Die sanfte Geburt unserer Tochter (KS)

Teilt Eure Erfahrungen!

Moderator: Phönix

Antworten
Benutzeravatar
Mina16
Newbie
Beiträge: 11
Registriert: Mi 4. Sep 2019, 23:07

Die sanfte Geburt unserer Tochter (KS)

Beitrag von Mina16 »

Die Schwangerschaft
Die Schwangerschaft verlief im grossen und ganzen gut. Da unsere Kleine die Steisslage bevorzugte, musste ich mich mit dem harten Bauch ab der 28. SSW anfreunden. Hinzu kamen die vielen vielen Vorwehen, welche genau vier Wochen vor der Geburt anfingen und der neue tägliche Begleiter war. Trotz dieser fiesen Vorwehen konnte ich mich auf die Geburt langsam vorbereiten.

Die Geburt
Unsere Maus drehte sich leider nicht mehr, so dass der Kaiserschnitt heute, Montag Morgen bei ET - 7 um 08.00 Uhr angesagt ist. Mein Mann und ich fahren mit einem mulmigen Gefühl ins Spital und wurden freundlich Empfangen. Noch eine kurze Untersuchung, denn falls sich die Kleine gedreht hätte, wären wir wieder nach hause gegangen. Dies war natürlich nicht so und nun ging es zügig voran mit der Vorbereitung für den Kaiserschnitt. Ich wurde im Bett zum OP geschoben und man verpasst mir die gewünschte Teilnarkose (dies war für mich der Schlimmste Teil). Ich fühle, dass meine Kleine bereit war, auf die Welt zu kommen und hatte neben meinem Mann auch eine gute Hebamme und Ärztin an meiner Seite. So ging es ruckzuck, etwas wackelt und zack, unsere Maus war geboren. Sie hat der Ärztin direkt auf die Hand gepinkelt für den etwas kühlen Empfang im OP (bei 18 °C). Nach einem kurzen Schrei und Untersuch wurde mir unsere Tochter J. auf die Brust gelegt. Dies war ein magisch schöner und ruhiger Moment. Ich durfte sie riechen, streicheln und willkommen heissen. Sie war hell wach und schaute mich und Papa mit grossem Augen an. Das vernähen verlief reibungslos und schon um 08.30 h durften wir im Aufwachzimmer kuscheln. Die Freude war und ist heute noch grenzenlos!

Unsere Tochter J. kam um 08.07 Uhr mit einem Gewicht von rund 3'580 g, 48 cm lang und KU von 33 cm auf die Welt.

Das Wochenbett
Leider fehlt mir der Milcheinschuss und wir mussten ab dem zweiten Tag noch zusätzlich Milch geben. Mit ach und krach konnte ich volle drei Monate stillen und Zu-Schöppeln. Danach ging mir die Milch aus und wechselte voll auf den Schoppen. Die Wundverheilung verlief gut und unsere Tochter gehörte zum Glück zu den pflegeleichten Babys. So durften wir schon bald ruhige Nächte und aufregende Tage geniessen.

Antworten