Oh ja, das ist unglaublich schwierig. Ich habe entschieden und bin jetzt sehr froh um meine Entscheidung, aber damals habe ich mich soooo schwer getan. Es war wirklich nicht einfach. Trotzdem bin ich sehr froh, dass ich das tun durfte und mir die Entscheidung nicht aufgezwungen wurde.Ich bin nämlich einerseits sicher sehr froh um das Vertrauen, selber entscheiden zu können, andererseits finde ich es wirklich nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen.
Für mich waren rein die Interessen des Kindes wichtig (für mich selber wäre es viel praktischer gewesen, wenn sie schon früher in den KiGa gegangen wäre ). Ich habe die emotionale, soziale und kognitive Reife angeschaut (und auch, welche dieser "Reifen" für den KiGa-Eintritt wichtiger sind). Habe viele Studien dazu gelesen und geschaut, welche für mein Kind und unsere Situation relevant sind. Habe das Gespräch mit der Schulleitung gesucht und verabredet, dass wir uns zum spätestmöglichen Zeitpunkt entscheiden können, weil es ja, wie hier richtig geschrieben wurde, immer noch Entwicklungssprünge geben kann. [EDIT: Und wir haben natürlich auch mit den Spielgruppenleiterinnen regelmässig Rücksprache gehalten.]
Und so sind wir halt zu der Entscheidung gekommen, ganz individuell auf unsere Situation zum entsprechenden Zeitpunkt zugeschnitten.