Halbhohes Bett mit Rutsche, bis welches Alter?

[Prinzessin]

hallo zusammen

Meine Tochter ist 6 Jahre alt wünscht sich ein halbhohes Bett zum drunter spielen mit Leiter, Rutschbahn und rosa Vorhängen.
Bis welches Alter hatten Eure Kinder so ein Bett und wo habt Ihr es gekauft?
Sie bekommt nun eben ihr erstes richtiges grosses Zimmer alleine und wir wollen ihr daher ihren Wunsch erfüllen. Aber ich möchte eben auch nicht das sie schon bald zu alt dazu ist. Brauch Eure Kinder die Rutsche auch?

Danke für eure Antworten und Erfahrungen Prinzessin

[ausländerin]

Flexa von Micasa. Aber auf Ricardo für 130 Chf gekauft.
Meine hat es mit 2 bekommen. Flexa könnt ihr auch zu normalem bett umbauen, einfach beine abnehmen und absperrung und es wird ein normales 90 cm bett. Speziell Rütschbahnen gibt es oft auf tutti/ricardo für 20-50 chf, ich finde es lohnt sich nachzuschauen. In 2 jahren könnt ihr es fast für gleiches Geld wieder verkaufen.

[Caipi16]

Mein Sohn hat das Flexa mit Rutsche bereits mit 2jährig bekommen (mit allem Zubehör für halbhoch mit Rutsche und ganz hoch).

In den ersten 2-3 Jahren war es der Hit - obwohl: Nach dem ersten Hype (d.h. nach den ersten paar Wochen) hat er die Rutschbahn nicht mehr oft gebraucht (meistens nur 1x morgens). Dann - mit ca. 5jährig - wollte er das ganze hoch (um darunter mehr Fläche zu haben). Mit ca. 6-7jährig hatte er dann nochmals eine kurze Phase, wo er das Bett halbhoch mit Rutschbahn wollte, ist aber kaum noch gerutscht. Mit ca. 8jährig fand er es dann peinlich und wollte es weg haben. Wir haben das Flexa dann nochmals 2 Jahre ganz hoch gestellt. Weil es dann - nach rund 8 Jahren - langsam durch war, bekam er mit 10jährig ein 1.20m-Bett und das Flexa wurde entsorgt.

Also mit 6jährig würde ich einem Kind nicht mehr das Flexa mit Rutsche kaufen - finde ich zu spät. Es ist ja doch recht teuer - ausser Ihr kriegt es irgendwo ganz günstig. Die Rutsche ist spätestens in 2-3 Jahren peinlich und wird maximal in den ersten Wochen gebraucht werden (ist ja eh nur eine kleine Rutsche - d.h. eher geeignet für Kleinkinder). Abgesehen davon braucht sie ja doch recht Platz. Mein Sohn hatte immer grosse Zimmer (15-16m2) und trotzdem hat die Rutsche recht viel Platz weg genommen.

Und eben: Mit so ca. 9jährig kam der Wunsch nach einem "coolen" Bett auf. Er hat nun so ein Polsterbett mit Lichtfunktion - halt eben mehr Teenager- als Kinderbett.

[Stella*]

Mit 6 haben wir unserem Sohn ein normales Bett, einen Schreibtisch sowie einen riesigen Schrank gekauft, die er dann auch behalten kann, wenn er grösser ist. In dem Alter würde ich keine "Kindermöbel" mehr kaufen. Zudem finde ich hohe Betten äusserst mühsam, um das Bettzeug zu wechseln oder wenn man sich selber mal zum Kind hinlegen will.

Mein Sohn hat übrigens ein Ausziehbett bekommen, das bei Besuch sehr praktisch ist. Oder wenn er mal krank ist, kann ich bequem neben ihm schlafen.

[carina2407]

Ich würde in dem Alter auch kein solches Bett mehr kaufen, wir haben Anfang Jahr die Kinderzimmer neu eingerichtet, da wurde unsere Tochter grad 7, sie wollte auch so ein Flexa mit Rutsche, war uns aber zu teuer, und wir dachten eben auch, dass sie das in 2 Jahren nicht mehr so lässig finden könnte. Daher haben wir uns dann entschieden für beide kinder dasselbe zu kaufen. Sie haben beide ein halbhohes Schrankbett bekommen, superpraktisch, ist allerdings 1.40, braucht also grosse Zimmer, dazu nur noch einen schmalen Kleiderschrank, da das Bett extrem viel Stauraum hat. Mit Matratze ist es 90cm hoch, raufkommen tun sie über das seitliche Regal, das eingebaut ist. Sie sind sehr stolz auf ihre coolen Betten, und wir müssen mit 12/13 nicht wieder alles neu einrichten.

[Clau]

Unser jüngerer Sohn hat mit 6 seine erste Zimmereinrichtung bekommen. Er wünschte sich damals ein halbhohes Bett mit Rutsche und allem drum und dran. Im Möbelhaus zeigten wir ihm den Hasena Spaceconcept maxi mit Hochbett, einem grossen Pult darunter und einem Schubladenblock daneben (in Zimmer hat es noch einen Wandkasten). Sofort fand er eine Rutsche nicht mehr so toll, etwas für kleine Kinder. Er hat sehr Freude an seinem nicht für jedermann zugänglichen Bett und seiner intimen "Lernhöhle" (wobei der Arbeitsplatz gar nicht so dunkel ist). Zum Lesen klettert er oft aufs Bett. Dort hat er seine Ruhe und die Kontrolle über das ganze Zimmer. Wenn er mal auszieht, kann er sein erstes Zimmer damit möblieren und hat auf 1x2 qm alles Nötige für den Anfang (eine Kleiderstange hängt quer unter dem Bett).