Hallo Zusammen
Ich hatte während und nach der 1. Schwangerschaft eine Rektusdiastase, die auch mit Rückbildungstraining nicht vollständig regenerierte. Es blieb ein Spalt von etwa 5cm länge um die Nabelregion.
Jetzt in der 2. Schwangerschaft, bereits im 6. Monat habe ich im Tagesverlauf zunehmende Durckdolente Schmerzen um den Bauchnabel. Der Bauch ist im vergleich zur ersten Schwangerschaft deutlich grösser.
Meine Frage an Frauen die ähnliches erlebt haben:
Kann man es Tapen ?
Wenn ja mit welchem Band ? (kenne mich mit den stärken der Tapes nicht aus)
Andere Möglichkeiten ?
Danke für Tipps und Tricks
Rektusdiastase
Re: Rektusdiastase
Meine Hebamme gab mir gegen Ende der SS einen Stützgurt (viel stabiler als die handelsüblichen). Das hat mir geholfen, den Druck zu entlasten und meinem Baby wohl auch ins Becken geholfen, da dies auch schwer sein kann, wenn die GM so nach vorne kippt.
2010, 2013, 2015
- Rehli05
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Re: Rektusdiastase
Meine Antwort kommt etwas sehr spät, bin nicht so oft im Forum... Wollte dir aber trotzdem noch schreiben.
Ich hatte nach der ersten SS auch eine Rektusdiastase, die sich bis zur 2. SS nicht verschloss und dann noch schlimmer wurde. Nach der Geburt von Nr. 2 hatte ich erst recht keine Zeit, mich darum zu kümmern, und so startete ich mit immer noch grosser Rektusdiastase in die 3. SS. Mein Bauch war riiiiiesig und hing wirklich je länger je mehr vornüber (nicht nur wegen der Rektusdiastase, auch bedingt durch das überdehnte Gewebe aus den beiden ersten SS). Ich habe mich durch alle möglichen Stützgurte durchprobiert und erst kurz vor der Geburt den für mich richtigen gefunden. Der, den meine FA in der Praxis hatte, taugte z.B. gar nichts, da er nur unterhalb des Bauchnabels stützte. Auch der sauteure orthopädische Gurt, den ich verschrieben bekam (und von dem meine KK dann doch nur einen Bruchteil übernahm), nützte nicht viel. Viele dieser Gurte scheinen mir mehr gegen Rückenschmerzen zu wirken als wirklich den Bauch zu stützen. Schliesslich bekam ich von der Hebamme im GH einen tollen Gurt, Marke "Omnimed". Den fand ich toll und trug ich auch noch lange nach der Geburt.
Mit Tape während der SS habe ich leider keine Erfahrung. Meine Wochenbetthebamme hat mir aber nach der Geburt die Rektusdiastase getapet. Ich glaube, die Tapes sind grundsätzlich alle gleich stark. Bei den verschiedenen Farben geht es mehr um "Farbtherapie" (also so à la: rot = anregend, blau = beruhigend, und so...).
Liebe Grüsse und weiterhin eine gute SS!
Ich hatte nach der ersten SS auch eine Rektusdiastase, die sich bis zur 2. SS nicht verschloss und dann noch schlimmer wurde. Nach der Geburt von Nr. 2 hatte ich erst recht keine Zeit, mich darum zu kümmern, und so startete ich mit immer noch grosser Rektusdiastase in die 3. SS. Mein Bauch war riiiiiesig und hing wirklich je länger je mehr vornüber (nicht nur wegen der Rektusdiastase, auch bedingt durch das überdehnte Gewebe aus den beiden ersten SS). Ich habe mich durch alle möglichen Stützgurte durchprobiert und erst kurz vor der Geburt den für mich richtigen gefunden. Der, den meine FA in der Praxis hatte, taugte z.B. gar nichts, da er nur unterhalb des Bauchnabels stützte. Auch der sauteure orthopädische Gurt, den ich verschrieben bekam (und von dem meine KK dann doch nur einen Bruchteil übernahm), nützte nicht viel. Viele dieser Gurte scheinen mir mehr gegen Rückenschmerzen zu wirken als wirklich den Bauch zu stützen. Schliesslich bekam ich von der Hebamme im GH einen tollen Gurt, Marke "Omnimed". Den fand ich toll und trug ich auch noch lange nach der Geburt.
Mit Tape während der SS habe ich leider keine Erfahrung. Meine Wochenbetthebamme hat mir aber nach der Geburt die Rektusdiastase getapet. Ich glaube, die Tapes sind grundsätzlich alle gleich stark. Bei den verschiedenen Farben geht es mehr um "Farbtherapie" (also so à la: rot = anregend, blau = beruhigend, und so...).
Liebe Grüsse und weiterhin eine gute SS!