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Moderator: conny85

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jupi2000
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Beitrag von jupi2000 »

Bleistift79 hat geschrieben: Do 30. Jul 2020, 22:15 *reinschleich*
hoi zäme,
Heidelbeeren:
ich habe ein Beet mit Moorbett-Erde angelegt.
( Loch, Vlies rein, MB-Erde) Darin 4 Sträucher verschiedene Sorten Heidelbeeren aus der Gärtnerei gepflanzt. Brauchen relativ viel und regelmässig Wasser. MB-Erde fülle ich 1x pro Jahr nach. Finde die Pflanzen recht pflegeleicht. Ich ernte pro Jahr runf 4,5-5,5kg Heidelbeeren. Jetzt gerade blühen sie das 2.te Mal.
Wow, 5 Kilo Beeren! Das wäre auch ein Traum von mir, wir lieben Blaubeeren! Ich bin mir das wirklich grad am überlegen :lol:
Für 4 Sträucher bräuchte ich wahrscheinlich schon ein ganzes Beet. Aber das wärs mir Wert. Muss mir das gründlich überlegen.

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Nineli
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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von Nineli »

@mysun
mysun hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 18:19 Oh das ist ja doof mit den Fenchelsetzlingen, die gleich gefressen wurden. Schnecken können es ja im Moment kaum sein.
Doch doch, ich bin sicher, dass es Schnecken sind, wenigstens teilweise, hab an einer Stelle Schleimspuren gesichtet. Dann könnten es aber auch Heugümper sein, davon habe ich viele gesichtet dieses Jahr. Schade... also bei den Fencheln stehen einige noch, bei den Salaten sind 4 von 6 weg :roll: schade, grad der Salat ist für uns eigentlich das Wichtigste im Garten, das war ursprünglich überhaupt der Grund, dass wir ein Gemüsebeet angelegt hatten, weil wir hier im Dorf nur einen Miniladen haben und es nie "schlauen" Salat gab. Anderes Gemüse kann man ja eher sonstwo holen und ein paar Tage im Kühlschrank haben, aber Salat finde ich das Heikelste. Evtl. hol ich nochmals eine Schale Setzlinge, aber irgendwann "mag" ich dann nicht mehr dauernd setzten und wieder abfressen lassen :evil:

Nein, die Zwiebeln sind Rote Wädenswiler, also keine kleine Sorte, mittelgross. Naja, ich versuch's jetzt mal mit den gleich wieder reingesteckten, und falls was kommt, kann ich ja den Rest noch stecken, wenn die Bohnen dann abgeräumt sind oder versuchen, die über Winter trocken zu lagern und im Frühling zu stecken. Mal schauen...
mysun hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 18:19 Dann werden die ersten Tomaten reif. Nun sind die einen solche, die werden gar nicht ganz rot, sondern bleiben so grün gestreift (habe das Etikett zu wenig gut studiert beim Kauf). Auf was muss ich mich da achten, um zu wissen, ob die reif sind?
Bei den Blumen haben meine Herbstanemonen ein Problem. Die Blätter trocknen einfach ab. Ich glaube, es ist denen zu trocken trotz regelmässigem giessen. Werde versuchen die zu dezimieren, dann kommen sie vielleicht wieder besser. Die haben sich ganz schön ausgebreitet an ihren Standorten. Die einen müssen glaub weichen, ich muss an diesem Platz etwas trockenheits-verträglicheres Pflanzen. Ideen? Müsste auch etwas eher hohes sein vom Wuchs her.
Ähm, da kann ich jetzt auch nicht helfen, wie man erkennt, wann grüne Tomaten reif sind :? Kannst Du die Sorte evtl. googlen?

Herbstanemonen leiden bei mir immer sehr bei Hitze, die muss ich dann jeweils täglich giessen, eigentlich die einzige Beetstaude, die im Hochsommer täglich Wasser kriegt. Aber die lässt dann v. a. die Knospenköpfe hängen. Aber kann schon seit, dass vertrocknete Blätter auch ein Hitzezeichen sind, bzw. ist es ja wohl einfach ein Stresszeichen. Meine wachsen also auch sehr eng, da sie sich nach den ersten etwas "zurückhaltenden" Jahren dann doch schön eingelebt haben und sich nun besser ausbreiten, als mir lieb ist :mrgreen:

Trockenverträglich... Fetthenne sicher! Aber ob Dir das hochgenug ist??? Phlox ist glaubs nicht so trockenverträglich? Wär aber relativ hoch? Astern, aber die blühen jetzt noch nicht (Fetthennen ja auch nicht). Sonst hätte ich grad keine Idee. Aber in der Gärtnerei gibt's ja so Abteilungen nach Standorten (feucht, schattig, trocken...), evtl. kannst Du da mal schneuggen gehen...

Anre
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Beitrag von Anre »

zum Thema Blaubeeren:

Vor 5-6 Jahren habe ich meine Blaubeeren nach dem „Fricker-Graben-Damm-System“ gesetzt. Eine gute Anleitung findet man auf biobaumschule.ch. Man setzt die Blaubeeren in Fichten-Sägemehl, streut Dünger und elementaren Schwefel dazu. So muss man keine Moorerde kaufen.

Ein Kollege hat mich gewarnt, dass in den ersten Jahren fast nichts geht. Das kann ich teilweise bestätigen. Die Stauden wuchsen anfänglich sehr langsam, aber sie blühten immer sehr schön und trugen reichlich Früchte. Der Gärtner hat mir geraten, in den ersten Jahren viele Blüten oder Beeren wegzunehmen, damit die Staude mehr Kraft hat zum wachsen. Im ersten Jahr etwa die Hälfte, im zweiten ein Drittel, im dritten ein Viertel. Ich habe schon Beeren weggenommen, aber nicht so viele wie angeraten. Das reute mich zu sehr. Etwa im 4. Standjahr wuchsen die Stauden sichtlich in Höhe und Breite und neue Triebe wuchsen aus dem Boden.

Meine Blaubeeren habe ich als Windstopper für den Gemüsegarten gesetzt. Sie sind extrem Wind und Wetter (u.a. Föhnstürme) ausgesetzt. Das ertrugen sie bisher problemlos. Während der Vegetationsperiode benötigen sie genug Wasser und Dünger.

Es gibt Sorten (zBsp. Reka), die mit halb Garten-/halb Moorerde zurechtkommen. Die habe ich am Übergang zum restlichen Garten gesetzt und sie gedeihen sehr gut. Es gibt auch 2x tragende Sorten. Die habe ich nicht und wäre froh um Erfahrungsberichte.

Blaubeeren haben keine Schnecken und faulen nicht an der Staude, sobald sie reif sind. Auch im Kühlschrank kann man die Beeren einige Tage lagern. Daher eine superpraktische, feine Beere. :-)

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Nineli
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Beitrag von Nineli »

@mysun

Bei mir sind bei einer Herbstanemone auch alle Blätter verdorrt, trotz giessen. Es ist die, die am meisten Sonne abkriegt, die andern haben alle einen Hauch mehr Schatten durch andere Pflanzen oder andere Standorte. Scheint als wohl schon an der Sonneneinstrahlung zu liegen. Übrigens blüht eine bereits bei mir :shock: überrascht mich sehr!!


@anre
Anre hat geschrieben: Di 4. Aug 2020, 20:59 Meine Blaubeeren habe ich als Windstopper für den Gemüsegarten gesetzt. Sie sind extrem Wind und Wetter (u.a. Föhnstürme) ausgesetzt. Das ertrugen sie bisher problemlos. Während der Vegetationsperiode benötigen sie genug Wasser und Dünger.
Interessant... meine stehen an einem extrem exponierten Platz (Wind) und haben's bisher nicht gut vertragen. Ist aber mehr die Winterbise, die da extrem hochzieht. Macht vielleicht noch einen Unterschied... ich decke sie zwar immer mit Tannästen etwas zu im Winter als Windschutz, aber eine ist nun definitiv eingegangen.


@ich

Ich war sehr fleissig diese Woche. Ich habe nochmals Setzlinge gesetzt (ich beschatte sie nun halt tagsüber mit Vlies, aber ich wollte jetzt noch was setzen, uns geht bald der Salat aus, weil so viel Nachschub abgefressen wurde). Hab Salate und Federkohl gesetzt. Die 2 Bereiche haben jetzt Moskitonetze drauf (nebst der Beschattung), nachdem ich an einem Vormittag Salate gesetzt hatte und am gleichen Abend ein Setzling schon zerfressen war :shock: ich vermute Heugümper. Auch hat es trotz Hitze hier immer viele Schnecken. Über Nacht ist es ja doch sehr feucht mit Tau, schon eher herbstlich, und ich lese täglich morgens und abends Schnecken zusammen und muss jetzt wieder Körner streuen, die fressen ja so schnell so viel kahl.

Dann hab ich das Heidelbeerbeet neu gemacht. Wir hatten 2 Büschli drin, eines war kaputt, das andere lebt noch, aber super toll sieht's auch nicht aus. Wir schon erwähnt vermute ich, dass der extrem windexponierte Standort Schuld ist. Ich habe nun die Erde rausgeschaufelt und da, wo von der Nachbarin hier immer Erde nachrutschte und da wo das Beet in unsere Terrassierung übergeht, eine Rasenkante eingegraben, dann alles mit frischer Moorerde aufgefüllt (die andern 2 Seiten des Beetes sind Plattenweg und Kiesplatz, mit Metallkante abgegrenzt, das Beet ist nun also doch weitgehends abgegrenzt von "fremder" Erde). Dann hab ich die noch lebende Pflanze darin versetzt und noch eine neue dazugekauft. Nun werde ich dann im Winter das Beet noch besser mit Tannästen schützen oder notfalls halt sogar mit einem Vlies und noch mehr giessen, falls es einen trockenen Winter gibt. Ich muss dann einfach schauen, wie ich zu Regenwasser komme, da unsere Regentonne im Winter leer und abgehängt ist. Oder einen Brittakrug kaufen für die Heidelbeeren :wink:

Gestern hat GG noch den riesigen Feuerdornbusch geschnitten, war eine Riesenarbeit, v. a. noch um die ganzen Äste transportbereit zu zerkleinern und zu verpacken. Aber er wartet leider immer soooo lange mit dem Schnitt, dass es dann unglaublich viel "Abfall" gibt, wir können jeweils fast nicht fassen, was für Berge von Schnittgut das gibt von einer einzigen Pflanze :shock: :shock: :shock:

Igelhütte ist nun unbewohnt im Moment und hat deshalb jetzt auch grad den jährlichen Hausputz gekriegt :wink: sie steht nun noch an der Sonne zum durchtrocknen und wird dann mit frischem Stoh neu aufgebaut. Im Moment ziehen abends ein grösserer und ein Babyigel Runden durch unseren Garten :wink: (wohnen aber offenbar nicht in der Hütte).

Sonst gedeiht fast alles gut, ausser den Gurken, mit denen stimmt was nicht. Aber Tomaten kommen gut, Peperonis herrlich!! Zucchettis, da komme ich wie üblich kaum nach mit verarbeiten, und Salat wie schon erwähnt, da werden viele abgefressen, aber ich hoffe, jetzt mit dem Mückennetz besserts. Es würde mir etwas stinken, wenn ich jetzt mitten in der Gartensaison Salat kaufen gehen müsste :oops:

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Beitrag von jupi2000 »

Ich freue mich mega dass meine Melone nun die grösse einer Kiwi hat! Es wächst im Moment nur eine Frucht, obwohl es nun viele Blüten hat. Ich hoffe jetzt einfach, dass dieses eine Melönchen es schafft, reif zu werden!
Ansonsten viele viele Gurken, Zucchetti, Salate und Tomaten zu ernten. Fenchel wächst auch schön!

Yoghurt
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Beitrag von Yoghurt »

Netterl hat geschrieben: Sa 1. Aug 2020, 22:33 Tomaten im Aquarium, Hundespray gegen Spinnmilben.... :shock: :shock: :shock:
:mrgreen:

Um Himmels Willen, was da noch alles kommen mag?
Das Hunde-Anti-Zeckenöl hat gewirkt, die Viecher sind weg! :mrgreen: Und die Auberginenpflanze hat sich sehr gut erholt und weitere Blätter und Knospen getrieben. Jetzt warte ich gespannt darauf, ob sie irgendwann einmal blüht und noch Früchte trägt.

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Nineli
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Beitrag von Nineli »

@jupi

Super mit der Melone. Ich drücke die Daumen, dass noch was draus wird!


@yoghurt

Gut dass Du die Viecher in den Griff gekriegt hast!



@ich

So, die Schuldigen sind definitiv und 100%ig identifiziert, es besteht kein Zweifel mehr: Es sind Heugümper, die an meinen Salat gehen :evil: Die finden immer wieder irgendwie unters Mückennetz, da ich nicht ganz dicht schliessen kann, hab ja im gleichen Hochbeet noch Sonnenblumen, die ca. 2,5 m hochwachsen, die kann ich nicht gut mit einpacken :wink: (hab ja extra eine Sorte gekauft, die nicht so hoch wird, weil ich sie ins Hochbeet säen wollte, aber wie üblich weiss mein "Zeug" wieder mal nicht, dass es eine kleinere Sorte wäre :mrgreen: :lol: :lol: :lol: ). Und da ich das neue (eher teure) Mückennetz nicht schon mit Haken verlöchern will (weil es nächstes Jahr um den Aroniabusch soll und dann nicht schon Löcher haben soll), kann ich's eben nicht ganz 100%ig dicht machen. Hab nun bei den Setzlingen wieder die PET-"Becher" drauf, wo ich oben Mückennetz hingeklebt habe, aber wenn der Salat wächst, gehen die halt nicht mehr. Für den einen Salat, der es tatsächlich geschafft hat, ein wenig zu wachsen, ohne gefressen zu werden, hab ich nun so einen grösseren "Becher" aus einem Plastikblumentopf gebastelt, oben auch mit einem Stück Mückennetz versehen. Leider hab ich aber diese Plastiktöpfchen, die ich früher immer behalten habe, in letzter Zeit regelmässig entsorgt und so fehlen sie mir jetzt. Jänu. Ich werde sehen, wie's läuft. Evtl. bleiben ja die Heugümper nun etwas fern, da es so geregnet hat und sie vielleicht ja auch wieder frischeres Gras oder so finden. Keine Ahnung, wie Heugümper ticken :wink:

Dafür haben wir nun an den Sonnenblumen Distelfinden, die da täglich zum fressen kommen. So schön! Die Sonnenblumen überbrücken da jetzt das Futterangebot, bis die Samenstände der Sonnenhüte und Astern bereit sind.

Tomaten und Peperoni kommen super gut!
Danke nochmals für den tollen Tipp mit buntetomaten.ch (weiss leider wieder nicht mehr, wer den Tipp gegeben hatte... :oops: :? ). Wir haben eine wilde und eine sibirische und sind begeistert! Nächstes Jahr kommt definitiv eine wilde in ein Hochbeet. Der Geschmack ist unserer Meinung nach viel besser als bei den normalen Cherrytomaten (jedenfalls bei denen, die wir noch haben).

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Nineli
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Beitrag von Nineli »

Wer war das mit den "falschen" Gurken? Nostrano statt irgendwas anderem? Yoghurt??? Und? Bist Du zufrieden damit?

Ich habe ja kürzlich einen Nachbarsgarten gehütet und dort hatte es Nostranogurken, bei denen ich mich bedienen durfte. Ich muss sagen, die schmeckten uns unglaublich gut und ich werde also nächstes Jahr auch Nostranogurken setzen! Ich hatte jetzt immer so Cleopatragurken, das ist eine kleinere Sorte und eigentlich für uns zu zweit sehr praktisch. Ich hatte nun aber schon das 2. Jahr Probleme damit und so werde ich auf die Nostrano "umsteigen".

Yoghurt
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Beitrag von Yoghurt »

Ja, ich war das. Ich bin sehr zufrieden mit diesen Gurken. Sie schmecken sehr gut, und darauf kommt es ja letztlich an!

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maop
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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von maop »

Hallo zusammen

Ich lese gelegentlich bei euch mit und bin immer wieder fasziniert.

Jetzt beschäftigt mich grad eine Frage und ich wollte mal nachfragen, ob jemand Erfahrung hat:

Ich möchte gerne einen Holunder setzen. Der Zweck ist v.a. das Aussehen. An den Früchten und Blüten bin ich jetzt nicht primär interessiert. (Was nicht ist kann ja noch werden)
Am liebsten würde ich ihn hochziehen, wie man ihn manchmal an alten Bauernhäusern zwischen den Scheunen sieht. Also so dass er unten nicht zu viel Platz braucht, da dort ein Weg durchgeht und oben kann er sich aber auf Höhe des Garagendaches ausbreiten. Ich finde die einfach immer so schön.
Hat jemand Erfahrung mit den Sorten? Oder bereits selber Stecklinge gezogen? Laut Internet soll das einfach sein. Allerdings habe ich auch noch einen Gutschein vom Gartencenter.. aber welche Sorte nehmen? Bin grad überfordert...
Haschberg scheint so eine superwuchs-Sorte zu sein. Bei Stecklingen müsste ich vielleicht ewig warten, bis der aufs Garagendach wächst...?
Falls jemand Erfahrung hat bin ich für Tipps dankbar, falls nicht, weiterhin viel Spass im Garten und liebe Grüsse

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mysun
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Beitrag von mysun »

Wir waren nun 2 Wochen in den Ferien, ich klinke mich also hier wieder ein bei euch!

@nineli/Anemonen
Es kann natürlich auch an der Sonne liegen. Ich werde nun mal den Bestand dort reduzieren, da sie sich recht ausgebreitet haben und dann nächstes Jahr nochmals schauen. Sonst muss dann eben was anderes her. Früh dran waren meine dieses Jahr auch.
Ich hoffe, deine Abwehrmassnahmen helfen gegen die gefrässigen Heugümper!
Mein Salat ist dafür irgendwie mikrig geblieben und fing an zu schiessen. Habe nun alles abgeerntet, gab genau 1x Salat aus 4 "Salatköpfen" :lol: . Nun überlege ich mir noch von diesem Barbarakraut anzusähen.

@maop
Ich habe 2 Holunder. Der eine ist ein kanadischer, der hat andere Blätter und wächst etwas aufrechter. War ein Versehen, ich wollte eingentlich einen ganz gewöhnlichen. Nun ja...
Der andere ist ein normaler/einheimischer. Der sollte recht schnell wachsen, will er aber bei mir nicht. :roll: Ich würde einen normalen Holunder nehmen, also einheimische Sorte. Eigentlich sollte der schnell gross werden und ich denke, du kannst den schon so trimmen, dass er v.a. oben raus wächst. Im Gartencenter können die dich sicher gut beraten. Mit Stecklingen habe ich keine Erfahrung, stelle mir aber auch vor, dass das dann recht lange gehen kann, bis der mal gross wird.
Ich mache v.a. Holunderblütensirup im Frühling, mmh! Kannst du auch trocknen für Tee. Die Beeren werden meist von den Vögeln angepickt. Habe aber auch schon Gelee damit gemacht. Im Frühling habe ich immer eine Läuse-Invasion dran (die schwarzen), die gehen dann aber von selber wieder weg.

@gurken
Meine sind nun voller Mehltau. Die eine habe ich nun entfernt, da die Jungs mir die auch noch geköpft haben beim Fussballspielen. Die 2. Pflanze sieht oben rum noch gut aus und scheint auch nochmals eine Frucht anzusetzen. Ich hatte die Sorte "Sonja" dieses Jahr, waren für uns auch gut in der Grösse und fein, mild.
Was macht ihr gegen den Mehltau?

@jupii
wie geht es dem Melönchen? Meine Kürbispflanze, die einzige die richtig kam, hat nun genau 2 Früchte. Ist nicht mein Kürbis-Jahr. Letztes Jahr hatte ich sicher 6 Stk. mit einer Pflanze...

@bei mir
Zuchetti ohne Ende, die kommen wie verrückt und feine Tomaten konnte ich ernten. Mein super provisorisches Tomatenhaus/Unterstand scheint sich zu bewähren. Hat jemand ein gutes Rezept für Zuchetti-Picata oder so Tätschli mit Ei?
Der Rest soso lala. Die Brombeeren sind mehr am abfaulen, ich glaube da gehen immer die Vögel dran. Muss ev. doch noch ein Netz anbringen wie die letzten Jahre.
Sagt mal, wie lange geht es bis die Broccoli-Pflanzen Früchte resp. es sind ja die Blüten ansetzen? Die wachsen zwar ordentlich, aber noch nix essbares in Sicht.
Habe nun noch nichts neues angesäht oder Setzlinge gepflanzt, weil wir ja in den Ferien waren. Muss mal schauen, was sich nun von der Jahreszeit her noch eignen sollte.

Dann sch***** uns immer wer in den Garten. Keine Ahnung wer oder was. Sind riesen Haufen, wie Hundesch*****, aber ein Hund kommt eigentlich nicht rein bei unserem Zaun. Ist eine eklige Angelegenheit. Hoffe, das ergibt sich von selber.
04.2011 und 07.2013

MIR SIND STOLZ UF EUCH ZWEI!

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Beitrag von Nineli »

@yoghurt
Yoghurt hat geschrieben: Do 20. Aug 2020, 15:20 Ja, ich war das. Ich bin sehr zufrieden mit diesen Gurken. Sie schmecken sehr gut, und darauf kommt es ja letztlich an!
Genau! Ich war auf jeden Fall sehr positiv überrascht, denn ich bin nicht sooo ein Gurkenfan und ich dachte immer, Nostrano sind so stinknormale (langweilige) Gurken :oops: Aber ich kannte bisher nur solche aus dem Laden oder noch vom Bauern. Aber die aus dem Garten meiner Nachbarin waren der Hammer, so saftige Gurken hatte ich glaubs noch nie. Wirklich toll! Musste dann eben gleich ans Thema hier denken wegen den "falsch erwischten Gurken". :wink:


@maop

Betr. Holunder bin ich keine Hilfe :oops: Ich weiss einfach von 2 Leuten in meinem Umfeld, die einen Holunder haben, und der nervt sie sehr :oops: am einen Ort ist er trotz Schnitt einfach total im Weg (evtl. ist der Schnitt aber einfach falsch, kenne mich da nicht aus) und am andern Ort wuchert er also auch krass rum, stört aber die Bewohner nicht, weil er in einer "ungenutzen" Gartenecke steht (die Nachbarn auf der anderen Grenzseite jedoch nerven sich, weil der Baum immer wieder krass zu ihnen rein wuchert und hängt). Das sind so meine "Holundererfahrungen". Ich hätte nämlich auch sehr gern einen, aber für "richtige" Bäume, die sich dann auch noch breit machen ist unser Garten leider viel zu klein (nötiger Grenzabstand nicht mal annähernd möglich).

Hier war mal jemand, die sich mit Baumschnitt gut auskannte, aber ich glaube, sie schreibt nicht mehr im Forum, schade.


@mysun

Dann hoffe ich, Ihr habt die Ferien genossen!
mysun hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 21:07 @nineli/Anemonen
Es kann natürlich auch an der Sonne liegen. Ich werde nun mal den Bestand dort reduzieren, da sie sich recht ausgebreitet haben und dann nächstes Jahr nochmals schauen. Sonst muss dann eben was anderes her. Früh dran waren meine dieses Jahr auch.
Mir ist bei meinen einfach aufgefallen, dass es wirklich genau die Herbstanemone war, die am meisten Sonne abkriegt, und das eben v. a. zur intensivsten Zeit des Tages.

Lustigerweise war bei mir eben die am frühesten dran mit Blühen, die am schattigsten steht, das war für mich irgendwie einfach unlogisch. Aber dass generell die Sachen früher blühen, erscheint mir logisch, wenn man den herrlichen Sommer anschaut. Aber z. B. bei den Sonnenhüten blüten die zuerst, die am meisten Sonne haben, bei den Herbstanemonen lustigerweise eben grad nicht (und die Sorten sind die gleichen bei den Herbstanemonen, ausser noch 1, die etwas separat ist)

Meine Heugümper... weiss nicht recht, ich sollte unbedingt die PET-Becher wegnehmen, damit die Salate wachsen können, aber ich hab auch keine Lust, dass dann von heute auf morgen alles abgefressen ist.
mysun hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 21:07 Nun überlege ich mir noch von diesem Barbarakraut anzusähen.
Das hatte ich auch schon mal, fand ich noch gut um den Salat aufzupeppen.
mysun hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 21:07 @gurken
Meine sind nun voller Mehltau. Die eine habe ich nun entfernt, da die Jungs mir die auch noch geköpft haben beim Fussballspielen. Die 2. Pflanze sieht oben rum noch gut aus und scheint auch nochmals eine Frucht anzusetzen. Ich hatte die Sorte "Sonja" dieses Jahr, waren für uns auch gut in der Grösse und fein, mild.
Was macht ihr gegen den Mehltau?
Schade mit Deinen Gurken! Meine musste ich auch ausreissen, hatten keinen Mehltau, aber sonst was komisches, sind einfach irgendwie wie verdorrt, obwohl sie genug Wasser gekriegt haben, und die Gurken wurden gelb und weich, auch die, die noch nachwuchsen und zuerst gut aussahen, gingen dann kaputt. Hab dann alles rausgerissen und nun haben die Süsskartoffeln etwas mehr Platz.

Bei mir ist der Zucchetti so schlimm betr. Mehltau. Weiss auch nicht, was ich da tun sollte, also dieses Jahr wohl nix mehr, aber nächstes Jahr... da werd ich's dann mal rechtzeitig mit der Stärkung mit dem Schachtelhalmmitteli versuchen (hoffe, ich vergesse es dann nicht! :oops: ). Nachdem mir da nun auch 3 Zucchettis einfach abgefault sind, hat es jetzt doch nochmals 4 neue dran, die schön aussehen :D
mysun hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 21:07 Hat jemand ein gutes Rezept für Zuchetti-Picata oder so Tätschli mit Ei?
Nein, aber für Zucchini-Kartoffel-"Tätschli", falls das auch in Frage kommt. :wink:
mysun hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 21:07 Sagt mal, wie lange geht es bis die Broccoli-Pflanzen Früchte resp. es sind ja die Blüten ansetzen? Die wachsen zwar ordentlich, aber noch nix essbares in Sicht.
Da kann ich nicht helfen... hatte das Problem, dass meine einzigen 3 überlebenden Broccolipflanzen zwar gut aussahen und dann irgendwann auch ein "Röseli" bildeten, dann aber von was zerfressen wurden (wahrscheinlich waren's auch die Heugümper, denn es ist das gleiche Hochbeet mit den kaputten Salaten) und schlussendlich dann die Schnecken an die Röseli hoch krochen :shock: (im Hochbeet!!! :shock: Also zuerst die ca. 80 cm hohe Hochbeetwand hoch und dann noch den Broccolistiel hoch...). Es hatte dann noch eine Pflanze, die gut aussah, aber bevor das Röseli eine brauchbare Grösse hatte (also mehr als nur ein "Hämpfeli" :oops: ), stand es in voller Blüte :shock: Ich versteh's überhaupt nicht. Das war wohl der grösste Gartenfrust bei mir dieses Jahr :roll: v. a. wenn ich schaue, wieviele schöne Setzlinge ich aus meiner Saat hatte.
mysun hat geschrieben: Mo 24. Aug 2020, 21:07 Dann sch***** uns immer wer in den Garten. Keine Ahnung wer oder was. Sind riesen Haufen, wie Hundesch*****, aber ein Hund kommt eigentlich nicht rein bei unserem Zaun. Ist eine eklige Angelegenheit. Hoffe, das ergibt sich von selber.
Ui nein, grusig!! Voll ätzend sowas... :roll: :roll: :roll: Ist Euer Grundstück ganz zu mit dem Zaun? Oder kann doch irgendwo ein Hund rein? Mühsam... v.a. wenn man eben gar nicht weiss, was es ist und wo das Viech reinkann... bzw. ein Hund sollte ja gar nicht einfach so allein unterwegs sein und sich in fremden Gärten tummeln... Könnte es ein Fuchs sein??? Ich weiss, nicht aamächelig... :oops: aber google doch mal! Es gibt eine Seite mit ganz vielen Kotfotos zur Bestimmung, wer der Übeltäter ist. Weiss leider die Seite nicht mehr, aber ich hab eben auch schon gesucht, als wir für uns "unerkennbare" Kothaufen hatten.


@ich

Hier gerade nicht so viel zu berichten. Ich hab im Garten in den vergangenen Tagen nicht viel gemacht, hatte viel anderes zu tun. Aber es gibt immer was zu ernten und es blüht einiges. Schön 8) :D Und unsere Peperonis kommen einfach herrlich!! Die sehen so gesund aus, mein meint fast, sie seien künstlich :lol: so makellos sind sie und glänzen so schön! Herrlich!

Mein Mann hat nun übrigens tatsächlich einen Dörrex bestellt, damit wir dann u. a. seine Peperoncinis trocknen können :D Muss mich da mal mit der Anleitung befassen und einlesen.

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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von Netterl »

Super, was da bei Euch alles läuft! Holunder finde ich eine tolle Pflanze, kenne mich aber gar nicht damit aus. Würde hier eine gute Gärtnerei fragen.

Meine Kornelkirschen haben zum ersten Mal Früchte!
Der Apfelbaum auch (ganz ganz viel), nachdem letztes Jahr nur 1 Apfel kam und davor nichts. Der muss aber mal richtig geschnitten werden. Ich habe keine Ahnung davon (finde Bücher oder youtube Videos helfen da nicht wirklich). Hab den von meiner Schwester geschenkt bekommen und der wird richtig groß.

Mein Fenchel wird plötzlich ganz dünn und lang, bevor er überhaupt Knollen angesetzt hat. Die Meeris freuts (vor allem das KRaut wird mit Begeisterung gemampft), mich weniger. Ich mag auch Fenchel!
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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von jupi2000 »

Mysun
Danke der Nachfrage :lol:
Aus meinem kiwigrossen Melönchen ist nun eine richtige Melone geworden! So ungefähr Grapefruitgrösse. Daneben gibts nun noch eins, etwas kleiner als eine Kiwi. Die Pflanze hat nun viel Grün mit vielen Blüten. Ich weiss gar nicht, ob ich das nun zurückschneiden sollte oder nicht. Bis jetzt lass ich es, weil ich denke, mehr als 2 Früchte gibts eh nicht.

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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von jupi2000 »

Holunder
Im Garten meines Elternhauses haben wir einen grossen Holunder, der ist so ca 40 jährig. Der wurde eher wenig geschnitten und daher riesig. Er hat eine schöne Form, da er nirgends ankommt. Im Frühling bedienen sich da einige Familienmitglieder und Freunde an den Blüten und im Spätsommer gibts Beeren zu ernten! Und Amseln brüten auch jedes Jahr darin.
Mein Vater hat den Holunder als kleines Büschli aus dem Wald mitgenommen und eingepflanzt. Aber beim Gärtner gibts den sicher auch. Der kann dich auch grad noch wegen des Schnittes beraten.

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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von maop »

Danke euch schonmal.

War eben sehr enttäuscht von der Beratung in der grossen Gärtnerei mit integrierten Baumschule der Gegend, als wir vor zwei Jahren einen Baum gekauft haben. (von dort wäre der Gutschein). Der Berater stand eher genervt neben dran und der zweite war auch nicht besser. Ich glaube die finden so viel Beratung für ein einzelnes Pflänzchen to much und wollen lieber Grosskunden. :roll:

Ich kaue mal noch ein bisschen auf dem Gedanken herum. Unten ist eben wirklich nicht viel Platz. Er müsste Raufwachsen. Weiss nicht, vielleicht habe ich die falsche Idee

jupi2000
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Beitrag von jupi2000 »

Maop
Ich würde den Holunder einfach mal setzen. Gar nicht viel überlegen, sondern einfach machen. Bei Pflanzen braucht man sowieso Geduld und Zeit, bis so ein Strauch gross ist. Ich würde sicher genug Abstand zu Mauern oder Ähnlichem einhalten, denn in 20 Jahren wäre der Holunder schon sehr wuchtig :lol:
Im schlimmsten Fall kannst du ihn immer noch schneiden, wenn er zu gross wird oder er dir doch nicht gefällt.

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Nineli
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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von Nineli »

@netterl
Netterl hat geschrieben: Di 25. Aug 2020, 15:09 Meine Kornelkirschen haben zum ersten Mal Früchte!
Der Apfelbaum auch (ganz ganz viel), nachdem letztes Jahr nur 1 Apfel kam und davor nichts. Der muss aber mal richtig geschnitten werden. Ich habe keine Ahnung davon (finde Bücher oder youtube Videos helfen da nicht wirklich). Hab den von meiner Schwester geschenkt bekommen und der wird richtig groß.

Mein Fenchel wird plötzlich ganz dünn und lang, bevor er überhaupt Knollen angesetzt hat. Die Meeris freuts (vor allem das KRaut wird mit Begeisterung gemampft), mich weniger. Ich mag auch Fenchel!
Cool mit den Kornelkirschen und den vielen Äpfeln!
Bei Gärtnereien gibt es doch manchmal so "Kurse", wo einem was gezeigt wird, ich war vor Jahren mal an so einem Rosenkurs, das waren irgendwie 2 Stunden an einem SA, glaube ich. Das gibt's auch für Obstbaumschnitt. Evtl. wär das ja was für Dich?

Meine 2. Runde Fenchel will auch gar nicht so, wie sie sollte :roll: (also die 3 Setzlinge, die noch da sind nach den Heuschschrecken)


@jupi

Super mit dem Melönchen!

Bin kein Melonenkenner... Aber zurückschneiden würde ich nichts! Aber evtl. müsste man die Blüten ausbrechen? Bei anderen Früchten oder Gemüsen macht man das ja teilweise, damit die Früchte noch Kraft kriegen und reifen können und die Kraft nicht in die Blüten geht (die ja nichts mehr bringen gegen Ende der Saison). Google doch mal... aber das wär jetzt so meine instinktive Melonenmeinung :wink:



@maop

Schade, dass Du keine gute Beratung gekriegt hast in der Gärtnerei. Sollte man ja eigentlich schon erwarten dürfen... Ich habe da zum Glück wohl Glück, wir kaufen ja auch oft nur 1 Pflänzchen... sind auch keine Grosskunden, aber die Beratung ist eigentlich immer gut.

Persönlich denke ich jetzt nicht, dass ein Holunder so raufwachsen kann, wie Du das beschreibst (sofern ich es mir richtig vorstelle). Aber ich kenne wie gesagt einfach die 2 Beispiele im Umfeld, wo der Baum wirklich sehr ausladend wächst und so teilweise stört (bzw. stören würde, wenn er an einer engeren Stelle stehen würde). Aber evtl. kann man ihn ja schon so ziehen, dass er hochwächst. Nur ist es dann irgendwie kein "echter Holunder" mehr, wenn man ihn so fest zurechtstutzen muss. Ich nehme an, Du möchtest dann auch nicht dauernd dran rumschnippeln... hm... schwierig. Gäll, manchmal hat man einen Wunsch und eine Vorstellung und möchte doch sooooo gern...

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mysun
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Re: °°°GARTENMÄDELS...hier geht's weiter!°°°

Beitrag von mysun »

@jupii
Cool mit der Melone! Ich meine mal gelesen zu haben, dass man bei Kürbispflanzen die Triebe schneidet, wenn eine gewisse Anzahl Früchte dran sind. Könnte also schon helfen beim reifen.

@netterl
Toll hast du so viele Äpfel. Was machst du mit den Kornellkirschen? Ich habe auch einen Strauch und warte, bis er mal Früchte macht. Wie viele Jahre musstest du warten? Ich habe auch schon gehört, dass die einen Partner bräuchten zur Befruchtung.
Bezüglich Fenchel kann ich nicht helfen, das habe ich noch nie angepflanzt.
Eine Freundin von mir lässt einen Bauern die Obstbäume schneiden, das kostet sie glaub nicht so viel. Hier organisiert die Gemeinde immer Kurse zu Obstbaumschnitt.

@nineli
Ich glaube ich muss mein Staudenbeet vor dem Haus eh mal etwas umorganisieren und ein paar neue Pflanzen kaufen. Ist noch schwierig, da wir ja auch so lehmigen Boden haben, da wächst auch einiges nicht soo gut. Und dann ist es im Sommer eben schnell trocken. Oder dann muss ich da mal noch eine Runde Sand oder so einarbeiten, was aber schwierig wird, da ich ja nicht alle Pflanzen ersetzen will. Naja... ein Projekt für den nächsten Frühling. Die Hosta, die da auch zu sonnig stehen könnte ich ev. an die Schattenseite in Topfen umpflanzen, da haben wir nun neu einen Streifen mit Steinen am Haus. Wäre dann aber wieder mehr Arbeit mit Giessen... *studier*.
Auch einen Teil bei der Terasse will ich umgestalten, weil da eine wild wachsende Pflanze zu riesig wird. Ich fürchte aber, das wir ein riesen Murks die auszubuddeln, die hat glaub ein riesen Rhizom. Daneben ist mir nun noch ein kleiner Busch mit Potentilla am serbeln.
Toll, dass deine Peperoni so gut kommen! Hast du schon welche geerntet?

@maop/holunder
Möglich sollte es schon sein mit dem Holunder. Ich denke du musst einfach schauen. dass er nicht zu viele Triebe hat, eher nur 2-3 Haup"stämme" und da unten dann alle Seitenäste entfernen. Ich meine jedenfalls so auch schon Holunderbüsche gesehen zu haben, so an Hausmauern bei Bauernhäusen.
Es gäbe aber ev. auch andere Pflanzen, die idealer wären?
Zu beachten ev. noch beim Holunder, dass die Früchte ev. Flecken machen, wenn sie im Herbst runter fallen? Je nach Bodenbelag halt.
04.2011 und 07.2013

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Beitrag von jupi2000 »

Melone
Dieses Jahr lasse ich die Melone wachsen wie sie möchte. Ich bin mit den 2 Früchten schon zufrieden :lol: . Nächstes Jahr werde ich 2 Melonen setzen und zwar beim Gurkengitter, damit die Pflanze in die Höhe wachsen kann wie die Gurken. Werde mich dann auch nich ins Thema einlesen und schauen, was man da so schneiden oder abzupfen muss.
Das Gurkengitter ist übrigens auch ganz super! Man setzt die Pflanzen vorne an den Rand des schräg platzierten Gitters und die Pflanzen wachsen daran empor. Die Gurken kann man dann easy von der anderen Seite her ernten. Keine Gurke liegt mehr am Boden sondern hängt schön runter.

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