Viel zu viel Milch
Moderator: stella
Re: Viel zu viel Milch
Ich hätte mir damals auch Unterstützung gewünscht! Es hat gespritzt, die andere Brust lief aus, so dass ich immer mehrere Tücher brauchte, alles war immer nass, kaum hat ein Baby (egal ob meins oder nicht) geweint, spritzte es nur so aus meinen Brüsten, trotz mehrmaligem Stillen in der Nacht war das Bett immer nass, an Sex war nicht zu denken, denn sobald ich auch nur ein bisschem erregt war, bekam.mein Mann eine Milchdusche. Ich fühlte mich wie eine Milchkuh! Und niemand konnte mein Problem verstehen. Immer nur: "Sei froh, hast Du genug!" Den Frauenarzt habe ich bei der Nachkontrolle nach einer Viertel Dostinex gefragt und wurde relativ schroff angewiesen...
Nach mehreren Monaten hat es sich eingelendelt.
Also: Ich kann Deine Gefühle gut verstehen und wünschte mir mehr Verständnis für das Problem!
Nach mehreren Monaten hat es sich eingelendelt.
Also: Ich kann Deine Gefühle gut verstehen und wünschte mir mehr Verständnis für das Problem!
Re: Viel zu viel Milch
zu La Leche Liga
sie sind FÜRS stillen. Also in erster Linie geht es ums stillen und halt nicht um Pumi oder Schoppen. Bei Schoppen ist die Saugverwirrung so gut wie vorprogrammiert und Susanne, ich weiss jetzt halt nicht wie dein Gespräch ablief, ob es einfach ein Hinweis war (was dir natürlich in der Situation nichts genützt hat) Da hattest du wahrscheinlich einfach pech denn stillen und arbeiten ist sehr gut möglich.
mel33
hast du es denn versucht mit ausstreichen? Das ist das beste um die Brust zu entlasten und eben dein Baby trinken lassen, dann pendelt es sich ein. Braucht zwar ewigs Zeit, viel nerven und geduld, aber es funktioniert. Auch bei dir, sehr schade hattest du nicht eine einfühlsahmere Betreuung.
die Facebookgruppe heisst übrigens: stillen Schweiz
Ich möchte das hier einfach schreiben, falls es Mädels hat die mitlesen und evtl. auch nicht wissen wohin sie sich wenden können.
(ich bin übrigens weder Admin noch sonst was von dieser Gruppe, wäre aber froh gewesen, wenn ich bei meinem Kleinen diese hilfe bekommen hätte...)
sie sind FÜRS stillen. Also in erster Linie geht es ums stillen und halt nicht um Pumi oder Schoppen. Bei Schoppen ist die Saugverwirrung so gut wie vorprogrammiert und Susanne, ich weiss jetzt halt nicht wie dein Gespräch ablief, ob es einfach ein Hinweis war (was dir natürlich in der Situation nichts genützt hat) Da hattest du wahrscheinlich einfach pech denn stillen und arbeiten ist sehr gut möglich.
mel33
hast du es denn versucht mit ausstreichen? Das ist das beste um die Brust zu entlasten und eben dein Baby trinken lassen, dann pendelt es sich ein. Braucht zwar ewigs Zeit, viel nerven und geduld, aber es funktioniert. Auch bei dir, sehr schade hattest du nicht eine einfühlsahmere Betreuung.
die Facebookgruppe heisst übrigens: stillen Schweiz
Ich möchte das hier einfach schreiben, falls es Mädels hat die mitlesen und evtl. auch nicht wissen wohin sie sich wenden können.
(ich bin übrigens weder Admin noch sonst was von dieser Gruppe, wäre aber froh gewesen, wenn ich bei meinem Kleinen diese hilfe bekommen hätte...)
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- mariposa_1
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Re: Viel zu viel Milch
@honey81 wie meinst du bei Schoppen ist die Saugverwirrung vorprogrammiert?
Wenn mein gg hütet und ich ausser Haus bin dann kriegt mein Sohn auch Schoppen (Mumi oder wenn nicht genug aufgetaut wurde dann Pumi).
Machen das nicht ganz viele so? Ohne dass es eine Saugverwirrung gibt?
Wenn mein gg hütet und ich ausser Haus bin dann kriegt mein Sohn auch Schoppen (Mumi oder wenn nicht genug aufgetaut wurde dann Pumi).
Machen das nicht ganz viele so? Ohne dass es eine Saugverwirrung gibt?
chline buddha 2017 ♡
Re: Viel zu viel Milch
Genau diese Pauschalaussage stimmt nicht.stillen und arbeiten ist sehr gut möglich
MANCHMAL ist das möglich. Aber "sehr gut " stimmt eben nicht für alle.
Oder wie stellst du dir z. B stillen vor, wenn man z. B. 3-4x die Woche pendelt? Oder wenn der AG keine eigenen Räume hat zum Abpumpen? Und komm jetzt nicht mit "er ist verpflichtet ".
Oder wenn Abpumpen nicht geht, zuwenig Milch hergibt?
See the point? Keine Stilldogmatik, bitte.
Auch Saugverwirrung ist nicht vorprogrammiert. Unterschätzt die Kinder nicht.
Und wenn wir schon dabei sind: Frauen, die schwanger sind oder waren, sind bestimmt nicht "Mädels".
- stella
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Re: Viel zu viel Milch
Stillen und arbeiten...
Auch wenn Frau das Recht hat, ist es oft schwierig zum Organisieren. Wie hätte ich das machen sollen? 24 Oberstufenschüler in einem Schulzimmer und ich gehe während der Stunde abpumpen? Kleine Pause ist zu kurz, bleib noch die grosse Pause... Ich hatte mich anders organisiert...
Sonst
Ich finde es wichtig, dass man sich Vorbilder und Unterstützung sucht, egal, um welches Stillthema es geht.
Auch wenn Frau das Recht hat, ist es oft schwierig zum Organisieren. Wie hätte ich das machen sollen? 24 Oberstufenschüler in einem Schulzimmer und ich gehe während der Stunde abpumpen? Kleine Pause ist zu kurz, bleib noch die grosse Pause... Ich hatte mich anders organisiert...
Sonst
Ich finde es wichtig, dass man sich Vorbilder und Unterstützung sucht, egal, um welches Stillthema es geht.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Viel zu viel Milch
Ich bin KEINE Stillberaterin!
susanne
wieso regst du dich so auf? Und sorry wenn dir Mädels nicht passt, ich bin 36ig und fühl mich damit gut angesprochen ist vielleicht ein "umgangswort" von mir, kann aber gerne von Frauen sprechen.
stillen und arbeit
ich rede nicht von eurer Situation, die kenne ich schliesslich nicht. Sondern nur das es für das BABY machbar ist, dass es möglich ist, tagsdurch anders zu füttern (darf ich füttern schreiben oder gilt das für tiere?) und morgens und abends zu stillen. Ich glaub sogar die Kombi mit PUMI geht. Aber wie gesagt, dafür gibt es Fachpersonal und ich denke es ist wie überall im leben, manchmal stimmt die chemie nicht, da muss man weiter suchen und vor allem beim Stillen muss es doch passen.
sauverwirrung/mariposa
mein Kleiner hat bereits im Krankenhaus 2 Schoppen bekommen und er hat den wechsel zur Brust tiptop gemeistert. Kann muss aber nicht. Es kann einfach sein, dass wenn das Kind merkt wie einfach es ist am Schoppen zu trinken, dass es irgendwann die Brust anfängt zu verweigern. Die Gefahr ist in den ersten Wochen natürlich grösser, vorkommen kann es aber jederzeit. Wie gesagt, die FB Gruppe kann ich empfehlen, da kann man solche Fragen stellen und wird u.a. von Fachpersonal beraten.
susanne
wieso regst du dich so auf? Und sorry wenn dir Mädels nicht passt, ich bin 36ig und fühl mich damit gut angesprochen ist vielleicht ein "umgangswort" von mir, kann aber gerne von Frauen sprechen.
stillen und arbeit
ich rede nicht von eurer Situation, die kenne ich schliesslich nicht. Sondern nur das es für das BABY machbar ist, dass es möglich ist, tagsdurch anders zu füttern (darf ich füttern schreiben oder gilt das für tiere?) und morgens und abends zu stillen. Ich glaub sogar die Kombi mit PUMI geht. Aber wie gesagt, dafür gibt es Fachpersonal und ich denke es ist wie überall im leben, manchmal stimmt die chemie nicht, da muss man weiter suchen und vor allem beim Stillen muss es doch passen.
sauverwirrung/mariposa
mein Kleiner hat bereits im Krankenhaus 2 Schoppen bekommen und er hat den wechsel zur Brust tiptop gemeistert. Kann muss aber nicht. Es kann einfach sein, dass wenn das Kind merkt wie einfach es ist am Schoppen zu trinken, dass es irgendwann die Brust anfängt zu verweigern. Die Gefahr ist in den ersten Wochen natürlich grösser, vorkommen kann es aber jederzeit. Wie gesagt, die FB Gruppe kann ich empfehlen, da kann man solche Fragen stellen und wird u.a. von Fachpersonal beraten.
Sohn 08.2015❤
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Re: Viel zu viel Milch
@honey81: du darfst natürlich so reden, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Ob du jetzt hier Mädels oder Frauen sagst spielt absolut keine Rolle (jedenfalls für mich). Babys füttert man eben und manchmal sagt man halt „untenrum“ statt „meine Intimzone“. Alle wissen was gemeint ist, man muss nicht immer auf die höchst korrekte Weise kommunizieren! Alles gut
@Saugverwirrung: hatte meine Kleine überhaupt nicht, zum Glück!
@am Arbeitsplatz abpumpen: Bei uns schauen die Arbeitgeber sehr darauf, dass wir unsere Rechte bekommen (zb 2x15 Minuten zum Abpumpen, bzw insgesamt 30-40minuten pro Arbeitstag). Bei mir auf der Arbeit wäre es kein Problem gewesen abzupumpen, aber ich brauchte es zum Glück nicht. Habe vor der Arbeit und nachher gestillt und zu Hause abgepumpt. Je nach Arbeitsort kann man sich das Baby auch vorbeibringen lassen zum stillen.
@Saugverwirrung: hatte meine Kleine überhaupt nicht, zum Glück!
@am Arbeitsplatz abpumpen: Bei uns schauen die Arbeitgeber sehr darauf, dass wir unsere Rechte bekommen (zb 2x15 Minuten zum Abpumpen, bzw insgesamt 30-40minuten pro Arbeitstag). Bei mir auf der Arbeit wäre es kein Problem gewesen abzupumpen, aber ich brauchte es zum Glück nicht. Habe vor der Arbeit und nachher gestillt und zu Hause abgepumpt. Je nach Arbeitsort kann man sich das Baby auch vorbeibringen lassen zum stillen.
- Phase 1
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Re: Viel zu viel Milch
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Zuletzt geändert von Phase 1 am Sa 10. Mär 2018, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Viel zu viel Milch
@honey81: Ja, ich habe auch ausstreichen versucht. Obwohl das eigentlich gar nicht nötig war. Die Milch spritzte ganz von alleine raus. Und daran hat sich während Wochen nichts geändert......
Re: Viel zu viel Milch
At Honig: ich habe dich falsch verstanden: "Sondern nur das es für das BABY machbar ist, dass es möglich ist, tagsdurch anders zu füttern (darf ich füttern schreiben oder gilt das für tiere?) und morgens und abends zu stillen. Ich glaub sogar die Kombi mit PUMI geh"
Das würde ich unterschreiben. Für das Baby kann das sicher gehen, für Mütter kann es auch gehen. Ich hatte dich so verstanden, dass man auch arbeitend vollstillen könne, wenn man nur wolle.
Ich habe mich gemeldet, weil ich genau diese (vermeintlich bei dir gelesene) Haltung (stillen um des Stillens Willen, nr das Stillen im Blick und nicht die Situation der Frauen) so störend und dogmatisch finde. Und ich habe bei diversen Frauen gesehen, dass sie ein schlechtes Gewissen bekamen, weil sie nicht so stillten, wie es "vorgesehen " ist. Ausserdem habe ich selbst besagte schlechte Erfahrung gemacht. Ich hatte deswegen kein schlechtes Gewissen, aber ich fand die Aussage daneben und entschied, keine weitere Beratung von der Stillberaterin mehr zu nehmen.
Das würde ich unterschreiben. Für das Baby kann das sicher gehen, für Mütter kann es auch gehen. Ich hatte dich so verstanden, dass man auch arbeitend vollstillen könne, wenn man nur wolle.
Ich habe mich gemeldet, weil ich genau diese (vermeintlich bei dir gelesene) Haltung (stillen um des Stillens Willen, nr das Stillen im Blick und nicht die Situation der Frauen) so störend und dogmatisch finde. Und ich habe bei diversen Frauen gesehen, dass sie ein schlechtes Gewissen bekamen, weil sie nicht so stillten, wie es "vorgesehen " ist. Ausserdem habe ich selbst besagte schlechte Erfahrung gemacht. Ich hatte deswegen kein schlechtes Gewissen, aber ich fand die Aussage daneben und entschied, keine weitere Beratung von der Stillberaterin mehr zu nehmen.
Re: Viel zu viel Milch
Du musst gar kein schlechtes Gewissen haben. Natürlich ist es schade, wenn du deine Kleine noch gerne weiter gestillt hättest und es nicht klappt, aber im Endeffekt ist nur wichtig, dass es deiner Tochter und dir gut geht. Das ist die Hauptsache und wenn dich jemand deswegen dumm anmacht, einfach ignorieren, die können deine Lage gar nicht beurteilen, wenn sie nicht dasselbe erlebt haben.