Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

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Moderator: conny85

bea-haller
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Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von bea-haller »

Unser Tochter ist 2 Jahre alt und wir möchten für sie ein Kinder Laufrad kaufen. Gemäss meiner Recherchen lassen sich Laufräder in Modelle mit 2 Rädern und Modelle mit 3 Rädern unterscheiden. Was sind eure Erfahrungen? Mit welchem Modell habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Sind Multifunktionsräder empfehlenswert, welche sich je nach Alter und Können des Kindes anpassen lassen? Vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen.

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ChrisBern
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von ChrisBern »

Meine Erfahrung ist, dass vor allem die Grösse (von Kind und laufrad) entscheidend ist! Es gibt Modelle mit hohem und niedrigem Einstieg, bestimmte Laufender sind erst ab 3 Jahren geeignet (ausser das Kind ist außergewöhnlich gross). Wenn man ein zierliches, kleines Kind hat, würde ich unbedingt probieren gehen. Dann geht fast nur puky, das Early rider aus Holz und das like-a-bike mit dem s-förmigen Einstieg. Wenn das Kind grösser, älter oder robuster ist, ist es etwas "egaler". Ich würde eine gute Marke kaufen, ggf. Auch bei tutti gebraucht oder wiederverkaufen: Kokhua like a bike, earlyrider sind schon gute Marken. Puky ist für die etwas günstiger Variante auch qualitativ gut.

Die Grosse hatte damals ein puky, das ist sehr zierlich, problem ist, dass Velos sehr anders geschnitten sind und für sie der Transfer von laufrad auf velo schwierig war. Wir hatten dann noch ein earlyrider zwischendurch. Beim Kleinen hatten wir das Problem, dass das earlyrider zu gross war...konnte dann das zierliche like-a-bike von einer Kollegin borgen.

Wir hatten von der Schwägerin ein umbaulaufrad - schlechte Qualität! Schwer, unförmig, haben es dann auch nie zum Velo umgebaut.

bea-haller
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von bea-haller »

Hallo Chris

Vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort! Sieht tatsächlich so aus, als würde wegen der individuellen Grösse nichts an einem Test im Fachgeschäft vorbeiführen. Im dem Fall habt ihr immer Modelle mit 2 Rädern gesetzt?

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Helena
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von Helena »

Ja klar. Alles andere ist genauso Mist wie bei den Trottis, weil die Kinder hinten immer die Füsse anschlagen.

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ChrisBern
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von ChrisBern »

bea-haller hat geschrieben: Mi 6. Jan 2021, 14:46 Hallo Chris

Vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort! Sieht tatsächlich so aus, als würde wegen der individuellen Grösse nichts an einem Test im Fachgeschäft vorbeiführen. Im dem Fall habt ihr immer Modelle mit 2 Rädern gesetzt?
Ja genau, ganz klassisch. Wenn ihr ein Kind habt, was recht gross ist, müsst ihr nicht so viel probieren. Aber wenn euer Kind eher klein bis Mittel ist, muss man bei Zweijährigen ein bisschen schauen, was bequem funktioniert. Oder nimmt eben gleich ein zierliches Laufrad. Wenn man im Internet schaut, ist die Einstiegshöhe oft angegeben.

ausländerin
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von ausländerin »

Für 2 jahriges Kind das nicht riesig gross ist braucht ihr erst ein 10 Zoll Laufrad mit niedrigem Einstieg. Meisten sind Laufräder 12 Zoll und die würden erst so mit 3 passen. Da der mit 10 Zoll sehr schnell zu klein wird, würde ich es auf tutti kaufen und dann nach einem Jahr wieder verkaufen. Das Model ist mit 2 Jahren ziemlich egal, Handbremse können die meisten in dem Alter nicht bedienen. Wir hatten kleinen 10 Zoll puki. Nächstes Jahr würde ich dann ein leichtes gutes Model empfehlen, mit Handbremse wenn dein Kind gut fährt und gerne Hügel fährt. Dann lohnt es sich mehr zu investieren und dem Kind Wechsel auf Velo zu erleichtern. Meine Tochter konnte schon mit 3.5 Velo fahren aber hat noch sehr gerne bis 5-6 mal Laufrad gefahren.
Die ganze Plastik Laufräder, 3 rädige Laufräder usw. braucht es meine Meinung nicht. Dann lieber rutschauto und nacher ein richtiges laufrad.

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ChrisBern
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von ChrisBern »

Ja, wir hatten tatsächlich auch immer zwei Laufradvarianten, eine kleine und eine grosse, gerne auf tutti oder von Bekannten gekauft.

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danci
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von danci »

Wir hatten ein Kettler Speedy 10 Zoll, dies nachdem ein holziges nach wenigen Monaten kaputt war. Es aus Metall, kostet ca. die Hälfte des Puky und ein Bruchteil der Markenräder. Es hielt 3 Kinder durch ohne nennenswerte Schäden, klar mal ein Näggi oder so, aber blieb bis zum Schluss funktional, obwohl zumindest die beiden Jüngeren richtig wild fuhren. Alle 3 konnten es ab ca. 2,5 fahren und fuhren problemlos damit bis knapp 4 Jahre. Das Umsteigen aufs Velo dauerte bei 2 von drei nur Minuten, bei der ältesten ein paar Tage. Ein grösseres Laufrad wurde nie gebraucht.

Ich persönlich finde den Hype um Marken-Räder bei Laufrädern wie auch bei Fahrrädern völlig übertrieben. Kann man machen, wenn man Geld hat, ein billigeres tut es aber ohne Weiteres aus. Meine Kinder haben es auf jeden Fall alle geschafft, ohne super teure Fahrräder fahren zu lernen und fahren gerne und gut.

Laufräder mit drei Rändern habe ich ehrlich gesagt noch nie gesehen.
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von ChrisBern »

Kettler finde ich jetzt durchaus eine Marke. ;-) Bei uns war es leider bei beiden mit 2 Jahren zu gross, sie konnten nicht gescheit drauf sitzen. Daher war die Auswahl sehr beschränkt. Drum hab ich oben geschrieben: je grösser und robuster das Kind, desto weniger muss man schauen, sondern kann irgendwas nehmen. :-)

sonrie
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von sonrie »

danci hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 15:30 Laufräder mit drei Rändern habe ich ehrlich gesagt noch nie gesehen.
oh danke, ich dachte schon ich wäre die einzige ;-)

Wir hatten bei Kind 1 ein Puky im Einsatz (das kleine mit so einem trittbrett, keine Ahung wieviel zoll das hat - ab ca. 2 jahren), welches 3 Kinder überlebt hat und weiterverkauft werden konnte, danach hatten alle 3 Kinder gebrauchte, normale 0815 Laufräder im Einsatz und sind alle mit ca. 3.5 Jahren problemlos auf ein normales Velo mit Pedalen umgestiegen. Auch hier, ganz normale occasions Kindervelos.

Mir gehts auch hier ähnlich wie danci, ich finde all diese sehr teuren, sehr leichten Räder nicht nötig um velo fahren zu lernen und wäre selber nicht bereits gewesen soviel Geld dafür auszugeben.
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danci
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von danci »

ChrisBern hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 15:48 Kettler finde ich jetzt durchaus eine Marke. ;-) Bei uns war es leider bei beiden mit 2 Jahren zu gross, sie konnten nicht gescheit drauf sitzen. Daher war die Auswahl sehr beschränkt. Drum hab ich oben geschrieben: je grösser und robuster das Kind, desto weniger muss man schauen, sondern kann irgendwas nehmen. :-)
Natürlich ist es eine Marke, aber es war glaube ich um die 60/70.-, wir haben eine 50% Occassion erwischt und da noch etwas über 30.- bezahlt anstatt mehrere Hundert bei einem Earlyrider und co. :wink:
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von Britta77 »

Wir sind bisher sehr gut mit Laufrädern und Velos und vorher einem Laufdreirad von Puky gefahren. Auch gut im Wiederverkauf.
Laufdreirad (oder hatte es sogar vorne und hinten Doppelreifen?) fand ich noch für kleinere/jüngere Kinder gut, damit werden sie nicht so schnell wie mit dem Laufrad. Mit 3 ist ein Laufrad aber aber sicher passender. Die bremse konnten unsere nicht bedienen, da leiden halt die Schuhe. Ich finde aber, dass es die Handbremse auch nicht als Vorübung braucht, beim Velo mussten sie eh die Benutzung des Rücktritts erlernen.

Joeyita
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von Joeyita »

Wir haben ein Kokua Jumper, mit welchem unser Sohn etwas nach 2jährig fahren konnte. Es ist sehr leicht und auch für kleinere Kinder geeignet. Wir haben es occasion (aus 3. Hand schon glaube ich) und es lässt sich gut wiederverkaufen.

Mit den trendigen Markenrädern sehe ich es zwar auch so, dass die wahnsinnig teuer sind; ich finde aber schon, dass das Gewicht beim Velofahren lernen etwas ausmacht. Wir haben auch hier für unseren Grossen ein Kokua occasion und ich finde es im Vergleich mit anderen Velos recht schwer. Unser Sohn hätte vielleicht auch mit einem leichteren nicht innert Minuten velofahren gelernt, aber ich denke schon, dass es ihm leichter gefallen wäre, die Balance zu halten. Nun fährt er aber gut und sehr gerne und wir müssen uns wohl dieses Jahr schon nach einem Velo mit Schaltung umsehen. :wink:
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von sonrie »

@Gewicht: was hat das mit der Balance zu tun? Durch die Laufräder haben sie das so schnell gecheckt, die haben nicht mal gemerkt wie schwer das velo ist :-) Bremsen war da schwieriger.
Klar sind leichtere Velos handlicher und vor allem bergauf gehts leichter, aber velofahren an sich haben unsere mit den wirklich schweren Puky Dingern innert 10 min raus.

Die Dinger sind sauschwer, aber auch sehr robust und die Kinder hatten mit 3.5 jahren kein problem damit. Zudem haben die Velos (Occasion) noch 3 Kinder ausgehalten und fahren immer noch ;-)
nachteil: bergauf fahren ging nicht, aber wir wohnen am Hang und auch mit einem leichten velo ist es zu steil ohne Gangschaltung, das ging dann erst ab ca. 5 jahren mit der nächsten Grösse (20 Zoll (nicht 16 ) - inkl. gangschaltung).

EDIT: Fehler korrigiert
Zuletzt geändert von sonrie am Di 12. Jan 2021, 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von ausländerin »

Zum Velo fahren lernen, und höchstens um Haus umkurven ist Gewicht meiner Meinung nach nicht so wichtig. Nur die Bremsen soll das Kind können, und Velo selber aufstellen. Aber sobald die Kinder längere Distanzen fahren wollen oder sollen, dann macht es ein riesiges Unterschied. Meine Tochter muss drei mal die Wochen 24 km pro Tag fahren - mit oder ohne "Follow me". Das war die Umstellung auf ein teueres leichtes Kokua (nicht die alte Kokua) von altem schwerem Velo (so was Puky ähnliches), jede Rappe Wert (150 CHF auf Ricardo für 16 zoll, und 250 CHF für 20 Zoll). Seit dem (mit 5 Jahren) fährt sie mindestens ein Weg (12 km) alleine, und es macht ihr Spass. Mit altem Velo ging das gar nicht. Und ich merke der Unterschied in "Follow me" auch sehr klar.

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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von Joeyita »

sonrie hat geschrieben: Di 12. Jan 2021, 09:56 @Gewicht: was hat das mit der Balance zu tun? Durch die Laufräder haben sie das so schnell gecheckt, die haben nicht mal gemerkt wie schwer das velo ist :-) Bremsen war da schwieriger.
Klar sind leichtere Velos handlicher und vor allem bergauf gehts leichter, aber velofahren an sich haben unsere mit den wirklich schweren Puky Dingern innert 10 min raus.

Die Dinger sind sauschwer, aber auch sehr robust und die Kinder hatten mit 3.5 jahren kein problem damit. Zudem haben die Velos (Occasion) noch 3 Kinder ausgehalten und fahren immer noch ;-)
nachteil: bergauf fahren ging nicht, aber wir wohnen am Hang und auch mit einem leichten velo ist es zu steil ohne Gangschaltung, das ging dann erst ab ca. 5 jahren mit der nächsten Grösse (16 zoll inkl. gangschaltung).
Ja, ich finde dass das Gewicht für die Balance nicht irrelevant ist. Jedenfalls hatte ich das wie gesagt bei unserem Sohn das Gefühl. Ja, er istl lange Laufrad gefahren und trotzdem nicht innert 10 min Velo gefahren und auch erst mit knapp 4.5 Jahren. Klar kann man sich jetzt darüber streiten, woran das liegt, Freunde von uns haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Mit Bremsen hingegen hatte er keine Mühe :wink: . Vielleicht war aber ein Problem auch die Grösse, wir hatten gleich ein 16 Zoll Velo (1. mit Pedalen). Bergauf fahren ist bei uns auch fast nicht möglich, deshalb werden wir bald nach einem mit Gangschaltung Ausschau halten.
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von sonrie »

sorry, mein fehler - das erste Velo mit Gangschaltung war bei uns ein 20 Zoll (nicht 16 Zoll) und die Pukys zum velofahren lernen waren einfach eine Grösse kleiner (weiss nicht mehr was das ist, 14 oder 16 Zoll?)

Es kommt sicher auch auf das Kind an, nicht nur aufs Können sondern auch aufs Interesse. Ich hab 3 sehr sportbegeisterte und motorisch sichere Kinder, sie sitzen quasi jeden Tag auf dem velo (die velos liegen demenstprechend oft auch draussen rum :roll: ) und wir konnten schon früh velotouren mit ihnen machen. Natürlich macht ein leichteres und teureres Modell Sinn, wenn sich ein Kind nicht ganz so leicht tut.
Ich wollte eigentlich nur sagen: man braucht nicht von Haus aus immer ein teures und leichtes Velo kaufen, es geht oft auch gut mit einem schweren velo ;-)
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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von conny85 »

@Gewicht, spielt schon eine Rolle, hatten auch ein Puky und das war schwerer als unser Sohn und er kam fast nicht vom Fleck, mit dem leichteren Fahrrad ist er viel besser gefahren

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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von ausländerin »

Sonrie - ich glaube das Gewicht von Kind spielt schon eine Rolle. Meine Tochter hatte sicher ein 12 Zoll Velo zum Anfangen, und mit 5 hat sie auf 16 Zoll gewechselt. Da war sie so um 18-19 kg (weiss nicht mehr genau, aber sie wiegt jetzt mit 7 Jahren um 22 kg). Da macht schon 3-4 kg unterschied bei Velo sehr viel. Sie ist übrigens auch sehr sportlich. Auf das würde ich schauen - wie gross und sportlich ist das Kind und für was genau wird das Velo gebraucht. Gleich mit Laufrad - wenn die Eltern es oft schleppen müssen macht ein leichtes Model mehr Sinn, als wenn das Laufrad nur um Haus gefahren wird. Meine Tochter kann mit leichtem teuerem Velo nicht besser fahren - aber länger und mit mehr Spass.

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Re: Kinder Laufrad: Welches Modell ist empfehlenswert?

Beitrag von sonrie »

hab ich ja geschrieben - dass es aufs kind ankommt...aufs wollen, aufs können, auf die Grösse, Kraft etc. Hab leider keine Ahnung wie schwer meine Kinder wann waren - Sie Tochter ist ein Finöggeli und hat mit 9 grad mal 23 kg 🙈Ich wollte eigentlich nur sagen dass es nicht immer das non Plus Ultra an Material benötigt, um etwas zu lernen, auch wenn der Markt das hergibt.

Es gibt Eltern die haben das Gefühl sie müssten das Beste kaufen und alles andere wäre eine Zumutung fürs Kind, das finde ich eben nicht.
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