Mandel-OP wegen Schlafapnoe

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Moderator: conny85

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Rehli05
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Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von Rehli05 »

Hoi zäme!

Weiss nicht so recht, ob meine Frage hier die richtigen Mamis erreicht (vielleicht stelle ich sie besser bei den Spielgruppe-/Kindergarten-/Schul-KIDS?), aber ich fange jetzt mal hier an :)

Bei unserem 2-Jährigen wurde letzte Woche vom HNO-Spezialisten Schlafapnoe diagnostiziert (was ich schon länger vermutet hatte) und wir haben für Februar einen OP-Termin bekommen, um sowohl die Rachen- als auch die Gaumenmandeln zu entfernen.

Nun wollte ich fragen, wer Erfahrung damit hat bei seinen Kindern (vor allem wegen der Indikation Schlafapnoe, aber auch sonst). Wie haben eure Kids die OP weggesteckt? Wie lange mussten sie im Spital bleiben? Gab es Nachblutungen und wenn ja, habt ihr die problemlos selbst entdeckt? Hat die OP eurer Meinung nach etwas gebracht?
Und wurde euch auch geraten, gleich Rachen- und Gaumenmandeln zu entfernen? Ich habe jetzt schon von verschiedenen Kindern gehört, wo nur die Rachenmandeln entfernt wurden und das Problem damit schon behoben werden konnte. Der Spezialist meinte jedoch, man müsse gleich beides machen.

Bin um jede Erfahrung froh. Danke!!

Liebe Grüsse
Rehli05

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engel09
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von engel09 »

Unserer Tochter wurden auch mit 2 Jahren die Rachenmandeln entfernt wegen Schlafapnoe. Wir wurden damals gefragt ob wir die Halsmandeln auch entfernen lassen wollen. Wir haben uns dagegen entschieden. 2 Jahre später musste sie wegen chronischer Mandelentzündung die Halsmandeln operieren. Ich würde Heute sicher beides entfernen lassen!
Der Erfolg nach den entfernen der Rachenmandeln war riesig. Kein schnarchen mehr, keine Aussetzter und vorallem mal kein Kind das chronisch Müde ist. Unsere Tochter hat den Eingriff super überstanden, weis heute mit 13 Jahren nicht mal mehr das der OP mal war und hatte auch keine Probleme mit Nachblutungen und so.

Hoffe ich konnte dir weiter helfen.
Liebe Grüsse Engel
üses Trio und ä chlienä Engel im Härzä

lorian
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von lorian »

Hey rehli bei meinem sohn war es zwar keine schlafapnoe aber er hatte immer grûnes nasensekret, und darum sind alle untersuchungen gemacht ob wir eine rachenmandel op machen lassen müssen, war dan aber nicht der fall! Nur jetzt mit 5 jahren hat er immer wieder angina was wie auch abklären müssen ob eine mandel op in frage kommt! Wie ist es bei euch? Hat dein kleiner viele infektionen?? Atemwegsinfektionen?
@ engel09 hat deine tochter dann keine streptokkoken infektionen mehr gehabt??

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engel09
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von engel09 »

Das Problem waren nicht Streptokokken sonder dass die Halsmandeln jedesmal anschwollen. Sie konnte dann nur noch Jogurth essen. Sie nahm 10% ihres Körpergewichts ab!!
üses Trio und ä chlienä Engel im Härzä

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Meieli
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von Meieli »

Junior wurde letzte Woche operiert. Er ist also noch in der Rekonvaleszenz.
Er hatte auch immer wieder leichte Atemaussetzer, Schnarchen und seit rund einem Jahr auch immer wieder Halsentzündungen.
Nach dem die Behandlung mit dem Cortisonspray nur mässig erfolgreich war, haben wir uns dann für die OP entschieden. Aufgrund seiner Proble wurden Rachen- und Halsmandeln entfernt.
Die ersten Tage nach der OP waren nicht ganz einfach, vor allem da der ganze Hals schmerzt und das mit dem essen nicht so einfach ist. Mittlerweile gehts aber immer besser. Komplikationen wie Blutungen hatten wir zum Glück keine.
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fläcki
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von fläcki »

Unser Sohn hatte schwere Atemaussetzer, daraufhin liessen wir die Rachenmandeln mit 2.5 Jahren entfernen (Gaumenmandeln hat er noch). Danach war ein Jahr super, dann waren sie wieder da. Was, das sagte man uns schon vor der OP, häufig passiert, wenn die Kinder noch so jung (glaub unter vier) sind. Wir liessen sie ein weiteres Mal entfernen und nun ist er sechs und hatte nie mehr Probleme. Er hörte auch schlecht und die Sprachentwicklung veränderte sich nach der OP massiv.

Wir waren Morgens um acht im Spital, kamen um elf dran und gingen um 16 Uhr. Nicht so toll war das Medi vor der OP, das sie eigentlich beruhigen sollte und in manchen Fällen, laut Anästhesisten, "etwas albern" macht... Nun ja, er lachte Krankenschwestern aus, rief ihnen Pinguin nach und drehte grölend auf :lol: Ruhig wurde er nicht...
Im Aufwachraum ist er beide Male zu schnell aufgewacht und man hatte mich noch nicht gerufen, weil es normalerweise scheinbar weniger schnell gehe. War nicht so toll. Aber es ging ihm dann gleich recht gut und er wollte eigentlich auch sofort nachhause.
Nach der OP mussten wir bleiben, bis er getrunken, gegessen und uriniert hat. Essen ging ganz schlecht, trinken nur mit dem Schoppen (hab den dann auch beim zweiten Mal mitgenommen obwohl er ihn längst nicht mehr brauchte). Und wer nicht trinkt, bislet halt auch nicht.
Nach der OP gab es nur weiches Essen wie Pudding und das fand er ganz gut so. Bitzli quengelig war er, aber er hat es super gemacht. Das zweite Mal war es Stress pur weil er noch wusste was kommt. Das war dann die Hölle.
Nachblutungen hatte er keine. Aber es war recht zäh ihn einigermassen ruhig zu halten. Toben liegt nicht drin und das kommt in dem Alter nicht so an, wenn sie sich gut fühlen.

Wir waren in einer Klinik in der an einem Tag pro Woche nur Kinder mit dieser OP anstehen. Schwierig fand ich beide Male, die Zeit in der er nichts mehr Essen und auch nicht trinken durfte. Bei uns wurde der OP Plan nach Alter gemacht. Kleinste zuerst. Und wir kamen beim zweiten Mal früher dran, weil sich nicht alle an die Nüchternregel gehalten haben.

Alles Gute!

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Rehli05
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von Rehli05 »

Danke euch vielmals für eure Antworten!!

@Engel09:
Das tönt ja alles sehr positiv bei deiner Tochter, das macht Mut. Finde es interessant, dass ihr vor 11 Jahren gefragt wurdet, ob ihr beides machen lassen wollt oder nur die Rachenmandeln. Und heute, wo eigentlich laut Aussage des Arztes viiiiel zurückhaltender als früher operiert wird, wurden wir nicht gefragt. Aber bei euch hätte es sich ja im Nachhinein betrachtet gelohnt, gleich beides aufs Mal zu machen.

@lorian:
Bei unserem Kleinen ist es vor allem die Schlafapnoe, die die OP gemäss Ärzten nötig macht. Und er schläft halt sehr sehr sehr schlecht und wächst auch nur sehr langsam (was offenbar auch teilweise mit den Atemaussetzern im Schlaf zusammenhängt). Darüber hinaus hat er aber auch sehr häufig Atemwegsinfektionen. Angina hatte er noch nie, aber er ist eigentlich von September bis Mai dauernd erkältet.

@Meieli:
Wie lange musste euer Junior im Spital bleiben? Und merkt ihr schon einen positiven Effekt der OP? Ich wünsche ihm ganz gute Besserung!

@fläcki:
Danke für deinen ausführlichen Bericht. Das hat man uns auch gesagt, dass die Rachenmandeln wieder nachwachsen können :| Und das Problem mit dem ruhig halten werden wir ganz bestimmt auch haben. Wie hast du das gemacht? War er schon genug einsichtig/vernünftig, dass du es ihm einfach kommunizieren konntest und er hielt sich einigermassen daran? Das wird bei unserem Kleinen nicht der Fall sein. Und ihn ans Bett fesseln geht ja auch nicht... :roll:

fläcki
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von fläcki »

@Rehli05
Ganz ehrlich? Ich hab versucht etwas ruhiges mit ihm zu machen und gehofft, dass sobald das nicht mehr spannend war, alles hält und nichts zu bluten anfängt. Einsicht und Vernunft suche ich noch heute ;-)
Er hat einige sensorische Wahrnehmungsbesonderheiten unter anderem spürt er auch Schmerz ganz schlecht. Daher war ich einfach jedes Mal froh wenn er etwas schneller müde war als sonst und sich darum "still" gehalten hat. Ich denke, wir hatten Glück und der Körper hat ihn ab und zu runtergebremst.
Ich wünsche euch alles Gute!

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Phase 1
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von Phase 1 »

Bei uns Stand es lange zur Diskussion. Am Ende haben wir es nicht gemacht und abgewartet.
Sie schnarcht zwar noch aber eine Operation ist jetzt nicht mehr wirklich zwingend.
Aber wir haben Jahre damit verbracht sie nachts umzulagern ect.
Die Operation werden wir machen wenn sie wieder öfters krank wird.
Der Zusammenhang mit wachsen ect ist durchaus gegeben, da wir Vorallem nachts das Wachstumshormon ausschütten. Wer da nicht gut schläft wächst wahrscheinlich auch weniger.

Zur Operation selbst weis ich Das es mittlerweile ambulant durchgeführt wird.
Ich möchte dir aber noch einen Tipp geben.
Lass doch während der Operation die Ohren vom Kind checken. Meist haben sie bei so grossen Mandeln sich eine schlechte Durchlüftung des Innenohrs und daher hören sie teilweise schlecht.
Man kann das dann mit paukenröhrchen zusätzlich beheben lassen.

Wünsche alles gute!

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Rehli05
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von Rehli05 »

@fläcki:
Unser Junior hat leider auch eine sehr schwach ausgeprägte Schmerzwahrnehmung und wird kaum "auf seinen Körper hören". Ich werd mir wohl mal ein paar ruhige Spielideen einfallen lassen müssen und ihn dann damit "dauerbeschäftigen". Leider interessiert er sich nicht länger als 5min für den Fernseher :roll: Beim Grossen wäre das um einiges einfacher gewesen...

@Phase 1:
Ja, die Rachenmandeln werden oft ambulant gemacht, Gaumenmandeln jedoch nicht. Da müssen wir min. 3 Tage bleiben, für die ersten 24h wird laut Arzt sogar sicherheitshalber ein Bett auf der Intensivstation reserviert.
Danke für deinen Tipp! Die Ohren möchten wir auf jeden Fall auch gleich kontrollieren lassen, wenn er schon mal in Narkose ist. Da er das Neugeborenenscreening dreimal nicht "bestanden" hat, hatten wir schon mal eine BERA, ist aber jetzt zwei Jahre her. Leider reicht die Zeit im OP nicht für eine erneute BERA, aber OAE sollten sie machen können, hat man uns gesagt.

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Chruseli
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von Chruseli »

Unser Sohn musste auch mit 4 Jahren die Rachenmandeln entfernen. Er hatte vor allem Atemausetzer und war dauererkältet. Nicht schlimmes keine Angina oder Mittelohrenentzündung ( glaube nur eine in den vier Jahren) aber doch immer etwas kränklich und vor allem hatte er auch eine Sprachstörung hat sehr " gnäselet". Die Rachenmandeln wurden ambulant gemacht war soweit kein Problem hatten auch keine Komplikationen. Uns wurde jedoch schon damals gesagt, dass evt. Die Gaumenmandeln auch noch raus müssen.(Unsere HNO Ärztin wollte dies jedoch so lang wie möglich rausschieben.) Mit 6 Jahren haben wir dann die Gaumenmandeln entfernt. Die Rachenmandeln mussten auch nochmals entfernt werden waren auch zum Erstaunen der Ärztin fast wieder zur gleichen Grösse angewachsen, dies könne bei kleinen Kindern wieder passieren. Die OP verlief soweit gut jedoch hatte mein Sohn grosse Mühe nach dem Erwachen aus der Narkose. Dies war recht happig. Danach war es die ersten ein zwei Tage nicht so leicht, da er nicht essen wollte, nicht mal die Glace auf welche er sich so gefreut hatte. Es wurde dann immer besser und er hatte auch keine Nachblutung oder so. Ich glaube nach 3-5 Tagen(bin nicht mehr ganz sicher) konnten wir nach Hause. Der Sprachfehler ist heute weg, ist nicht mehr so müde und auch viel weniger krank. Würde es def. wieder machen. Noch als Nachtrag mit meinem Sohn lag noch ein etwa 3 Järiger im Zimmer welcher auch beide Mandeln raus genommen hat, dieser hat alles viel besser weggesteckt als mein Sohn.

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Meieli
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von Meieli »

@rehli: Wir mussten morgens um 07:00 da sein. Junior wurde als erster operiert. Um 15:00 konnten wir dann wieder nach hause. Wie schon jemand gesagt hat, sobald er gegessen/ getrunken und auf der Toilette war.
ich hab jetzt schon festgestellt, dass Junior viel besser atemn kann. Nachts hörte ich ihn sogar im Gang vor dem Zimmer noch atmen. Und jetzt hör ich nichts mehr. :D Die Atmung ist nun auch schön regelmässig.
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Xera
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von Xera »

Wir sind auch am Abklären, ob bei unserem Grossen (bald 5) die Mandeln raus müssten.
Der erste Termin im Kispi verlief aber recht erfolglos. Daher meine Frage: wer hat mir Tipps, wie man einen Kindergärtler am besten auf die Endoskopie vorbereitet?
Fünftklässler 12/11 und Drittklässlerin 09/14

fläcki
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von fläcki »

@xera
Unser HNO sagte damals, einem jungen Kind mache nur ein Metzger ohne Vollnarkose eine Endoskopie :? Weil das Kind danach garantiert nie wieder in eine Arztpraxis will...
Also wir hätten auch heute, mit sechs, absolut NULL Chancen, egal wie super die Vorbereitung wäre.
Ich würde mich nach anderen Möglichkeiten erkundigen.
Bei unserem Sohn wiesen sehr viele Symptome auf eine starke Vergrösserung hin, eine Endoskopie wurde erst unter Vollnarkose gemacht, bevor die Rachenmandeln dann operiert wurden. Da wir rech unsicher waren, wegen der Narkose und eben der Diagnose ohne Endoskopie, bekam er für drei Tage Kortisontabletten um die Mandeln abzuschwellen. Also um zu sehen, ob die Symptome verschwinden. Bereits nach einem Tag hat er geschlafen und geatmet, das hat uns dann die nötige Sicherheit gegeben, ihn narkotisieren, endoskopieren und operieren zu lassen. Hätte man unter Narkose gesehen, dass da nichts ist, hätte auch niemand etwas geschnippelt.
Ich hatte selbst schon eine Endoskopie wegen einer schräg zusammengewachsenen und verknöcherten Nasenscheidewand, das ist nicht sehr angenehm und ein Kind das dann vielleicht zuckt, oder weint oder wegrennen will... Mich dünkt das happig in dem Alter. Aber vielleicht ist es die Regel, keine Ahnung?

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Xera
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Re: Mandel-OP wegen Schlafapnoe

Beitrag von Xera »

@fläcki
Vielen Dank für deine Ausführungen. Bei uns ist der Befund eben nicht so klar, deshalb wäre eine Endoskopie schon sinnvoll. Aber deine Ausführungen machen mir nicht gerade Mut.
Mittelohrentzündungen und einmal Paukenerguss würden schon dafür sprechen. Aber beispielsweise hat das nächtliche Schnarchen vor einiger Zeit aufgehört (Wachstum?) und Apnöen haben wir nie beobachtet.
Aber: unser Großer hat ständig den Mund geöffnet. Die ursprüngliche Vermutung ging Richtung Probleme mit der Tonusregulation, nun kam eben der Verdacht, es könnte auch an den Mandeln liegen. Dann wäre die Physiotherapie, die er besucht, eigentlich sinnlos.
Im Moment sind wir mit Cortisonspray dran und sollten der Ärztin im Februar Unterschiede zu ohne Spray dokumentieren - aber da haben wir noch keine festgestellt.
Eine Mittelohrentzündung hatte er nun trotz Spray. In der Nacht atmet er mit oder ohne Spray meist durch die Nase (wenn auch mit geöffnetem Mund).
Weils von daher nicht so eindeutig ist, möchte ich nicht einfach mal drauflos operieren lassen.
Fünftklässler 12/11 und Drittklässlerin 09/14

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