Satt, aber unbefriedigt

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Mialania
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Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Mialania »

Kennt das jemand? Ihr esst - vorzugsweise etwas gesundes - und wisst, vom Kopf her, dass Ihr satt seid. Aber der Gluscht, das Glücksgefühl sind nicht befriedigt.

Mich stresst das enorm.

Ich will/soll/muss abnehmen. Es ist eigentlich eine Kopfsache, was aber ein so blödes Gefühl hinterlässt, weil etwas fehlt.

Zum Beispiel, man hat Lust auf ein Knoblauchbrot, weiss aber, das feine Weissbrot und die zerlassene, lecker gewürzte Butter zu fettig ist. Dann isst man eine Karotte, vielleicht mit Dipp und noch eine und noch eine. Man ist satt, aber man will das Knoblauchbrot. Und nicht einfach ein Scheibchen, das ganze.

Wie kämpft Ihr dagegen an?

Bukiwa
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Bukiwa »

Von 1-2 Karotten wird dein Körper halt wirklich nicht satt…
Dem Körper gehts halt auf Dauer nicht gut mit zu wenig „Benzin“…

Vielleicht magst du mal z.B. den Podcast von Arlow Pieniak hören: Essen wir zu wenig? Oder dich mal auf seiner Homepage etwas informieren.

pünktli91
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von pünktli91 »

Danke für diesen Thread, jetzt habe ich Lust auf Knoblibrot...
Wenn ich etwas sinnvolles dazu beitragen könnte, würde ich mich nicht seit 10 Jahren in der Jojo-Falle befinden, aber vielleicht ergibt sich ja für mich auch eine neue Erkenntnis :-)

Mialania
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Mialania »

@Bukiwa
Es war ein Beispiel mit den Karotten.
Wenn mein Körper nicht satt wäre, wäre ich nicht zu schwer.

@pünktli91
Oder zu jungen Jahren an Open Airs noch ein paniertes Schnitzel zwischen zwei Chnoblibroten - zum Frühstück.

Ich habe zum Glück 18kg abgenommen und nach drei Schwangerschaften nochmal drei Kilo weniger. Aber es geht nicht mehr weiter runter.

lipbalm
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von lipbalm »

Hast du dich schon mal mit der 5 Elemente Ernährung auseinandergesetzt?
Wenn man in einer Mahlzeit alle 5 Elemente reintut, dann bekommt der Körper was er braucht und ist auch eher zufrieden.

Mialania
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Mialania »

In der Theorie ist mir alles klar. Meine aktuelle Ernährungsberatung nannte mich einen Kohlenhydrat-Junkee. Ich könnte die dreifache Menge an Kohlenhydraten essen, plus Gemüse und Proteine. Oder nur Kohlenhydrate und Dipp/Sauce. Aber das tut mir und meiner Gesundheit nicht gut. Es ist dann einfach ein Übermass.

Ich sehe die Portion und der Kopf sagt "Normalsterbliche sind davon satt und du würdest damit auf ein Normalgewicht kommen", aber mein Herz ist unglücklich und tief drin bin ich unbefriedigt, ergo drehen sich meine Gedanken um Essen, das ich nicht essen kann/werde/sollte.

lipbalm
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von lipbalm »

Ich kenne das nur zu gut....mit dem unzufriedenen und gelangweiltem Inneren. Ich fühle mich oft leer....ganz tief innen. Obwohl ich äusserlich alles habe, was ich brauche.

Anstelle mich in die Sucht Essen zu stürzen, habe ich mir andere "Süchte" gesucht. Z.B. mache ich Geocaching und Pokemon Go. Beides lässt sich gut vereinen. Und vorallem muss man raus und sich bewegen....anstelle von Schoggi essen, fange ich ein paar Pokemon und bin irgendwie auch zufrieden....mir hilft es.....

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Petite Souris
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Petite Souris »

Kenne ich auch, ohne Kohlenhydrate läuft bei mir nicht viel. Ich schaue, dass ich "möglichst gesunde" Kohlenhydratprodukte zu Hause habe. Anstelle des Knoblibrotes würde ich dann ein Vollkornbrot mit z. B. Hüttenkäse (ev. auch mit Knoblauch gewürzt) essen.
Aber ja, ich finde es sehr schwierig, das "feine Essen" zu reduzieren.

Leela
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Leela »

Bei mir ist es so, es gibt Dinge die ich zwar gerne esse, die sich aber nach dem Essen nicht mehr gut anfühlen.
Diese Lebensmittel meide ich automatisch.
Als Kind hat man das zb noch nicht gelernt. So essen sie Süssigkeiten, weil es einfach gut schmeckt. Mir jedoch ist das Gefühl nach dem Essen wichtiger als der kurzfristige Genuss und Süssigkeiten fühlen sich bei mir nicht gut an.
Knoblauchbrot wäre etwas, was ich zwar gerne esse aber ja sozusagen nur Fett mit Weissbrot ist. Nach so einem Essen wäre ich nicht zufrieden und hätte wohl auch bald wieder Hunger.
Glücklich macht mich Essen, wo der Magen danach etwas zu tun hat.
Hirsotto macht mich zb schon fast high ;-) Ich glaube es ist der richtige Mix aus Kohlenhydraten, Eiweiss und Fett. Ins Hirsotto kommt daher bei mir viel Käse und am Schluss ein rohes Ei oder ich esse Fleisch dazu.
Essen ist mir echt wichtig und daher esse ich Abends schon länger spät, nachdem die Kinder im Bett sind.
Es macht auch nichts, wenn ich vorher Hunger habe, ich freue mich auf das Essen in Ruhe und ohne Ablenkung.
2010, 2013, 2015

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Petite Souris
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Petite Souris »

Dass sich etwas nach dem Essen nicht mehr gut anfühlte, hatte ich leider noch nie. Ich kann ohne Probleme eine halbe Chipstüte verdrücken, und fühle mich danach puddelwohl...
Ich versuche nun, fast keine Chipstüten mehr zu kaufen...

5erpack
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von 5erpack »

Petite Souris hat geschrieben: Mi 12. Mai 2021, 13:34 Dass sich etwas nach dem Essen nicht mehr gut anfühlte, hatte ich leider noch nie. Ich kann ohne Probleme eine halbe Chipstüte verdrücken, und fühle mich danach puddelwohl...
Ich versuche nun, fast keine Chipstüten mehr zu kaufen...
Made my Day!! :mrgreen:

Ich kenne das Gefühl zur genüge und es ist hart.
Hast du es mal mit einer anderen Methode versucht?
ich kenne jemanden der 4 Tage die Woche normal isst und an dreien nur Salat und Gemüse.
Also ein Tag normal essen, den nächsten Tag nur rohzeugs etc.
Ich fand es erstaunlich. Er war 120 Kilo schwer und jetzt schlanke 70. ich hab meinen Augen nicht getraut. Ein Jahr nicht gesehen und dann seh ich einen schlanken Mann.
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen ♥️

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Fiona1980
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Fiona1980 »

Ich bin nicht übergewichtig, wäre es wohl aber, wenn ich so viel essen würde, wie ich wollte oder nur das, worauf ich Lust habe. Ich halte also seit 25 Jahren "Diät". Man gewöhnt sich daran und lernt mit der Zeit, was geht und was nicht. Alle paar Jahre muss ich wieder an der Ernährung schrauben, sonst geht das Gewicht rauf. Mein Körper wäre soooo gerne dick, mein Kopf hält noch die 36.

Wie auch immer. Ich habe mir angewöhnt, das, worauf ich echt extrem Lust habe, auch zu essen. Weil am Ende esse ich es sowieso und dann kann ich mir die Kalorien davor echt sparen. Also wenn ich Schoggi essen will (es gibt zyklusbedingt Tage, da würde ich ohne Schoggi etwas kaputthauen), esse ich Schoggi. Und nicht erst den Apfel, dann das Joghurt, dann ein Darvida und am Ende aus Frust doch die Schoggi. Bei mir klappt es ganz gut. Lade dir doch mal so ne Tracking App (zB Lifesum) runter und gib ein, was du isst und wo du stehst. So kannst du Sünden in die Ernährung integrieren und musst halt dann später am Tag korrigieren.
Bueb 2013
Meitli 2015

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ChrisBern
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von ChrisBern »

Mir geht das auch so, dass Gemüse/Obst statt essen bei mir nicht viel bringt. Bei Apfel, Karotte etc. Kriege ich fast noch mehr Hunger. Das esse ich zum essen dazu, aber nicht statt essen. ;-)

Wenn ich "Lust" auf Ungesundes habe, aber eigentlich keinen Hunger, helfen bei mir am besten geschälte Mandeln oder diese Mini-Mozarella, die geräuchert sind oder eine Scheibe pouletschinken. Daher habe ich meistens geschälte Mandeln da, auch im Büro, wenn mich der schoggihunger packt. ;-)

Ich esse gern Kohlehydrate und möchte darauf nicht verzichten. Esse aber eher Roggensauerteig, Knäckebrot etc., also nicht ganz so schlimme Kohlehydrate. Am Abend klappt es inzwischen auch ohne mit nur Salat, aber der Salat muss noch was dabei haben wie Ei, Poulet, Ricotta oder so. Dann geht es auch ohne das feine knobibrot. ;-)

Ich könnte morden für Chips, Bratkartoffeln und Pommes...

Mialania
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Mialania »

Ich finde das Vollkornbrot mit Hüttenkäse und Knoblauch eben keine richtige Alternative zum Knoblauchbrot.
Habe den Selbsttest gemacht und über ein Jahr keine Pizza gegessen. Auch keine Chips. Anstatt Lasagneblätter Kohlrabischeiben und andere Spässe. 6-7x die Woche 1-2h Stunden Sport am Tag betrieben und Kalorien gezählt, FitFood bestellt, selber gekocht, keine Convenience Produkte gegessen etc. Anstatt Crème fraîche Dips gab es Magerquark, da ich nicht auf ein Zückerli und zwei Rahm im Kaffee verzichten konnte, wurde das fein säuberlich ausgerechnet und in den anderen Mahlzeiten abgezogen etc.
Und dann diese leckeren Proteinbrote, Cloudbreads, bodenlose Wähen, keine Desserts etc.
Ein Cheatmeal pro Woche.

Ich habe nicht immer nach dem Essen ein schlechtes Gewissen, eher, wenn ich 2kg mehr auf der Waage hätte und die Hosen kneifen. Ich kann mir auch vorstellen, dass ich ein Hirsotto fein finde, aber davon kann man ja auch die doppelte Portion essen, dazu Fleisch mit Sauce, Salat mit Mayo und noch ein Dessert.

Pommes-frites sind Leben :lol:

sonrie
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von sonrie »

Und wenn du dem nach gibst und dafür dann nachher Sporteinheiten einschiebst um es aufzuheben? Ich hab mal mit Weigtwatchers 8 kg abgenommen und fand es gut dass ich die Wahl hatte zu essen was ich wollte wenn ich dies mit Sport wett mache.
In der Praxis sah das so aus, dass ich mir einige Sünden am Wochenende vor ab mit Sporteinheiten verdient hatte.
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")

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Petite Souris
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Petite Souris »

Mialania hat geschrieben: Mi 12. Mai 2021, 20:08 Ich finde das Vollkornbrot mit Hüttenkäse und Knoblauch eben keine richtige Alternative zum Knoblauchbrot.
Habe den Selbsttest gemacht und über ein Jahr keine Pizza gegessen. Auch keine Chips. Anstatt Lasagneblätter Kohlrabischeiben und andere Spässe. 6-7x die Woche 1-2h Stunden Sport am Tag betrieben und Kalorien gezählt, FitFood bestellt, selber gekocht, keine Convenience Produkte gegessen etc. Anstatt Crème fraîche Dips gab es Magerquark, da ich nicht auf ein Zückerli und zwei Rahm im Kaffee verzichten konnte, wurde das fein säuberlich ausgerechnet und in den anderen Mahlzeiten abgezogen etc.
Und dann diese leckeren Proteinbrote, Cloudbreads, bodenlose Wähen, keine Desserts etc.
Ein Cheatmeal pro Woche.

Pommes-frites sind Leben :lol:
Eine richtige Alternative finde ich es auch nicht, ist einfach nicht das Gleiche...
Hat denn dein Selbsttest etwas gebracht, ich finde diese Zusammenstellung + Sport schon sehr happig, da komme ich mir im Vergleich wie ein Sofa Potato vor...

Mialania
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Mialania »

Komisch, wo ist meine Antwort an sonrie hin? 🙈

Ich bekomme den Sport mit meinen zwei Kindern ehrlich gesagt nicht in dem Ausmass hin. Aktuell bauen wir den Keller aber zum Fitnessraum um, hat aber alles lange Wartefristen. Dann habe ich auch keine Anfahrtswege mehr.

@Petite Souris
Ich habe mir damals gesagt, entweder nehme ich jetzt ab, oder nie. Habe einen Personaltrainer gesucht und mich an den Ernährungsplan gehalten. In den ersten drei Monaten verlor ich gemäss der Waage 6.9kg Fett. Da war ich aber auch motiviert. Hich motiviert, kinderlos, Vollzeit angestellt und hatte eine Kollegin im Büro, mit der ich mich duellieren konnte.

Dann wurde ich schwanger, beerdigte das Kind und war dann nicht mehr so motiviert. Dann wieder schwanger und ja, jetzt steh ich da, mit zwei Kindern an der Hand und weniger Übergewicht, als vor Jahren. Das konnte ich wenigstens halten, bzw. sogar um 3kg reduzieren.

Ilse
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Ilse »

Mialina, ich glaube, ich weiss genau wie es dir geht.
Ich kann mein Gewicht ungefähr halten, seit ich eine Mahlzeit pro Tag auslasse. Im Wissen, dass ich bald wieder essen "darf" was ich will und daher dann auch befriedigt bin, geht das ganz gut. Und lustigerweise geht dann oft auch der Glust (das Knoblauchbrot aus deinem Beispiel) verloren. (Weil ich ja darf, muss es dann gar nicht mehr unbedingt sein, ist wohl so eine Kopfsache.)
Und nach einer Zeit gewöhnt man sich an den neuen Rhythmus und vermisst die fehlende Mahlzeit auch nicht mehr.
Für mich ist das so die ideale Lösung.

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Petite Souris
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von Petite Souris »

Mialania hat geschrieben: Mi 12. Mai 2021, 21:42 @Petite Souris
Ich habe mir damals gesagt, entweder nehme ich jetzt ab, oder nie. Habe einen Personaltrainer gesucht und mich an den Ernährungsplan gehalten. In den ersten drei Monaten verlor ich gemäss der Waage 6.9kg Fett. Da war ich aber auch motiviert. Hich motiviert, kinderlos, Vollzeit angestellt und hatte eine Kollegin im Büro, mit der ich mich duellieren konnte.

Dann wurde ich schwanger, beerdigte das Kind und war dann nicht mehr so motiviert. Dann wieder schwanger und ja, jetzt steh ich da, mit zwei Kindern an der Hand und weniger Übergewicht, als vor Jahren. Das konnte ich wenigstens halten, bzw. sogar um 3kg reduzieren.
Ja, mit Kindern liegen die Prioritäten einfach an anderen Stellen und für Sport hat man leider nicht mehr so viel Zeit.

Aber schön, dass du das Gewicht halten konntest :)

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carina2407
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Re: Satt, aber unbefriedigt

Beitrag von carina2407 »

Mialania: Wieviel kg möchtest du denn noch runter? Ich habe in 7 Monaten 7 Kilo verloren. Ich war 57kilo bei einer Grösse von 1.53, was gerade noch so als Normalgewicht gilt, aber ich fühlte mich nicht wohl, jetzt sinds 50kg (heute morgen 50.2). Ich habe es mit Kalorienzählen geschafft. Ohne Verzicht geht es wohl nicht, aber ich kann essen worauf ich Lust habe, nur, die Menge ist einfach viel geringer. Und wenn ich mir eine Sünde gegönnt habe, musste ich das halt einfach bei der nächsten Mahlzeit kompensieren. Was mir leicht fällt, ist gesundes Essen, da ich es einfach liebe, ist wohl mein grosses Glück. Ich mag sehr viele Lebensmittel die mager an Fett und Kalorien sind, das ist sicher ein Vorteil, deshalb ist es für mich nicht ständiger Verzicht. Mein "Kryptonit" sind Backwaren und Eier-Mehlspeisen, so Zeug liebe ich ebenfalls, und das so in dem Ausmass zu reduzieren war für mich nicht ganz einfach, da ich aber sehr selten Weizen esse, habe ich das schon vor Jahren zu einem gewissen Teil reduziert. Aber man gewöhnt sich daran, ich weiss ja auch dass ich z.b. einen Donut essen kann, mir fehlen dann halt 250 Kalorien in meinem Tagesbudget, die ich an einer anderen Mahlzeit einsparen muss. Für mich hat sich das bewährt, aber natürlich geht auch das nicht ohne Disziplin, denn auch bei dieser Methode liegen nicht 2 Kuchenstücke drin. Mann muss sich überlegen, welche Kalorienbombe einem wichtig ist und auf welche man verzichten kann. Ich wäge alle Nahrungsmittel ab und tracke die Kalorien.
2007 Schliefer
2010 Diva

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