden nicht, dass sie da jetzt unbedingt die Grippe aufsammeln muss. Ist für sie nicht schön und sie steckt meinen Mann mit allem an (er hatte auch schon übel Mund-Hand-Fuss).

Sobald die Covid Impfung für Kleinkinder zugelassen ist, werden wir sie auch gegen Covid impfen. Und unseren Sohn dann auch. Wir haben unseren Impftermin nächste Woche.

[Malaga1]

Einfach so zur Klarstelllung: Ich bin nicht impfkritisch, meine Kinder sind nach Impfplan geimpft und ich habe selber bereits die erste COVID-impfung erhalten. Ich finde es auch wichtig, dass es eine Möglichkeit gibt, Kinder gegen COVID zu impfen, da ich sehr für Selbstbestimmung bin. Was ich problematisch finde ist, dass es in Richtung versteckter Impfzwang geht. Es darf nicht sein, dass ungeimpfte Leuten der Kinobesuch verwehrt ist oder ungeimpfte Kinder weiter mit Maske in die Schule müssen. Wenn ich geimpft bin, kann es mir doch egal sein, ob es mein Gegenüber auch ist.Vielleicht sind wir ja auch einfach mit einem guten Immunsystem gesegnet. Wir alle hatten zB noch nie eine Grippe - Krippenkinder inklusive. Ich kann mich an ein Jahr erinnern, als praktisch daa ganze Schulhaus flach lag. Meine beiden hatten einen Tag erhöhte Temperatur - das war's. Ich hatte sicher seit 20 Jahren nie mehr Fieber. Ob ich meine Kinder gegen COVID impfen lassen werde, weiss ich noch nicht 100%. Im Moment sage ich nein.

Was ich übrigens beii dieser Impferei und allgemein der Pandemie eine bare Katastrophe finde, ist die Kommunikation. Wo bleibt die Aufklärungskampage? Warum ist Impfen wichtig? Was ist das Ziel? Dann finde ich die Hürde auch recht hoch. Es sind garantiert viele Leute mit der Anmeldung überfordert - nicht nur Alte, sondern auch schlecht Deutsch Sprechende, solche, die schlecht lesen können, solche, die ihr leben eh nur knapp auf die Reihe bringen. Die sind auch mit den Massnahmen überfordert und grad deshalb wäre es wichtig, sie würden sich impfen lassen. Sozial Benachteiligte erkranken häufiger und schwerer an COVID, müssen mehr ins Spital und sterben häufiger. Geszndheit hängt halt von sehr vielen Faktoren ab.

[Sunne12]

Stimmt Malaga,das ist ein riesen Problem. Es ist bzw. war zum Beispiel auch nicht für alle klar, wer zur Risikogruppe gehört. Mein Vater und mein Onkel gehören beide zur Gruppe A. Sie wurden schlussendlich nur durch meine Intervention prioritär geimpft. Das war dann kein Problem ein Zeugnis zu kriegen. Aber von sich aus hat keiner der Hausärzte sie angesprochen. Mein Vater ist regelmässig dort und hat sogar im Januar gesagt,er würde sich gerne impfen lassen. Keine Info von Hausarzt weshalb mein Vater dachte,er wäre wohl kein Risikopatient. Die passive Haltung dieser Ärzte überraschte mich...
Anmeldung: im Kt BE praktisch nur mit Internet und Natel möglich.

[lunita]

Stimmt Malaga,das ist ein riesen Problem. Es ist bzw. war zum Beispiel auch nicht für alle klar, wer zur Risikogruppe gehört. Mein Vater und mein Onkel gehören beide zur Gruppe A. Sie wurden schlussendlich nur durch meine Intervention prioritär geimpft. Das war dann kein Problem ein Zeugnis zu kriegen. Aber von sich aus hat keiner der Hausärzte sie angesprochen. Mein Vater ist regelmässig dort und hat sogar im Januar gesagt,er würde sich gerne impfen lassen. Keine Info von Hausarzt weshalb mein Vater dachte,er wäre wohl kein Risikopatient. Die passive Haltung dieser Ärzte überraschte mich...
Anmeldung: im Kt BE praktisch nur mit Internet und Natel möglich.

das finde ich auch ein ganz grosses problem. es gibt aber auch vorbildliche beispiele. wir hatten das grosse glück, dass das USZ ihre geriatrisch angebundenen patient:innen proaktiv angerufen und nach dem impfwunsch gefragt hat. die organisation lief tadellos und meine eltern (mein vater ist dort gar nicht patient, sondenr wurde als ehemann gleich mitgeimpft), wurden bereits mitte februar das zweite mal geimpft.

[dede]

Was ich problematisch finde ist, dass es in Richtung versteckter Impfzwang geht.

Es ist sicher bequemer, wenn es mit der Impfung getan ist, als sich wiederholt testen zu lassen. Du hast die Wahl: bequem mit Risiko oder unbequem ohne Impfrisiko. Ein Zwang ist das nicht. Es ist eine Wahl, die eigentlich kaum jemand haben möchte, so cool findet kaum jemand die Pandemie. Von mir aus hätte es Covid nicht gebraucht, dann müsste man auch nicht auswählen. Wir sind gezwungen uns mit den Fragen und den Verhaltensmöglichkeiten im Zusammenhang mit Covid auseinander zu setzen. Da sehe ich schon einen Zwang. Aber ein Impfzwang besteht keiner.
Ein Kinobesuch wird dir nicht verwehrt, wenn du nicht geimpft bist, du kannst dich vorher testen lassen und gut ist. Die Haltung "ich will nichts tun, das sollen die anderen machen" finde ich zu egoistisch, das finde ich nicht ok.
Und es wird auch nicht so sein, dass ohne Impfung oder Testen nie mehr ein Kinobesuch möglich sein wird. Davon gehe ich aus.


@Organisation/ Kommunikation
Mit diesen Themen und der Umsetzung habe ich auch meine liebe Mühe.
Gerade rund ums Thema impfen muss jeder selber aktiv werden und für viele war sehr vieles nicht klar. Sich die richtige Info raussuchen kann da schon sehr leicht zum Stolperstein werden, auch für viele Jüngere, die eine gute Ausbildung haben.
Beim Hausarzt meiner Eltern lagen die ausgefüllten Risikogruppen-Formulare ab anfangs Januar bereit zum Abholen. Das hat funktioniert.
Und dann diese komischen Videos....z.B. das Dating-Video, welches fürs Testen werben soll (https://www.youtube.com/watch?v=IJN5t4uRP2o) ....finde ich eher peinlich als hilfreich. Ich will gar nicht wissen, wieviel die gekostet haben.

[Helena]

Finde es spannend, dass man so gegen die Impfung schiesst, selbst aber bereits geimpft ist. ICH als Befürworterin und aber unter 50 bin trotz chronischer Krankheit in der Gruppe N und warte wohl noch eine Weile.
@Malaga: wieso hast du denn schon die Impfung, wenn du sie so blöd findest? Ich hätte sie gerne genommen...

[stella]

Anmeldung: im Kt BE praktisch nur mit Internet und Natel möglich.

Das stimmt einfach nicht. Via Hausarzt konnte man sich auch anmelden und via Telefon. Ich kenne sehr viele ältere Leute, die das so gelöst haben.

[nala11]

Heute habe ich wieder mal die aktuellen Neunsteckungskurven angeschaut und bin immer wieder verblüfft, wie unvorhersagbar die Verbreitung des Virus bleibt. Deutschland hat verschärft, die Schweiz hat gelockert - und die Zahlen sind ziemlich identisch, bei beiden sinkt die Kurve.
Hätte ich echt nicht erwartet in der CH, aber in diesem Falle irre und täusche ich mich ja sehr gerne.

[mariposa_2]

Ein Kinobesuch wird dir nicht verwehrt, wenn du nicht geimpft bist, du kannst dich vorher testen lassen und gut ist.

Wo muss man sich denn testen lassen um ins Kino zu gehen? Habe ich etwas verpasst?

[Malaga1]

Finde es spannend, dass man so gegen die Impfung schiesst, selbst aber bereits geimpft ist. ICH als Befürworterin und aber unter 50 bin trotz chronischer Krankheit in der Gruppe N und warte wohl noch eine Weile.
@Malaga: wieso hast du denn schon die Impfung, wenn du sie so blöd findest? Ich hätte sie gerne genommen...

Dann hast du mich irgendwo falsch verstanden oder ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich habe nie gegen die Impfung geschossen. Ich bin überzeugt, dass wir ohne diese aus der ganzen Misere nicht herauskommen. Ich bin aber gegen jeglichen offenen oder verdeckten Zwang. Kritisch stehe ich zur Kinderimpfung - Stand heute würde ich nein sahen. Mich stört an den Massnahmen übrigens auch in erster Linie der Zwang. Ich ging schon mit Maske einkaufen und Zug fahren, als es noch nicht obligatorisch war - einfach weil es sich dann für mich stimmig anfühlte. Ich kann doch selber denken, ich brauche keinen Staat, der mich bemuttert. Zur Corona-Rebellin werden lassen hat mich die im Januar erlassene 5er-Regel und die Zürcher Kindermaskenpflicht. Ersteres finde ich ein totales No-Go. der Staat darf aus meiner Sicht nicht so tief ins Privatleben eingreifen. Die Regel ging uns dann auch schlicht am A...... vorbei. Zweiteres finde ich ein mindestens so grosses No-Go, da sich der Staat hier an den Kindern vergreift.

[Sunne12]

@stella: via Telefon war in meiner Bubble sehr wohl inexistent-niemand konnte sich durch diesen Kanal anmelden,da dauerüberlastet oder what ever. Am Ende hatte man schneller einen Termin via Internet,da diese ansonsten schon weg waren bis man telefonisch vielleicht mal durchkam.
Ich habe explizit 2 Hausärzte benannt. Wie das andere handhaben weiss ich nicht, aber befürchte viel zu oft genauso. Zudem genügt es nicht, dass die Anmeldung via HA erfolgen kann - die HA müssen proaktiv sein. Eine Impfkampagne ist via HA wirksamer als via BAG.

[Malaga1]

Ich kann euch nur sagen, wie wir es handhaben: Wir führen Listen und die MPAs telefonieren, wenn der Impfstoff da ist. Letzte Woche bekam die eine Praxis völlig unerwartet 200.Dosen Moderna. Das verimpft man nicht einfach mal so schnell... Es gibt auch für Praxen eine coole Webseite, um die Sache elektronisch zu managen. Die Patienten tragen sich online ein, bekommen ein SMS wenn es Impftermine gibt und können dann online einen Termin buchen. Recht einfach zum Umsetzen - wenn man bereits Online-Termine anbietet. Das tun wir, mein Chef wollte aber explizit die Telefon-Lösung für die impfung - weil eben dieses ganze Onlinezeugs viele Leute überfordert. Wir führen drei Praxen in sozialschwachen Gegenden. Da ist es viel wirksamer, wenn die MPA anruft und Hernn Müller (oder Herrn üzgün... sagt): "Am Freitag impfen wir, Sie können um 10 Uhr kommen." Aber der Aufwand ist riiieesig. So wirklich leistwn können wir uns das auch nur, weil wir zzt 2 Assistenärzte beschäftigen. Der normale Betrieb muss ja trotzdem weiterlaufen.

[dede]

Ein Kinobesuch wird dir nicht verwehrt, wenn du nicht geimpft bist, du kannst dich vorher testen lassen und gut ist.

Wo muss man sich denn testen lassen um ins Kino zu gehen? Habe ich etwas verpasst?

Kommt ursprünglich von Malaga, nicht von mir: "Es darf nicht sein, dass ungeimpfte Leuten der Kinobesuch verwehrt ist oder ungeimpfte Kinder weiter mit Maske in die Schule müssen."

Meine Hinweis darauf: geimpft oder getestet oder genesen; es geht nicht nur mit Impfung, also kein Impfzwang.

Ob es tatsächlich mal notwendig ist, das Zertifikat mit den 3 G für den Kinobesuch vorzuweisen....keine Ahnung.

[dede]

Anmeldung: im Kt BE praktisch nur mit Internet und Natel möglich.

Das stimmt einfach nicht. Via Hausarzt konnte man sich auch anmelden und via Telefon. Ich kenne sehr viele ältere Leute, die das so gelöst haben.

Da habe ich die gleiche Erfahrung gemacht wie Sunne. Die Impftermine waren zumindest am Anfang schon weg, bevor man telefonisch durch kam. Online ging es viel schneller, aber das war doch für einige zu kompliziert - habe das für ein paar ältere Menschen dann gemacht, nachdem sie bei der ersten Terminaufschaltung übers Telefon keinen Termin bekamen.

Beim HA kannst du dich nur melden, wenn dein HA auch impft.