.

[Timia]

.

[lafourmi]

War sie noch nie mit dem Kind alleine? Denn oft geht es viel besser, wenn Mami nicht da ist.

[aluger]

Wie stehst denn Du dazu, dass die Grossmutter hütet? Vertraust Du ihr? Kleine Kinder haben wahnsinnig feine Antennen und spüren Unsicherheit sehr genau.
Ich würde auf jeden Fall auch schauen, dass die Grossmutter immer mehr Zeit mit dem Kind alleine verbringt.

[Krambambuli]

War sie noch nie mit dem Kind alleine? Denn oft geht es viel besser, wenn Mami nicht da ist.

das war damals mit meinem baby genau wie du es sagst. kaum ist man weg kann sich der der das baby hat besser konzentrieren und das baby spürt die neue atmosphäre.

[ausländerin]

Manche babies weinen immer wenn mama weg geht. Meine hat es vom geburt bis zum 2.5 jahre jedes mal gemacht bei grosi, papa und kita, trotz regelmässige betreung. Die Frage ist dann nicht ob baby weint wenn es abgegeben wird, aber ob es sich von grossi/ papa/ kita betreuerin schnell und sicher trösten und beruhigen lässt.
Ich finde du könntest versuchen so vorzugehen wie beim kita eingewöhnung - erst intensives kontakt mit grosi aber sie ist einfach dabei und schaut dir zu oder spielt mit dem baby wenn es bei dir ihm arm ist. Nach eine weile kannst du versuchen für 5-15 min weg zu gehen. Auch wenn das baby dabei weint und schauen ob die grosi ihm trösten kann so dass er wieder sich beruhigt hat. Wenn nicht - zurück und weiter einfach grosi immer dabei zu haben. Was sicher bei uns nie geklappt hat dass grosi/ papa meine tochter übernommen haben wenn ich in blickwinkel war.

[maple]

Ev. lohnt es sich tatsächlich, wie bei der Kita-Eingewöhnung vorzugehen und v.a. genügend Zeit einzuplanen. Die Eingewöhnung unserer Grossen ist immer noch legendär in unserer Krippe... Sie hat wirklich extrem gefremdelt. Wir mussten die Eingewöhnungszeit verdoppeln, auf einen Monat. Mit genügend Zeit hat sie aber die Gruppenleiterin akzeptiert und geht seither problemlos und gerne in die Krippe.

[Timia]

.

[niduscha]

Ich habe ein ähnliches Problem. Meine Kleine, 3 Monate alt, weint oft bei ihrem Papa, wenn er sie hält und wenn er sie für eine Stunde hüten soll schreit sie ihn nur an und lässt sich angeblich nicht beruhigen. Er ist jetzt total gefrustet und will das Kind auch nicht nehmen, wenn ich dabei bin. Er ist der Meinung, die Tochter mag ihn nicht. Sie nimmt auch noch kein Nuggi. Soll ich sie zuerst an den Nuggi gewöhnen, damit er sie so beruhigen kann oder was haben eure Männer für Tricks, da sie ja keine Brust geben?

[KaylaB]

Niduscha
War bei uns genau gleich. Die ersten Male Rückbildungskurs hat das Baby bei meinem Partner durchgeschrien. Es hat sich dann irgendwann gelegt. Ich habe gelesen, dass Babies eine Hauptbezugsperson haben, und gewisse Dinge kann nur diese zufriedenstellend erledigen. Dein Mann soll sich das bewusst machen, es hat nichts damit zu tun, dass das Kind ihn nicht mag. Und immer wieder positiv probieren. Viel Geduld!

[maple]

@Timia, wie eine Eingewöhnung abläuft: Grundsätzlich ist das Ziel, dass die Bezugsperson soweit eine Bindung zum Kind aufbaut, dass sie alltägliche Verrichtungen wie Wickeln/Füttern vornehmen kann und das Baby auch beruhigen kann, wenn es weint. Bei unserer Krippe dauert die Eingewöhnung zwei Wochen, in denen man nicht gerade jeden Tag aber doch häufig dort ist. Am Anfang gibt es ein Gespräch zum Kennenlernen, es werden Rituale, Besonderheiten, etc. erfasst. Das fällt bei Euch sicherlich weg. Dann tastet man sich langsam ran, auch je nach Kind. Am Anfang ist ein Elternteil dabei, während die Betreuungsperson das Baby hält, dann geht man kurz in den Nebenraum, dann 10 Min. ganz raus, etc. So wird die Zeit, die das Baby mit der Betreuungsperson verbringt, laufend gesteigert. Und allmählich kommen auch Füttern/Wickeln dazu. Zum Schluss sind sie glaubs je einen Vor- und einen Nachmittag in der Krippe. Bei uns lief es wie erwähnt nicht nach Fahrplan... Aber es ging, irgendwann fand meine Tochter "doch, diese N. akzeptiere ich als Bezugsperson", und dann ging alles auf einmal. Sie war am Anfang noch sehr auf ihre Bezugsperson fixiert, aber das wäre bei Euch ja kein Problem, wenn es eh nur die Oma ist. Ich habe wirklich gezweifelt, ob mein Kind überhaupt bereit für die Krippe ist und schon befürchtet, ich müsste meinen (neuen) Job wieder kündigen. Aber es ging. Mit genug Geduld klappte es zum Schluss wunderbar, und wir hatten nie wieder Probleme.

[lifa2016]

Liebe Timia

Bei uns soll auch die Oma einen Tag hüten ab April. Nur habe ich begrenztes Vertrauen in meine Mutter und befürchte, dass sie mit unserem Wirbelwind etwas überfordert sein wird ... lange Geschichte. Aber wir machen es genau gleich wie in der kita, resp. ein wenig strenger .

Ab März wird sie einmal pro Woche kommen. In der ersten Woche soll sie für einen Morgen die Verantwortung übernehmen. Ich bin zuhause aber nicht in Sichtweite für den Kleinen. Verkrieche mich dann in mein "Atelier". Aber so kann ich sie ein wenig aus der Distanz beobachten und allenfalls eingreifen. Als nächstes werde ich für ein paar Stunden in die Stadt gehen und Ende Eingewöhnung soll sie mal einen ganzen Tag schauen und ich "gönne" mir Wellness.
Vielleicht wäre ein ähnliches Vorgehen bei euch eine Variante?

LG
Lifa

[Leela]

Bei uns gabs keine Eingewöhnung.
Ich sehe meine Ma eh regelmässig und die Kinder kennen sie daher von Anfang an.
"Regeln" gibt's auch keine, wenn sie schaut, soll sie es machen, wie sie es richtig findet.
Bei meiner Schwiegermutter haben sie etwas mehr gefremdelt und der Hüetistart war jeweils etwas später.
Aber auch da, keine spezielle Eingewöhnung.

[Timia]

.

[Leela]

Schwierig, dann hoffe ich das Fremdeln hört bald wieder auf...

[ashu]

@probiert viellleicht mit oma den weg zu mama hin und nicht von ihr weg.
Z.b. baby schläft im kiwa, erwacht und wird von oma zum mama gebracht. Oder von papa zu mama etc. Der Weg kann etwas ausgedehnt werden, wenns klappt. Zusätzlich trägt Oma vielleicht mal ein T-Shirt von Mama (kleine Babies sind auch sehr geruchsemfindlich) oder umgekehrt.
Gemeinsam spazieren und Oma übernimmt den Kiwa, klappt vielleicht später auch mit einer Trage.

Ich hatte mal einen Jungen zum hüten mit ca. 4 Mte. Der war auch sehr am fremden (auch bei seinem Papa). Er brauchte seinen Kiwa und seinen Mukisack (der roch nach Zigarette von Mama) und ich durfte ihn zwar halten, aber erst mal mit gesicht von mir weg. Solange Mami in Sicht und Hörweite war, ging gar nichts.

Wünsche euch viel Geduld bei der Eingewöhnung.

[Mutter einer Tochter]

Eine Eingewöhnungszeit ist sehr wichtig.
Aber ihr habt ja zum Glück noch 2 1/2 Monate. Von dem her würde ich eine Pause machen und es in ein paar Wochen wieder versuchen.
EDIT: Ich sehe gerade, dass der Anfangspost von Januar ist. Ich hoffe, ihr habt einen Weg gefunden!

[Krambambuli]

wie ging es denn weiter bei euch?