Ambulante Geburt

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chlene
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Ambulante Geburt

Beitrag von chlene »

Hallo ihr lieben
Mag mir villeicht jemand von seiner Ambulanten Geburt berichten? Würde mich über Erfahrungsberichte sehr freuen.
Feuerwehrfan 07.2018
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Ringelblume87
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Ringelblume87 »

Bei meiner ersten Geburt war eine Hausgeburt geplant, da es dann aber zu lange dauerte wurde daraus eine ambulante Geburt im Krankenhaus. Was möchtest du denn wissen?
Das Wochenbett zu Hause zu verbringen war für mich jedesmal das einzig richtige. Ich hätte mich im Krankenhaus nie wirklich entspannt. Man muss halt vorher etwas mehr organisieren (Hebamme, je nachdem Betreung für Geschwister, Vorkochen, evtl. Haushaltshilfe usw.). Ein Vorteil finde ich noch, dass sich der Alltag mit Baby gleich zu Hause einspielt. Sonst ist man ja einige Tage im Krankenhaus, gewöhnt sich da scho an einige Abläufe und zu Hause ist alles wieder anders.

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chlene
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von chlene »

Mich nimmt einfach wunder wie das so war mit Neugeborenem und vorallem ob es im nachhinein als eine gute oder schlechte Idee empfundn wurde.
Was wir fürs WoBe noch beachten müssen.
Und vorallem bestärkung für meine Entscheidung :lol:

Aber mich nimt auch wunder, was die Gründe waren wieso sich jemand der wärend der SS eine ambulante Gebur wollte sich dan freiwillig doch noch dagegen entschied.

Für uns kommt beim ersten nur eine Geburt im Spital in frage, bei allem anderen ist mir irgendwie nicht wohl. Aber ich möchte danach sofern alles passt so schnell wie möglich wieder nachhause.
Ich stell mir das Wochenbett zuhause entspannter vor und der kleine könnte dann auch seinen Papi 24h um sich haben. Keine Leute die dauernd stören kommen und und... Mein GG hat auch 2 Wochen Urlaub dann und würde sich um alles kümmern. Hebamme ist ja auch noch da und wenns garnicht klappt das Spital ist 5min Autofahren entfernt.

Die meisten reagieren jedoch mit seit ihr sicher das ihr das wollt, beim ersten muss man erst noch lernen wie das alles funktioniert, im Spital ist es doch viel gemütlicher..... Und beim InfoAbend im Spital meinte der welcher sprach es gäbe auch die möglichkeit einer ambulanten Geburt dies sei jedoch vorallem für die 2-3 gebärende eine option :roll:
Zuletzt geändert von chlene am So 13. Mai 2018, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
Feuerwehrfan 07.2018
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Ida82
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Ida82 »

Nachdem ich schlechte Erfahrungen im Wochenbett im Spital nach der Geburt meines ersten Sohnes gemacht habe, wollte ich bei den beiden Geschwister ambulant entbinden.
Bei der Geburt des zweiten Kindes habe ich zwei Liter Blut verloren. Es ging mir zwar tiptop. Die Ärzte im Spital überredeten mich aber, eine Nacht zu bleiben. Am nächsten Morgen ging ich dann nach Hause und hatte keine weiteren Beschwerden.
Auch das Wochenbett nach der Geburt des dritten Kindes verbrachte ich zu Hause. Ich ging sechs Stunden nach der Entbindung heim. Da ich Probleme beim Wasser lösen hatte, ging ich am Folgetag für eine Kontrolle nochmals ins Spital.

Ich finde es viel entspannter, das Wochenbett zu Hause zu verbringen. Meiner Meinung nach braucht es aber eine gute Nachsorgehebamme und der Mann sollte ein paar Wochen Ferien haben, um sich um alles zu kümmern. Mein Mann hatte immer zwischen fünf Wochen und zwei Monaten unbezahlten Urlaub. Das war Gold wert. So kümmerte er sich um den Haushalt und die grossen Geschwister. Aber er brachte auch die Blutproben des Babys wegen dem Billirubin ins Spital, begleitete mich und das Baby zum Hörtest und Hüftultraschall und unterstützte mich, als es mir gesundheitlich nach der dritten Geburt nicht so gut ging.
Ich finde auch, dass man sich nicht auf die ambulante Geburt versteifen darf. Man weiss nie wie es dem Baby oder der Mutter nach der Geburt geht und muss deshalb kurzfristig entscheiden, wie es weitergeht, ob man bleibt oder nach Hause geht.
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Caledonia
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Caledonia »

Hallo Chlene
Ich kann deine Bedenken absolut verstehen, für mich wäre ein Wochenbett im Spital auch nicht in Frage gekommen (vorausgesetzt natürlich, dass es Mutter und Kind gut geht nach der Geburt). Ich hatte beides: Einmal ein Wochenbett auswärts und einmal eine ambulante Geburt. Bei mir war es aber etwas anders, da ich im Geburtshaus entband. Dort war beim ersten Kind das Wochenbett extrem schön und entspannt und ich hätte es nicht anders gewollt. Dort konnte der Mann nämlich auch dabei sein, nur musste sich niemand um Haushalt und Essen kümmern. Es wäre aber auch zu Hause gegangen. Bevor ich mich damals fürs Geburtshaus entschied, hatte ich auch die Option ambulante Spitalgeburt auf dem Radar.
Beim Zweiten gebar ich wieder im Geburtshaus, ging dann aber 6 Stunden später wieder nach Hause, da ich ja bereits ein Kind hatte und mein Mann deshalb ohnehin zu Hause bleiben musste. Wir hatten sehr gute Hebammen, die ersten zwei Tage kamen sie zwei Mal am Tag vorbei, nachher noch einmal. Und wenn etwas gewesen wäre, hätte ich jederzeit anrufen können und jemand wäre spontan vorbeigekommen.
Aus meiner Sicht spricht eigentlich nichts dagegen, bereits beim ersten Kind gleich nach Hause zu gehen. Es kommt wohl einfach darauf an, wie du als Mutter so drauf bist. Wobei das im Voraus natürlich etwas schwierig zum Abschätzen ist. Für viele ist es einfach wichtig, 24/7 jemanden vor Ort zu haben zur Sicherheit, andere können das Baby gleich von Anfang an selber schaukeln und brauchen die Hebammen nicht gleich stark. Was ich ein bisschen als Nachteil sehe bei der ambulanten Geburt, ist (abgesehen vom anfallenden Haushalt), dass man für Gäste sozusagen der Gastgeber ist. Da finde ich es einfach wichtig, dass man von Anfang an klar kommuniziert, dass die Leute doch einen Zvieri etc. mitbringen sollen, wenn sie zu Besuch kommen. Sonst kann es recht stressig werden.

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Linli
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Linli »

Ich hatte 3x eine Hausgeburt. Also Wochenbett immer Zuhause :)

War auch beim Ersten kein Problem. Ich hatte zwar keine "Erfahrung" mit Baby aber ich finde, wenn man nicht der ängstlich-unsichere Typ ist, geht das ganz wunderbar :)
Im Notfall kann man ja auch immer die Hebamme anrufen.

Und vorbereiten... Genug Kleider fürs Baby ;D
Alle sagen immer "kauf kein 50, das tragen sie nur kurz oder nie". Mini 1 war dann aber winzig und mein Mann musste am Tag nach der Geburt erst mal Kleider nachkaufen. Vorgekocht hab ich nie, nicht Mal beim Dritten.
Haushalt liegen lassen!! Also halte DU dich wirklich ans WochenBETT. (Ist manchmal gar nicht so einfach *g*)
Und Besucher vorher informieren das sie zB nur 1h oder 30 Minuten kommen dürfen oder Essen mitbringen oder putzen.. Nicht das die kommen und sich von euch bedienen lassen wollen.
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Ringelblume87
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Ringelblume87 »

Für mich war die Geburt im Spital schon Spitalalltag genug ;-)
Bezüglich lernen: die ersten paar Tage ist eh alles neu und ungewohnt. Da muss man nichts 'können'. Wie man windeln wechselt und ein Baby anzieht, kann die Hebamme zu Hause genau so gut zeigen. Je nach dem brauchts etwas Hilfe beim Stillen, aber auch da hilft die Hebamme und sie hat erst noch mehr Zeit als im Spital. Das wirklich anstrengende fand ich bei allen drei das Ankommen im Alltag. Also bis sich so eine gewisse Routine eingespielt hatte. Und das hat man so oder so, ob man jetzt noch ein paar Tage im Spital bleibt oder nicht.

Vorbereiten: eigentlich auch nicht gross anders. Wir hatten bei der Ersten noch eine Putzfrau organisiert, fand ich dann aber überflüssig und so kam sie dann nur zwei Mal. Jetzt beim Dritten hatten wir aber die Spitex, die ein Mal die Woche gründlich putzte, was ich dieses Mal sehr wertvoll fand.
Wichtig find ich, dass dein Mann voll dahinter steht und sich im Klaren ist, dass er die erste Zeit alles übernehmen muss. Oder ihr habt jemanden der für ein paar Tage zu euch kommt und euch einiges abnimmt (Mutter, Schwester usw.), falls euch das lieber wär.

Besuch: wenn zu befürchten ist, dass man gleich überfallen wird, kann man die Geburt auch erst ein oder zwei Wochen allen bekanntgeben. Also z.B. erst nur Familie informieren und da am besten schon vorher komunizieren, ob und wie viel Besuch erwünscht ist. Freunde, Kollegen werden erst später informiert.

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chlene
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von chlene »

Wow danke euch allen für eure Antworten.

@ida danke dir, ich weiss jetzt nicht ob ich das ein wenig "falsch" sehe aber ich finde es wird hald einfach etwas eine grosse Sache aus den Wochenbett zuhause gemacht wen es sich um eine ambulante Geburt handelt. Ausgehend von einer gut verlaufenen Geburt wird man ja einewäg nach 3 Tagen aus dem Spital entlassen (zumindest hab ich dies viel gehört) und dann ist das Wochenbett ja auch noch nicht zu Ende. Also sprich in meinen Augen muss einfach für die ersten 3 Tage noch zusätzlich organisiert werden der rest müsste man ja einewäg auch organisieren...
Da hast du recht, ich finde es auch sehr wichtig, dass wir uns zwar auf eine ambulante Geburt vorbereiten aber entschieden wird nach der Geburt und da hat dann auch GG das letzte Wort.

@caledonia Das stell ich mir auch sehr schön vor das WoBe im Geburtshaus dort ist es ja auch etwas Familiärer wie in einem Spital.
Was Besuch anbelangt, darüber müssen wir uns keine Gedanken machen. Wir werden weder im Spital noch zuhause Besuch empfangen; die ersten Tage mit unserem kleinen gehören uns alleine und danach laden wir den Besuch ein und unsere Familien gehören nicht zu der sort welche sich bedienen lässt. Freunde und Bekannte werden sich dann e noch etwas länger gedulden müssen. Wer unangekündet kommt dem wird einfach nicht aufgemacht :lol: noch ewas das zuhause einfacher ist wie im Spital.

@linli wow beim ersten schon eine Hausgeburt so mutig wäre ich jetzt nicht. Schön durftest du das 3mal positiv erleben.
Das denk ich eben auch die Hebamme ist ja blöd gesagt rund um die Uhr für einem da wenn etwas wäre und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die im Spital einem abwimmeln würden sollte man in einem "Notfall" dorthin zurück gehen.
Haushalt bin ich e nicht so pingelig und solange GG 1x pro Woche den Staubsauger grob durch die Wohnung schiebt passt das für mich ist ja ein so kurzer Zeitraum.

Das mit dem hinweiss das der Besuch 30 min resp max 1 h kommen darf finde ich noch eine gute Idee.

@ringelblume :lol: So guet.
Lernen selbst muss ich eigentlich nichts mehr gross. Windelnwechseln, Anziehen, wie man die kleinen richtig Hält weiss ich bescheid. Ganz neu wäre eigentlich nur das Stillen, das es ein Neugeborenes ist und die Tatsache das es sich um unser Baby handelt :wink:

Das finde ich auch sehr sehr wichtig und daher wird mein GG nach der Gebur auch das letzte Wort haben wenn es darum geht nachhause zu gehen.

Was Besuch anbelangt, darüber müssen wir uns keine Gedanken machen. Wir werden weder im Spital noch zuhause Besuch empfangen haben und werden dies auch nach der Geburt nochmals so komunizieren; die ersten Tage mit unserem kleinen gehören uns alleine und danach laden wir den Besuch ein und unsere Familien gehören nicht zu der sort welche sich bedienen lässt. Freunde und Bekannte werden sich dann e noch etwas länger gedulden müssen. Wer unangekündet kommt dem wird einfach nicht aufgemacht :lol: noch ewas das zuhause einfacher ist wie im Spital.
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Leela
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Leela »

Ich hatte beim 1. Kind das WoBe im Spital. Es war ganz und gar nicht schön. Dauernd platzte Besuch rein, natürlich auch wildfremde Angehörige der Zimmernachbarin, die unser WC benutzten und schmutzig hinterliessen, keine Privatsphäre, usw.
Das wollte ich nie mehr erleben.
Beim 2. war eine GH Geburt geplant, wurde aber ins Spital verlegt und ging ca. 3h nach der Geburt zurück ins GH, das WoBe war ein Traum!
Liebevolle Betreuung, essen besser als daheim, Platz für Besuch und grosszügige Einzelzimmer.
Beim 3. liebäugelte ich eigentlich mit einer HG, ging aber wieder ins GH, nur das ich dann ganz sicher dort ins WoBe kann, so schön ist es dort ;-)
Wäre also vielleicht auch noch eine Überlegung wert.
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Ringelblume87
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Ringelblume87 »

Was ich bei einer geplanten ambulanten Geburt mitnehmen würde: Duschzeug inkl. Haarföhn. Ich war damals etwas unvorbereitet, als ins Spital verlegt wurde. (Frau war nicht so vorbildllich und hatte keine Tasche gepackt...). Vor dem Nachhausegehen sollte ich dann noch im Gebärzimmer duschen, hatte aber nichts dabei. Die arme Hebamme sucht dann die halbe Abteilung nach Duschmittel und Haarföhn ab.... 😂🤔

Cindy81
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Cindy81 »

Bei der ersten Geburt blieb ich 4 Tage im Spital. Die Hebammen haben mir enormen Druck gemacht bezüglich Stillen. Mein Sohn war nur 2300 Kg schwer bei der Geburt und alle sagten mir, dass mein Kind zunehmen muss. Zu Hause hatte ich eine Krise, dass mein Kind verhungern würde. Zum Glück hatte ich eine tolle Hebamme, die mir den Druck nahm. Ansonsten fand ich das Wochenbett nicht schlecht.

Bei der zweiten Geburt wollte ich eine ambulante Geburt. Die Ärzte haben mir jedoch davon abgeraten, weil ich Streptokokken habe. Also bin ich für 48h in der Klinik geblieben und ging anschliessend total übermüdet nach Hause. Auch wenn sich alle total bemüht haben, fehlte mir die nötige Ruhe. In der Nacht konnte ich kaum schlafen, da immer ein Baby weinte.

Jetzt bin ich wieder schwanger und überlege mir, trotz Streptokokken eine ambulante Geburt zu machen. Ich habe jetzt eine tolle Hebamme, die mich auch unterstützen würde, wenn ich zu Hause bin. Sie würde die ersten Tagen häufiger zu uns kommen. Die Ärzte sind natürlich nicht begeistert.

Die Hebamme meinte, theoretisch müsste ich mich gar nicht vorgängig entscheiden. Wenn alles gut ist, darf ich jederzeit die Klinik verlassen. So werde ich es wahrscheinlich auch machen. Ich nehme eine kleine Tasche mit und entscheide spontan, ob ich eine oder zwei Nächte in der Klinik bleibe oder direkt wieder nach Hause gehe. Es kommt für mich darauf an, wann das Baby kommt, wie die Geburt ist und ob ich alleine, zu zweit, dritt oder viert im Zimmer bin.

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Krambambuli
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Krambambuli »

salü

ich habe meine tochter ambulant geboren, jetzt bei kind 2 welches die nächsten tage kommen wird mache ich es wieder so.

fühle mich zuhause am wohlsten. mein mann sieht das auch so und nimmt sich ab geburt zwei wochem frei.

ich fand es toll mich in meinem vertrauten gebiet an das baby zu gewöhnen.

ich will auch nicht unter beobachtung stehen bzw mich überwacht fühlen.

hebammen sind ganz anderst als die schwestern im spital.

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Linli
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Linli »

Cindy81 hat geschrieben: Do 17. Mai 2018, 14:18Jetzt bin ich wieder schwanger und überlege mir, trotz Streptokokken eine ambulante Geburt zu machen..
Man darf übrigens Strepto pos. Zuhause gebären oder im Geburtshaus. Die Übertragung und Ansteckung ist so eine komplizierte Sache...
Und die Hebamme Zuhause (oder du! einfach nachfragen worauf achten) können genauso überwachen.
Das Risiko das zu übertragen bei einer Termingeburt die normal abläuft, ist quasi 0.

Übrigens kann man nur die ganze Gruppe der B Streptokokken nachweisen - nur ein kleiner Prozentteil davon ist überhaupt gefährlich. Und die Besiedlung damit kann sich ständig ändern. Wer also 3 Wochen vor der Geburt negativ war, könnte zur Geburt pos. sein und keinen Interessierts und keiner schaut. Und natürlich umgekehrt genauso..
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Leela
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Leela »

So ist es.
Ich war beim 2. Kind pos. und beim 3. wieder negativ aber wie es zum Zeitpunkt der Geburt war, da wäre ich jetzt gar nicht sicher ob die Ergebnisse noch gestimmt hätten...
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Cindy81 »

Linli hat geschrieben: Sa 19. Mai 2018, 09:41 Man darf übrigens Strepto pos. Zuhause gebären oder im Geburtshaus. Die Übertragung und Ansteckung ist so eine komplizierte Sache...
Und die Hebamme Zuhause (oder du! einfach nachfragen worauf achten) können genauso überwachen.
Das Risiko das zu übertragen bei einer Termingeburt die normal abläuft, ist quasi 0.

Übrigens kann man nur die ganze Gruppe der B Streptokokken nachweisen - nur ein kleiner Prozentteil davon ist überhaupt gefährlich. Und die Besiedlung damit kann sich ständig ändern. Wer also 3 Wochen vor der Geburt negativ war, könnte zur Geburt pos. sein und keinen Interessierts und keiner schaut. Und natürlich umgekehrt genauso..
Besten Dank. Das macht mir Mut, meinem Wunsch nach einer ambulanten Geburt nachzugehen.

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Aliyah
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Aliyah »

Darf ich noch eine Frage anhängen: Im Spital kommt ja einmal noch der Kinderarzt vorbei für eine Kontrolle, wie ist das bei einer Hausgeburt oder einer ambulanten Geburt? Muss ich da ein Kinderarzt organisieren, der diesen Untersuch durchführt? Oder kann eine Hebamme diesen Untersuch auch machen?
Grosse Brüeder 03/2013

Chliini Schwöschter 01/2015

Junikäferli 06/2018

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Linli
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Linli »

Füe die Hauageburt: Die erste Kontrolle nach der Geburt macht natürlich die Hebamme :) und dann kommt sie jeden Tag oder alle 2 Tage oder 2x an einem Tag, wie mans braucht und schaut Mama und Baby an.
Meine Hebammen empfehlen (es ist kein Muss!) in der ersten Lebenswoche zum KiA zu gehen. Wirklich nötig wars nie bei uns. Manche KiÄ machen auch noch Hausbesuche bei sowas :D
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princesa
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von princesa »

Unser Kinderarzt hat uns nach der Hausgeburt am dritten Tag zu Hause besucht. Nach den ersten beiden ambulanten Geburten waren wir in der ersten Lebenswoche kurz in der Praxis für die Kontrolle. Ich war froh, musste ich dieses Mal noch nicht so früh aus dem Haus und in eine Arztpraxis voller kranker Kinder mit Mini-Baby.

Susanne39
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von Susanne39 »

im Spital ist es doch viel gemütlicher.
DAS stimmt definitiv NICHT!
Zuletzt geändert von Susanne39 am Fr 7. Sep 2018, 21:20, insgesamt 1-mal geändert.

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tiwa
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Re: Ambulante Geburt

Beitrag von tiwa »

hallo
habe beide kinder ambulant im geb.haus geboren und würde es wieder so machen.
es war gemütlich und privat, auch wenn es bei der ersten geburt sehr streng war und ich dann doch fast noch ins spital musste.
nach den geburten fühlte ich mich daheim nicht überfordert, mein mann war jeweils eine zeit lang daheim und ich war schnell wieder auf den beinen. der kinderarzt kam am ersten tag heim um das kind zu untersuchen. das war sehr herzig.
de hebamme kam zur nachsorge und nach bedarf vorbei.
chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05

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