Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

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Nijana
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Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Nijana »

Hallo Mamies und Bald-Mamies

Seit Beginn der Schwangerschaft bin ich schlaflos. In den ersten beiden Monaten war es wegen meiner Nervösigkeit und Vorfreude. Dann gings zwei Wochen gut und dann fingen meine Beckenschmerzen an. Seitdem gehe ich abends ins Bett und schlafe sehr schnell ein, da ich wirklich müde bin. Nach ca. 2 Stunden erwache ich und dann ist es mit der Nacht vorbei. Ich habe Beckenschmerzen (wie wenn jemand mein Becken zusammenpressen würde) und der Schmerz zieht sich in die Pobacken hinunter und bis zum rechten Fuss (das linke Bein ist nicht betroffen). Da meine Frauenärztin nicht darauf einging, bin ich zu meinem Hausarzt gegangen, welcher mich nun zur Physiotherapie geschickt hat. Das mache ich jetzt seit einer Woche. Die Physiotherapeutin sagt, dass das typische Beschwerden sind einer Schwangeren, die den ganzen Tag auf dem Bürostuhl verbringt (ich bin in der 23 Woche und arbeite Vollzeit bzw. noch ein bisschen mehr als Vollzeit).

Gegen die Schmerzen mache ich jetzt Übungen (wird wohl eine Weile dauern bis sie effektiv wirken). Der Arzt hat mir auch Dafalgan verschrieben, aber ich möchte keine Medikamente nehmen. Nun meine Frage: meint ihr, dass meine Schlaflosigkeit (ich schlafe ca. 3 bis 5 Stunden pro Nacht) sich auf das Baby auswirken wird? Ich meine, da ich Nachts unruhig bin, dass es vielleicht nicht lernen kann, dass es verschiedene Zyklen gibt (Aktiv- und Ruhephasen), da ich mich die ganze Nacht hin und her wälze. Oder hat dies gar keine Auswirkungen auf das Baby?

Ich habe meine Frauenärztin gebeten, mich doch auf 80% herunter zu setzten, aber sie verweigert sämtliche Arztzeugnisse (ich hatte davon im Forum bereits geschrieben, dass sie mich bei einer Plazentaablösung zu absoluter Bettruhe gezwungen hat, ich aber die Abwesenheitstage von meinen Ferientagen nehmen musste). Sie bleibt bei der Devise, dass ich bis zum letzten Tag zu 100% arbeiten muss und das Fruchtswasser vor meinem Chef verlieren werden (diese Aussage hat mir auch eine schlaflose Nacht verbreitet).

Akris03
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Akris03 »

Das mit den Beckenschmerzen kenn ich zu gut das ist der Ischias der dich plagt. Den hatte ich auch konnte ohne Schmerzmedis nicht schlafen. So wie er gekommen ist ist er aber auch wieder gegangen.Also Besserung in Sicht

Joelle
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Joelle »

Ich würd mir an deiner stelle überlegen den FA zu wechseln. Sie nimmt dich wohl nicht ernst! Ich kann verstehen dass nicht alle fa's gleich arbeitszeugnisse aufschreiben aber in einem begründeten fall wie bei dir? Du hast schmerzen undkannst nicht mehr richtig schlafen! Andere hätten dixh

Joelle
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Joelle »

Dich schon längst krankgeschrieben! Sorry mein App spinnt[emoji28]

LiMa+
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von LiMa+ »

Also zum Beckenschmerz kann ich nichts sagen, aber ich rate Dir dringend, den Arzt zu wechseln. Die Situation mit dem FA belastet Dich unnötigerweise zusätzlich. Ich hätte dies in meiner 1. Schwangerschaft auch machen sollen und bin jetzt sehr erleichtert, dieses Mal einen anderen FA zu haben.

pünktli91
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von pünktli91 »

Wechsel der FA kein Thema?

Jamiro
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Jamiro »

Physio + Osteopathie + Schmerzmittel. Anders wirst du den Rest der SS wohl kaum überstehen.
Ausserdem würde ich mir einen Arztwechsel überlegen!

Auswirkungen aufs Baby hat dein Schlafmangel sicher nicht. Der Tag-/Nachtrhythmus kommt erst, wenn es auf der Welt ist.

jupi2000
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von jupi2000 »

Arzt wechseln.

Avenira
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Avenira »

Neue FA!

Jelisa
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Jelisa »

Ich hatte auch seit etwa der 20. SSW oder so massive Schmerzen, die aus dem hinteren Beckenbereich ins Bein ausgestrahlt haben. Physio hat nicht geschadet, war jedoch in Kombination mit einem Chiropraktor noch viel hilfreicher. Vielleicht kannst du dir dafür eine Überweisung holen vom Hausarzt, wenn er der einzige ist, der dich da ernst nimmt? Auch wenn die Beschwerden wohl erst nach der Schwangerschaft wirklich nachhaltig bessern werden. Aber das Ganze einzudämmen ist ja auch schon ein Fortschritt! :?

Und das mit der Frauenärztin geht für mich auch gar nicht, da würd ich *dringendst* schauen, dass du wechseln kannst. Klar muss man nicht bei jedem Blödsinn ein Arztzeugnis ausstellen, aber in der Situation?! Das geht einfach nicht, sie nimmt dich offenbar nicht wirklich ernst. Es ist ja schön und gut, wenn es Schwangere gibt, die arbeiten, bis sie vor dem Chef das Fruchtwasser verlieren (was für eine dämliche Aussage...), aber deswegen kann man doch nicht alle über denselben Kamm scheren!

Alles Gute und auf ein paar bessere Nächte! (Da fällt mir noch ein, ich habe ganz oft mit einem kleinen Kissen, so im NICI-Format, unter der Seite geschlafen, dass ich insgesamt so in einem 30-45°-Winkel im Bett lag, das hat mir sehr geholfen, den schmerzhaften Nerv zu entlasten - besser als ganz auf der Seite oder ganz auf dem Rücken; vielleicht ist das auch ein Versuch wert?)

Nijana
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Nijana »

Vielen Dank für eure Antworten.

Heute Nacht war's wieder mal ganz schlimm. Als ob ein Lastwagen ganz langsam mein Becken zerquetscht :( Und heute morgen lief ich wie meine 93-jährige Oma.

Ab Ende nächster Woche habe ich endlich nach 4 Monaten arbeiten eine Woche frei. Dann wird es hoffentlich besser :)

Ich habe im Oktober versucht einen neuen Frauenarzt zu finden, aber leider erfolglos. Ich lebe in einer ländglichen Gegend und leider sind die Frauenärzte hier "Mangelware", denn im Umkreis von 70km gibt es nur 6 von ihnen. Bei den anderen 5 habe ich im Herbst angerufen, aber leider kamen immer die selben zwei Antworten "wir nehmen keine neue Patientinnen mehr auf" oder "Wir wollen den Kollegen nicht die Patienten abwerben". Und mehr als 70km für einen Weg, also 140km für Hin- und Rückweg, möchte ich nicht auf mich nehmen.

Als ich meinem Hausarzt von dem Verhalten meiner Frauenärztin erzählte, konnte er nur den Kopf schütteln. Er hat mir jedoch gesagt, wenn ich merke, dass ich 2 Monate vor der Geburt nicht mehr zu 100% arbeiten kann und sie mir weiterhin ein Zeugnis verweigert, solle ich zu ihm kommen und er werde schauen was er machen kann. Aber versprechen konnte er mir nichts.

Blüemli85
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Blüemli85 »

@ nijana: es tut mir leid hast du so eine fa. ich glaube ich würde mir dann eine hebamme suchen und die meisten kontrollen bei dieser machen. Hast du ein spital in der nähe? Weil sonst würde ich dort die restlichen kontrollen machen. Ich finde das verhalten deiner fa völlig daneben.

Pippo
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Pippo »

Ich mag mich an dein posting erinnern, bin sehr erstaunt dass du bei dieser ärztin geblieben bist, es gibt immer eine andere möglichkeit, ob nun hebamme, hausarzt, krankenhaus oder eben ein paar kilometer fahren (du hast ja nur alle 4 wochen oder so einen termin dort). Wenn du dich allerdings dafür entscheidest dich so behandeln zu lassen, ist dsa natürlich deine sache.
Wegen den anderen FA: ist es nicht so, dass du als schwangere von einem FA nicht abgewiesen werden darfst? Bin mir aber nicht mehr sicher....


zu den beckenschmerzen: ich hatte das in der 1. SS auch, vor allem hats mir immer den ischias eingeklemmt, auch 100% im Büro tätig plus reisetätigkeit. Das einzige was mir jeweils für einige tage linderung verschafft hat war der osteopath, ich ging dann fast wöchentlich hin. Gearbeitet hab ich bis ein paar wochen vor der geburt, mir tats irgendwie immer weh, egal ob beim sitzen, stehen oder liegen, also auch zu hause, von dem her wars dann grad auch schon egal.
Ich hab mir dann mal so einen Aperotisch neben meinen schreibtisch gestellt, so konnte ich gut auch im stehen arbeiten, das half zwischendurch ganz gut. Und immer mal wieder aufstehen und rumlaufen.

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Lotus
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Lotus »

Hallo
Ich habe mir eine Kindermatraze so auf s Bett gelegt, dass mein Becken untendran war und die Tallie schon auf der Kindermatraze, so nahm ich den Druck vom Becken. In den letzten Wochen schlief ich auf dem Sofa mit Stillkissen im Sitzen. Ich ging oft zum Chiro.
In der dritten Schwangerschaft habe ich von Anfang an so geschlafen, und relativ oft ein Schmerzmittel nehmen müssen. Ich war am Ende. Alles natürlich in Absprache mit dem KiA (die FA hatte mich nicht ernstgenommen :? ).
Grüssli
"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain

Nijana
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Nijana »

Kann denn eine Hebamme auch eine Ultraschalluntersuchung durchführen?

Das Spital ist nur 30km weit weg, aber das nützt mir nicht viel, weil meine Frauenärztin auch dort arbeitet (sie hat 2 Tage in der Woche die Praxis und an den anderen 3 Tagen arbeitet sie im Spital). Das mit der Sache, dass ich als Schwangere nicht abgewiesen werden darf, überrascht mich. Wenn dem wirklich wurde ich wirklich durch die Seife gezogen.
Am 7. Januar habe ich wieder einen Termin bei meinem Hausarzt. Ich habe im Hinterkopf die Idee ihn zu bitten, mich zu einem Frauenarzt zu transferieren. In diesem Fall könnten sie mich nicht abweisen, wenns vom Hausarzt kommt.
Und wenns hart auf hart kommt, kann ich versuchen ihr zu sagen, dass sie bitte ernst nimmt und behandelt oder mich zu einem Kollegen weiterzuleiten, wenn sie mich nicht behandeln möchte.

Anfangs Januar habe ich auch einen Termin bei einer Ostheopathin, die mir mein Hausarzt empfohlen hat, da sie sich auf schwangere Frauen spezialisiert hat. Mal sehen obs helfen wird.

Pippo
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Pippo »

Ich bin mir nicht sicher ob das stimmt, dass sie niemandem abweisen dürfen, mir wurde das mal von einer freundin erzählt.

Aber mal ehrlich: du hast die wahl, du bestimmst wer dich wie behandelt. Du musst gar nichts und du bist dieser FA auch nicht ausgeliefert. Spielt doch keine rolle, dass deine FA auch im spital arbeitet, du kannst ja darauf bestehen, dass sie dich nicht behandelt. Dafür musst du dich aber auch mal hinstellen und klar zu deiner Meinung stehen.
Nicht anrufen, sondern hingehen, dich klar äussern und dich nicht von zu fahrenden kilometern oder dienstplänen abschrecken lassen. Du schreibst immer davon, dass du den HA um eine überweisung bitten willst, oder du versuchen kannst mit der FA zu reden ... ganz ehrlich: man muss nicht versuchen und bitten, manchmal muss man einfach sagen was sache ist und für sich einstehen. Und dies am besten jetzt sofort und nicht erst beim nächsten termin und je hartnäckiger umso besser.
Wo wohnst du denn, dass es so unmöglich ist, einen FA zu finden? Vielleicht kann dir hier im forum jemand weiter helfen mit einer adresse oder so?

Leela
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Leela »

Hebammen machen alles ausser Ultraschall. Theoretisch würde man aber eh nur 2-3 in der SS machen, mehr sind ohne Indikation nicht nötig und würden normalerweise von der KK auch nicht übernommen.
Du könntest dir eine Hebamme suchen und wenn sie einen US für sinnvoll erachtet ins KH gehen und dann eben sagen, dass du nicht von dieser FA behandelt werden möchtest.
Oder gleich in ein anderes KH gehen, da wäre mir eine etwas längere Fahrt jedenfalls lieber, als das eine mir unsympathische Person dann plötzlich bei der Geburt dabei ist....
Krankschreiben könnte dich auch der Hausarzt.
Jedenfalls wird es höchste Zeit, für dich einzustehen. Da wird es später mit Kind noch genug Gelegenheiten geben, also am besten gleich damit anfangen ;-)
2010, 2013, 2015

Blüemli85
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Blüemli85 »

Die hebamme macht keine ultraschalls, ist ja auch nicht zwingend immer nötig. Was sie nicht kann ist krank schreiben, da bist du auf einen arzt angewiesen. Aber sonst viele gute tipps geben.

Bzgl spital, ich würde lieber lange fahren, mir ist ein vertrauen während der geburt sehr wichtig. Wenn etwas nicht gut wäre brauche ich das vertrauen, dass richtig gehandelt wird und ansonsten sagst du klar bei den kontrollen, dass du diese ärztin nicht möchtest. ich habe auch kürzlich die fa gewechselt, bei der neuen fühle ich mich super wohl. Kam aber auch nur rein, da ich viele fehlgeburten hatte und sie auf kinderwunsch spezialisiert sind.
Wenn ich dich wäre, würde ich die ferien nutzen wie es weiter geht.

frausteiner
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von frausteiner »

Chiropraktor könnte dir vielleicht helfen. Du hast evt. Ileosakralgelenk blockiert. Tut sauweh und ich hatte das in jeder Schwangerschaft.

Bötzger11
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Re: Seit 3 Monaten schlaflos wegen Beckenschmerzen

Beitrag von Bötzger11 »

Liebe Nijana

Ui, da würd ich schleunigst den Arzt wechseln! Kannst du nicht schon in dein geburtsspital gehen?

Deinem baby schadet die schlaflosigkeit bestimmt nicht. Aber du solltest gut auf dich achten! Wenn du nachts von schmerzen erwachst, würd ich unbedingt nochmals beim arzt vorstellig werden. Auch ein dafalgan schadet deinem ungeborenen nicht!

gell, als newby kannst du noch keine pn's lesen? Ich mag eigentlich nicht so "privates" schreiben. Aber deine nachricht erinnert mich stark an meine 1. schwangerschaft. Hatte ebenfalls sehr starke schmerzen in der hüfte. Mein hausarzt verschrieb mir physio. Brachte aber kaum linderung, auch die tapes nicht. Ich schleppte mich mühsam zur arbeit und dachte zähne zusammenbeissen und weiter gehts. Allerdings wurden die schmerzen immer übler. Bei einem fa besuch bemerkte sie mein hinken und meinte noch, es gäbe da so eine seltene komplikation - das hätt ich aber bestimmt nicht. Das laufen wurde immer schmerzvoller. Die letzten tage auf der arbeit schaffte ich nur dank schmerzzäpfli 😳 Abends kroch ich zu hause die treppen hoch und weinte vor schmerz. Ich rief meine fä an und sie überwies mich ins spital. Dort wurde im notfall ein mri angeordnet. Dabei stellte sich raus, dass sich in meinem hüftkopf wasser angesammelt hatte und die schmerzen auslöste (kmö). Ich musste aufhören zu arbeiten und entlasten. Das ödem bildete sich gegen ende der schwangerschaft zurück, der knochen blieb unbeschädigt und auch in der folgeschwangerschaft tauchte nichts mehr auf. Wie gesagt: dass ist eine sehr seltene komplikation. Im nachhinein hätte ich mich mehr auf die hinterbeine stellen mössen. Es dauerte 2 monate bis zur korrekten diagnose, die schmerzen waren sehr stark. Ich musste übrigens ebenfalls dafalgan nehmen (und später noch nsar, gab noch eine seltene komplikation... wenn schon denn schon 🙄) ich hatte ein furchtbar schlechtes gewissen meinem kind gegenüber. Aber ärzte, hebi und stillberaterin beruhigten mich. Unser kind kam gesund und munter ,it völlig durchschnittlichem gewicht zur welt.

Ich hoffe, du bekommst die schmerzen in den griff und deine nächte werden ruhiger! Bald hast du einen süssen grund, der dich wach hält nachts!

Lg bötzger

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