Unterschied 1. zu 2. Kind?

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Leela
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von Leela »

Ich hatte nach der Geburt des dritten oft den Gedanken, das mir Zwillinge lieber gewesen wären als der kurze Abstand...
Ich hatte eine 1.5 jährige, die ein kleiner Wirbelwind war und mir immer davonsprang, überall raufkletterte und keine Angst kannte und ein baby, das an mir klebte und ich nicht ablegen konnte.
Aber vielleicht wäre das ja auch eine Illusion gewesen, dass dies einfacher gewesen wäre aber der Gedanke kam mir oft...
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5erpack
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von 5erpack »

An alle die Zwillinge und co möchten.
Bitte schön Hard Core Fünflinge:
https://m.youtube.com/watch?v=M6xbNS00VKM

Ich frag mich immer noch, wie das dann wird, wenn die kleinen Teenager sind.
Aber eine echt süsses Familie .

Ps ja mir wäre es ab und zu auch recht, hätte ich alle auf einmal gehabt. Dann ist man nämlich irgendwann durch und das fast gleichzeitig.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen ♥️

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Flusi
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von Flusi »

Zwischen meinem ersten und dem zweiten Kind ist der Alterunterschied genau 24 Monate. Für uns war das der ideale Abstand. Der Grosse wird immer selbstständiger und man ist trotzdem noch im Baby-/Kleinkindmodus drin. Ich fand es mit zwei Kindern fast einfacher als mit einem, was mich selbst sehr überraschte! Beim ersten Kind habe ich mir über jede Kleinigkeit Gedanken und Sorgen gemacht und wollte die perfekte Mama sein. Beim zweiten war das nicht mehr so. So konnte ich die Babyzeit mit dem zweiten genauso gut geniessen, da ich einfach ohne zu überlegen alles gleich gemacht habe.
Das war wirklich schön. Ich habe es mir mit zwei Kinder deutlich schwieriger vorgestellt. Ich habe aber auch das grosse Glück, dass ich zwei zufriedene und gut schlafende Kinder geschenkt bekommen habe, sonst würde ich sicherlich anders reden. Natürlich muss man zwei anziehen, zwei immer im Auge haben. Aber sie können sich so gut miteinander beschäftigen, das gibt immer wieder Freiräume, um kleine Dinge im Haushalt zu erledigen. Natürlich nehmen die Streitigkeiten auch langsam zu, aber ich meine es sei noch im ganz normalen Rahmen und gehört bei Geschwistern einfach dazu. Der Altersabstand zum dritten Kind wird 23 Monate sein und manchmal denke ich schon, dass ich dann öfters mal eine Hand zuwenig haben werde. Mit zwei Kindern fühlte ich mich noch nie am Anschlag, bis jetzt. Ich denke schon, dass ich mit 3 Kindern dann öfters an meine Grenzen kommen werde. Trotzdem freue ich mich auf die Zeit. Ich freue mich auf Leben und Action im Haus. Mit nur einem Kind fand ich es manchmal fast ein wenig langweilig...
Wenn das Herz sagt, dass noch jemand fehlt und die äusseren Umstände auch dazu passen, dann würde ich mich jederzeit wieder für dieses Abenteuer entscheiden!

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ChrisBern
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von ChrisBern »

Ich fand 0 auf 1 definitiv viel schwieriger als von 1 auf 2! Man wusste irgendwie, wie es läuft, kannte ein paar Sachen etc. Unser Abstand ist allerdings recht gross, so dass die Grosse viel selbst macht und ich Zeit für den Kleinen habe. Das einzige, was ich total nervig fand: trotz schlechter Nacht und schlafendem Säugling am Morgen aufstehen müssen und großes Kind in den Kiga bringen...

Ziemlichabgefahren
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von Ziemlichabgefahren »

Vielen lieben Dank für eure Erfahrungen. Das Herz ist eindeutig für ein 2. Kind. Die äusseren Umstände auch (wobei ich nicht ganz von mir weisen kann mir nicht auch über die Karriere Gedanken zu machen. Nicht über Geld, aber eben ob es karrieretechnisch so gut weitergehen kann wie bisher...). Ein schöne schönes Wochenende euch!

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stella
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von stella »

Ziemlichabgefahren
Ich finde, mit zwei Kindern liegt es noch drin, als Mutter Karriere zu machen. Die kann man noch schnell einmal gut unterbringen und Kollegen, Grosselter nehmen die zwei und Kita bezahlen kann man auch.

Ab drei Kinder braucht es meiner Meinung nach ein sehr hohes Einkommen, damit man die Kinderbetreuung finanzieren kann, damit eine Nanny finanziell drin liegt oder aber einen Partner, der zurück steckt und zu den Kindern schaut.

Für mich war der Entscheid für oder gegen ein 3. Kind vor allem eine Entscheidung, ob ich berufstätig bleibe oder nicht.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07

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ChrisBern
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von ChrisBern »

stella hat geschrieben: Sa 11. Jan 2020, 12:37 Ziemlichabgefahren
Ich finde, mit zwei Kindern liegt es noch drin, als Mutter Karriere zu machen. Die kann man noch schnell einmal gut unterbringen und Kollegen, Grosselter nehmen die zwei und Kita bezahlen kann man auch.

Ab drei Kinder braucht es meiner Meinung nach ein sehr hohes Einkommen, damit man die Kinderbetreuung finanzieren kann, damit eine Nanny finanziell drin liegt oder aber einen Partner, der zurück steckt und zu den Kindern schaut.

Für mich war der Entscheid für oder gegen ein 3. Kind vor allem eine Entscheidung, ob ich berufstätig bleibe oder nicht.
Stimme dem zu. Ich habe zwei, arbeite (laut Pensum jedenfalls ;-) ) 80%, die Kinder sind 4 Tage fremdbetreut und man könnte sagen, dass das, was ich habe, eine berufliche Karriere ist (ist ja bissel Definitionssache...). Das funktioniert normalerweise gut (ausser, der Wurm ist drin mit Krankheiten und jeder hat Auswärtstermine, die nicht zu schieben sind). Ab drei ginge mein Arbeitsverhalten meiner Meinung nach nicht mehr so und die Kinderbetreuung würde uns ein Vermögen kosten (finde es jetzt schon extrem, vor allem in Kombi mit der Besteuerung). Insofern habe ich das zweite Kind nicht als einschränkend empfunden. Frohes Entscheiden!

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Lotus
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von Lotus »

Es ist absolut Typabhängig! Ich würde heute etwas länger warten, bis ICH wieder fitter bin. Aber ansonsten ist es natürlich cool, dass sie nahe sind, DA SIE GERNE miteinander spielen. Gibt aber auch extranahe Geschwister, die nie miteinander spielen... Darum sollte es wohl als erstes für die Eltern stimmen!

Meine 3 streiten gefühlt ständig. Aber da kommt man wohl nur drumrum, wenn man ein Einzelkind hätte.
Unsere Abstände sind von 1 zu 2 und von 2 zu 3 genau gleich. Trotzdem war Kind 1 (Schlechtschläferin bis 4!) eine Traumschwester - bei Kind 2 (mit 2j) und 3 (mit 4j) - und ist auch bei allen Cousinen, Gottikinder und Hütekindern noch unglaublich liebevoll. Das ist ihr Wesen.
Kind 2 war und ist eher das Gegenteil :P

Am anstrengendsten fand ich jeweils den Kigastart, Schulstart und Hobbies. Bringen, Holen, Organisieren, jedem gerecht werden.

Lg Lotus
"Erziehung ist organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend." Mark Twain

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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von sonrie »

Mal abgesehen von den Kosten für die Kinderbetreuung wars bei mir also auch egal ob ich nun 1, 2 oder 3 Kinder hatte - ich war ab Kind 1 zeitlich nicht mehr SO flexibel wie es notwendig gewesen wäre um die richtig grosse Karriere zu machen (zeitlich total flexibel, ständig unterwegs, lange Arbeitstage, weltweit unterwegs) - wollte das aber auch gar nicht. Insofern war der Schritt von 0 auf 1 Kinder riesig (bewusster Entscheid für Familie und gegen die grosse Karriere), aber danach hats dann keinen Unterscheid mehr gemacht, ausser dass ich über längere Zeit mit weniger Schlaf auskommen musste :-)
wäre aber wohl ganz anders, wenn die Kinder zb. oft krank wären oder spezielle Bedürfnisse hätten, die mich mehr einfordern würden... leider weiss man das nie vorher, wie es dann kommt.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von Epic »

Ich fand nicht mal die Umstellung von 0 auf 1 schwierig. Sondern endlich fühle ich mich komplett. Als Nummer 2 kam nach 21 Monaten wurde es noch schöner. Muss aber auch sagen das die zweite viel pflegeleichter war.
Mittlerweile sind sie 7 und knapp 9 und haben es mega gut zusammen. Vorteil ist das sie in vielem quasi gleich weit sind was grad die Freizeit Gestaltung einfach macht.

Auch wenn es so nicht geplant war (kann man ja eh nur bedingt) ist es super so. Das wäre es aber auch anders.

Aber einfach auf die Frage, nein ich fand es gar nicht.
Stolzes Meitli-Mami (2011 & 2012)

Buttercup
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von Buttercup »

Wir haben 3.5 Jahre Altersabstand und ich bin mega froh darüber. Die ältere Tochter kann auch mal alleine spielen, selber anziehen, hat vielleicht auch mehr Verständnis als ein zweijähriges Kind. Ich konnte meine Tochter 3.5 Jahre in vollen Zügen geniessen, verwöhnen und so viel Zeit mit ihr verbringen. Jetzt ist es seeeehr anstregend und herausfordernd, da mein 7 Monate altes Baby so häufig in der Nacht kommt und Schlafmangel ist für mich sehr schlimm. Im Sommer kommt Tochter in KIGA und dann werde ich Büebu viel alleine haben und intensiv mit ihm Zeit verbringen können.
Mein Fazit: Wenn ich im Umfeld umschaue, kommt es extrem darauf an, wie die Belastung (z.b. Job) ist, wieviel Hilfe man hat und wie pflegeleicht die Kinder sind.

Malaga1
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von Malaga1 »

Ich finde, die Umstellung von 0 auf 1 Kind ist nicht vergleichbar mit derjenigen von 1 auf 2 Kinder. Bei 0 auf 1 ändert sich das gesamte Leben, bei 1 auf 2 kommt es wohl sehr drauf an an, wie das 2. Kind ist. Mein 1. Kind war das totale Anfängerbaby - zufrieden, nach wenigen Wochen durchgeschlafen, fröhlich... Nach 17 Monaten kam ihr Bruder zur Welt und wenn das mein erstes Kind gewesen wäre, hätte es garantiert kein zweites gegeben. Er war ein sehr unzufriedenes Baby - einfach rumliegen und etwas rumschauen ging gar nie, viel zu langweilig. Das wurde etwas besser, als er laufen konnten. Schlafen - na ja..., eigener Wille von Geburt an. Er argumentierte schon mit drei Jahren, warum das und nicht jenes etc.. Er ist bis heute ein sehr anspruchsvolles Kind, das mich sehr viele Nerven kostet.

Vom reinen Handling her fand ich es mit kleineren Kindern einfacher wie jetzt. Da bringt man halt zwei Kinder in die Krippe und nicht nur eines. Das macht kein grosser Unterschied. Jetzt gilt es, verschiedene Freizeitaktivitäten zu koordinieren, zwei verschiedene Stundenpläne unter einen Hut zu bringen, zweimal Geburtstag organisieren und nicht nur einmal, das ständige Gestreite auszuhalten etc. etc. Für mich ist klar: Wenn ich nochmals könnte, hätte ich nur noch ein Kind.
sie 2009
er 2010

hollywood
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von hollywood »

Es gibt doch den Spruch „one child is no child“ und den würde ich unterschreiben... bei uns sind es auch die Streitereien, welche extrem anstrengend sind.. jedes Kind für sich alleine finde ich easy... aber zusammen gibt es so eine Energie, die nicht doppelt anstrengend ist, sondern sich viel höher multipliziert... sie sind jetzt 6 & 9 und den abstand finde ich gut, nie und nimmer hätte ich nebst einem 2jährigen ein baby haben wollen... aber kommt auch immer drauf an, wieviele familiäre unterstützung du hast...(ich hatte keine).

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Doani84
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von Doani84 »

@Hollywood:
Entschuldigung, aber den von dir gebrachten Spruch "one child ist no child" ist ja völliger Blödsinn *kopfschüttel*. Ich denke einfach, dass sich die Dynamik ändert (je nach Geschwisterkonstellation). Aber auch ein Kind kann sehr anstrengend sein (es muss ja schliesslich immer mit dir streiten, da es keinen gleichaltrigen Gegenpart hat - und dass kann als seeehhhrrr mühselig sein ;-).

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stella
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von stella »

Doani
Das empfinde ich auch so. Man kann einfach nicht damit rechnen, dass man ein pflegeleichtes Anfängerbaby bekommt. Bei mir war das erste ein besonders liebesbedürftiges Kind, welches wenig geschlafen und viel geschrien hat. Da bin ich gefühlt auf Sulzschnee aufgefahren und es hat mich sehr, sehr viel Kraft gekostet, dieses Kind zu begleiten.

Darum: Es kommt doch darauf an, wer da zu einem kommt und wie man selber mit dieser enormen Umstellung zurecht kommt. Die einen fühlen sich komplett, wenn sie Mutter werden, die anderen empfinden es als Erdbeben in ihrem Leben, nach dem sie dann alles wieder neu büschelen müssen. Das doofe ist nur, dass man das zum Voraus nicht alles weiss.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07

hollywood
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von hollywood »

Für mich ist der Spruch kein Blödsinn, ich merkte es, als ein Kind im Lager war.. läck war das ruhig und friedlich, wie Urlaub ;-) trotzdem würde ich nicht nur eins wollen, aber wollte auch nie ein drittes.. aber eben, ich habe 2 „einfache“ Kinder (wenn sie alleine sind). Das auch „nur“ eines sehr anstrengend sein kann, glaube ich sofort ;-)

Mir hat auch mal jemand gesagt, ob drei oder vier Kinder spiele keinen unterschied mehr, es läuft einfach mit.. das glaube ich nicht, denn jedes Kind hat andere Bedürfnisse und „braucht“ die Eltern in allen Bereichen...

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stella
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von stella »

hollywood
Nun... Heute finde ich es auch viiiiiieeeeel einfacher mit nur einem Kind. Aber als mein erstes Kind zur Welt kam, empfand ich die Aufgabe als schier unlösbar. Es hat aktuell gerade auf swissmom einen Artikel über high need Kinder. Ich hatte genau so eines. Das machst du die Quadratur des Kreises und nix funktioniert und ich selber habe nicht mehr gelebt, nur noch existiert und überlebt. Das wünsche ich niemandem und das meine ich damit, wenn ich schreibe, dass man vorher nicht weiss, was man für eine Art von Kind bekommt. Als dann das zweite dazu kam, war ich nach drei Jahren fix und alle, weil sich das ganze potentiert hat. Heute, ja heute sind zwei Pubertiere für mich ziemlich easy. Und all die Mütter mit ihren Anfängerbabies, die jeweils sehr gute RatSCHL!AGE für mich hatten, kommen an ihre Grenzen, weil sie um 20 Uhr nicht mehr Feierabend haben. Peanut.

Es kann sich also auch noch verändern.
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Stella*
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von Stella* »

hollywood hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 15:44 Es gibt doch den Spruch „one child is no child“ und den würde ich unterschreiben... bei uns sind es auch die Streitereien, welche extrem anstrengend sind.. jedes Kind für sich alleine finde ich easy...
Hast du dir schon mal überlegt, dass bei einem Einzelkind immer die Eltern als Sparring Partner "hinhalten" müssen, weil kein(e) Geschwister da ist/sind, die diese Rolle übernehmen? :roll: Ist im Fall auch nicht immer so witzig für die Eltern. :?

Den Spruch habe ich mal von meiner Grossmutter gehört. Begleitet von folgendem Kommentar: "Wenn deinem Kind etwas passiert, hast du keines mehr." :shock: :roll: Sie meinte es übrigens wirklich so...

hollywood
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von hollywood »

Die Frage ist, ob es mit einem 2. Kind viel schwieriger ist als mit dem ersten und dies würde ich immer bejahen.. die, die ein schwieriges Einzelkind haben, hätten es nicht easier, wenn sie mehrere Kinder hätten... und es geht ja nicht nur ums streiten...

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Doani84
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Re: Unterschied 1. zu 2. Kind?

Beitrag von Doani84 »

Ja, sicher der Arbeitsaufwand, die Organisation und der finanzielle Aufwand sind bei mehreren Kinder (logischerweise) sicher höher. Da pflichte ich dir bei.

Mir stösst einfach die Aussage "ein Kind ist kein Kind" sauer auf. Ich bzw. wir können ja unser Leben nicht wie ohne Kind weiterleben. Wir müssen uns auch einschränken, ebenfalls organisieren und haben auch unsere Sorgen und Ängste. Aber ob es VIEL schwieriger ist mit zwei oder mehr Kindern kann doch so pauschal nicht bejaht werden. Da spielen so viele Faktoren eine entscheidende Rolle. Es gibt ja nicht nur Schwarz und Weiss.

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