Asperger Syndrom - Teil 5

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

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Yoghurt
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Yoghurt »

Das macht unser Junior auch. Er gibt sich unheimlich Mühe, um auszudrücken, was er meint. Leider fehlt ihm bislang eine Möglichkeit, seine Gefühle gezielt auszudrücken, abgesehen von Freude. Negative Gefühle können wir nur an seinem Verhalten ablesen. Gibt sich denn deine Schwiegermutter Mühe, deinen Sohn zu verstehen, oder ist sie da unbeweglich?

fläcki
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von fläcki »

Leider fehlt ihm bislang eine Möglichkeit, seine Gefühle gezielt auszudrücken, abgesehen von Freude. Negative Gefühle können wir nur an seinem Verhalten ablesen.
Das konnte unser Sohn auch bis vor einiger Zeit nicht, trotz Sprache. Man sah es auch an der Mimik nicht wirklich. Ihm fehlte da mehr als die Worte. Trauer, Wut, Frustration, Fehlentscheide, Unsicherheit, Angst - alles sah gleich aus. Er schrie und biss und warf Dinge um sich.

Die Reittherapeutin arbeitet mit Gefühlskarten. Diese konnte er lange nicht benutzen, er konnte trotz lesen können (das Wort steht unter dem Bild) und dem Bild nicht einordnen was das für ein Gefühl ist. Diese Gefühle mussten wir erarbeiten. Definieren. Ich glaube es sind diese Karten hier https://shop.projuventute.ch/de/2~220/K ... i=220&hl=2
Für das Erkennen und Ausdrücken von Gefühlen nutzen wir Bilderbücher, Plüschtiere, Lego, Piktos, Fotos... Unserem Sohn fällt das trotz Sprache schwer, bzw. fiel ihm sehr schwer und wir haben viel daran gearbeitet. Es geht dabei auch darum überhaupt zu spüren was passiert und dafür ein Gefühl zu finden. Dann erst dieses zu benennen - ob verbal oder per Bild ist dann wie ich finde der kleinere Teil der Arbeit. Unserem Sohn fiel lange sehr schwer überhaupt zu erkennen was er da fühlt. Die Bilder, Piktos, Fotos halfen ihm dabei zu erkennen wie andere aussehen wenn sie eben traurig sind, oder verwirrt. Dabei dieses Gefühl bei sich selber zu erkennen halfen sie weniger, weil er diese Gesichtsausdrücke nicht machte. Er musste also eher lernen wo er etwas spürt, wie er es spürt. Wir mussten beschreiben wie sich Wut anfühlt, wie Trauer oder Glück. Wir mussten ihm sagen: Du bist vielleicht jetzt traurig, etc. Dafür brauchte er die Sprache nicht aktiv, sondern musste mehr verstehen und spüren als selber sprechen. Als er dann ein Wort für ein Gefühl kannte, konnte er es auch auf Bildkarten zeigen. "Ich bin stolz", "ich bin müde". Aber dieser Teil war, wie gesagt, der kleinere.

Engeli88
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Engeli88 »

@Schwiegermutter: Sie läuft ihm zum Glück nach und er zeigt was geht (und das sehr genau). Leider versucht sie ihn auch gerne zu zwingen etwas nach zu sprechen, da macht er dann ganz zu. Ich habe mit ihr schon darüber gesprochen, dass das erzwingen sehr schlecht ist und im schlimmsten Fall er dann ganz zu macht. Wenn er ihr Oma anstelle von Ani sagt, weil er gerade eine Blockade hat, dann ist sie sichtlich enttäuscht.
Bei ihr wird es wohl am meisten Zeit brauchen. Hingegen würde es mich nicht wundern wenn mein Schwiegervater ohne gross was zu sagen plötzlich die Porta-App hat und somit einzelne Gebärde versteht und seiner Frau sagt: "Mutti! Er häts doch gseit, verstohsch nöd sini Gebärde." Denn mein Schwiegervater und unser Sohn sind sich verdammt ähnlich. Naja, sie haben auch bei der Schokolade den selben Geschmack. :lol:

@Gefühle: Wut und traurig sein, kann er auch mega schlecht unterscheiden. Da hat er ein Gefühlschärtli, mit dem man nachfragen kann. Er zeigt auf ein Gesicht und wir beschreiben es. Manchmal korrigiert er sich.
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Yoghurt
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Yoghurt »


Engeli88
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Engeli88 »

Heute und gestern war unser Sohn beim Schulpsychologischen Dienst für die Abklärung. In knapp 2Wochen ist dann noch das Gespräch, bin sehr froh, dass die Logopädin dann auch kommt. Die Heilpädagogin kann zwar nicht, hat jedoch schon einmal ein Gespräch gehabt.

Eines ist klar, wir sind und alle einig, dass er einen geschützten Platz braucht und ein regulären Kindergarten nichts für ihn ist. Es wäre so schön, wenn sie ihn für genug stark für den Sprachheilkindergarten einstufen würden. Es fühlt sich irgendwie perfekt an.

Und wenn nicht. Wir unterstützen ihn natürlich, egal für welchen Kindergarten dann entschieden wird. Wir sind stolz auf ihn so wie er ist.

Nervös bin ich trotzdem irgendwie. :(

Wer hatte ein Kind was auch schon beim Schulpsychologen war?
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Yoghurt
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Yoghurt »

Hallo Engeli

Was wurde denn abgeklärt? Die Diagnose Asperger hatte dein Sohn ja schon?

Wir waren damals beim Schulpsychologen, weil er sich selbst ein Bild von unserem Sohn machen wollte und auch einen Test machen wollte, um seine kognitiven Fähigkeiten festzustellen. Mein Sohn hat den Test verweigert, der SP hat uns zum Glück trotzdem geglaubt, dass Junior normal intelligent ist. OK, das war auch die Einschätzung aller Fachpersonen, die mit ihm zu tun hatten. Insofern standen wir nicht allein da. Weil unser Sohn sich quer durchs Autismus-Spektrum bedient hat, ähnlich wie fläckis Sohn, war es nicht ganz einfach, den passenden Platz für ihn zu finden. Er hat in mancher Hinsicht grossen Förderbedarf, in anderen Bereichen ist er sehr fit. Darum braucht er einen Platz an einer Schule, die Fachkenntnisse über Autismus hat. Die Regelschule wäre zu überfordernd für ihn. Im Laufe der Zeit musste ich lernen, dass das Etikett einer Schule nicht allzu viel aussagt. Wichtig ist die Einstellung der Fachpersonen dort (Lehrpersonen, Heilpädagogen etc.), und ob sie bereit sind, sich auf dieses konkrete Kind mit dieser konkreten Ausprägung einzulassen.

Engeli88
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Engeli88 »

Asperger- Diagnose ja, jedoch weisst vieles nicht auf Asperger hin, sondern auf eine andere Form von Autismus. Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass das was von seinem Autismus sieht, nur die Spitze des Eisbergs ist.
Er hat wahnsinnig mühe neue Wörter zu lernen, resp. sie aus zu sprechen. Er kommt schnell an seine Grenzen. Verweigert das mitmachen, wenn er es für sinnlos hält, resp. sich sicher ist, dass er es nicht kann.
Anderseits ist er sehr aufmerksam und merkt sich vieles sehr schnell.

Es wurde aus logopädischer Sicht geschaut und auch aus psychologischer Sicht. Was versteht er, was spricht er, was kann er motorisch, logisches Denken, Dinge merken, gesamtes Verhalten, usw....
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Yoghurt
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Yoghurt »

Die Unterscheidung zwischen Asperger-Syndrom und Frühkindlichem Autismus etc. wird heutzutage nicht mehr gemacht. Es gibt nur noch die Diagnose Autismus-Spektrum-Störung. Daher ist es nicht notwendig, dass ihr nach dem korrekten Namen sucht. Wichtig ist, dass ihr feststellt, welchen Förderbedarf euer Sohn hat und welche Schule seinen Bedürfnissen, aber auch seinen Stärken am besten gerecht wird.

Engeli88
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Engeli88 »

Wir und die Therapeutinnen sehen es eigentlich auch so.

Die Empfehlung des Psychologen, der die Diagnose gestellt hat, meinte: Da unser Kleiner nur eine leichte Form hat, findet der Herr, währe es das Beste, ihn in den Regelkindergarten zu schicken. Die Schulpsychologin war leicht geschockt und nimmt mit ihm Kontakt auf. Er wurde uns von der KiÄ empfohlen.
Daher ist es im Moment so, dass eine Aussage absolut nicht passt.

Ich bin glaub nicht gemacht für solch eine Art von Warten. :lol:
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Sternli05
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Sternli05 »

Unser Sohn war im Regelkindergarten und es war keine schöne Zeit. Leider wurde die Diagnose Autismus Spektrumsstörung erst in der 1. Klasse gestellt. Er wurde im Kindergarten oft bestraft oder aus der Gruppe ausgeschlossen und verstand die Welt nicht mehr. Er konnte nichts dafür, er konnte nicht anders handeln. Das tut mir heute noch weh.
Er war dann an der Psychiatrischen Tagesklinik. Würde vom Schulpsychologen veranlasst. Jetzt seit einer Woche wieder in der Regelklasse. Integrative Sonderbeschulung mit Klassenassistenz und viel Verständnis seiner Lehrerin und der Schulleitung. Wir warten jetzt einfach wie es geht. Ob er es schafft das Gelernte umzusetzen und Strategieen zu entwickeln. Wenn nicht muss er im Sommer an eine Sonderschule.

Engeli88
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Engeli88 »

@Sternli: Ich wünsche euch viel Kraft. Es ist für deinen Sohn auch sicher mega streng.
Genau das versuche ich unserem Sohn zu ersparen. Ich hatte es früher schon nicht einfach, und bin da halt auch schon geprägt.
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Yoghurt
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Yoghurt »

Sonderschulen gelten oft als negativ. Das müssen sie aber gar nicht sein. Es gibt viele Kinder, denen es an einer Sonderschule besser geht, als wenn man sie um jeden Preis in die Regelschule integrieren will. Wenn es um Autismus geht, hat man einfach das Problem, das die meisten Schulen entweder geistig behinderte Autisten nehmen, oder Asperger, die relativ gut "funktionieren" und eher Verhaltensprobleme haben. Für Kinder, die in der Ausprägung eher frühkindliche Autisten sind, aber mindestens normal intelligent, gibt es fast keine geeigneten Schulen.

Sternli05
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Sternli05 »

Yogurth
Genau das ist das Problem. Gibt es eine Schule für unseren Sohn? Die Schulpsychologin meint schon. Das Gesicht unserer Therapeutin bei dieser Aussage sprach Bände.
Ich bin auch der Meinung das ich ihn nicht um jeden Preis in der Regelschule behalten will. Er ist sehr beliebt und hat Freunde (was alle komisch finden bei einem Autisten) es war schon schwierig für ihn das halbe Jahr weg zu müssen. Ich weis noch nicht wie ich ihm beibringen würde das er im Sommer für immer weg müsste. Bei aller Offenheit der Leute und bei allem guten Willen. Die Kontakte im Dorf mit seinen Freunden aufrecht zu erhalten wenn hier das Leben für sie weiter geht und er weg ist, ist nicht einfach und klappt nicht gut.

Engeli88
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Engeli88 »

Bei uns wäre einer von mehreren Vorteilen, wenn er an die Heilpädagogische gehen würde, dass er mit zwei Spielgruppengspändli gehen könnte.
Jedoch wäre die Sprachheilschule super um ihn zu stärken, damit er ev. im Dorf in die Schule gehen könnte.

Sein bester Kolleg den er im Dorf hat, hat er seit 3Monaten nicht mehr gesehen. Die Aussage der Mutter, sie hätten sehr viel Programm und keine Zeit zum abmachen. Das letzte mal als ich schrieb, gab es auch keine Antwort. Wir sind ihr wohl nicht gut genug.

Für uns heisst es warten, nicht gerade meine Stärke. :lol:

Und sternli, euch alles Gute. So ein "Kampf" braucht sehr viel Energie von der ganzen Familie. Ich finde es super, wie du es siehst.
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Engeli88
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Engeli88 »

Habe erfahren, dass ein weiteres Gspändli in Abklärung ist, jedoch auch für den Sprachheilkindergarten.

ICH BIN JETZT SCHON MEGA NERVÖS UND GESPANNT, denn am Dienstag ist das Gespräch beim Schulpsychologen. Unser Sohn hat an beiden Tagen solala mit gemacht. Der Schulpsychologe nahm auch noch Kontakt auf mit dem Psychologen, der die Diagnose Asperger/ASS gestellt hat. Bin froh wenn das Gespräch vorbei ist, denn dann können wir uns auf das Konzentrieren was kommt.

Mit den Piktos und Gebärden sind wir auch gut gestartet. Er nimmt es schnell auf, ist offen und setzt es schnell um.
Die Piktogenda liebt er. Gewisse Kleber müssen schon früh genug rein.
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Yoghurt »

@Engeli
Wie sieht es auch bei euch? Hat sich schon etwas ergeben?

Engeli88
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Engeli88 »

Er ist jetzt beim Sprachheikindergarten angemeldet. Im April erfahren wir, ob er hin darf. Es wird leider sehr viele Bewerbungen geben und sie müssen dann erst schauen, welches Kind am ehesten dort hin passt. Wenn er nicht hin kann, darf/ muss er in die HPS. Einfach weil er eine kleine Gruppe und Unterstützung braucht.
Er hat eine sehr starke Sprachentwicklungstörung. Die Schulpsychologin ist wie wir absolut dagegen, dass er in den Regelkindergarten geht. Sie befürchtet, dass er dann ganz zu macht bei der Sprachentwicklung.

Dank den Gebärden können wir ich ihn endlich nach den Farben fragen und er kann Antworten. Er kennt Rot, Blau, Grün, Gelb, Orange, Braun und Weiss.

Dank denn Pecs/ Piktos bekomme ich jetzt eine klare Antwort was er machen möchte. Sonst war es zum Teil schwer wenn ich drei Möglichkeiten für den Nachmittag aufgezählt habe und alles war Ja oder Nein.
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buntschatten
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von buntschatten »

@ Engeli
Ich fände Sprachheilchindsgi oder Sprachheilschule bei gewissen Kids aus dem Autismusspektrum die perfekte Lösung. Kommunikationsstörungen gehören in die Logopädie. Damit meine ich - die wären eigentlich verantwortlich für dieses Klientel. Ich drücke dir die Daumen, dass euer Vorhaben auf offene Ohren stösst. Lass es uns wissen :-).
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Enzian
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Enzian »

Hallo zusammen,
Ich habe nicht gross Erfahrungen mit Autismus- oder Asperger-Kindern. Darf ich euch eine Frage stellen? Wohin habt ihr euch gewendet für die Abklärungen? Ich frage für eine Bekannte von mir, welche den Verdacht hat, dass ihr Kind irgend eine Form von Autismus hat. Sie kommen im Moment sehr an ihre Grenzen und möchten Abklärungen machen. Glaube ihnen ist langsam alles zu viel und sie möchten so schnell wie möglich Hilfe :?

Manana
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Re: Asperger Syndrom - Teil 5

Beitrag von Manana »

Enzian:

Aus welcher Gegend ist diese ?

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