Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Fragen zur Ernährung und Gesundheit

Moderator: stella

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Xanta
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Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von Xanta »

Möchte versuchen unseren Tagesablauf zu vereinfachen... irgendwie ist alles so aufwändig und am Ende vom Tag habe ich trotz vielen Plänen nichts erledigt.. Meine Kinder sind jetzt 4/6 Jahre.. sollte also doch langsam etwas einfacher werden, oder?
Eine Idee welche ich im Internet gegoogelt habe ist Wochenplan fürs Familienessen erstellen.. Mir schwebt ein Plan mit 5 Wochen vor, welcher ich dann jeweils mit den Standartgerichten welche wir gerne haben und Ernährungstechnisch in etwa gesund sein sollten .. ausserdem möchte ich mit mehr Kochen und einfrieren arbeiten.. (ich mache -wo möglich und zeitlich im Rahmen- selber) .. Oder mit Heute was kochen und morgen davon noch was anderes zaubern..

Bin grundsätzlich nicht so der Plan Mensch.. aber allenfalls gibt das etwas mehr Struktur im langwierigen und langweiligen Kochprozess.

Hat jemand Erfahrung / Ideen.. was auch immer bin Neugierige was es schon gibt. Muss das Rad ja nicht selber nochmals erfinden.
Danke für Euer Feedback.

Pippo
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von Pippo »

ich bin gar nicht gut im planen und mags auch nicht - aber was mir sehr hilft beim täglichen kochen, ist eine gut durchdachte vorratshaltung. Also ein gut gefüllter Vorratskeller und Tiefkühler sowie diese Biofresh Zone im Kühlschrank. Dinge die wir eh immer brauchen und die kinder auch gern haben sind somit immer vorhanden, auch wenn eigentlich Ebbe im Kühlschrank herrscht. Somit kann ich auch aus dem Stehgreif ganze Menüs zaubern und muss mich nicht noch mit einkaufen stressen.
Zum Wochenplan kann ich dir leider keinen Tipp geben, ich bin total unfähig dazu und würde jeden plan innert weniger Tage über den haufen werfen weil andere dinge dazwischen gekommen sind :-) Ich mag es aber auch, spontan zu sein.

Ihc koche auch oft vor und friere reste oft ein - also zb. mach ich statt einer lasagne gleich zwei plus friere noch extra Sugo ein. Statt 4 Pizzen mach ich 8, bei Suppen mach ich gleich grössere Mengen etc. Ist super wenn man keine zeit zum kochen hat ;-)

Wir haben auch immer etwas fleisch und fisch im TK (man muss nur aufpassen das man die sachen nicht vergisst und auch immer mal wieder nimmt).

Susanne39
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von Susanne39 »

Kochen ist mein Ressort ausser an einem Tag. Einkaufen tue nicht ich. Ich arbeite 4 Tage außer Haus und brauche drum ein System, das Struktur gibt und Zeitersparnis.
Ich arbeite mit einem Zweiwochenplan für Einkauf und Kochen.
Ich erstelle erstens einen Plan (simpel, in Word, mit Tabellen) für zwei Wochen
erste Spalte Wochentag
zweite Spalte was ansteht und ob jemand nicht da ist.
dritte Spalte Menü für Mittag und für Abend (falls beides gekocht werden muss).
(Dieses Dokument ist abgespeichert und wird immer wieder überschrieben. Das ist suboptimal, da ich die vergangenen Wochen und Ideen so verliere, aber das Leben ist nicht perfekt... und ich habe keine Lust auf endlose Worddateien.)
Dieses Dokument drucke ich aus und hänge es an den Küchenschrank. Es ist außerdem in der Cloud, so dass kochende und einkaufende von überall her drauf zugreifen können.
Hinweis: Ich schreibe AUCH drauf, ob ich z.B. etwas vorkochen muss oder aus dem TK nehmen muss etc. Da steht also z.B.:
Montag: Alle da. Resten vom Sonntag und Salat. Hörnliauflauf vorbereiten!
Dienstag: Ich weg. Hörnliauflauf
Mittwoch: alle da. Hackfleischtätschli, Salat, Kartoffelstock. Doppelte Menge tätschli, einfrieren.
Donnerstag: etc. etc.

Dann erstelle ich die Einkaufsliste für die 1. Woche (via Wunderlist.com)
und die Einkaufsliste für die 2. Woche (da schreibe ich einfach vor jedes Produkt: 2.)

Bevor ich diese Listen machen kann, habe ich (einmalig) eine Liste gemacht mit zwei Sorten Menüs:

1. schnelle Menüs aus dem Vorrat - dafür habe ich natürlich einen Vorrat angelegt, und sobald etwas ausgeht, kommt es als Einzukaufendes auf die Wunderlist (die habe ich als App auf dem Handy und somit immer dabei sowie kann man sich auch online einloggen, so dass das Schreiben einfacher geht). Beispiele: Zwiebeln angeschwitzt, Tiefkühlerbsen, Speckwürfeli, Rahm, Teigwaren. Oder: Tomatenrisotto mit Pelati und Zwiebeln. Oder Tomatensauce, die habe ich selbstgemacht IMMER im TK, flachgestrichen und eingefroren in Knistersäckli.

2. Lieblingsmenüs: also Essen, das wir alle mögen, das unkompliziert ist. Es sind ungefähr 10 solcher Menüs. Aus diesen Listen schöpfe ich, wenn ich krank bin, wenn ich keine Lust habe aufs Kochen, wenn mir nichts einfällt, wenn alles drunter und drüber geht etc. Natürlich habe ich auch Menüs im Kopf, aber die Liste hilft. Sie ist ausgedruckt in der Küchenschublade.

Wegen doppelt kochen und einfrieren: Wichtig ist es, das VOR dem Schöpfen, schon in der Küche zu erledigen und zum Abkühlen auf den Balkon zu tun oder sonstwie weg, schon in Tupper o.ä. Wenn es nämlich fein ist und genug hat, wird alles gegessen (unsere Erfahrung).
Ich schreibe das Zeug mit Malerklebeband an, Datum, Inhalt, finito.

Eine 5-Wochen-Liste täte bei uns nicht funktionieren. Schon bei der 2-Wochen-Liste fällt immer mind. ein Menü weg, weil etwas dazwischenkommt.
Und: Ja, es stinkt mir immer grauenhaft, mich (meist an einem Dienstag) an die Menüplanung zu setzen und ich wälze Kochbücher und Ideen und konsultiere das Internet und es dauert im Fall meist um die 2 Stunden. Dafür habe ich danach Ruhe!
Zuletzt geändert von Susanne39 am Do 22. Feb 2018, 18:46, insgesamt 2-mal geändert.

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vOiCe
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von vOiCe »

Als meine Kinder noch kleiner waren und es mir zu mühsam war, jeden Tag zum Einkauf zu fahren (wir wohnen etwas abgelegen), habe ich Wochen-Menupläne ausgearbeitet (immer am Sonntag Abend). Entsprechend des Menuplanes habe ich eine Einkaufsliste zusammengestellt und ging dann am Montag entweder auf Grosseinkauf oder bestellte bei Le Shop. Man fährt mit dieser Struktur günstiger (Zeitersparnis, geringerer Benzinverbrauch) und andererseits fällt die tägliche Frage "was koche ich heute?" weg. Es steht ja alles auf dem Plan ^-^ .

Dank der Fresh-Zone im Kühlschrank bleibt das Gemüse und das Obst frisch. Sogar Fleischprodukte halten länger (wobei ich Fleisch lieber in den TK lege und am Vortag rausnehme). Vorkochen tue ich nicht gerne, aber ab und zu friere ich Resten ein. Wie Pippo richtig sagt, man darf es einfach nicht im TK vergessen ;)

lipbalm
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von lipbalm »

Ich habe Karteikarten mit unseren Essensideen drauf. Also pro Menü eine Karte. Hinten steht drauf, was ich noch kaufen muss, was wir nicht unbedingt im Haus haben. Ich habe etwa 30 solcher Karten und die schaue ich oft durch, wenn ich den Wocheneinkauf mache. Auf dem Kühlschrank steht dann der aktuelle Plan dsmit ich ihn immer vor den Augen habe.

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Stella*
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von Stella* »

Ich überlege mir vor dem Wocheneinkauf grob, was wir in der folgenden Woche essen werden, entscheide mich aber erst am Tag selber, was ich koche.

Normalerweise koche ich für 2 Mahlzeiten, dh wir essen die Reste entweder am gleichen Abend oder am nächsten Tag.

@lipbalm
Coole Idee mit den Kärtchen.

@Wochenplan/Zeitersparnis
Meine grösste Zeit-/Kostenersparnis besteht darin, dass ich mir vor dem Wocheneinkauf überlege, was wir in etwa essen werden und dann nur 1x pro Woche einkaufen gehe. Ich würde definitiv mehr Zeit für's Erstellen von einem Wochenplan brauchen als wenn ich mir jeden Tag kurz überlege, was ich heute aus dem koche, das ich daheim habe.

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mysun
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von mysun »

Ich mache auch seit einiger Zeit einen Wochenplan resp. plane einfach die Tage bis zum nächsten Einkauf vor. Ich koche meist Mi-So, die anderen Tage arbeite ich. Mein System ist nicht so ausgeklügelt und einiges ergibt sich auch, z.B. ich habe noch dies oder das Gemüse im KS vorig und dann überlege ich, was ich damit kochen kann.
Den Computer brauche ich dafür nicht. Ich schreibe meistens auf ein A5 Blatt auf einer Seite meine Einkaufsliste und auf der anderen Seite, was ich wann koche. Die Einkaufsliste strukturiere ich für den Grosseinkauf nach Gemüse/Früchte, Milchprodukte und Fleisch, Vorräte, Non Food. So geht es beim Einkaufen einfacher. Die Liste liegt in einer Schublade, damit ich gleich eintragen kann, wenn ich merke, dass ein Vorrat ausgeht.
Mir wäre es definitiv zu viel 5 Wochen durch zu planen. Das ist nicht mein Ding. Aber so kann ich 1-2x pro Woche einkaufen gehen und habe dann auch alles Nötige, denn wir haben hier keinen Laden im Dorf.
Mein KS und TK sind so befüllt, dass ich auch spontan was kochen kann, resp. es auch ohne Einkaufen mal ein paar Tage geht wenn nötig (hatten wir grad, da alle nacheinander krank). Vorkochen hingegen das mache ich nur wenig. Spätzli z.B. oder Bolognese, ev. mal Suppe oder ein Rest Tomatensauce für eine Pizza.
04.2011 und 07.2013

MIR SIND STOLZ UF EUCH ZWEI!

Sternli05
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von Sternli05 »

Ich schreib mir einfach in die Agenda was wir nächste Woche kochen. Dann kaufe ich danach ein. Wenn was nicht grad passt wird es auch schon mal ausgetauscht. Im Tiefkühler hab ich auch oft was zum kochen, aber nicht richtig vorgekocht.

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-Malve-
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von -Malve- »

Ich schaffe es auch nicht mich an Pläne zu halten, ich habe einfach keine Lust am entsprechenden Tag dann auch das zu kochen was auf dem Plan steht. :oops:
Da ich aber oft mit Leshop einkaufe, muss ich mir zwangsläufig plus/minus überlegen, was ich die nächsten Tage ungefähr kochen will.
Ich mache es aber ähnlich wie Pippo: aus dem was da ist wird was gemacht.
Die Vorratshaltung ist bei mir relativ umfangreich so dass ich immer auch ein paar Tage überbrücken kann.
In der Regel koche ich so, dass es Resten gibt für nächsten Mahlzeiten oder für den TK, so muss ich pro Woche "nur" 3,4 Mal wirklich "aufwendig" kochen. So kann ich an den Tagen aufwendiger kochen an denen ich mehr Zeit habe.

Vereinfachungen beim Kochen:
- Bolo oder ähnliches das lange Kochen muss grundsätzlich die 2- oder 3- fache Menge kochen
- Teigwaren/Reis etc. immer doppelt soviel => am nächsten oder übernächsten Tag ein anderes Menu daraus kochen, auch Geschwellti sind super für ein schnelles Folgemenü (Rösti, Gratin, Bratkartoffeln usw.) Die "Resten" können auch schnell in feine Salate zum Znacht verwandelt werden.
- Gemüse ebenfalls in grösseren Mengen, dank Steamer lässt sich dieses perfekt wärmen. Oder aber es wird mit wenig Aufwand ein Gemüsegratin daraus.
- auch Spätzli immer grössere Mengen, Zopf ebenfalls.
- Eier, Rahm,(Reib) Käse, Milch immer im Kühlschrank haben, mit diesen Zutaten lässt sich aus fast allen Resten schnell ein feiner Gratin zaubern.
- Am Abend vorher überlegen was es am nächsten Tag geben soll und schauen ob die Zutaten da sind. Eventuell Menu an die Zutaten anpassen die da sind um den Einkauf zu vermeiden.
- auch kleine Resten können die Basis für ein essen sein, z.B. als Suppe, mit viel Salat etc

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La_Ronde
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von La_Ronde »

Ich plane jeden Mittwoch für Donnerstag-Mittwoch. Neben Wünschen der Familie berücksichtige ich immer auch die Aktionen von Migros und Aldi. Aufgrund des Menuplans mache ich zwei Einkaufslisten (für Aldi und Migros), am Donnerstag kauft dann mein Mann ein, am Freitag ich.
Ich finde unseren Menuplan sehr praktisch, ich mag nicht jeden Tag überlegen, was ich kochen soll. Ausserdem kaufen wir nur das ein, was wir wirklich brauchen und ich habe den Eindruck, es schont auch etwas das Budget (jedenfalls bei uns), als wenn wir täglich einkaufen würden.
Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen. (Astrid Lindgren)

Sternli05
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von Sternli05 »

Und mich würde es stressen mir jeden Tag zu überlegen was ich kochen soll. Man kann trotz Plan, flexibel sein.

Ich hätte gar keine so grosse Pfannen um für 2-3 Mahlzeiten Nudeln zu kochen :)

millou
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von millou »

Ui, ich staune ab euren ausgeklügelten Plänen.

Pippo
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von Pippo »

es kommt wohl auf die situation an- aber mit 3 kindern und einem 60% job ist organisation unglaublich hilfreich ;-)

millou
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von millou »

Zwar nur 2 Kinder, aber den 60% Job (im Moment eher 80% :x )kann ich auch bieten.
Ich koch spontan, was Tiefkühler, Kühlschrank und Vorratskasten hergeben und eingekauft wird 1x/Woche aus Handgelenk mal Erfahrung. Ich könnte das nicht, 2 Std. hinsitzen um einen Plan zu machen, deswegen staune ich wie das andere so machen.

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Stella*
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von Stella* »

Sternli05 hat geschrieben:Ich hätte gar keine so grosse Pfannen um für 2-3 Mahlzeiten Nudeln zu kochen :)
Das kommt wohl darauf an, wie gross die Familie ist. Wenn ich für 2 Mahlzeiten koche, sind dies 500 g Nudeln. :wink: :lol:

Sternli05
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von Sternli05 »

Stella
Ja gell, bei mir 1,5 Kilo für 2 Mahlzeiten.

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vOiCe
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von vOiCe »

lipbalm hat geschrieben:Ich habe Karteikarten mit unseren Essensideen drauf. Also pro Menü eine Karte. Hinten steht drauf, was ich noch kaufen muss, was wir nicht unbedingt im Haus haben. Ich habe etwa 30 solcher Karten und die schaue ich oft durch, wenn ich den Wocheneinkauf mache. Auf dem Kühlschrank steht dann der aktuelle Plan dsmit ich ihn immer vor den Augen habe.
Wie cool ist das denn! Toll, diese Idee übernehme ich gerne ^-^

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naura
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von naura »

Mal noch ganz anders: Ich koche nie nach Plan oder Rezept. Ich habe kein Stress mit Kochen und mache trotzdem 2x (im Winter 3x mal ;) ) warm.
Mögliche Gründe: ich kann immer nach Glust (mein/unser Glust ist für mich Wegweiser, was under Körper gerade braucht) kochen, ich kann kreativ sein, ich habe einfach Gemüse da, das wir mögen und dann noch Vorräte und Eier. Ein- zweimal in der Woche kriege ich Hunger auf Fleisch und kaufe das dann und koche es gleichtags. Ich habe auch Freude daran den Kühlschrank leerzukochen. Meine Kocherei dauert meist max. 15-30 Minuten.

Ich arbeite übrigens 40-50% und bin 1,5-2 h am Tag mit dem Hund unterwegs.

Ich glaube nicht, dass du deinen Alltag verbessern kannst, wenn du entgegen deiner Natur einen Plan machst. Ich denke der Schlüssel liegt in der Freude am Kochen. Ich höre übrigens oft laut Musik dazu und singe/tanze. Zudem esse ich auch gerne fein.
mit Meite (07)
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wir sind da um zu strahlen, wie es die Kinder tun.
Mandela

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Coneli
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von Coneli »

naura hat geschrieben:Mal noch ganz anders: Ich koche nie nach Plan oder Rezept. Ich habe kein Stress mit Kochen und mache trotzdem 2x (im Winter 3x mal ;) ) warm.
Mögliche Gründe: ich kann immer nach Glust (mein/unser Glust ist für mich Wegweiser, was under Körper gerade braucht) kochen, ich kann kreativ sein, ich habe einfach Gemüse da, das wir mögen und dann noch Vorräte und Eier. Ein- zweimal in der Woche kriege ich Hunger auf Fleisch und kaufe das dann und koche es gleichtags. Ich habe auch Freude daran den Kühlschrank leerzukochen. Meine Kocherei dauert meist max. 15-30 Minuten. .
Gut geschrieben. So mache ich das auch. mein Körper "sagt" mir auch regelmässig nach was er gluscht hat und braucht.
Ha ä tolle Giuu!♥

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Phase 1
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Re: Tägliches Essen / Wochenplan? Pro Contras Ideen?

Beitrag von Phase 1 »

Sternli05 hat geschrieben:Stella
Ja gell, bei mir 1,5 Kilo für 2 Mahlzeiten.
:lol: und bei uns ist das eine Mahlzeit und einmal für GG tuperdose um am nächsten Tag mitzunehmen hihi.

Ich hab zwar eine Grossfamilie aber auch ich koche nach Lust und Laune und halt was der Kühlschrank und Vorrat hergeben.
Ich finde wenn man einen soliden Grundstock an Nahrungsmitteln und so weiter hat erübrigt sich auch vieles.
Von dem her mach ich auch mein Einkauf.
1 mal im Monat kaufe ich den Grundstock. Heisst alles was ohne Kühlschrank gelagert werden kann. Dazu Kauf ich Fleisch und portioniere es zuhause und friere es ein.
Dann kommt noch die wöchentliche Ladung Früchte und Gemüse dazu. Wenn ich Sachen hab die sofort da verzehrt werden müssen ( Spinat frisch zum Beispiel), koche ich das meistens tags drauf.
Danach koche ich nach Herzenslust und was gewünscht wird.
Wenn mal was tuende geht baue ich das halt ein in den Plan im Kopf.
Käse und so und Eier kaufe ich zweimal im Monat ein. Das hält ja etwas länger als eine Woche.
Milch kaufe ich beim Bauern und Fülle die selber in Flaschen ab. Davon mache ich Quark und Joghurt.

Und das Kinder im Alter von 4/6 Jahren weniger streng sind ist ein Ammenmärchen. ich fand diese Zeit auch sehr streng.

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