Unterschied 1. zu 2. Kind?

[sonrie]

naja, die wenigsten Kinder "laufen einfach so mit"... jedes kind hat Bedürfnisse, fordert die Eltern, hat Termine, ist mal krank etc.... jedes weitere Kind kostet Zeit, Geld und Nerven und je nach Kombination schaukelt sich das extrem hoch. Wenn ich nur 2 kinder zu Hause hab statt 3 ist das um Welten ruhiger als mit 3, einfach weil es eine ganz andere Dynamik hat.

Von demher ist es ja irgendwie klar, dass jedes kind mehr Aufwand bedeutet, aber welche Unstellung die grössere ist (von ü auf 1 oder von 1 auf 2 etc.) ist wohl sehr subjektiv.

[hollywood]

Es ist keine Aussage und auch keine Lebenswahrheit... nur ein SPRUCH (habe ihn nicht erfunden), den man nicht allzu ernst nehmen sollte...

[Doani84]

Weisst du, dass mit den Sprüchen ist immer so eine Sache... Es gibt tausende solcher "Aussagen" und klar, man kann so einen Spruch nicht Ernst nehmen, bzw. ignorieren oder was auch immer und trotzdem stigmatisieren solche Sprüche ganze Menschengruppen.

[Melinde Flink]

Mit einem Kind ist wirklich einiges viel einfacher als mit 2en oder sogar 3en.
Urlaub z.B. Autogrösse, Kosten von Ausflügen, Hütedienst finden im Notfall ect.

Ich werde einen relativ grossen Abstand haben mit Knapp 4 Jahren, Baby No2 ist noch unterwegs.
Ich geniesse dadurch gerade den 3 jährigen und freue mich über jeden Fortschritt. Ich hätte mir auch lieber einen kleineren Abstand gewünscht, aber ich schätze nun auch die Vorteile eines grösseren Abstandes.

@ All die mehr als 3,5 Jahre Abstand hatten: wie viel „Hilfe“ konntet ihr erwarten, oder habt ihr eingefordert vom älteren Kind?

[stella]

Wir haben 3 Jahre und 4 Monate. Ich habe keine Hilfe erwartet.

[Nuuneli]

@ All die mehr als 3,5 Jahre Abstand hatten: wie viel „Hilfe“ konntet ihr erwarten, oder habt ihr eingefordert vom älteren Kind?

Ich habe NIE die Hilfe von den älteren Kindern eingefordert. Ich möchte ihnen nicht zumuten, dass sie sich für etwas schuldig fühlen müssen, falls etwas nicht richtig läuft. Sie durften aber immer freiwillig mithelfen.

[ChrisBern]

Wir haben 3 Jahre und 4 Monate. Ich habe keine Hilfe erwartet.

Bei uns ist der Abstand noch grösser, 4.5 Jahre. Ich habe nie etwas eingefordert, es war für die Grosse alles recht viel: neu in den kiga und dann noch der kleine Bruder, der auch noch recht betreuungsintensiv war (Ärzte etc). Ich war froh und dankbar, wenn sie ihn nicht am liebsten dahin geschickt hätte, wo der Pfeffer wächst. sie wollte nichts helfen, nicht einbezogen werden, weder beim Wickeln noch Schoppen etc. Das war bei uns der Nachteil von dem Abstand, was sie "verliert" durch das Geschwisterkind. Inzwischen spielen sie schön zusammen, wenn sie ihn rumkommandieren kann. am besten klappt es echt in den Ferien, wenn sie alleine mit uns sind, das ist echt harmonisch. Im Alltag je nachdem schwierig, sie hat herzige Phasen, wo sie ihm vorliest etc, aber genauso viele Momente, wo sie ihn weghaben will. Dennoch habe ich das zweite Kind als einfacher empfunden als das erste.