Braucht er allenfalls eine Brille?
Ist sein Nacken verspannt?
Ist es immer oder nur bei bestimmter Wetterlage etc.?
Bringt eine Schmerztablette (alle Wirkstoffe mal ausprobieren) Dafalgan, Algifor etc. etwas? Nicht auf jeden Wirkstoff spricht man gleich gut an...
Ich finde Kopfschmerzen nicht normal und würde mal beim Arzt vorbeischauen. Es könnte ein Eisenmangel oder Vitamin D3 Mangel sein oder oder oder.
Sehtest finde ich auch eine gute Idee.
Alles Gute!
Eine Brille hat er bereits.
Gestern waren die Kopfschmerzen so schlimm, dass er sich übergeben musste. Nichts half. Bis jetzt ermahne ich ihn noch genug zu trinken und anständig zu essen, sich warm anzuziehen etc. Wenn alles nichts hilft, kriegt er Dafalgan. Andere Schmerzmittel habe ich noch nicht ausprobiert.
Mich wundert einfach, wie häufig er mittlerweile Kopfschmerzen hat. Tagsüber geht's ganz gut und meistens nach der Schule fängt es an...
Vielleicht hat er migräne? Was mir auch noch einfällt: trinkt er genug? Das kann auch kopfschmerzen auslösen. Und sorry für die doofe frage: ist die brille noch korrekt eingestellt[emoji51]?
Ich hatte auch in der Jugend schon Migräne anfälle. Wenn er vor Schmerzen erbrechen muss, finde ich das gehört abgeklärt. Nützen den die Dafalgan überhaupt etwas?
Ich hatte diese Migräne viele Jahre lang. Als ich dann endlich ein passendes Medikament verschrieben bekam, war mir sehr geholfen. Als ich mich noch naturheilkundlich begleiten liess, hat sich auch die häufigkeit drastisch reduziert.
Auch wenn es einfach normales Kopfweh ist, scheint mir ein Arzrbesuch angebracht.
Was mir noch einfällt, man sollte Schmerzmittel gleich zu beginn der Schmerzen einnehmen um eine gute Wirkung zu erziehlen. Also würde ich da nicht zulange mit genug zu trinken ect rumzudoktern.
Ich versuche auch meinen Kindern möglichst wenig bid gar keine medis zu geben. Aber kopfschmerzen sind so was von übel, da würde ich schnell was geben. Und wie gesagt das ganze ärztlich abklären lassen.
Erbrechen bei Kopfschmerzen klingt schon evt. nach Migräne...ich wüde auch zum Arzt, denn in dem Fall wäre es wichtig zu lernen, mit der Migräne umzugehen (Auslöser erkennen, Medis frühzeitig zu nehmen...).
@Bona: Welches Medikament hat bei Dir denn geholfen, wenn ich fragen darf? Gerne auch per PN...
Meine Schwester hat starke Migräne und bisher half leider gar nichts längerfristig...
Darum, ich würde auch abklären bei einem Arzt, der sich mit Kopfschmerzen auskennt.
Es könnte wirklich Migräne sein, die starken Schmerzen und das Erbrechen sind Hinweise darauf.
Wenn es Migräne ist, hilft nur, damit leben zu lernen und die Medis genau nach Angaben zu nehmen.
Alles, wie viel trinken, kein Käse, Schoggi,.. zu essen, das hilft einfach nicht. Oder anders gesagt: Ich kann oft solche Dinge essen oder trinken und es passiert nix und dann reicht schon daran zu riechen für einen erneuten Anfall. Darum ist das in meinen Augen Humbug.
Was aber sicher hilft, ist der Umgang mit Stress zu lernen. (Ich habe da einiges optimiert und Sporteinheiten eingebaut, seit da habe ich massiv weniger Anfälle.)
Und was mir besonders geholfen hat, ist ein regelmässiger Schlaf-Wach-Rhythmus mit genügend Schlafdauer.
Bei den Medis wurde ich auch so instruiert: Bei den ersten Anzeichen genügend dosiert ein Schmerzmittel nehmen, meistens reicht das bei mir. Abends ins Bett und am nächsten Morgen ist wieder gut.
Wenn ich aber bereits mit Migräne erwache, dann muss ich maximal dosiert Schmerzmittel nehmen, Ponstan und Dafalgan im WEchsel, sonst komme ich gar nicht zum Bett raus.
@leela, das sind triptane also spezielle für Migränekopfschmerzen gemachte Medis. Den eine wirkliche Migräne, bringt man mit normalen Medis nicht weg, laut aussage meines arztes und auch meiner Erfahrung. Diese Medikamente sind verschreibungspflichtig und rechte hämmer. Wenn ich so eine nehme, schlafe ich meist sehr schnell ein. Meist ist nach einer stunde schlaf die Migräne vorbei. Ich reagiere glücklicherweise sehr gut auf dieses Medikament. Meiner Schwester hingegen hilft gegen ihre Kopfschmerzen/migräne leider auch nichts.
Bei mir persönlich helfen bei einer Migräneattacke auch nur Triptane. Die wirken innert 30 Minuten und der Schmerz ist weg.
Leider sind diese Medis erst ab 18 Jahren erlaubt. Mein Sohn hatte auch oft Kopfschmerzen/ Migräne. Bei ihm halfen Magnesium, Vitamin D3, und Eisen sehr gut. Seit er hohe Werte hat, hat er nur noch sehr selten Migräne...es wäre evtl ein Versuch Wert.
Bei mir half bis jetzt auch nichts wirklich. Habe schon so ziemlich alles durchprobiert. Drum bin ich nun froh um meine Triptane.
Spannend das wusste ich nicht das die Triptane erst ab 18 sind. Dann hilft es dem jungen leider noch nicht. Ich bekam die auch erst mit mitte 20ig. Als Jugendliche wurden leider meine beschwerden nicht wirklich ernst genommen und so habe ich dann jahrelang gelitten.
Für mich sind diese medis ein segen und ich schaue das ich immer welche dabei und zuhause habe.
Bona
Ich glaube, mal von einem Triptannasenspray für Jugendliche ab 12 gehört zu haben. Bin aber nicht mehr sicher.
Aber meine Tabletten sind nur für Erwachsene. Ich kenne Triptane auch erst etwa seit 10 Jahren. Kann sein, dass es die vorher gar nicht gab? Auf jeden Fall meine Rettung!
Danke für die Info.
Triptane helfen ihr leider nicht wirklich.
Ich selber hab es nie probiert.
Ich habe nicht nur Migräne, sondern auch oftmals Spannungskopfschmerzen. Der Unterschied ist oft schwer zu merken, eigentlich v. a. daran, das bei letzteren Ibuprofen hilft.
Das mit dem Schlafen ist interessant, wenn es der Alltag zulässt, hilft Ibu + Schlaf auch oftmals gut...
Jupi, ok gut zu wissen, das es ev auch was für Kinder gibt. Ich hoffe natürlich keines meiner Kinder die familiäre anfälligkeit für Migräne geerbt hat. Aber wenn wäre es doch beruhigend zu wissen, das dem Kind geholfen werden kann.
Bin immer noch bisschen sauer das meine Eltern das früher so als unwichtig abgetan haben. Und ich hatte damals die schlimmsten Attacken. Mit Sehstörungen, Übelkeit und extremsten Kopfschmerzen. Deshalb bin ich wahrscheinlich heute bei meinen Kindern auch überfürsorglich wenn sie mal krank sind.
Ich hab auch Migräne und nehme Triptane. Ich habe diesen Nasenspray, er heisst ZOMIG nasal.
Da ich Migräne mit Aura habe, müsste ich die Medis direkt nehmen, wenn ich nur das Gefühl habe, dass eine Migröne kommt. Sobald die Aura da ist (kommt vor den Schmerzen), darf ich sie nicht mehr nehmen. Das führt dann dazu, dass ich sie häufig nicht nehme, da ich manchmal nicht sicher bin, ob es wirklich Anzeichen einer Migräne sind oder nicht.
Ich würde auch als erstes Mal zum Hausarzt. Ich wurde dann noch von einem Neurologen untersucht.
Ich habe auch Migräne mit Aura - jeweils Sehstörungen, die bis zu 30 Minuten dauern können. Zum Glück helfen mir eben Ponstan und Dafalgan richtig dosiert im Wechsel.
Triptane wurden mir mal vor über 20 Jahren, da waren sie sehr neu, empfohlen. Sie kosteten damals an die 100 Stutz pro Spritze und es war nicht sicher, ob sie helfen.
Mein Gyni hat mir gerade von einem neuen Medi erzählt, welches auf den Markt kommen soll. Weiss aber nicht mehr genau, was es ist. Soll aber so funktionieren, dass man alle drei Monate eine Spritze machen lassen muss und dann sollte die Migräne so weg, unterdrückt oder was weiss ist sein...
bona
Meine Eltern haben das auch als Unwichtig abgetan. Ich bin Migränikerin, seit ich die Mens habe. Die hatte ich im Alter von 11 Jahren. Medis bekam ich nie und ich hörte dann dauernd, dass ich mich doch wegen dem Bitzeli Kopfschmerzen zusammen reissen soll. Meine Mum hat dann mal mit 50 oder so heftigste Kopfschmerzen gehabt und hat sich dann bei mir entschuldigt.
Über diese Spritze kam ein Bericht im Puls. Glaub nur bei etwa 30% war die Migräne praktisch weg, einige hatten weniger Anfälle und einige gar keinen Effekt.
Leider gibt es wohl kein Wundermittel, nur Dinge die Linderung bringen können und die sind wohl so individuell wie die Auslöser...
Stella, gell das prägt einem. Ich konnte jahrelang nicht krank sein ohne ein wahnsinnig schlechtes Gewissen. Fühlte mich wie eine simulantin. Naja schnee von gestern, aber deshalb nehme ich heute meine Kinder sehr ernst wenn sie unwohlsein oder schmerzen äussern.
