schlechtes Gewissen Arbeit

Hier können sich junge Eltern gegenseitig helfen.

Moderator: stella

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Finchen
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von Finchen »

Mh... meiner hat eingefordert, dass er in den Ferien (wir sind nur zwei Wochen weg und die anderen 3 Wochen hier) bitte mehr als zweimal in den Hort möchte. Sonst sei es zu langweilig. Am liebsten würde er eh jeden Tag in den Hort gehen (meint er - wäre ihm dann wohl aber zu viel)... also darf er in den Sommerferien statt sonst zwei Tage jetzt halt drei Tage in den Hort. Hat an den beiden anderen Tage ja aber auch vormittags keinen Kindergarten, also zwei Tage komplett frei... so verschieden sind die.
Winzling 21.10.2014
Wichteline, 14.3.2017

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ChrisBern
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von ChrisBern »

Sieben Wochen, wow! Wir kriegen schon die 5 kaum organisiert. Ja, hier das gleiche, meine Tochter weigert sich, in die ferieninsel zu gehen, weil: a) in ihrer Schule keine angeboten wird, sie muss in ein anderes Schulhaus und b) KEINER aus ihrer Klasse da ist...

Pirat
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von Pirat »

ChrisBern hat geschrieben: Do 9. Jul 2020, 16:12 Sieben Wochen, wow! Wir kriegen schon die 5 kaum organisiert. Ja, hier das gleiche, meine Tochter weigert sich, in die ferieninsel zu gehen, weil: a) in ihrer Schule keine angeboten wird, sie muss in ein anderes Schulhaus und b) KEINER aus ihrer Klasse da ist...
Das verstehe ich, ist ja wirklich blöd, wenn niemand sonst hingeht! Wie organsieren denn diese Familien die Ferien? Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass die alle 5 Wochen frei haben?

Ja, sieben Wochen sind lange. Zum Glück gibt es eben in den ersten 4 Wochen die "holiday clubs" direkt an der Schule (ist eine Privatschule), das heisst zum grossen Teil sogar mit den gleichen Betreuern/Betreuerinnen. Und es sind wirklich viele Kinder der Klasse auch da (sicher die Hälfte).
Die letzten drei Wochen schauen wir selber, bzw. 1 Woche Oma/Opa, 2 Wochen wir...

sonrie
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von sonrie »

Pirat hat geschrieben: Fr 10. Jul 2020, 11:42
Das verstehe ich, ist ja wirklich blöd, wenn niemand sonst hingeht! Wie organsieren denn diese Familien die Ferien? Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass die alle 5 Wochen frei haben?
Wir haben keinen Ferienhort, daher sind die kinder in der 1. woche teilweise bei Gspänli, teilweise zu hause und ich im homeoffice, 1 woche Oma und Opa, 2 Wochen haben wir auch ferien und in der letzen woche jonglieren wir unsere jobs um ferienpass und homeoffice herum.
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ChrisBern
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von ChrisBern »

Ja, so sieht es bei uns auch aus, ein flickwerk an Betreuung. Sommer finde ich noch machbar, weil wir da auch als Familie viel Urlaub machen, aber die 3 Wochen im Herbst finde ich schwierig.

sonrie
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von sonrie »

ihr habt 3 wochen herbstferien? 😳 Wir 2, dafür im Mai/Juni nochmal 2, dort habe ich meistens auch Urlaub.
Mein Glück ist, dass ich 6 wochen ferien habe und die Kinder gerne bei meinen Eltern urlauben...
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ChrisBern
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von ChrisBern »

Ja, Bern hat drei wochen im Herbst. :-) unsere grosseltern sind leider nicht in CH und auch nicht übermäßig am "ich möchte unbedingt meine enkel für ganz viele Wochen beherbergen". Leider. Aber irgendwie geht es immer...

Solvej2
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von Solvej2 »

Netterl hat geschrieben: Mi 1. Jul 2020, 13:12 Ganz einfach, stella. Beim einen warst Du eine klammernde Mutter, die sich nicht lösen konnte und beim anderen Kind nicht. Jedenfalls bist Du Schuld, egal an was. Daran, dass Kinder verschieden sind, genau wie Eltern kann es nicht liegen. Also Jetzt bitte auf Knien 3x um den Block, mea culpa, mea maxima culpa ;-) :lol:

@ Alebri: Den Anfang, als Du von Dir persönlich geschildert hast, fand ich spannend. Aber dann...., auch ich habe mich gehauen gefühlt. Bei mir war es genauso wie bei stella, ich hatte sogar die Erfahrung, dass Kind 1 gerne ging und trotzdem war es für Kind 2 ganz schlimm.
Hallo Netterl, ich bin ganz überrascht, wieso du dich von Alebris Post gehauen fühlst. Sie spricht doch von manchen Müttern und offensichtlich nicht von Dir, denn die Trennung war ja für Kind 2 schlimm und nicht für Dich?
Ich finde es krass, das Alebris Post mehrere so starke Reaktionen einfährt. Denn sie sagt an keiner Stelle: Die Kita ist pauschal nur für Mütter schlimm. Sondern berichtet von sich und ihrer Erfahrung mit manchen Müttern. Ich kenne solche Mütter auch. Ich kenne auch die, die arbeiten müssen und jeden Morgen gemeinsam mit ihrem Kind leiden. Und die, die ihrem Kind zu liebe länger als geplant zu Hause bleiben. Und die, wo es einfach klappt. Und sicherlich auch viele andere. Und die, die mir direkt ins Gesicht gesagt haben, dass sie es nicht verstehen, warum ich mir Kinder „angeschafft“ habe, wenn ich nach einem Jahr wieder jeden Tag arbeiten gehe. Als wären Kinder Gegenstände, die man sich anschafft, zur eigenen Beschäftigung. Und solche wie mich, die zusammen mit ihrem Mann x verschiedene Arbeitszeitmodelle hinter uns haben, weil sich Bedürfnisse ständig ändern.
Ich finde, dass die Reaktion von Dir, Greenguapa und Stella einfach zeigen, wie emotional das Thema ist. Alebri schreibt (zugegeben ein kleines wenig abfällig) über „manche Mütter“ und zack geht Ihr auf die Barrikaden. Obwohl Ihr doch gar nicht in Beschreibung passt.

greenguapa
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von greenguapa »

Solvej2 hat geschrieben: Mo 20. Jul 2020, 21:51
Netterl hat geschrieben: Mi 1. Jul 2020, 13:12 Ganz einfach, stella. Beim einen warst Du eine klammernde Mutter, die sich nicht lösen konnte und beim anderen Kind nicht. Jedenfalls bist Du Schuld, egal an was. Daran, dass Kinder verschieden sind, genau wie Eltern kann es nicht liegen. Also Jetzt bitte auf Knien 3x um den Block, mea culpa, mea maxima culpa ;-) :lol:

@ Alebri: Den Anfang, als Du von Dir persönlich geschildert hast, fand ich spannend. Aber dann...., auch ich habe mich gehauen gefühlt. Bei mir war es genauso wie bei stella, ich hatte sogar die Erfahrung, dass Kind 1 gerne ging und trotzdem war es für Kind 2 ganz schlimm.
Hallo Netterl, ich bin ganz überrascht, wieso du dich von Alebris Post gehauen fühlst. Sie spricht doch von manchen Müttern und offensichtlich nicht von Dir, denn die Trennung war ja für Kind 2 schlimm und nicht für Dich?
Ich finde es krass, das Alebris Post mehrere so starke Reaktionen einfährt. Denn sie sagt an keiner Stelle: Die Kita ist pauschal nur für Mütter schlimm. Sondern berichtet von sich und ihrer Erfahrung mit manchen Müttern. Ich kenne solche Mütter auch. Ich kenne auch die, die arbeiten müssen und jeden Morgen gemeinsam mit ihrem Kind leiden. Und die, die ihrem Kind zu liebe länger als geplant zu Hause bleiben. Und die, wo es einfach klappt. Und sicherlich auch viele andere. Und die, die mir direkt ins Gesicht gesagt haben, dass sie es nicht verstehen, warum ich mir Kinder „angeschafft“ habe, wenn ich nach einem Jahr wieder jeden Tag arbeiten gehe. Als wären Kinder Gegenstände, die man sich anschafft, zur eigenen Beschäftigung. Und solche wie mich, die zusammen mit ihrem Mann x verschiedene Arbeitszeitmodelle hinter uns haben, weil sich Bedürfnisse ständig ändern.
Ich finde, dass die Reaktion von Dir, Greenguapa und Stella einfach zeigen, wie emotional das Thema ist. Alebri schreibt (zugegeben ein kleines wenig abfällig) über „manche Mütter“ und zack geht Ihr auf die Barrikaden. Obwohl Ihr doch gar nicht in Beschreibung passt.

solvej2, die Forumspolizei(?), es tut mir sehr Leid das ich in einem Thema wo es um Emotionen geht, emotional reagiere (ein schlechtes Gewissen haben ist eine Emotion oder?)
Kennst du mich persönlich? Oder woher weisst du dass ich nicht in die Beschreibung passe? Vielleicht war ich über ein Jahr zuhause und habe gar nicht gearbeitet weil meine Kids nicht extern betreubar waren. (also nein, wenn ich ehrlich bin hatte ich einfach kein Bock zu arbeiten, habe die total entspannte Zeit mit meinen total-easy-Anfängernkids total genossen und habe das mit dem nicht betreubar bloss als Ausrede benutzt, Ironie-off) 🙄
Lies nochmals den von mir zitierten Abschnitt von Alebris Post. Mir geht dieses Pauschalisieren, viele/alle in einen Topf werfen, schubladisieren, von seinem Kind auf andere zu schliessen , allwissend sein, gegen den Strich und es ist absolut nicht fair und total unnötig.

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harmony
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von harmony »

@honey81: Ein Kind kann sehr wohl auch mit 9 Monaten sehr profitieren vom Umgang mit anderen Kindern
@chrisBern: in der Kita geht das Kind ja auch fixe Tage und hat so auch immer in etwa die selben Kinder da
@greenguapa: ich kenns auch so, die Cousine von meinem Mann arbeitet 30h und der kleine ist seit er 18M ist 5 Tage in der Kita, von 8-15 Uhr - das find ich dann doch auch viel, weil ich der Überzeugung bin das es für das Kind nicht wirklich einen Unterschied ist ob 8-15 oder 8-17....

@ziemlichabgefahren: Es ist ein normales Gefühl find ich, so gehts wohl fast allen die VOR dem Schritt stehen. Aber wie bei vielem ist es so bis der erste Schritt gemacht ist. Ich bin überhaupt keine Übermama und mein Sohn sehr pflegeleicht und doch hatte ich extrem Mühe ihn mit 6 Monaten in der Kita abzugeben, obwohl anfangs nur 2 halbe Tage. Seit Jährig geht er 1.5 Tage und einen halben Tag ist mein GG zuhause. Aber du wirst sehen, wenn du den Schritt erstmal gewagt hast und dann auch ein zufriedenes Kind in Empfang nimmst, wird das halb so wild sein.
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von greenguapa »

harmony hat geschrieben: Di 21. Jul 2020, 10:31 @honey81: Ein Kind kann sehr wohl auch mit 9 Monaten sehr profitieren vom Umgang mit anderen Kindern
@chrisBern: in der Kita geht das Kind ja auch fixe Tage und hat so auch immer in etwa die selben Kinder da
@greenguapa: ich kenns auch so, die Cousine von meinem Mann arbeitet 30h und der kleine ist seit er 18M ist 5 Tage in der Kita, von 8-15 Uhr - das find ich dann doch auch viel, weil ich der Überzeugung bin das es für das Kind nicht wirklich einen Unterschied ist ob 8-15 oder 8-17....
Das Tageskind, von welchem ich weiter vorne gschrieben habe, wird von 7.00-18.30 betreut..5 Tage pro Woche. Das heisst es nimmt auch alle Mahlzeiten bei der Betreuungsperson ein. Das wiederum heisst keine gemeinsamen Mahlzeiten mit Mami & Kind. Das empfinde ich persönlich schon als extrem. Nicht immer sehen wir den Hintergrund weshalb etwas ist, wie es ist. Wenn man das aber bewusst so wählt, ja dann frage ich mich schon weshalb man ein Kind in die Welt gesetzt hat. Solvej2 hat den ersten Teil des Satzes für mich treffend geschrieben: „Kinder sind keine Gegenstände“ und meine Ergänzung Kinder sind keine Gegenstände zum umherschieben und sie „funktionieren“ nicht.

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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von Solvej2 »

greenguapa hat geschrieben: Di 21. Jul 2020, 07:35
Solvej2 hat geschrieben: Mo 20. Jul 2020, 21:51
Netterl hat geschrieben: Mi 1. Jul 2020, 13:12 Ganz einfach, stella. Beim einen warst Du eine klammernde Mutter, die sich nicht lösen konnte und beim anderen Kind nicht. Jedenfalls bist Du Schuld, egal an was. Daran, dass Kinder verschieden sind, genau wie Eltern kann es nicht liegen. Also Jetzt bitte auf Knien 3x um den Block, mea culpa, mea maxima culpa ;-) :lol:

@ Alebri: Den Anfang, als Du von Dir persönlich geschildert hast, fand ich spannend. Aber dann...., auch ich habe mich gehauen gefühlt. Bei mir war es genauso wie bei stella, ich hatte sogar die Erfahrung, dass Kind 1 gerne ging und trotzdem war es für Kind 2 ganz schlimm.
Hallo Netterl, ich bin ganz überrascht, wieso du dich von Alebris Post gehauen fühlst. Sie spricht doch von manchen Müttern und offensichtlich nicht von Dir, denn die Trennung war ja für Kind 2 schlimm und nicht für Dich?
Ich finde es krass, das Alebris Post mehrere so starke Reaktionen einfährt. Denn sie sagt an keiner Stelle: Die Kita ist pauschal nur für Mütter schlimm. Sondern berichtet von sich und ihrer Erfahrung mit manchen Müttern. Ich kenne solche Mütter auch. Ich kenne auch die, die arbeiten müssen und jeden Morgen gemeinsam mit ihrem Kind leiden. Und die, die ihrem Kind zu liebe länger als geplant zu Hause bleiben. Und die, wo es einfach klappt. Und sicherlich auch viele andere. Und die, die mir direkt ins Gesicht gesagt haben, dass sie es nicht verstehen, warum ich mir Kinder „angeschafft“ habe, wenn ich nach einem Jahr wieder jeden Tag arbeiten gehe. Als wären Kinder Gegenstände, die man sich anschafft, zur eigenen Beschäftigung. Und solche wie mich, die zusammen mit ihrem Mann x verschiedene Arbeitszeitmodelle hinter uns haben, weil sich Bedürfnisse ständig ändern.
Ich finde, dass die Reaktion von Dir, Greenguapa und Stella einfach zeigen, wie emotional das Thema ist. Alebri schreibt (zugegeben ein kleines wenig abfällig) über „manche Mütter“ und zack geht Ihr auf die Barrikaden. Obwohl Ihr doch gar nicht in Beschreibung passt.

solvej2, die Forumspolizei(?), es tut mir sehr Leid das ich in einem Thema wo es um Emotionen geht, emotional reagiere (ein schlechtes Gewissen haben ist eine Emotion oder?)
Kennst du mich persönlich? Oder woher weisst du dass ich nicht in die Beschreibung passe? Vielleicht war ich über ein Jahr zuhause und habe gar nicht gearbeitet weil meine Kids nicht extern betreubar waren. (also nein, wenn ich ehrlich bin hatte ich einfach kein Bock zu arbeiten, habe die total entspannte Zeit mit meinen total-easy-Anfängernkids total genossen und habe das mit dem nicht betreubar bloss als Ausrede benutzt, Ironie-off) 🙄
Lies nochmals den von mir zitierten Abschnitt von Alebris Post. Mir geht dieses Pauschalisieren, viele/alle in einen Topf werfen, schubladisieren, von seinem Kind auf andere zu schliessen , allwissend sein, gegen den Strich und es ist absolut nicht fair und total unnötig.
Wow.
Forumspolizei bin ich sicher nicht. Ich schreibe dazu viel zu selten. Ich finde diesen Vorwurf unnötig und unangenehm in einer Diskussion. Ich habe sowohl deinen als auch meinen Post gelesen und bin echt erstaunt, was du in meinem Post liest. Du hast Recht, ich weiss nicht, ob du in die Beschreibung passt, aber ich habe deinen Post gelesen und das was du geschrieben hast geglaubt. Ich fand es sogar sehr nachvollziehbar. Mir ging es nur darum, zu differenzieren. Nämlich das Generalisierten oder Pauschalisieren voraussetzt, das man alle über einen Kamm schert. Und das beisst sich meiner Ansicht auch mit der Bezeichnung "Manche". Denn Manche sind nicht Alle.

greenguapa
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von greenguapa »

Solvej2 hat geschrieben: Di 21. Jul 2020, 12:06
greenguapa hat geschrieben: Di 21. Jul 2020, 07:35
Solvej2 hat geschrieben: Mo 20. Jul 2020, 21:51

Hallo Netterl, ich bin ganz überrascht, wieso du dich von Alebris Post gehauen fühlst. Sie spricht doch von manchen Müttern und offensichtlich nicht von Dir, denn die Trennung war ja für Kind 2 schlimm und nicht für Dich?
Ich finde es krass, das Alebris Post mehrere so starke Reaktionen einfährt. Denn sie sagt an keiner Stelle: Die Kita ist pauschal nur für Mütter schlimm. Sondern berichtet von sich und ihrer Erfahrung mit manchen Müttern. Ich kenne solche Mütter auch. Ich kenne auch die, die arbeiten müssen und jeden Morgen gemeinsam mit ihrem Kind leiden. Und die, die ihrem Kind zu liebe länger als geplant zu Hause bleiben. Und die, wo es einfach klappt. Und sicherlich auch viele andere. Und die, die mir direkt ins Gesicht gesagt haben, dass sie es nicht verstehen, warum ich mir Kinder „angeschafft“ habe, wenn ich nach einem Jahr wieder jeden Tag arbeiten gehe. Als wären Kinder Gegenstände, die man sich anschafft, zur eigenen Beschäftigung. Und solche wie mich, die zusammen mit ihrem Mann x verschiedene Arbeitszeitmodelle hinter uns haben, weil sich Bedürfnisse ständig ändern.
Ich finde, dass die Reaktion von Dir, Greenguapa und Stella einfach zeigen, wie emotional das Thema ist. Alebri schreibt (zugegeben ein kleines wenig abfällig) über „manche Mütter“ und zack geht Ihr auf die Barrikaden. Obwohl Ihr doch gar nicht in Beschreibung passt.

solvej2, die Forumspolizei(?), es tut mir sehr Leid das ich in einem Thema wo es um Emotionen geht, emotional reagiere (ein schlechtes Gewissen haben ist eine Emotion oder?)
Kennst du mich persönlich? Oder woher weisst du dass ich nicht in die Beschreibung passe? Vielleicht war ich über ein Jahr zuhause und habe gar nicht gearbeitet weil meine Kids nicht extern betreubar waren. (also nein, wenn ich ehrlich bin hatte ich einfach kein Bock zu arbeiten, habe die total entspannte Zeit mit meinen total-easy-Anfängernkids total genossen und habe das mit dem nicht betreubar bloss als Ausrede benutzt, Ironie-off) 🙄
Lies nochmals den von mir zitierten Abschnitt von Alebris Post. Mir geht dieses Pauschalisieren, viele/alle in einen Topf werfen, schubladisieren, von seinem Kind auf andere zu schliessen , allwissend sein, gegen den Strich und es ist absolut nicht fair und total unnötig.
Wow.
Forumspolizei bin ich sicher nicht. Ich schreibe dazu viel zu selten. Ich finde diesen Vorwurf unnötig und unangenehm in einer Diskussion. Ich habe sowohl deinen als auch meinen Post gelesen und bin echt erstaunt, was du in meinem Post liest. Du hast Recht, ich weiss nicht, ob du in die Beschreibung passt, aber ich habe deinen Post gelesen und das was du geschrieben hast geglaubt. Ich fand es sogar sehr nachvollziehbar. Mir ging es nur darum, zu differenzieren. Nämlich das Generalisierten oder Pauschalisieren voraussetzt, das man alle über einen Kamm schert. Und das beisst sich meiner Ansicht auch mit der Bezeichnung "Manche". Denn Manche sind nicht Alle.
Und ich lese den von mir zitierten Absatz von alebri und frage mich wo du das „manche“ her hast. Ich lese ganz andere Dinge. Ich finde ihren Post sehr pauschalisierend/über einen Kamm scherend.

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Netterl
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von Netterl »

Solvej2 hat geschrieben: Mo 20. Jul 2020, 21:51
Netterl hat geschrieben: Mi 1. Jul 2020, 13:12 @ Alebri: Den Anfang, als Du von Dir persönlich geschildert hast, fand ich spannend. Aber dann...., auch ich habe mich gehauen gefühlt.
Hallo Netterl, ich bin ganz überrascht, wieso du dich von Alebris Post gehauen fühlst. Sie spricht doch von manchen Müttern und offensichtlich nicht von Dir, denn die Trennung war ja für Kind 2 schlimm und nicht für Dich?
Ich finde es krass, das Alebris Post mehrere so starke Reaktionen einfährt. Denn sie sagt an keiner Stelle: Die Kita ist pauschal nur für Mütter schlimm. Sondern berichtet von sich und ihrer Erfahrung mit manchen Müttern. Ich kenne solche Mütter auch. Ich kenne auch die, die arbeiten müssen und jeden Morgen gemeinsam mit ihrem Kind leiden. Und die, die ihrem Kind zu liebe länger als geplant zu Hause bleiben. Und die, wo es einfach klappt. Und sicherlich auch viele andere. Und die, die mir direkt ins Gesicht gesagt haben, dass sie es nicht verstehen, warum ich mir Kinder „angeschafft“ habe, wenn ich nach einem Jahr wieder jeden Tag arbeiten gehe. Als wären Kinder Gegenstände, die man sich anschafft, zur eigenen Beschäftigung. Und solche wie mich, die zusammen mit ihrem Mann x verschiedene Arbeitszeitmodelle hinter uns haben, weil sich Bedürfnisse ständig ändern.
Ich finde, dass die Reaktion von Dir, Greenguapa und Stella einfach zeigen, wie emotional das Thema ist. Alebri schreibt (zugegeben ein kleines wenig abfällig) über „manche Mütter“ und zack geht Ihr auf die Barrikaden. Obwohl Ihr doch gar nicht in Beschreibung passt.
Vermutlich liegt es daran, dass ich Alebri schon lange lese und so auch ihre anderen Posts im Hinterkopf habe. Wie schon geschrieben, den Anfang fand ich wirklich gut, da ging es um sie persönlich, um ihr eigenes Erleben.
Alebri hat geschrieben:Ich habe die Erfahrung gemacht: Wenn es mit Arbeiten bzw. der externen Betreuung nicht klappt, liegt das jeweils eher an der Mutter als am Kind ;-). Es gibt halt wirklich Mütter, die extrem Mühe haben, ihr Kind abzugeben - und es eigentlich auch nicht wollen, faktisch auch nicht wirklich arbeiten wollen. Dann kommt dann gerne "mit meinem Kind ging das halt nicht", "mein Kind wäre unglücklich gewesen", etc. ;-). Diese Negativ-, Abwehrhaltung der Mütter spüren die Kinder - und entsprechend reagieren sie. Ich hatte immer ein Urvertrauen in mein Sohn, dass er das schafft, empfand seine Kita-Zeit für ihn als bereichernd und nicht von wegen "armes Kind" ;-) - und eben: Habe mich auch immer sehr auf die Arbeitstage, die ich als Super-Ausgleich zu meinen "Mami-Tagen" empfand, gefreut.
Hier der Teil, den sie sich meiner Ansicht nach hätte sparen können. Ich hab halt viele ähnliche Posts von ihr in Erinnerung. Hier las es sich für mich so, dass sie zwar am Anfang schon etwas einschränkt ("eher an der Mutter als am Kind"), also immerhin nicht alle Mütter, aber wenn ich den ganzen Absatz lese, dann interpretiere ich das schon sehr in die RIchtung: Die haben das falsch gemacht. Ich hab das richtig gemacht und deshalb hat es funktioniert.

Da könnte ich gernauso ähnlich schreiben: Viele Mütter eines Kindes denken, dass vieles das Ergebnis ihrer eigene Erziehung ist. Dabei haben sie einfach Glück gehabt.
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von Solvej2 »

Netterl hat geschrieben: Di 21. Jul 2020, 12:25
Solvej2 hat geschrieben: Mo 20. Jul 2020, 21:51
Netterl hat geschrieben: Mi 1. Jul 2020, 13:12 @ Alebri: Den Anfang, als Du von Dir persönlich geschildert hast, fand ich spannend. Aber dann...., auch ich habe mich gehauen gefühlt.
Hallo Netterl, ich bin ganz überrascht, wieso du dich von Alebris Post gehauen fühlst. Sie spricht doch von manchen Müttern und offensichtlich nicht von Dir, denn die Trennung war ja für Kind 2 schlimm und nicht für Dich?
Ich finde es krass, das Alebris Post mehrere so starke Reaktionen einfährt. Denn sie sagt an keiner Stelle: Die Kita ist pauschal nur für Mütter schlimm. Sondern berichtet von sich und ihrer Erfahrung mit manchen Müttern. Ich kenne solche Mütter auch. Ich kenne auch die, die arbeiten müssen und jeden Morgen gemeinsam mit ihrem Kind leiden. Und die, die ihrem Kind zu liebe länger als geplant zu Hause bleiben. Und die, wo es einfach klappt. Und sicherlich auch viele andere. Und die, die mir direkt ins Gesicht gesagt haben, dass sie es nicht verstehen, warum ich mir Kinder „angeschafft“ habe, wenn ich nach einem Jahr wieder jeden Tag arbeiten gehe. Als wären Kinder Gegenstände, die man sich anschafft, zur eigenen Beschäftigung. Und solche wie mich, die zusammen mit ihrem Mann x verschiedene Arbeitszeitmodelle hinter uns haben, weil sich Bedürfnisse ständig ändern.
Ich finde, dass die Reaktion von Dir, Greenguapa und Stella einfach zeigen, wie emotional das Thema ist. Alebri schreibt (zugegeben ein kleines wenig abfällig) über „manche Mütter“ und zack geht Ihr auf die Barrikaden. Obwohl Ihr doch gar nicht in Beschreibung passt.
Vermutlich liegt es daran, dass ich Alebri schon lange lese und so auch ihre anderen Posts im Hinterkopf habe. Wie schon geschrieben, den Anfang fand ich wirklich gut, da ging es um sie persönlich, um ihr eigenes Erleben.
Alebri hat geschrieben:Ich habe die Erfahrung gemacht: Wenn es mit Arbeiten bzw. der externen Betreuung nicht klappt, liegt das jeweils eher an der Mutter als am Kind ;-). Es gibt halt wirklich Mütter, die extrem Mühe haben, ihr Kind abzugeben - und es eigentlich auch nicht wollen, faktisch auch nicht wirklich arbeiten wollen. Dann kommt dann gerne "mit meinem Kind ging das halt nicht", "mein Kind wäre unglücklich gewesen", etc. ;-). Diese Negativ-, Abwehrhaltung der Mütter spüren die Kinder - und entsprechend reagieren sie. Ich hatte immer ein Urvertrauen in mein Sohn, dass er das schafft, empfand seine Kita-Zeit für ihn als bereichernd und nicht von wegen "armes Kind" ;-) - und eben: Habe mich auch immer sehr auf die Arbeitstage, die ich als Super-Ausgleich zu meinen "Mami-Tagen" empfand, gefreut.
Hier der Teil, den sie sich meiner Ansicht nach hätte sparen können. Ich hab halt viele ähnliche Posts von ihr in Erinnerung. Hier las es sich für mich so, dass sie zwar am Anfang schon etwas einschränkt ("eher an der Mutter als am Kind"), also immerhin nicht alle Mütter, aber wenn ich den ganzen Absatz lese, dann interpretiere ich das schon sehr in die RIchtung: Die haben das falsch gemacht. Ich hab das richtig gemacht und deshalb hat es funktioniert.

Da könnte ich gernauso ähnlich schreiben: Viele Mütter eines Kindes denken, dass vieles das Ergebnis ihrer eigene Erziehung ist. Dabei haben sie einfach Glück gehabt.
Daran wird es vielleicht liegen. Ich kenne Alebri nicht, dafür schreibe ich hier wohl zu selten. Wir mussten unseren kleinen ebenfalls mal aus einer Betreuung nehmen Und uns selbst organisieren, weil es für ihn gar nicht gepasst hat (Hort nach Kindergarten). Ich fühlte mich trotzdem nicht angesprochen und es hat mich einfach interessiert, warum es andere so stösst.

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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von Solvej2 »

@greenguapa: ganz genau schreibt sie: es gibt halt Mütter...
Bedeutet für mich nicht, alle Mütter. Aber ok. Ich habe es nicht als so schlimm empfunden, du schon. Dafür habe ich ganz klar gelernt, dass manche Nachfragen (und als solche sollte mein Post sein, weil ich Netterl sehr schätze und dachte, dass es ok ist, zu fragen) offenbar äusserst negativ von anderen gelesen werden.
So ist es wohl, wenn man anonym miteinander redet.

Alebri
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von Alebri »

Netterl gehört zu denen, die mich hier seit Jahren verfolgen und fast jedes Posting von mir - natürlich negativ ;-) - kommentiert (wie sie selber zugibt - sie verfolgt meine Postings seit Jahren und klammert sich offensichtlich daran und an all ihren damit verbundenen negativen Gefühlen fest :roll: ). Hat mich am Anfang (zugegebenermassen) genervt, dann fand ich es einfach nur noch mehr und mehr schade, heute ringt es mir nicht mal mehr ein müdes Lächeln ab - ist so weil ist so :wink: .

@Netterl
Ich kann Dir eigentlich nur raten, Dich selber mal zu hinterfragen. Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass ich Dich - offenbar seit Jahren - derart "triggere", dass Du bereits ganz viel wertvolle Lebenszeit darin investiert hast, Postings von einem offenbar ganz schlimmen und furchtbaren Menschen wie mir zu kommentieren. Wenn mir jemand derart auf den Sack geht, blockiere ich ihn einfach, dann muss ich ihn nicht mehr lesen - die Person kann dann weiter posten (wozu sie unabhängig von ihrer Meinung genau so das Recht hat wie ich :!: ) und ich muss mich nicht mehr nerven! :wink: . Aber irgendwie verspürst Du das dringende Bedürfnis, mich hier seit Jahren akribisch zu verfolgen und bei jeder Gelegenheit Deinen Giftstachel auszupacken. Meistens haben solche Reaktionen mehr mit einem selber als mit anderen zu tun :wink: .

Wir alle haben nur eine begrenzte Anzahl Lebenszeit - ob die noch 40 Jahre, 20 Jahre, 5 Jahre oder 3 Tage ist: Sie ist definitiv zu wertvoll für solchen blöden Hickhack!

Und falls der Zickenkrieg wegen meinem Posting nun wieder völlig ausbricht - feel free ;-). Ich habe nämlich heute Nachmittag (und auch morgen bis und mit Sonntag) andere Pläne und somit tut es mir nicht weh :lol: .

Ich wünsche allen einen schönen Nachmittag!

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Netterl
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von Netterl »

@solvej 2: Ich finde nachfragen gut und wichtig, denn gerade in der online Welt entstehen auch schnell mal Missverständnisse.

@Alebri. Ich verfolge Dich nicht (meine Güte :lol: ) Ich lese und schreibe viel, Du liest viel und schreibst viel. Ich erkenne Dich halt sehr schnell wieder, wenn Du wieder da bist. Ich finde Dich auch nicht furchtbar, nur wirkst Du auf mich gern mal leicht überheblich. Ich würde also eher sagen: Warum fühlst Du Dich von mir verfolgt?
Und wenn Du genau liest: Ich kommentiere nicht alles schlecht von Dir.
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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von Solvej2 »

Netterl hat geschrieben: Di 21. Jul 2020, 13:52 @solvej 2: Ich finde nachfragen gut und wichtig, denn gerade in der online Welt entstehen auch schnell mal Missverständnisse.
:D schön, dass du es so verstehst. Ich hatte ich dich auch eingeschätzt :D

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Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von Alebri »

Wow... da geht ja was ab! :lol: :lol: :lol: Wenn ich nicht selber eine Frau wäre, würde ich jetzt schreiben: Typisch Frau :wink: .

Irgendjemand hat geschrieben: "... hätte sie sich meiner Meinung nach sparen können". Finde ich super! Nein, ich finde nicht, dass ich mir das hätte sparen können :wink: , ABER: Jeder darf hier seine Meinung schreiben! Somit finde ich diesen Satz super - auch wenn ich es anders sehe. Ich frage mich nur, warum darf ICH hier nicht meine Meinung schreiben? :roll:

Es ist doch einfach klar: Entweder man teilt hier drin die Meinung der Mehrheit oder man wird in der Luft zerrissen - das Spiel kenne ich hier drin seit Jahren :wink: . Schade finde ich es aber immer noch.

Und @greenguapa:
Wenn Du keine anderen Probleme als mich hast bzw. Dich über mich derart aufregen kannst, dann geht es Dir gut - und das freut mich! :wink: . Andere Leute haben wirklich Probleme in ihrem Leben (Arbeitslosigkeit, Krankheiten, etc.). Glaube mir: Alles was hier drin abgeht - selbst meine bescheidene Meinungen - sind Pipifatz und sich darüber derart zu ereifern, wie Du das tust ist in erster Linie schade für Dich... dafür ist das Leben zu kurz :wink: .

Meine Meinung :wink: : Leben und leben lassen, jeder darf hier drin seine Meinung vertreten, auch wenn einige Meinungen - oder wie sie vertreten werden - nerven (passiert mir ja umgekehrt auch :wink: ). Aber solange niemand persönlich (!) angegriffen, verletzt, gedemütigt, etc. wird (was mir übrigens schon ein paarmal passiert ist - bis hin zu wirklich wüsten Drohungen mir oder meiner Familie gegenüber :roll: !) finde ich kontroverse Diskussionen (die kontroverse Meinungen beinhalten :!: ) ok. Wenn jemand da anderer Meinung ist, dann müsste man sich wohl direkt bei den Swissmom-Admins beschweren und dort dafür sorgen, dass nur noch Leute mit derselben Meinung/Einstellung hier mitschreiben dürfen.

Wundert mich nicht, dass es auf der Welt nicht möglich ist, in Frieden - ohne Kriege, ohne Streitereien wegen Glaube, Meinungen, Ansichten, Wertesysteme, etc. - zu leben. Wir Frauen schaffen es ja nicht mal hier in einem einfachen Forum bei einem relativ banalen Thema... ist schon tragisch! :roll: .

In diesem Sinne Euch allen einen wunderschönen Abend und einen guten Start in die neue Woche!

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