Kann die Hebamme krankschreiben?

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kiaora
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von kiaora »

zurück zum Thema (diese ewigen off topic Diskussionen 🙄 ):
nein, eine Hebamme kann nicht krank schreiben, dies ist Sache eines Arztes.
liebe Grüsse und eine schöne Restschwangerschaft
kiaora

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carina2407
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von carina2407 »

Das wäre mir neu, dass eine Hebamme ein ärztliches Attest ausstellen kann, das akzeptiert doch auch die Versicherung nicht, und als Arbeitgeber würde ich das auch nicht hinnehmen. Wenn du geplant vorzeitig mit Arbeiten aufhören möchtest, dann nimm Ferien oder unbezahlten Urlaub. Wenn es dir wirklich schlecht geht, dann sprich mit deinem FA.
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jupi2000
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von jupi2000 »

Tris
Ja richtig. Umgekehrt arbeite ich ja auch mehr, wenn eine Arbeitskollegin schwanger oder krank ist oder Unfall hat.

Leela
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von Leela »

Eigentlich ist es doch allen klar, dass in vielen Berufen Arbeiten bis zur Geburt vielleicht meist nicht schädlich aber doch eine anstrengende Plackerei ist.
Klar gibt es Frauen, die problemlos bis ende ss arbeiten (ging mir auch so bei Kind 1 und 2), andere lassen sich ungerechtfertigt früh krankschreiben und manch eine arbeitet länger als es ihr und dem Kind gut tut.
So oder so ist es in der Schweiz nun mal so, dass wir keinen vorgeburtlichen Mutterschutz kennen und so wird das ganze eben der KK aufgebürdet.
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Manjana
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von Manjana »

Genau, aber was ich daran stossend finde, ist, wenn man es quasi schon plant, dann und dann krankgeschrieben zu sein, sorry, das geht mal gar nicht! Und die Ärzte die das unterstützen ich weiss nicht...anders sieht es halt aus wenn man körperlich sehr anstrengend arbeiten muss aber auch da kann man doch erst mal abwarten wie es wird und oft wird einen dann weniger strenge Arbeit zugeteilt.

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Cary2000
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von Cary2000 »

Auch wenn das ja eigentlich nicht zum Thema gehört, aber ich muss jetzt einfach:

Das sagt sich alles so leicht, wenn man grad nicht schwanger ist. Ich höre geplant 2.5 Wochen vor dem Termin auf zu arbeiten. Ist so vereinbart mit dem Arbeitgeber und ich habe es meinem FA gesagt, als er bei der letzten Kontrolle fragte, ob es noch geht. 0.5 Wochen weils' halt so mit dem Kalendermonat aufgeht und es offenbar administrativ einfacher ist.

Und klar ist die SS keine Krankheit, aber die Wehwechen, welche eine SS v.a. gegen Ende mit sich bringt, sind es durchaus. Und da ist es nicht mal ausschlaggebend, ob die Arbeit physisch anstrengend ist oder nicht. Auch ein Bürojob ist am Schluss nicht mehr lustig.

Sei es, weil die Bauchmuskeln mit zunehmendem Bauchumfang immer weniger brauchbar sind und so der Rücken deren Arbeit übernehmen muss, ganz zu schweigen von der zusätzlichen asymmetrischen Last die durch die Kugel noch dazu kommt, wodurch langes Sitzen unweigerlich zu Rückenschmerzen führt und da hilft auch ein Stehpult nicht, da langes Stehen eigentlich fast noch schlimmer ist.

Ausserdem kenne ich kaum eine, die trotz riesen Bauch am Ende der SS noch gut durchgeschlafen hat, da man sich ja im Schlaf kaum noch bewegen kann, ohne sich aktiv mit den Armen abzustützen. Aber meist weckt einen ja sowieso die Blase, die ja kaum mehr Kapazität hat. Und es ist garantiert immer so, dass man am Wochenende besonders früh aufwacht und dank steifem Rücken nicht mehr einschlafen kann, während man unter der Woche bestens länger schlafen könnte, aber da läutet ja der Wecker.

Die ersten 30 Tage krank gehen ja ohnehin zu Lasten des AG und nicht zu Lasten der KK oder der anderen Versicherten. Und vom geplanten Ende profitiert ja nicht nur die Schwangere, die sich mehr ausruhen kann, sondern auch der AG und zwar v.a. in Bereichen, die einer HR - Fachperson vielleicht nicht so offensichtlich sind: Projekte können gezielt abgeschlossen oder übergeben werden. Kunden können gezielt informiert werden und die Projektakquisition kann nach der verfügbaren Kapazität gezielt angepasst oder entsprechendes Aushilfspersonal gesucht und eingearbeitet werden. Ausserdem beträgt der durchschnittliche Arbeitsweg ja 15 km. Ich weiss ja nicht, wer das toll findet, sich mit Wehen erst noch 30 Minuten in den Zug zu setzen und dann vom Bahnhof noch heim zu laufen oder soll man lieber mit Wehen im Büro warten, bis man abgeholt wird oder besser noch ein Arbeitskollege bietet an, einen nach Hause zu bringen. Das freut den AG dann noch mehr, wenn gleich 2 Personen gleichzeitig ausfallen. Nicht dass das Pendeln ohne Wehen aber mit dicker Kugel ein Vergnügen wäre. Klar gibt's überall Profiteure, aber ich finde es sehr, sehr vermessen zu sagen, dass jedes geplante Arbeitsende bloss Schmarotzerei wäre, ohne wirklich zu wissen, worum es geht. Und da kann man noch so lange im HR gearbeitet haben. Sorry, es ist ein altes Thema, aber jetzt nervt es mich grad besonders, solche Sprüche zu lesen.

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Ups...
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von Ups... »

@Cary2000

zu einem geplanten Ausstieg sagt überhaupt niemand was.
Aber das dieser selbsteverständlicherweise der Arbeitgeber bezahlen soll, dagegen hab ich und viele andere was...

Ist doch kein Wunder, wenn niemand mehr Frauen im Gebährfähigen Alter einstellt, wenn die diese Einstellung haben, oder?

Pippo
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von Pippo »

Die TE hat genau einen einzigen Beitrag verfasst und war genau nur einmal online- Darin hat sie einerseits geschrieben, dass sie nur bis zu einem gewissen tag arbeiten möchte und zudem, den vergleich mit Deutschland gewagt. zwei Dinge die ein Garant dafür sind, dass die Forumsgemeinde entrüstet die Moralkeule auspackt ;-)
Sie hat also wohl erreicht was sie wollte ;-)

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danci
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von danci »

Die Frage wurde ja beantwortet.

Zum Rest kann ich nur sagen: sich bewusst und geplant krankschreiben zu lassen ist eine Sache, wegen Beschwerde (auch den normalen) zu Hause zu bleiben eine andere. In anderen Fällen bleibt ja ein Arbeitnehmer nicht zwangsläufig wegen der Krankheit zu Hause, sondern weil die Beschwerden die Arbeit sehr schwer machen. Ich denke jetzt an den Arbeitgeber mit Rückenschmerzen wegen einem eingeklemmten Nerven, an ein gebrochenes Bein beim Bürojob, an Übelkeit bei einer Lebensmittelvergiftung. Da ist a keine Krankheit ausschlaggebend, sondern die Beschwerden. Wenn ich mich also übergebe, weil ich etwas schlechtes gegessen habe, dann versteht jeder, dass ich zu Hause bleibe. Auch wenn das auch keine Krankheit ist. Wenn ich aber noch vor Arbeitsbeginn dreimal über der Schüssel hange, weil ich schwanger bin, kommen Wörter wie Sozialschmarotzer....nun, wir haben keine Sondervorschriften für Schwangerschaften, wie einen Mutterschutz 4 Wochen vorher oder so (wäre jedoch sicher mal eine Überlegung wert), aber es gibt auch keine Regel, die besagt, dass man mehr leisten muss, als im nicht-schwangeren Zustand.

Und nein, es können sich nun mal nicht alle leisten, unbezahlt zu nehmen. Es soll ja auch Frauen geben, die arbeiten nicht nur zum Spass oder Selbstverwirklichung....
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Cary2000
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von Cary2000 »

@Ups
Wie erwähnt profitiert auch der Arbeitgeber von einem geplanten Ende, wieso soll er da nicht etwas beitragen? Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht wirklich vorstellen, wie das funktionieren soll mit der Arbeitseinsatzplanung. Wie soll denn die Arbeitsübergabe funktionieren, wenn man nie weiss, wann der letzte Tag ist? Oder es gibt eine geplante Übergabe und die Schwangere sitzt am Schluss ihre Zeit nur ab und dreht Däumchen, da sie nicht mehr ausgelastet wird. Da hat weder AG noch Schwangere was davon. Oder wie soll das deiner Meinung nach laufen?
Bei der Schwangerschaft sind die Beschwerden nun mal absehbar und darum finde ich spricht auch nix gegen die Planung. Für beide Seiten. Man sollte einfach immer den Einzelfall betrachten, bevor man da so pauschale Beschimpfungen rauslässt. Normalerweise hüte ich mich bei solch alten Diskussionen mitzuschimpfen, aber momentan bin ich wohl einfach empfindlich.

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Ups...
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von Ups... »

naja, für den AG ist es dann einfacher und günstiger von Anfang an einen Mann einzustellen.

Also, meine Abgang bei der Schwangerschaft - ich habe 2 Wochen vor Termin noch Ferien bezogen - diese habe ich mir über das Ganze Jahr aufgespart, weil ich ja lange Zeit wusste, dass ich schwanger bin (habs in SSW 12 erfahren - hatte also noch ein halbes Jahr).

jupi2000
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von jupi2000 »

Ups
Das hast du super gemacht! Möchtest du einen Keks? :mrgreen: :wink:
Nein im Ernst jetzt: es ist einfach nicht jede Frau gleich und nicht jede Schwangerschaft. Das ist doch wie die meisten Dinge im Leben sehr individuell. Und nur weil du das so geschafft hast, müssen das ja nicht alle Schwangeren auch?

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Ups...
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von Ups... »

jupi2000 hat geschrieben: Mo 27. Aug 2018, 10:33 Ups
Das hast du super gemacht! Möchtest du einen Keks? :mrgreen: :wink:
Nein im Ernst jetzt: es ist einfach nicht jede Frau gleich und nicht jede Schwangerschaft. Das ist doch wie die meisten Dinge im Leben sehr individuell. Und nur weil du das so geschafft hast, müssen das ja nicht alle Schwangeren auch?
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Weshalb sind viele schwangere einfach zu faul? Zu denen, bei denen wirklich ein medizinisches Ding dahinter steckt, da sagt auch niemand was - aber die faulen Dinger, die einfach nicht arbeiten wollen, weshalb sollten diese denn noch belohnt werden? Das versteh ich nie und nimmer - und ja, es gibt genug solcher Frauen - die dann leider keine Zeit haben, das Zimmer schön einzurichten, weil sie müde sind wegen dem Schwanger sein... sorry - die finde ich doof. Weshalb können nur wenige ihre Schwangerschaft auch "durchplanen" und sind nur fähig täglich einen Test zu machen und zu hibbeln? Aber dann die Konsequenzen einen anderen tragen lassen???

Ja, willst du jetzt einen Keks?

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carina2407
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von carina2407 »

@danci: Ich stimme dir grundsätzlich zu. Mutterschutz in der Schweiz hat grosses Verbesserungspotenzial. Aber zur Zeit ist die Rechtslage klar, und nun mal nicht mit Deutschland vergleichbar.
Mir war auch speiübel und habe bei beiden Kindern bis zur Geburt gekotzt, und das mehrmals täglich. Ich habe mich aber beim ersten Kind nicht geplant krankschreiben lassen, denn demnach, dass man bei Übelkeit zu Hause bleibt, hätte ich keinen einzigen Tag arbeiten können, ist halt nicht wie bei Magendarmgrippe (obschon es sich so anfühlt), da bleibt man ein paar Tage zu Hause und gut ist. Bei mir hat das beide Male von der 4. Woche weg bis zur Geburt gedauert, da geht es einfach nicht anders, als dass man bis zu einem gewissen Punkt auch funktionieren muss. Mein FA hat mich erst runtergeschrieben, als meine Werte schlecht wurden und eine SS-Vergiftung Thema wurde, von da an war Schongang angesagt. Und dafür wurde ich im Umfeld auch schon recht angefeindet.Ich habe auch zwei Wochen vorher ganz aufgehört, aber mit klarer Anweisung mich massiv zu schonen. Ich habe praktisch den halben Tag schlafend auf dem Sofa verbracht. Aber schon im Vornherein zu sagen, ich möchte dann und dann aufhören, weil ich keine Lust mehr habe, und den letzten Monat noch geniessen und mich mit Zimmer einrichten beschäftigen möchte und schiebe es auf eine Krankschreibung, dessen Kosten auf den Arbeitgeber und die Taggeldversicherung fallen, das finde ich einfach so nicht ganz in Ordnung. Deshalb mein Vorschlag mit dem unbezahlten Urlaub, vielleicht kann sie ja auch ihr Ferienguthaben dafür einsetzen. Wenn es ihr aber wirklich nicht gut geht, dann ist ihr FA dafür zuständig, und dann habe ich auch grösstes Verständnis für sie.
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jupi2000
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von jupi2000 »

Ups
Komm, essen wir doch gemeinsam unseren verdienten Keks :D
Ich "verstehe" beide Seiten...und faule Frauen kenne ich persönlich keine.

Pippo
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von Pippo »

schlussendlich ists ja ganz einfach:
Wer ein Arztzeugnis bringt, der ist krank geschrieben und niemand rundherum muss darüber bewerten oder befinden ob das nun zu recht so ist oder ob derjenige nur zum arbeiten ist. Das passiert tagtäglich, aber bei Schwangeren ists immer das riesenthema, einfach weil es absehbar ist, dass irgendwann mal beschwerden auftreten. Eigentlich müsste man die ärzte ins Gebet nehmen, wie schnell sie jemanden krank schreiben, und nicht die frauen.
Wer kann denn beurteilen, wie schlimm die Kopfschmerzen der kollegin wirklich sind oder ob sie nicht doch arbeiten gehen könnte? Oder die rückenschmerzen der schwangeren?

Mein AG war übrigens jedesmal froh, wenn ich die letzten paar wochen krank geschrieben wurde, schlichtweg weil ich nicht mehr voll einsetzbar war (konnte zb. keine flugreisen mehr machen, hatte Mühe den ganzen tag zu sitzen, die arbeit schon übergeben war und es keinen sinn gemacht hätte, wenn ich noch ein neues Projekt angerissen hätte. Ich hab jeweils von zu hause aus (trotz krankschreibung, übrigens wegen zu wenig fruchtwasser ;-)) ein bisschen gearbeitet und war für mein team telefonisch erreichbar, da die doch noch ab uns zu fragen zu gewissen dinge hatten

Snowly
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von Snowly »

HaHa Juppi2000 jeztzt musste ich aber wirklich lachen....Habe mir kurz eure Disskusion durchgelesen und als ich Ups' Kommentare gelesen habe, war mein erster Gedanke.... Wow hat du super gemacht, und jetzt möchtest du ein Guetzli.... Etwas weiter unten habe ich dann deinen passenden Kommentar gelsen

Scheint mir zimlich frustriert, die gute Dame. Aber ich pfeiffe so zimlich auf Ihre Meinung. Soviel Zeit, wie die hat um Hier Kommentare zu schreiben, lässt sie sich nun eh von Ihrem Mann aushalten oder aber, betrügt Ihren Arbeitgeber, in dem Sie während den Arbeitszeiten im Internet ist.

Allen Schwangeren, alles gute und hört auf euch und euer Bauchgefühl. PEACE

jupi2000
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von jupi2000 »

Snowly :shock: :shock:
Warum grad so ausfällig werden? Ich mag ups...und meistens auch ihre Kommentare.

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danci
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von danci »

Ups... hat geschrieben: Mo 27. Aug 2018, 10:18 naja, für den AG ist es dann einfacher und günstiger von Anfang an einen Mann einzustellen.
Kaum. Der geht dann ins Militär, wird vielleicht krank (grösseres Risiko von Diabetis und Herzerkrankungen) oder hat einen Unfall, erhält unter dem Strich mehr Lohn und man muss ihn dann, wenn er am teuersten ist noch ein Jahr länger beschäftigen :mrgreen: Und die meisten werden auch nicht reduzieren, sondern beziehen immer den vollen Lohn, obwohl inzwischen bekannt sein dürfte, dass Arbeitnehmer mit 70-80% am Produktivsten sind.

@ Carina
Ich glaube, wir sind uns einig. Ich habe es auch extra nicht mit der MDG verglichen, sondern mit einer Lebensmittelvergiftung :wink: Und ich hatte gerade in der zweiten Schwangerschaft während mehreren Wochen meine Morgenroutine: aufstehen, übergeben, bereit machen fürs Büro, vor dem rausgehen ein zweites Mal übergeben, ins Büro fahren, im Büro das dritte mal übergeben und dann arbeiten. Und ich ging trotzdem. Und doch erlaubte ich mir die 2-3 Mal, wo es danach immer noch nicht besser wurde und ich 2x ein Telefonat unterbrechen musste und es knapp wurde, halt wieder heimzugehen. Das meinte ich. Ich sage weder, eine Schwangerschaft ist eine Krankheit, noch dass niemand ab Woche 35 nicht mehr einsatzfähig ist, sondern dass es Grenzen hat, wo man viel mehr Beschwerden einfach hinnehmen sollte, die man nicht-schwanger nie akzeptieren müsste.

Übrigens habe ich selber immer praktisch bis Schluss gearbeitet:
1. SS: bis 34. Woche 100%, danach war mein Vertrag zu Ende, ich blieb also zu Hause und zwar ohne Lohn (Geburt Anfang 39.Woche)
2. SS: bis 25. Woche 80% (4 Tage/Woche, war auch so angestellt), danach wollte mich die FÄ wegen extremen Druck auf den Muttermund auf 40% krankschreiben, also nur halbtags, ich habe selber durchgesetzt, dass ich dann wenigstes alle 5 Tage kommen kann. Am Tag der Geburt (Anfang 39. Woche) habe ich am Vormittag noch gearbeitet.
3. SS: bis 34. Woche 100%, danach Reduzierung auf 80%, damit ich mich in der Mitte der Woche mal ausruhen kann (da arbeitete ich aber oft von zu Hause aus, wenn auch nicht 8,5 Stunden) ab Ende 38. Woche wurde ich begründet ganz krankgeschrieben, ich konnte weder sitzen, noch stehen, alle rechneten mit der Geburt in den nächsten 2-3 Tagen, schliesslich übertrug ich aber 4 Tage, so war ich 2,5 Wochen zu Hause.

Und auch wenn das nicht Sache des Arbeitgebers ist, ist es eine Tatsache: Meine erste Schwangerschaft war super easy. Ich kam nämlich aus dem Büro und konnte mich gemütlich hinlegen. Etwas kleines essen und liegen. Am WE nur entspannen. Jeder, der Kinder hat, weiss, dass das mit 1, 2....weiteren (kleinen) Kindern kaum möglich ist. Natürlich verliert man da eher die Kraft. Aber man kann ja die anderen Kindern nicht bis Ende Schwangerschaft in den Schrank sperren...
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Re: Kann die Hebamme krankschreiben?

Beitrag von Ups... »

Snowly hat geschrieben: Mo 27. Aug 2018, 12:29

Scheint mir zimlich frustriert, die gute Dame. Aber ich pfeiffe so zimlich auf Ihre Meinung. Soviel Zeit, wie die hat um Hier Kommentare zu schreiben, lässt sie sich nun eh von Ihrem Mann aushalten oder aber, betrügt Ihren Arbeitgeber, in dem Sie während den Arbeitszeiten im Internet ist.
Na und, lass ich mich halt aushalten von meinem Mann - du weisst wohl gar nicht, wie streng es ist, einen Haushalt zu führen, oder??? So schön haben und im Büro hocken - das geht bei mir halt nicht - ich bin 24 Stunden auf zack und habe eigentlich nie Pause...

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