Die Autofahrer

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Dragonia
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Die Autofahrer

Beitrag von Dragonia »

Plagen der Straße
Da mein letzter Urlaub zu 49% im Stau stattfand, suchte ich nach erbaulichen Nebentätigkeiten in eben diesen 49%, neben dem erörtern mit meinem Beifahrer wieso ein 4,5 Meter Auto, nicht in eine Smart-Lücke passt, und das beantworten der Frage "Müssen wir hier stehen?!", fand ich etwas.
Da neben mir die vielfältigsten Arten von Autofahrer standen, sah ich meine Erfüllung in dem analysieren meiner Kompagnons unserer heiteren Stau-Kommune.

Beginnend mit einer seltenen, aber doch unsympathischen Spezies,
Der Autofahrer mit Hut

Auch kurz AmH genannt, seine Führerscheinprüfung ist schon genauso lange verjährt wie der letzte Sehtest, sieht man von der Tatsache ab, das fast jedes KFZ eine Hutablage besitzt so bleibt diese gänzlich unbenutzt.
In den meisten Fällen sind sie in zwanzig Jahre alten Mittelklassewagen auszumachen, man hat jedoch schon Autofahrer mit Hut in neueren Mittelklassewagen gesehen. Weitere nervtötende Eigenschaften von Autofahrern mit Hut sind extrem langsames Einfahren und Verlassen von Kreuzungsbereichen und das nehmen der Vorfahrt (wobei man sich dann erstens über die geraubte Vorfahrt und zweitens über die lange Wartezeit aufgrund des vorbeischleichenden Hutfahrers ärgert).

Je nach Alter, Reife, aktueller Stressbelastung und genereller Einstellung variieren die Reaktionen anderer Verkehrsteilnehmer auf Autofahrer mit Hut. Die Reaktionen reichen von Ungeduld, Wut und Verachtung über Belustigung und Verwunderung bis zu Rücksicht und Sympathie.

Dem AmH ähnlich, aber doch mit eigenen Charakteristika gekennzeichnet ist der:
Sonntagsfahrer

Sonntagsfahrer tarnen sich durch ihren irreführenden Namen. Aber man kann sie trotzdem leicht erkennen und zwar an jedem Wochentag und zu jeder Tageszeit. Denn sie verhalten sich im Straßenverkehr übervorsichtig und beachten penetrant jede Verkehrsregel – sei sie auch noch so sinnlos. Das Gesamtverhalten der Sonntagsfahrer wirkt insgesamt ungeübt, obwohl sie doch durch ihre permanente Anwesenheit im Straßenverkehr eine gewisse Routine erreicht haben sollten. Sie protzen gerne mit der Tatsache, dass sie kein Konto in Flensburg haben, sondern nur bei der Sparkasse. Wo sie sind, da ist vorne und hinter ihnen beginnt jeder Stau.

Ein anderer, aber ebenfalls unsympathischer Geselle ist der:
Taugenichts

Sie führen ein beschissenes Leben. Niemand mag sie und jeder lacht sie aus. Diese Kategorie von Autofahrern steht morgens auf und fährt durch die Stadt. Dabei geben sie den anderen in jeder möglichen Situation Vorfahrt und erfreuen sich, wenn ihnen für letzteres zugewunken und gedankt wird. Damit erreichen sie einen Ausgleich zu ihrem Taugenichts-Leben.

Das totale Gegenteil der ersten 3 Gruppen ist der:
Raser

Raser fahren besonders schnell. Warum das so ist, ist noch nicht erforscht. Vermutlich haben sie Angst vor anderen Autofahrern und versuchen voll Panik zu fliehen. Leider entkommen sie so nur selten dem Problem, so dass sie immer panischer und schneller werden. Aus Angst, bei ähnlichen Situationen nicht schnell genug fliehen zu können, kaufen sie sich oft immer schnellere Autos. Andere Forscher gehen davon aus, dass Raser Angst vor dem Autofahren an sich haben und durch die hohe Geschwindigkeit die unangenehme Zeit im Auto minimieren wollen.
Raser kann man ebenfalls unterteilen:

Güteklasse II: Rast mit kleinen, hochgetunten Autos (I.d.R. alten Golf 1-3) , hat Oliba und Vokuhila, IQ ist meist nicht höher als das Chassis (Fahrgestell) des gebrauchten KFZ.
Güteklasse I: Rast mit großen Autos (Audi, BMW, Benz), Ist meistens Manager, Geschäftsführer oder Angeber, hat dicken Anwalt, großes Konto und ebenso großes Maul was juristisch schwer zu stopfen ist.
Güteklasse 0: Diplomat oder ähnliches, Gefährlichste Art, rempelt und überholt wie eine gesenkte Sau, ignoriert Verkehrsregeln, besitzt diplomatische Immunität. Große, teure Autos, Kennzeichen beginnt passend mit einer Null (0).

Weiter gehts mit der nächsten Gruppe der Asphalt-Liebhaber...
Tuningfreunde

Sie sind eigentlich nicht wirklich Autofahrer, sondern eher Autobesitzer. Sie lieben es, alles mögliche aus dem Auto zu entfernen und dafür anderes hinzuzufügen. Diese Leidenschaft nennen sie Autotuning. Ziel ist es häufig, dass das Auto am Schluss wie eine Kreuzung aus Moderner Kunst, Litfasssäule und Rennwagen aussieht.
Wie gesagt, seltene Spezies, da sie meist nur Zuhause am Innenausbau und der Soundanlage arbeiten, Motor, sowie Getriebe ist kaum vorhanden, meistens wurden diese ohnehin sinnlosen Teil verkauft um ein 500 Watt Verstärker zu kaufen.

Kommen wir wieder zu wirklichen Verkehrsteilnehmern...
Moped/Motorradfahrer

Motorradfahrer sind friedliche, zuvorkommende, charmante Verkehrsteilnehmer, die niemandem Ärger oder Frust bereiten, stets die Verkehrsregeln einhalten und niemals unangenehm auffallen.
Sie sind Vorbild für jeden einzelnen Verkehrsteilnehmer und verbeiten überall, wo sie entlangfahren, Glück und Freude. Es ist wunderbar, ihnen zuzusehen, wie sie auf ihren Motorrädern über die Straßen tuckern- ohne dabei auch nur ein einziges Mal die Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht einzuhalten.
Es ist völlig unmöglich, dass ein Motorradfahrer jemals von der Polizei angehalten werden kann, höchstens wenn diese ihm sagen möchte, wie großartig sein Fahrstil ist.
Und das hat einen einfachen Grund: Während Autos 4 Räder haben, haben Motorräder nur 2. Sprich, die Hälfte. Demnach sind Motorradfahrer auch nur halb so gefährlich wie Autofahrer- das gebietet schon die Logik.

- - - träumt weiter - - -

Sie sind eigentlich genau das selbe wie ein Autofahrer, nur mit einer aggressiven Leck-Mich-Am-Arsch Stimmung.
Haben keine Hemmungen sich zwischen gestauten Autos ihren Weg zu bahnen.
Während die Mopedfahrer meistens mit unglaublichen 50 km/h durch die Straßen heizen, begrüßt der Durchschnittsdeutsche die Motorradfahrer mit dem Kreisen des Zeigefingers um die Stirn.

Weg vom lustigen Zweirad-Statisten, zum 3-6 achsigen Hauptdarsteller...
Lasterfahrer

Besitzer einer negativen Stimmungslage, er macht alles wärend der Fahrt vom Zehen-Nägel schneiden, bis hin zum Tiere füttern, die sie transportieren.
Von 18-80 ist altersmäßig alles vertreten, unter LKW-Fahrer ist der Spruch, "Joa, fahr doch vorbei" gern gesehen, sehr zum Missfallen der Fraktion-PKW.
Da der Überholvorgang zweier LKW's länger dauert haben die "Piloten" Zeit für einen netten Plausch oder das Nacherzählen der Herr-der-Ringe Trilogie bis ins kleinste Detail.

Ein nicht ernstzunehmender putziger Geselle ist der...
Smart-Fahrer

Der gemeine Smart-Fahrer ist nur auf normalen Straßen zu finden, weil sein Gefährt zu breit für den Fuß- bzw. Fahrradweg ist. Im Gegensatz zum normalen Autofahrer hat er im Straßenverkehr keinerlei Rechte, da das geringe Gewicht und die zu kleinen Außenmaße dazuführen, dass er von den anderen Autofahrern nicht anerkannt wird.
Der Smart-Fahrer gibt sich, fesch, modern und umweltbewusst, was natürlich totaler Nonsens ist, da ein Smart im Vergleich gesetzt, mehr Sprit verbraucht als ein Leopard 2 Panzer der Bundeswehr.

Nervige Gruppe, aber notwendiges Übel, 99% der Autofahrer waren selbst mal in der Lage des...
Fahrschüler

Fahranfänger oder Neulinge, sind die "Welpen" unter den Autofahrer, bestehen sie 2 Prüfungen werden sie ihren Weg in eine der vorrausgegangen Gruppen finden, verkacken sie die, werden sie ihr tristes Dasein weiterhin als Fussgänger, Radfahrer oder Bus-Monats-Karten-Besitzer fristen müssen.
In manchen Kulturen müssen Autofahrer die als gefährlich für andere Verkehrsteilnehmer gelten, oder durch die Prüfung(en) gefallen sind, zur Warnung ein gelbes Nummerschild anbringen.

Fahrschüler erkennt man im Straßenverkehr meist durch einen dezenten Aufdruck über die Seite des KFZ mit dem Wortlaut FAHRSCHULE.
In der Regel sind diese PKW's Kleinwagen der Marke, VW, Peugeot oder Renault.
Die Reaktion anderer Autofahrer reichen von "rücksichtsvoll, tolerant, zuvorkommend" bis hin zu "provoziert, herrausgefordert, aggressiv".

Dazu gesellen sich aber noch die "privaten Chauffeure", die...
Taxifahrer

Zum Beruf des Taxifahrers qualifiziert man sich, indem man entweder zu wenig oder aber zu viel Zeit an Schulen verbracht und gelernt hat. Ansonsten muss man mindestens soviel Deutsch beherrschen, um Passanten nach dem Weg fragen zu können. Die Berufsgruppe ist entweder des Deutschen überhaupt nicht mächtig oder hat ein abgebrochenes Germanistikstudium vorzuweisen.
Wenn man dem Fahrer eine Freude machen will, begrüsst man ihn mit den Worten "Ich hab's nicht weit", dann weiß der Taxifahrer, er kann sich gleich wieder hinten anstellen; in der Warteschlange stehen ist die absolute Lieblingsbeschäftigung der Fahrer.


Nach der Typologie, kann man noch den Fahrer ansich, in 5 Unterkategorien teilen:

Der Überfreundliche:

- Lässt bei jeder Engstelle den Gegenverkehr zuerst fahren
- Hält vor jedem Zebrastreifen
- Bedankt sich bei jedem anderen Fahrer mit einer komplexen Gestik
- Hält sich für den besten Fahrer
- Kann alles an seinem Auto selbst reparieren
- Hält dem Beifahrer beim ein und aussteigen die Tür auf
- Grüßt alle die das gleiche Modell fahren wie er

Der Verpeilte

- Reißt in jeder Kreuzung 3x das Lenkrad rum
- Muss alle 10 Sekunden nachschauen, welchen Gang er gerade drin hat
- Verwechselt öfters den Scheibenwischer mit dem Fernlicht
- Braucht keinen Stadtplan, sondern fragt sich lieber durch, vergisst aber die gerade eben eingeholte Wegbeschreibung nach der nächsten Kurve wieder
- Verwechselt immer Links und Rechts

Der Einheimische

- Kennt das Straßennetz im Umreis von 50km² wie seine Westentasche
- Nimmt dauern irgendwelche zwielichtigen Abkürzungen
- Reagiert auf jedes Schlagloch 2 Sekunden im Voraus


Der Risikofahrer

- Sieht sein Airbag öfters als seine Frau
- Telefoniert und raucht beim Hamburger essen, Fahren ist Nebensache

Die Ehefrau

- Hält sich an Geschwindigkeitsbeschränkungen, aber nur, wenn ihr Mann mitfährt, damit sie ihn, wenn er wieder fährt, weiterhin zusammenscheißen kann, wenn er zu schnell fährt
- Hat immer einen Stadtplan dabei, selbst wenn sie nur zum Bäcker fährt.
- Findet ohne größere Umwege ihr Ziel
- Kann dort aber leider nicht einparken

Der Obercoole

- Sitzt total lässig im Sitz
- Kurbelt total lässig das Lenkrad, kriegt die Kurve aber nicht
- Hat eine total lässige Sonnenbrille auf - im Tunnel um 3 Uhr nachts
- Spricht total lässig Frauen an, an denen er vorbeifährt - wozu er mitten auf der vielbefahrenen Straße anhält
- Weiß sämtliche technischen Daten seines Autos auswendig - beeindruckt damit aber nur seinen Automechaniker

Der Rallyefahrer

- Hat 2 Navi's
- Gibt seiner Frau die genaue Route an vor jedem Start
- Kennt keine asphaltierte Straßen
- Denkt Überrollkäfige wären Standard

:lol: :mrgreen:
Lg
Dragonia
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Jasmin
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Re: Die Autofahrer

Beitrag von Jasmin »

:lol: :lol:

Super! Da hast Du Dir aber ne Menge Zeit genommen!

Unter welcher Kategorie könnte man die permanent 10 h/km zu langsam Fahrer einordnen :roll: :wink: ?

Oder die auf der Autobahn dauerlinks Fahrer, die dann rechts wieder schneller werden?

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Dragonia
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Re: Die Autofahrer

Beitrag von Dragonia »

Jasmin hat geschrieben::lol: :lol:

Super! Da hast Du Dir aber ne Menge Zeit genommen!

Unter welcher Kategorie könnte man die permanent 10 h/km zu langsam Fahrer einordnen :roll: :wink: ?

Oder die auf der Autobahn dauerlinks Fahrer, die dann rechts wieder schneller werden?
Danke :D

Hier mal 1.Fortsetzung des Ganzen:

Doch natürlich bezogen meine Analysen sich nicht alleine auf den Fahrer, oft führt der Fahrer störenden Ballast mit sich rum, gewollt oder ungewollt, den kennt man als Beifahrer, auch diese lassen sich der einfachheit halber in Gattungen unterteilen.
(Da einige der Gruppen nervtötend, anstrengend und/oder gefährlich sein können werden sie auf einer Skala von 1-5 mit Sternen bewertet.)

Der Angsthase (**)

- zittert vom Zeitpunkt des Einstiegs bis weit über das Fahrtende hinaus.
- wirft vor Fahrtantritt erstmal ein paar Baldriandragées ein.
- nutzt den Griff über der Tür (Im Volksmund "Angstgriff").
- schließt die Augen bei Tempo 30.
- krallt sich in die Tür ab Tempo 50.
- quiekt bei näherkommenden Lastwagen und roten Ampeln.
- macht die Sitze nass sobald es rasant wird.
- dreht hektisch und vollkommen unkoordiniert am Lautstärkeregler des Radios.
- kotzt sich nach jeder Fahrt erst einmal so richtig aus.
- stiert immer auf Schilder, um dich so früh wie möglich warnen zu können.

Der Anhalter (****)


- raucht ungefragt - auch im Nichtraucherauto.
- kritisiert den Fahrstil erst kurz vor dem Aussteigen.
- hat selber ein Auto, ist jedoch zu geizig es zu benutzen.
- erzählt durchgehend vom tollen Essen am letzten Rasthof.
- Erzählt Geschichten die niemand, aber auch niemand hören will.
- hat grundsätzlich Lebensmittel dabei, die schmelzen, krümeln oder abartig riechen.

Die Partnerin (*****)

- mahnt, das Auto müsse dringend mal wieder geputzt werden.
- Benutzt den Spiegel in der Sonnenblende.
- beschwert sich über den Fahrstil, egal wie gut- oder schlecht dieser ist.
- Greift gerne mal ins Lenkrad.
- will auf keinen Fall über Fußball reden.
- will auch nicht über Autos reden.
- droht in Stresssituationen mit Trennung.
- bekommt auf abgelegenen Parkplätzen Migräne.
- bekommt bei Tempo 220 km/h Migräne.

Der Partner (*)

Der Partner ist nie Beifahrer... eigentlich.
Aber wenn dann...

- hat er dauerhaft Angst um sein Auto
- Weiß er immer alles besser.
- erinnert er ständig daran, dass es sich bei dem gefahrenen Automobil um sein Eigentum handelt.
- droht er ebenfalls mit Trennung.
- droht er stets damit selber weiterzufahren.
- betont er, dass er schon als 12-Jähriger im Sozialkunde-Unterricht ungern über die Gleichberechtigung der Frau referierte.

Das Krümelmonster (**)

- hat Chips dabei.
- hat Kekse dabei.
- hat frische Brötchen dabei.
- bevorzugt Knäckebrot.
- bevorzugt Neuwagen.
- hat vieles im Kindesalter gelernt, …vernünftig zu essen jedoch nicht.
- kaut mit offenen Mund.
- mag es trocken und knusprig.

Der Kettenraucher (***)

- macht den Aschenbecher voll, aber nie leer.
- krümelt grundsätzlich alles mit Drehtabak voll.
- fragt niemals, ob er "darf".
- ist angepisst, wenn Zigarettenanzünder und Aschenbecher nicht zur Ausstattung des Autos gehören.
- lüftet ungern.

Die Laberbacke (**)

- redet wie ein Wasserfall.
- redet mehr als er denkt.
- hat einen riesigen Wortschatz.
- sieht rechts wie links jede Sehenswürdigkeit .
- übertönt auch Motoren von älteren US-Fahrzeugen.
- weiß immer eine Gesprächspause zu füllen.

Der Navigator (***)

- hat irgenwann, irgendwo und irgendwie
seinen Magister in Geographie gemacht.
- weiß immer, wo es lang geht.
- glaub er könnte einen Falkplan ordnungsgemäß falten.
- fuchtelt einem bei Tempo 200 mit der Straßenkarte vor der Nase rum.
- findet den Parkplatz Sekunden nachdem man vorbei fährt.
- lehnt GPRS und sonstige Navigationstechnik strikt ab.
- schiebt im Fall der Planlosigkeit immer alles auf die Straßenkarte.

Die "Tussi" (****)

- benutzt als einziger Typus neben der "Ehefrau" den Spiegel in der Sonnenblende.
- schminkt sich während der gesamten Fahrt.
- verbraucht mehr Platz im Kofferraum als eine Fußballmannschaft.
- fragt alle 10 Minuten: "Isses noch waaaiit?".
- jammert die ganze Zeit über die Klimaanlage.

Der Spuckmolch (*****)

- bewässert während der Fahrt die Windschutzscheibe und das Gesicht des Fahrers.
- Sitzt leider im Auto und nicht auf der Motorhaube.
- kann auch rückwärts essen.
- sabbert oft und gern.
- ist fataler Fahrtwindballistiker.

Der Schweigsame (-)

- sieht nix.
- hört nix.
- denkt nix.
- merkt nix.
- schläft.
- spielt alleine Reisespiele.
- liest.
- schaut starr aus dem Fenster.

Der Tollpatsch (****)


- isst mit hoher Wahrscheinlichkeit Marmeladenbrote oder Döner (mit viele Sauce) während der Fahrt.
- versorgt den Fahrer gerne mit siedend heißem Kaffee.
- bedauert "alles".
- bringt "gleich" alles wieder in Ordnung.
- zerstört unkaputtbare Armaturen und Fensterheber.
- stellt für den Fahrer gerne den seitenspiegel ein.

Die Zeitbombe (***)

- hat eine vorliebe für Bohnen, Zwiebeln oder Kohl.
- sitzt sehr verkrampft, die Beine übereinander gepresst.
- gibt ein paar Tönchen ab.
- ist besser als jede Heizung.
- atmet schnaufend.
- lässt immer nach der Autofahrt den lautesten Kracher los, den man je gehört hat.
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Jasmin
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Re: Die Autofahrer

Beitrag von Jasmin »

Und wieder :lol:

Treffender gings galub ichs fast nicht :mrgreen:

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