Schweizer Fachgesellschaften nehmen Stellung zum Beitrag in „10vor10".
Mit dem Titel "Schäden wegen Epilepsie-Medikament" erweckt ein Beitrag in der Sendung "10vor10" (SRF 1, 7. Februar 2017) den Eindruck, es handle sich bei Valproat um ein neues Medikament bzw. um bisher unbekannte Nebenwirkungen. Valproat bzw. Valproinsäure ist seit 1972 auf dem Schweizer Markt (Depakine Chrono, Orfiril, Convulex, Valproat Chrono Desitin retard, Valproat Sandoz retard und Valproate Chrono Zentiva). In der Schweiz wird seit den 80er Jahren davor gewarnt, dass Valproat, während der Schwangerschaft genommen, bei rund 10% der Kinder zu Fehlbildungen führt (z.B. sogenannte Spina bifida oder "offener Rücken"). Die Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG), die Schweizerische Epilepsie-Liga (SEL), die Schweizerische Gesellschaft für Neuropädiatrie (SGNP), die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für perinatale Pharmakologie (SAPP) und die Schweizerische Akademie Feto-Maternale Medizin (AFMM) nehmen dazu Stellung.
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Schäden wegen Epilepsie-Medikament
- mech16
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Re: Schäden wegen Epilepsie-Medikament
LG Mech16