Affektkrampf

Allgemeine Themen ab dem 2. Lebensjahr

Moderator: conny85

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maple
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Affektkrampf

Beitrag von maple »

Unsere Jüngere ist ein Temperamentsbündel, und nun stellt sich langsam heraus, dass sie zu Affektkrämpfen neigt. Sie hat sich schon ein paar Mal so in Rage geschrien, dass sie offenbar keine Luft mehr bekam, aber jeweils nur kurz. Heute Abend hat es wirklich mehrere Sekunden gedauert, und sie bekam blaue Lippen. Ohnmächtig ist sie zum Glück nicht geworden.

Dank Google weiss ich, dass solche Anfälle harmlos sind. Trotzdem habe ich mich gefragt, ob jemand bewährte Strategien hat, um das Kind in einem solchen Moment runter zu holen. Sie regt sich v.a. so auf, wenn ihr etwas verboten/weggenommen wird (ich "freue" mich schon auf die Trotzphase... :o )
Grosse Schwester 08/13
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Sternli05
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Re: Affektkrampf

Beitrag von Sternli05 »

Unser Sohn hatte das auch ale er klein war. Wir haben ihm dann ins Gesicht gepustet.

ausländerin
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Re: Affektkrampf

Beitrag von ausländerin »

Bei uns auch, aber früher (vor 1 jahr). Ins gesicht pusten hat auch geholfen, und im winter - nach aussen ins kälte raustragen oder vor offenen fenster halten.

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maple
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Re: Affektkrampf

Beitrag von maple »

Vielen Dank, dann werde ich das mit dem Anpusten das nächste Mal ausprobieren.
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tea4two
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Re: Affektkrampf

Beitrag von tea4two »

Unser drittes Kind hatte das, schon sehr früh und sehr ausgeprägt.
Bei ihm hat geholfen, wenn man ihn früh genug erwischt hat, anpusten, kalt abwaschen/anspritzen, an die Brust nehmen zum stillen (manchmal war da der Reflex stark genug). Und sonst aushalten :/ sehr unbefriedigend. Aber das ganze geht vorbei, er hat nun schon laaaaange keinen Anfall mehr gehabt.
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Simely82
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Re: Affektkrampf

Beitrag von Simely82 »

Hallo Zusammen

Mein Zweiter ist nun 14 Monate alt und hat seit knapp 10 Monaten starke zyanotische Affektkrämpfe. Dies aktuell 4x täglich. Er hatte es schon immer täglich, an manchen Tagen 8 Mal und etwa 1-2 Mal monatlich mal keinen. Aber aktuell wieder 4x täglich im Schnitt. So langsam macht er es bewusst und wir wissen langsam nicht mehr was machen. Anfang März wurde zudem noch Epilepsie diagnostiziert. Seit Beginn der Affektkrämpfe sind wir schon in der Osteopathie, bei der Naturheilpraktikerin gewesen und haben eine Eisentherapie gemacht. Nichts hat genützt. Jeder will noch etwas ausprobieren, was uns persönlich langsam keinen Spass mehr macht.
Hat jemand von Euch irgendwelche gute Tipps? Bzw. geht's jemandem gleich? Wie geht ihr mit der Situation um?

Hoffe auf einen guten Erfahrungsaustausch...

Lieber Gruss Simone

(mit Dario 14 Monate und Selin 27 Monate)

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