schlechtes Gewissen Arbeit

Hier können sich junge Eltern gegenseitig helfen.

Moderator: stella

Lilyrose
Vielschreiberin
Beiträge: 1659
Registriert: Fr 14. Jul 2017, 07:18
Geschlecht: weiblich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von Lilyrose »

honey81 hat geschrieben: Sa 4. Jul 2020, 10:54 Vielleicht hast du ein schlechtes gewissen, weil du eigendlich weisst, dass das Kind mit 9 Monaten nun wirklich nicht weiss gott was von einer Kita profitiert :wink: . In dem alter spielen sie noch alleine, können ja noch gar nicht laufen. Gspänli brauchen sie auch nicht. Schlussendlich ist es einfach "schönreden" ich finde auch 3 Tage Kita echt mega viel. Ich bin auch nicht die 24/7 Mutti und geh in diesem Job total auf. Aber ich weiss, dass es sooo schnell vorbei ist. Die strengste zeit waren für mich die ersten 2 Jahre und ich bin sooo dankbar, dass ich bei jeder Entwicklung dabei sein konnte. Jaja, dass können arbeitende Muttis auch, abends gibts dann neben kochen, HH machen noch gaaanz viel Zeit füs Kind :wink: ich musste aufgrund von komplikationen in der 2ss viel liegen und meinen grossen abgeben. Obwohl er schon 4 ist, hab ich soo viel verpasst, ich sehe wie er sich verändert hat und ich war in der Zeit nicht dabei. Das macht mich traurig und zeigt mir, wieviel man eben verpasst. Vor allem wenn sie noch kleiner sind. Es geht jetzt hier nicht drum das ich super Mutti bin und die arbeitenden schlecht. Jeder macht was er will, aber ein schlechtes gewissen kommt ja nicht von irgendwoher.. vielleicht beginnst du einfach mit 60%. Kinder gewöhnen sich einfach an die Situation, geht ja dann nicht anders. Ich für mich hab entschieden, dass ich noch genug Zeit haben werde um hochprozentig zu arbeiten. die Zeit mit Kleinkind vergeht (im nachhinein :lol: ) soo schnell!
Ich finde Kindern profitieren schon früh auch von der Kita. Sie haben auch ältere Kinder, wo sie sich Dinge abschauen können. Kinder lernen schliesslich durchs nachmachen... Gutes wie schlechtes :)

Ich hatte zu Beginn auch ein schlechtes Gewissen, das hat sich aber gelegt, als ich sah, dass es dem Kind gut geht. Unser drittes Kind wird nun bereits mit 4 Monaten in die Kita kommen. Ich habe kein schlechtes Gewissen, weil sie dort eine absolut tolle Betreuung kriegt und ich weiss, dass auf ihre Bedürfnisse geachtet wird. Ein schlechtes Gewissen hätte ich wohl, wenn ich selber mit der Kita nicht so happy bin.

Benutzeravatar
ChrisBern
Wohnt hier
Beiträge: 4952
Registriert: Di 14. Nov 2017, 08:49
Geschlecht: weiblich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von ChrisBern »

In Deutschland geht man immer jeden Tag in die Kita und holt das Kind eher ab, da ist zwischen mittags und 16/17 Uhr alles möglich. Später nur selten, ist glaube oft gar nicht möglich (soweit ich das von Verwandten und Freunden kenne, ist 16 Uhr üblich und 17 Uhr das allerspäteste). Viele Kinder gehen aber erst ab Jährig oder noch später in die kita, vorher nehmen viele kitas gar nicht. Meine kinder hatten bzw haben tatsächlich Mühe mit den wechselnden Kindern: mein Sohn kann nicht verstehen, warum seine beste Freundin nicht jeden Tag da ist. Auch im Hort macht meiner Tochter das grosse Mühe- weswegen wir jetzt auf eine Ganztagesschule wechseln. Aber vielleicht sind meine da Exoten (meine aber, dazu gibt es sogar Studien).

Ich finde einfach die Einschätzung mit "zu viele Tage" spannend (so a la: zwei Tage ist noch ok, drei naja, ab vier knapp inakzeptabel). Das scheint aber auch je nach expat quote unterschiedlich zu sein, wir hier in Bern sind mit 4 Tagen exotisch, in ZH höre ich das mehr. In anderen Ländern würde man eine solche Einschätzung einfach nicht an den Tagen festmachen. Ich kann es nur aus meiner Sicht schildern: ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich unbedingt wieder arbeite wollte und zu Hause verrückt geworden bin - aber total unabhängig von der Anzahl tage, die das Kind in die kita geht. Ich hätte auch ein gleich schlechtes Gewissen gehabt, wenn jemand aus der Familie oder mein mann betreut hätte, bei mir hatte das nix mit Kita zu tun gehabt. Muss aber sagen, ich war selbst immer 5 Tage in der kita und habe tolle Erinnerungen daran - ich hätte ein schlechteres Gefühl gehabt, wenn meine mama betreut hätte. ;-)

Aber ja, es hilft sicher, findet man Kita als Konzept grundsätzlich gut. Findet man das Konzept schon doof, und das ist ja legitim, dann hilft das beim Wechsel ins Erwerbsleben sicherlich nicht. Und wenn dann das Kind noch mühe hat, dann hinterfragt man das sicher sehr.

Benutzeravatar
maple
Senior Member
Beiträge: 927
Registriert: Do 10. Mär 2016, 14:39
Geschlecht: weiblich
Wohnort: Zürich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von maple »

honey81 hat geschrieben: Sa 4. Jul 2020, 10:54 Vielleicht hast du ein schlechtes gewissen, weil du eigendlich weisst, dass das Kind mit 9 Monaten nun wirklich nicht weiss gott was von einer Kita profitiert :wink: . In dem alter spielen sie noch alleine, können ja noch gar nicht laufen. Gspänli brauchen sie auch nicht. Schlussendlich ist es einfach "schönreden" ich finde auch 3 Tage Kita echt mega viel. Ich bin auch nicht die 24/7 Mutti und geh in diesem Job total auf. Aber ich weiss, dass es sooo schnell vorbei ist. Die strengste zeit waren für mich die ersten 2 Jahre und ich bin sooo dankbar, dass ich bei jeder Entwicklung dabei sein konnte. Jaja, dass können arbeitende Muttis auch, abends gibts dann neben kochen, HH machen noch gaaanz viel Zeit füs Kind :wink: ich musste aufgrund von komplikationen in der 2ss viel liegen und meinen grossen abgeben. Obwohl er schon 4 ist, hab ich soo viel verpasst, ich sehe wie er sich verändert hat und ich war in der Zeit nicht dabei. Das macht mich traurig und zeigt mir, wieviel man eben verpasst. Vor allem wenn sie noch kleiner sind. Es geht jetzt hier nicht drum das ich super Mutti bin und die arbeitenden schlecht. Jeder macht was er will, aber ein schlechtes gewissen kommt ja nicht von irgendwoher.. vielleicht beginnst du einfach mit 60%. Kinder gewöhnen sich einfach an die Situation, geht ja dann nicht anders. Ich für mich hab entschieden, dass ich noch genug Zeit haben werde um hochprozentig zu arbeiten. die Zeit mit Kleinkind vergeht (im nachhinein :lol: ) soo schnell!
Honey, findest du es denn fair, dass deinem Partner die Möglichkeit genommen wird, bei jeder Entwicklung eurer Kinder dabei zu sein? Wenn du weniger als 60% arbeitest, oder allenfalls gar nicht, wird er ja hochprozentig arbeiten müssen. (Ausser, ihr seid einfach reich.)
Grosse Schwester 08/13
Kleine Schwester 10/16

Benutzeravatar
stella
Moderatorin
Beiträge: 8274
Registriert: Do 6. Nov 2003, 10:45
Geschlecht: weiblich
Wohnort: zuhause

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von stella »

Maple
Das darf doch Honey mit Herrn Honey ganz so handhaben, wie es für beide stimmt...
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07

Benutzeravatar
mariposa_2
Senior Member
Beiträge: 514
Registriert: Mi 20. Feb 2019, 09:38

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von mariposa_2 »

@chrisbern ich finde du sprichst hier einen wichtigen Punkt an. Du selber bist in DE in deiner Kindheit in die Kita gegangen, habe ich das richtig verstanden? In der Kita wo mein Sohn hingeht kenne ich eine Mutter die auch aus DE kommt und sie hat keine "Mühe" mit der Kita. Sie selber ist 5bTage/Woche in die Kita gegangen. Das wsr einfach normal.
Hier in der CH gab es keine Kitas vor 30/40 Jahren (zumindest da wo ich herkomme) und ich selber habe keine Kitaerfahrung gemacht. Meine Mutter war 100% daheim. Ich glaube, dass es deshalb manchmal schwer ist für mich, meinen Sohn in die Kita gehen zu lassen. Ich kann schlicht und einfach nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.

Mein Sohn geht 1 Tag/Woche in die Kita. Die Abschiede morgens sind mal mehr, mal weniger schwer. Wenn es wieder schwer ist, dann plagt mich das schlechte Gewissen. Seit längerer Zeit bringt mein Mann ihn in die Kita. Das hat für Entspannung gesorgt.
Chline Buddha 2017

Benutzeravatar
maple
Senior Member
Beiträge: 927
Registriert: Do 10. Mär 2016, 14:39
Geschlecht: weiblich
Wohnort: Zürich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von maple »

stella hat geschrieben: Sa 4. Jul 2020, 20:17 Maple
Das darf doch Honey mit Herrn Honey ganz so handhaben, wie es für beide stimmt...
Selbstverständlich dürfen sie das. Habe ich denn irgendwo etwas anderes behauptet?
Grosse Schwester 08/13
Kleine Schwester 10/16

Benutzeravatar
stella
Moderatorin
Beiträge: 8274
Registriert: Do 6. Nov 2003, 10:45
Geschlecht: weiblich
Wohnort: zuhause

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von stella »

maple hat geschrieben: Sa 4. Jul 2020, 20:50
stella hat geschrieben: Sa 4. Jul 2020, 20:17 Maple
Das darf doch Honey mit Herrn Honey ganz so handhaben, wie es für beide stimmt...
Selbstverständlich dürfen sie das. Habe ich denn irgendwo etwas anderes behauptet?
Ein Schelm, wer das zwischen den Zeilen deines Posts herausliest.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07

Benutzeravatar
ChrisBern
Wohnt hier
Beiträge: 4952
Registriert: Di 14. Nov 2017, 08:49
Geschlecht: weiblich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von ChrisBern »

mariposa_2 hat geschrieben: Sa 4. Jul 2020, 20:27 @chrisbern ich finde du sprichst hier einen wichtigen Punkt an. Du selber bist in DE in deiner Kindheit in die Kita gegangen, habe ich das richtig verstanden? In der Kita wo mein Sohn hingeht kenne ich eine Mutter die auch aus DE kommt und sie hat keine "Mühe" mit der Kita. Sie selber ist 5bTage/Woche in die Kita gegangen. Das wsr einfach normal.
Hier in der CH gab es keine Kitas vor 30/40 Jahren (zumindest da wo ich herkomme) und ich selber habe keine Kitaerfahrung gemacht. Meine Mutter war 100% daheim. Ich glaube, dass es deshalb manchmal schwer ist für mich, meinen Sohn in die Kita gehen zu lassen. Ich kann schlicht und einfach nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen.

Mein Sohn geht 1 Tag/Woche in die Kita. Die Abschiede morgens sind mal mehr, mal weniger schwer. Wenn es wieder schwer ist, dann plagt mich das schlechte Gewissen. Seit längerer Zeit bringt mein Mann ihn in die Kita. Das hat für Entspannung gesorgt.
Ja, darum sage ich: das schlechte Gewissen spezifisch wegen Kita ist bisschen ein Schweizer-Phänomen (und gibt es sicher noch in anderen Ländern, vielleicht im Süden, da kenne ich mich nicht so aus). Und das kommt sicher daher, dass es eben so unüblich war und streckenweise auch immer noch ist. Kita wird hier häufig als schlechter betrachtet, als wenn die Familie betreut und ist manchmal einfach nur eine Notoption. Mich irritiert das, sind wir (ich meine mindestens mal die Ostdeutschen, vermutlich auch Norddeutschland) doch alle in der Kita gross geworden und empfinden es normal, dass man ab einem gewissen Alter da jeden Tag hingeht. Habe noch von keiner meiner ostdeutschen Freunde gehört, dass sie ein schlechtes Gewissen hat, ihr Kind in die kita zu geben...ist eher die Frage, macht man das mit Jährig oder wartet man noch ein bisschen länger (mit unbezahlter Elternzeit).

Von daher wäre es im Ausgangspost spannend zu wissen: Hast du ein schlechtes Gewissen spezifisch wegen der Kita oder allgemein, weil du gern wieder arbeiten gehst? Anders gefragt: sähe das schlechte Gewissen anders aus, wenn du eine andere Betreuungsmöglichkeit hättest.

Ich kann nur allen versichern, die nie selbst in der kita waren: das ist eine tolle Erfahrung (wenn man sympathische Betreuer hat und Kinder, wo man Freunde findet, was bei mir immer so war, ich erinnere mich nur an ein paar ungute Kitamonate, als die kita renoviert wurde und wir alle auf irgendwelche kitas verteilt wurden) und man muss deswegen sicher kein schlechtes Gewissen haben. Ich hatte nie das Gefühl, meine Eltern geben mich einfach ab. Vorteil war: ALLE waren in der kita, dann ist das einfach auch normal. Meine Tochter hatte das erste Mal Mühe mit der fremdbetreuung im Kiga, als sie merkte, da werden kinder jeden mittag abgeholt. Erst da hat sie gecheckt, dass es Mütter gibt, die nicht arbeiten. Und erst dann hat sie meine Arbeit in Frage gestellt.

Benutzeravatar
maple
Senior Member
Beiträge: 927
Registriert: Do 10. Mär 2016, 14:39
Geschlecht: weiblich
Wohnort: Zürich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von maple »

stella hat geschrieben: Sa 4. Jul 2020, 20:52
maple hat geschrieben: Sa 4. Jul 2020, 20:50
stella hat geschrieben: Sa 4. Jul 2020, 20:17 Maple
Das darf doch Honey mit Herrn Honey ganz so handhaben, wie es für beide stimmt...
Selbstverständlich dürfen sie das. Habe ich denn irgendwo etwas anderes behauptet?
Ein Schelm, wer das zwischen den Zeilen deines Posts herausliest.
Ja, ok, ich kann es ausdeutschen, für die, die es gerne klar, deutlich und platt haben. Honey sagt in ihrem Post mehrmals, und nicht nur zwischen den Zeilen, dass die TE ja wohl schon einen guten Grund hat für ihr schlechtes Gewissen, dass es ja schon seehr viel sei, sein Kind an 3 Tagen in die Krippe zu schicken, dass man doch so unglaublich viel verpasse, wenn das Kind in der Kita ist, etc. Und ja, ich finde das Argument, man verpasse sein Kind und würde wichtige Entwicklungsschritte nicht mitbekommen, unglaublich absurd, wenn es in einer Familienkonstellation geäussert wird, in der der Vater 100% arbeitet. Warum soll es ok sein, dass der Vater sämtliche wichtigen Entwicklungsschritte seines Kindes verpasst?
Grosse Schwester 08/13
Kleine Schwester 10/16

Benutzeravatar
honey81
Senior Member
Beiträge: 923
Registriert: So 7. Nov 2010, 17:46
Geschlecht: weiblich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von honey81 »

lilyrose
Ich kann nicht glauben das die Kita den Bedürfnissen meines Kindes gerecht werden. Es ist eigendlich schlicht unmöglich denn so wie die Eltern, werden sich Mitarbeiter nicht ums Kind kümmern. Vor allem Babys haben kaum was davon wenn sie morgens um 7 in die Kita müssen und abends um 17 Uhr abgeholt werden. Ich empfinde das als stress pur für ein Kind. Aber gell, ist halt einfach mein Denken, ich verurteile nicht diejenige die das machen, aber für uns kommt es nicht in Frage

maple
naja, fair.. jemand muss ja noch arbeiten und wie du sagst, reich sind wir nicht :wink: mein Mann hat das Glück morgens früher zu starten, so das er abends nie nach 17 uhr zu Hause ist und wirklich viel Zeit mit den Kids verbringt. Er sagt auch ganz klar, dass er trotz allem viel verpasst. Wir haben das so gemeinsam entschieden, wichtig war uns, dass einer von uns beide bei den Kindern ist. Aber was hat das nun mit der Kita zu tun? Wenn sich die Eltern die Betreuung aufteilen finde ich das toll...
Nachtrag: ich finde es schlimmer wenn beide Elternteile die Entwicklungsschritte verpassen, als wenn es nur einer tut. Ich kann meinem Mann erzählen wie wo was, Videos zeigen usw. in der Kita wird das kaum so kommuniziert oder gar darauf geachtet.

ChrisBern
Nur weil man es so kennt, muss es ja nicht gut sein... Ich hatte auch eine Arbeitskollegin die nicht verstehen konnte, wieso ich unser Kind nicht einfach die ganze Woche abgebe. Für sie war das völlig normal. Für mich macht es einfach keinen Sinn (die ganze Woche abzugeben). Dann wäre ich kinderlos geblieben und hätte mit meinen Gottikinder am Wochenende was unternommen. Wir wollten beide Kinder um sie aufwachsen zu sehen, für sie da zu sein in den ersten Lebensjahren. (nicht das arbeitende dies nicht tun, aber halt anders..) Ich sehe mein Baby, jetzt 3 Monate alt und kann mir nicht annähernd vorstellen das sich jemand anders so um sie kümmern würde wie wir es tun. Für die Kinder die eine Kita besuchen, ist es auch völlig normal, sie kennen es ja auch nicht anders. Du kannst dich an deine Erfahrungen erinnern weil du aber auch älter warst? Also ich nehme an, die ersten 2-3 Jahre wirst du nicht mehr in Erinnerung haben. Achja und ich finde halt 3 Tage wirklich viel. Ich denke da gehts um 7 Uhr schon aus dem Haus und abends um 17 Uhr wieder abgeholt. Ich finde es auch mega streng für ein Baby. Desto älter sie sind, desto weniger streng und natürlich auch mit spass verbunden.
Sohn 08.2015❤
Tochter 04.2020❤

Benutzeravatar
ChrisBern
Wohnt hier
Beiträge: 4952
Registriert: Di 14. Nov 2017, 08:49
Geschlecht: weiblich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von ChrisBern »

@ziemlich abgefahren: wie geht es denn dir aktuell damit? Vermutlich waren nicht alle Kommentare hilfreich, kein schlechtes Gewissen zu bekommen... ;-) alles gute euch!

ausländerin
Stammgast
Beiträge: 2319
Registriert: Mi 28. Jan 2015, 15:09
Geschlecht: weiblich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von ausländerin »

Sag mal Honey - hast du schon mal eine Kita von Innen gesehen? Die alle gestresste Kinder dort, die Erzieherinnen die kaum über Kinder berichten, die Babys die nur rumliegen und mit sich selber spielen, da sie ja doch gar nicht laufen können .. Mich würde da auch mein schlechtes Gewissen überrumpelt wenn ich in so ein Ort ein Baby abliefern werde nur um Spass am Arbeit zu haben. Weisst du was Betreuung Schlüssel ist und wie hoch es ist für Babys? Oder warum eine Erzieherin überhaupt eine Lehre machen muss?
Und alle Entwicklungsschritten - die werden bestimmt genau in der 27 Stunden passieren wenn das Kind in Kita rumliegt und nicht in restlichen 141 Stunden wenn das Kind zu Hause ist. Bestimmt.
Ich informiere mich normalerweise bevor ich über etwas Urteile das ich selber nicht kenne...

Benutzeravatar
ChrisBern
Wohnt hier
Beiträge: 4952
Registriert: Di 14. Nov 2017, 08:49
Geschlecht: weiblich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von ChrisBern »

@Ausländerin: waren auch meine Gedanken. Aber ich glaube, da sind Erklärungen zwecklos, wie Babies in kitas betreut werden etc. Abgesehen von den ganzen Ländern, in denen diese Systeme üblich sind, nicht auszudenken, wie gross die Anzahl der Raben-Eltern ist, die ihre Kinder parkieren und alle Entwicklungsschritte verpassen. ;-)

Ich habe in meinen Augen nichts verpasst an Entwicklungsschritten...bzw wüsste ich nicht, was.

Benutzeravatar
maple
Senior Member
Beiträge: 927
Registriert: Do 10. Mär 2016, 14:39
Geschlecht: weiblich
Wohnort: Zürich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von maple »

@Honey: Deine Befürchtungen sind verständlich. Sie haben aber nichts mit der Realität zu tun, sondern sind nicht anderes als Vorurteile. Es ist natürlich schwierig zu diskutieren, wenn die eine Seite das, wogegen sie argumentiert, gar nicht kennt.

Was ich übrigens tatsächlich nicht verstehe: Wenn ein Kind die Kita besucht, wird oft argumentiert, dass damit der Mutter ermöglicht wird, arbeiten zu gehen. Somit geht quasi auch jegliches schlechtes Gewissen, das aufkommen könnte, aufs Konto der Mutter. Wo bleiben die Väter? Wenn unsere Kinder in der Kita/im Hort sind, gehen sowohl mein Mann als auch ich arbeiten, d.h. die Kita ermöglicht es BEIDEN Elternteilen zu arbeiten. Ohne Kita müsste eben der Vater zu Hause bleiben und auf die Kinder schauen. Bei uns macht er das einen Tag die Woche. Mehr möchte er aus verschiedenen Gründen nicht, das ist auch voll in Ordnung. Aber warum soll ICH ein schlechtes Gewissen haben, wenn mein Mann arbeiten gehen möchte?
Grosse Schwester 08/13
Kleine Schwester 10/16

Benutzeravatar
honey81
Senior Member
Beiträge: 923
Registriert: So 7. Nov 2010, 17:46
Geschlecht: weiblich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von honey81 »

ausländerin
nicht von innen aber von aussen ;-) wohne fast neben einer Krippe und sehe auf deren Spielplatz...
Ich hab nicht geschrieben das ein Baby nur rumliegt und alleine spielen muss. Sondern das sie so klein auch nicht die Bedürfnisse eines älteren Kindes haben. Ein so kleines braucht keine Gspänli, i wüsste nicht wovon es profitieren soll.. ging mit meinem auch in die Krabbelgruppe und das war für uns Mamis toll um uns auszutauschen, aber die Kleinen spielten trotzdem lieber mit uns oder alleine. Mich überzeugt das Argument das so kleine Babys von der Krippe profitieren nicht. Dann lieber sagen, ich schicke es in die Kita weil ich arbeiten möchte/muss, aber nicht weil es für ein Baby Vorteile hat. Ich weiss auch, dass in Kitas getragen wird, einschlafbegleitet usw. aber sie können noch soviel studiert haben, sie ersetzten die Eltern in meinen Augen nicht. Und es geht auch nicht nur um Entwicklungsschritte, sondern um ganz viele Kleinigkeiten die im Alltag passieren. Mein Mann geht arbeiten, kommt wie gesagt nicht nach 17 Uhr nach Hause und verbringt fast jede freie Minute mit uns oder den Kindern. Er selbst sagt, dass er sehr viel verpasst, vor allem halt in den ersten Jahren.

chrisbern
natürlich machen das gaaanz viele Eltern, Länder usw. niemand sagt das es nicht funktioniert oder das die Kinder davon einen schaden haben. Von Raben-Eltern hab ich auch nichts geschrieben :roll: Aber für mich/uns kommt es einfach nicht in Frage. Ich kann nach den ersten Jahren, mein restliches Leben hochprozentig arbeiten gehen. Und nein, ich liebe weder Spielplätze, noch Krabbelgruppen und ja, manchmal fällt auch mir die Decke auf dem Kopf. Aber anders möchte ich es nicht haben.

maple
Eigendlich kann man mit mir gar nicht diskutieren :lol: ich habe diese Meinung die sich nicht ändern wird und ihr eure. Ist ja auch völlig ok so.
Ja, da gebe ich dir vollkommen recht. Von den Vätern kommt kein schlechtes gewissen, für sie ist es normal... aber ganz ehrlich, ich kann die Väter verstehen. So viele Frauen sind z.B.gegen den Vaterschaftsurlaub... ja wofür? Väter können doch nicht stillen, für Babys sind die Mütter zuständig usw. Corona-Zeit. Väter dürfen noch knapp mit zur Geburt dann müssen sie raus... also es wird schon von Geburt an gezeigt, das Frauen für die Kinder zuständig sind. Väter sind zum Arbeiten da :roll: . Das wird sich so schnell leider nicht ändern und daran sind auch wir Frauen schuld (obwohl ich nicht annähernd diese Meinung vertrete, schliesse mich mit ein)
Sohn 08.2015❤
Tochter 04.2020❤

sonrie
Urgestein
Beiträge: 11470
Registriert: Do 27. Mai 2010, 19:40
Geschlecht: weiblich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von sonrie »

Ich hab jeweils beim abholen meiner Tochter einen detaillierten Bericht erhalten was sie gemacht hat, gegessen hat, wir lange geschlafen, wie oft die Windeln gefüllt..... nach einem KiTa Tag wusste ich jedenfalls mehr über das was passiert ist als wie wenn das Kind von Oma oder Papa betreut wurde 😀
Und die verpassten Entwicklungsschritte.... welche wären das genau? Man checkt sehr wohl wenn das Kind was neues kann, einen Schritt ohne festhalten macht, ein neues Wort sagt..... und ob es wirklich (!) das erste mal war als man es selbst gesehen hat, das weiss man auch nicht wenn man als Mutter 100% zu Hause ist. Vielleicht hat das Kind die ersten Schritte ganz allein gemacht als Mama grad gekocht hat? 😀 Spielt aber gar keine Rolle, das erste Mal ist für Eltern dann, wenn sie es sehen.

Ich bin ein grosser KiTa Fan, mein Kind war von 6 Monaten bis 2.5 jahre dort und hat es geliebt. Als wir umgezogen sind hat sie weder der alten wohnung noch den Nachbarn nachgeweint... aber ihre KiTa hst sie wirklich sehr vermisst...
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

ausländerin
Stammgast
Beiträge: 2319
Registriert: Mi 28. Jan 2015, 15:09
Geschlecht: weiblich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von ausländerin »

honey81 hat geschrieben: So 5. Jul 2020, 09:56 ausländerin
... Mein Mann geht arbeiten, kommt wie gesagt nicht nach 17 Uhr nach Hause und verbringt fast jede freie Minute mit uns oder den Kindern. Er selbst sagt, dass er sehr viel verpasst, vor allem halt in den ersten Jahren.

maple
Eigendlich kann man mit mir gar nicht diskutieren :lol: ich habe diese Meinung die sich nicht ändern wird und ihr eure. Ist ja auch völlig ok so.
Ja, da gebe ich dir vollkommen recht. Von den Vätern kommt kein schlechtes gewissen, für sie ist es normal... aber ganz ehrlich, ich kann die Väter verstehen. So viele Frauen sind z.B.gegen den Vaterschaftsurlaub... ja wofür? Väter können doch nicht stillen, für Babys sind die Mütter zuständig usw. Corona-Zeit. Väter dürfen noch knapp mit zur Geburt dann müssen sie raus... also es wird schon von Geburt an gezeigt, das Frauen für die Kinder zuständig sind. Väter sind zum Arbeiten da :roll: . Das wird sich so schnell leider nicht ändern und daran sind auch wir Frauen schuld (obwohl ich nicht annähernd diese Meinung vertrete, schliesse mich mit ein)
Honey, siehst du nicht der Wiesderspruch?? Ich, maple und die andere hier gehen arbeiten auch aus dem Grund dass wir und unsere Männer nicht vorstellen können voll arbeiten zu gehen - weil unsere Männer genau so für ihre Kinder alleine zuständig sein wollen ohne dass es eine Frau neben bei steht und sagt was lauft. Die Männer hatten schlechtes Gewissen wenn sie 100 % in Betrieb waren, ohne ein einziges Tag alleine mit dem Baby, sie möchten diese Exclusive Zeit nicht verpassen - regelmässig auch alleine zuständig zu sein. Wir haben es für uns geändert, wir haben für uns ein Weg gefunden, dass niemand etwas verpasst, dass wir beide dabei sein können. Deshalb vestehe ich nicht warum du meinst dass es nie ändern wird. Es ändert jetzt schon, es hat sich geändert, und wir sind nicht nur Ausnahmen. Bei mir und bei meinem Mann in Büro gibt es kein einziger Vater mit Kleinkindern oder Grunndschulkinder der 100 % arbeitet, und auch keine von Mami 100% zu Hause ist. Weil es geht nur wenn die Mütter auch arbeiten. In meinem Gebiet, macht es keinen Sinn unter 70% zu arbeiten. Bei meinem Mann auch. Wir wohnen in einem Stadt, hier langt ein Lohn auch ohne Ansprüche nicht. So waren wir bei zwei Tagen Kita. Während diese Zeiten hatte ich keine Anspruch eine Super Mutter zu sein und alles besser als alle andere zu machen - mein Mann, meine Schwiegereltern, Kitaerziehrinnen konnten genau so gut um das Baby kümmern. Ich hatte auch ein spezielles Baby, und jetzte ein spezielles Kind. Der Austausch mit Betreuerinnen war enorm wichtig, und meine Tochter hat schon als Baby ihre Energie in Kita ausleben dürfen. Viele Babies können schon mit 6-9 Monaten an geschehnen teilnehmen, und haben viele Vorteile dadurch wie die Kinder in Familien mit grösseren Kindern. Mein Kind hat nicht für sich alleine gespielt - sie hat andere beobachtet, was ausprobiert, andere verfolgt, mit denen kommuniziert. Ich sehe kein einzges Nachteil, ich habe kein einziges mal das Gefühl wir verpassen etwas. Und meine Tochter war nicht ein Kind dass sehr gerne in Kita gegangen ist. Wenn sie wahl hätte, hätte sie bei mir zu Hause gebliben. Aber wenn sie wahl hätte, hätte sie auch gar nicht geschlafen, und in der Nacht sowieso. Und sich nur von Glace ernährt. Und ich hätte sie ganze Zeit auch mit 1.5 Jahren rumtragen müssen, und am besten hätten wir in Zoo gewohnt. Die Kinder akzeptieren sehr schnell wie es lauft, sie haben vertrauen und sie vermissen nichts. Solange ihre Bedüfnisse wahrgenommen werden (auch Bedürfniss nach Nähe, Liebe, Aufmerksamkeit) und auf sie verlässlich reagiert wird, können sie sich entwickeln. Ein Baby ist in der Lage mehrere Bezugspersonen zu haben. Der Vater hat das Recht einer der Hauptbezugspersonenen zu sein. Ich möchte meinen Mann dieses Recht nicht weg nehmen aus meiner egoistischen Gründen dass ich das beste für unser Baby bin. Bin ich nicht - wir sind ein Team, das geht nur gemeinsam.

Benutzeravatar
honey81
Senior Member
Beiträge: 923
Registriert: So 7. Nov 2010, 17:46
Geschlecht: weiblich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von honey81 »

ausländerin
nein ich sehe den wiedederspruch nicht :roll: wenn mein Kind ja in die Kita geht wird es ja nicht vom Vater betreut.. wo ist da der Zusammenhang? Ich habe übrigens nirgends geschrieben das nur ICH das beste für unsere Kinder bin, sonder immer von WIR! Mein Mann und ich. Wir würden sofort einen, zwei Papitage einführen, von mir aus auch halb/halb, aber es lohnt sich leider finanziell nicht und ich wäre mit den Arbeitszeiten nicht so flexibel wie mein Mann. Wir wohnen hier sehr ländlich und ich kenne genau eine Familie, wo der Papi einen Tag auf die Kinder schaut. Und da wird schon schräg geschaut... da gibt es zwischen Stadt und Land riesen Unterschiede und wie bereits geschrieben, finde ich es toll wenn man es sich zwischen Eltern aufteilen kann. Mein Mann ist genauso Hauptbezugsperson für unsere Kinder. Weiss also nicht wie du darauf kommst das es anders ist.

sonrie
wie ebenfalls bereits geschrieben geht es nicht nur um Entwicklungsschritte, sondern um ganz viele Kleinigkeiten dazwischen. Ich glaube auch sofort das Kinder die Kita vermissen. Es ist ja so quasi ihr zweites zu Hause. Mit den Nachbarn wird sie kaum soviel Zeit verbracht haben wie in der Kita...
Sohn 08.2015❤
Tochter 04.2020❤

Benutzeravatar
mariposa_2
Senior Member
Beiträge: 514
Registriert: Mi 20. Feb 2019, 09:38

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von mariposa_2 »

Wir haben uns bewusst für einen Papitag entschieden. Es ist die beste Entscheidung die wir getroffen haben. Einerseits stärkt dieser Tag die Bindung zwischen Papa und Kind sehr und gleichzeitig sieht mein Mann auch, wie anstrengend es sein kann zuhause. Unserer Beziehung tut das sehr gut.
Weil ich aber in meinem Beruf nur schlecht eine 20% Stelle finde, müssen wir eine zusätzliche Betreuung in Anspruch nehmen. Ich denke so geht es vielen und vielleicht ist es das was Ausländerin meint?

Ich glaube nicht, dass nur WIR Eltern das Beste für unseren Sohn sind. Ich finde es so wichtig, dass mein Sohn verschiedene Menschen und Impulse in seinem Umfeld hat.
5 Tage Kita wäre mir aber auch zu viel. Ich finde es schön, dass er (ausser am Kita Tag) seinen Rhytmus leben kann und sich morgens Zeit nehmen kann bis er wach ist und einfach in aller Ruhe spielen kann. An den Mami und Papi Tagen lassen wir uns einfach treiben und folgen keinem festen Plan.

Ich bin froh dass er in die Kita geht. So bleibt mir das ganze Spielgruppentheater verschont🙈. (Natürlich muss man das so oder so nicht mitmachen, aber die 100% Mamis hier machen das meistens).
Ich treffe mich lieber mit gleichgesinnten Mamis und die Kinder können spielen.

Edit: @honey ich finde du hast sehr viele Vorurteile. Was siehst denn du so schlechtes wenn du in den Garten der Kita schaust?
Chline Buddha 2017

sonrie
Urgestein
Beiträge: 11470
Registriert: Do 27. Mai 2010, 19:40
Geschlecht: weiblich

Re: schlechtes Gewissen Arbeit

Beitrag von sonrie »

Man vermisst aber nur Dinge die man mag, die einem gut tun. ;-) Ich hab unsere Tochter auch in der KiTa gelassen als ich im MU mit den Zwillingen war, es waren ihre beiden liebsten Tage in der Woche ;-)

Der Zshg. Kita und Papitage ist recht einfach.... der Vater kann im Normalfall leider nicht auf 50 oder 60% reduzieren sondern vielleicht nur auf 80%, damit sich das arbeiten aber auch finanziell lohnt, geht Frau nicht nur 20% sondern eben 50 oder 60% arbeiten, der Rest wird dann oft von Kitas o.ä.abgedeckt. Diese ganz niedrigprozentigen Jobs gleichen im Normalfall die Finanzen nie und nimmer aus, um nach mehr Gleichberechtigung zu streben braucht es auch mehr Stellenprozent.

Ich wohne auch am land, in einer 1000 Seelengemeinde und es ist sehr üblich dass beide arbeiten und papas einen tag pro woche zu hause sind, dies aber meistens erst nach dem Babyalter.

Nachtrag: ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn jemand sagt, dass eine KiTa für das eigene Kind nicht gut ist. Ich kann auch verstehen, wenn jemand sagt, dass diese eine Kita dem Kind nicht gut tut. Und ich kann auch nachvollziehen, dass Gruppengrösse, Betreuungsschlüssel, Abholzeiten, Räumlichkeiten etc. eine grosse Rolle spielen. Was einfach sehr plump daherkommt, sind generelle Aussagen gegen die Betreuung von Kindern in einer KiTa.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

Antworten