Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

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dan79
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Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von dan79 »

Hallo Zusammen

Ab August stellt sich mir die Frage, wie ich mein Pensum 50% aufteile, da Sohnemann ab da jeden Morgen im KIGA sein wird. D.h. zurzeit arbeite ich 2 volle und 1 halber Tag. Für mich war irgendwie immer klar, dass ich ab August jeden Morgen arbeite und 1 Nachmittag, weil ich sonst nicht auf meine Stunden komme.
Zurzeit fühle ich mich sehr ausgelaugt, mag nicht mehr und muss dringend zu mir schauen. Nun frage ich mich, ob ich nicht weiterhin 2 ganze Tage und 1 halber arbeiten soll. Dann hätte ich 2 Vormittage für mich/Haushalt usw.. Die Betreuung ist zu 99% weiter möglich wie bisher..... vom Arbeitgeber her spielt es keine Rolle wie ich die 50% aufteile.

Ich bin hin- und hergerisssen, zwischen: a) ich würde mein Sohn "nur" noch 3 Nachmittage bei mir haben (unter der Woche), d.h. er wäre NOCH mehr von mir getrennt oder b) ich könnte mich nun nach 5 Jahren dann endlich mal ein wenig mehr um mich kümmern --> steht mir das zu? --< diese Frage stelle ich mir selber, da ich halt nicht "nur" freiwillig arbeite.

Mich würde interessieren, wie ihr euch an meiner Stelle entscheiden würdet?

Pippo
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Re: Pensum-Aufteilugn aus reiner Neugier

Beitrag von Pippo »

Ich arbeite 60%, davon bin ich fix 2.5 tage im Büro, ein halber tag ist flexibel (zb. Abendtermine). Ich persönliche finde halbe arbeitstage total aufwendig im vergleich zum output (viel Aufwand, viel stress) und da wir insgesamt 3 kinder haben kam es nie in frage nur am morgen zu arbeiten. ich würde auch an deiner Stelle nicht wechseln, dein Sohn hat ca. 14 Wochen ferien im jahr plus ist es ab und zu krank - soll heissen, du hast dein kind öfter bei dir als du glaubst. Dazu kommt, dass er sich immer mehr lösen und selbständiger werden wird (mit gspänli abmachen, geburiparties etc.). - es ist zwar wichtig, dass du "da" bist, aber nicht mehr jede minute um ihn herum.
na klar stehts dir zu, dich um dich zu kümmern - was für eine frage! Und um dein gewissen zu beruhigen: du kannst dann an den freien tagen auch das machen was getan werden muss und was dein Sohn vielleicht nicht so toll findet (einkaufen, haushalt etc.)

Doppeltgemoppelt
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Re: Pensum-Aufteilugn aus reiner Neugier

Beitrag von Doppeltgemoppelt »

Aso ich ha bis jetzt 80% gschaffet und mini tochter isch sitem summer im chindsgi. De eini morge wo ich für mich gah ha, hani meega gnosse. Han es ziitli lang au jede morge gschaffte und has mega asträngend gfunde. Ich wür die zwei gabze und en halbe tag schaffe weni dich wer. Au wener den ferie het, hesch defür den 2 ganzi täg ubd de halbi wo für ihn hesch. Und sie hend ja glich 13 wuche ferie pkus no lehrerwiiterbildig plus no offizielli fiirtig. Aso doch no relativ viel freitäg

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huckepack
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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von huckepack »

Ich arbeite auch 50% und habe von 2 vollen und einem halben mit Beginn des Kindergartens des kleineren Kinder auf 1 voller und 3 Morgen gewechselt.
So ist das Kind nur einen Tag im Hort, an meinem vollen Arbeitstag.
Zusätzlich habe ich einen freien Morgen. Das fand ich schon sehr toll.

Ich habe aber einen extrem kurzen Arbeitsweg und bin Mittags auch nach dem halben Arbeitstag pünktlich zum Mittag Zuhause.
Anfang fand ich den Unterschied extrem: die Kinder, vor allem auch das Grössere, haben Mittags viel mehr erzählt als früher, wenn ich sie erst Abends sah. Ich bekam viel mehr von ihrem Alltag mit.

Unterdessen geht das kleine Kind in die 1 Klasse und ich arbeite noch gleich. Habe nun neben dem freien Morgen auch 2 Nachmittage ohne Kinder, wenn auch nur bis 15:30.
Im Kindergarten hatten sie keinen Nachmittag Unterricht.

Wenn Ferien sind arbeite ich oft trotzdem die 2 vollen Tage und der halbe Tag, weil es mit der Betreuung einfacher ist.

Also, überleg mal, ob für dich auch ein Zwischending von 2 vollen und einem halben tag und 5 halben Tagen möglich ist.

pianogirl
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Re: Pensum-Aufteilugn aus reiner Neugier

Beitrag von pianogirl »

Zum thema ziit mit em kind verbringe: ich finde wichtig isch qualität nöd unbedingt quantität!!

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Stella*
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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von Stella* »

Ich arbeite einen ganzen Tag (da ist jeweils mein GG daheim). An den anderen Tagen jeweils am Vormittag. Gehe mit meinem Sohn aus dem Haus und um 12 Uhr kommen wir alle zusammen heim.

Ist für uns ideal, weil wir keine Fremdbetreuung brauchen und immer jemand von uns daheim ist, wenn der Sohn von der Schule heim kommt.

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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von Ringelblume87 »

Naja ich würde mir in deinem Fall überlegen, was für dich weniger anstrengend ist. Z.B. findest du es stressig, erst das Kind für den Kindergarten fertig zu machen und dann noch zur Arbeit zu gehen? Hast du einen langen Arbeitsweg? Dann wären wohl zwei ganze Tage einfacher.

Ich persönlich finde es für mich einfacher, wenn jeder Tag (v.a. der Morgen) gleich ist. Und nach einem ganzen Arbeitstag brauche ich eigentlich mind. einen halben Tag Erholung. Daher würde ich wohl die Variante mit jeden Morgen arbeiten bevorzugen.

Wenn du ja die Betreuung für 2 Nachmittage organisieren kannst, könntest du auch jeweils am Morgen + 1 Nachmittag arbeiten und 1 Nachmittag dein Kind auch betreuen lassen und du hättest dann 'frei'. Je nachdem kanns ja auch weniger lang sein, als wenn du arbeitest. Oder nur alle zwei Wochen.

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Berlin
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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von Berlin »

Ich selber arbeite 80%. Ich habe dies - wegen der Kinder - so aufgeteilt, dass ich jeden Tag im Büro bin. Am Mittwoch Nachmittag habe ich frei und an zwei weiteren Arbeitstagen arbeite ich bis ca. 15.30 Uhr, so dass ich in etwa zu Hause bin, wenn die Kinder von der Schule kommen.
Für meinen Arbeitgeber ist es ideal, wenn ich jeden Tag arbeite. Für meine Kinder spielt das zunehmend keine Rolle mehr, sie sind schon sehr selbständig und haben - ausser Mittwoch - eh jeden Nachmittag Schule. Mir fehlt aber ein "freier" Tag, an dem ich meine eigenen Dinge erledigen kann schon sehr. Eine Umstellung wäre in meinem Arbeitsumfeld nicht mehr so einfach möglich, das Ganze hat sich inzwischen eingespielt. Ich versuche nun, da ich eh sehr viel arbeite, so ein mal im Monat einen freien Tag einzuziehen.
Aus meiner Erfahrung würde ich Dir raten, das heutige Modell beizubehalten.
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)

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Finchen
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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von Finchen »

Meine Kinder sind noch klein - der Grosse kommt erst nächstes Jahr in den Kindergarten. Ich werde aber meine 60% wohl immer in ganzen Tagen arbeiten und freue mich jetzt schon auf die 2 "freien Vormittage", wenn dann mal beide Kinder soweit sind. Ich überlege sogar jetzt schon, ob die Kleine dann noch einen Vormittag in eine Spielgruppe gehen wird oder so (aktuell gehen sie 2 Tage in die Kita, 2 Tage bin ich da, 1 Tag ist mein Mann da), damit ich vielleicht schon ab nächsten Sommer mal einen freien Vormittag fix habe... langfristig ist mein Ziel dann irgendwann, vielleicht wieder 70 bis 80% zu arbeiten und nach Möglichkeit den Mittwoch frei zu haben (da dann vormittags für mich und nachmittags mit den Kindern) und noch einen anderen Halbtag für Haushalt und sowas... wenn sie dann mal beide in der Schule sind (was ja noch lange lange hin ist)
Winzling 21.10.2014
Wichteline, 14.3.2017

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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von Britta77 »

Ich würde persönlich auch volle Tage arbeiten, ich empfinde das im Büro als weniger stressig. Ich mache zum Beispiel eine Mittagspause und rede auch mal mit Kollegen. Aber du arbeitest ja gerade 2 volle und 1 halben Tag, was ist für dich besser? Hinsichtlich der Ferurn sind volle Tage sicher einfacher zu organisieren (Ferienhort etc.), dann hast du immer 2 Tage daheim mit deinem Kind. Ich arbeite volle Tage, aber ich habe auch einen langen Weg, halbe Tage würden sich nicht lohnen... alles Gute.

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Hausdrache
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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von Hausdrache »

Ich arbeite aus verschiedenen Gründen nur Vormittags und einen Nachmittag. Finde es aber schon streng. Gut, meine Kinder sind auch an den Nachmittagen in der Schule, von daher habe ich da schon auch so meine Zeit.
Aber, es ist jeden Morgen in den Beruf einsteigen, am Mittag aussteigen, dann esse ich mit den Kindern, dann habe ich etwas Zeit, etwas in Ruhe zu erledigen oder Zeit für mich. Dann kommmen die Kinder schon wieder. Streng finde ich, dass ich jeden Tag irgendwie von Allem habe, ständig am Ein-Aussteigen bin und ich irgendwie nie wirklich Ruhe und Musse habe, mich etwas so richtig ganz zu widmen.
Ich hoffe, es wird verständlich. Es ist schon recht heftig, ständig von einem Thema ins andere zu wechseln.

Es geht, aber wenn ich könnte, würde ich es anders machen.

Was in deinem Fall vielleicht ein Kompromiss wäre, wäre ein ganzer Tag zu arbeiten und drei Vormittage, dann hättest du einen Vormittag für dich. Abhängig machen würde ich das vom Arbeitsweg. Ich habe zehn Minuten Weg, früher waren es nur fünf, da spielte es nicht so eine Rolle, wie oft ich gehe.
Andererseits, die Kinder können gut mit weniger Mamizeit umgehen, wenn es dafür dem Mami gut geht. Auch geht es nun sooo schnell, KIGA, dann Schule und schwups, ist er eh öfter weg und dann bist du vielleicht froh, wenn du zwei ganze Tage in Ruhe an etwas bleiben kannst. Oft ist es schwierig, dann später wieder zurück auf dein jetziges Arbeitsmodell.
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Pädagogik ist der organisierte Kampf der Erwachsenen gegen die Kinder.(Mark Twain)

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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von Pinie »

Ich arbeite 3-5 Morgen pro Woche und 2-5 ganze Tage pro Monat, davon meist zwei Wochenenden. Der Arbeitsweg ist max 15 min.
Vorteil mit Kindern im KiGa/Schulalter: ausser in den Ferien braucht es kaum Betreuung, man ist zuhause wenn sie Hilfe bei den Aufgaben brauchen, die Kinder haben ihren ganz normalen Alltag. Mir ist eben Quantität der Zeit auch wichtig, nicht nur Qualität, bin gerne für meine Kinder da wenns sie zuhause sind.
Nachteil: von der Arbeit nach Hause und direkt, ohne Pause, gehts weiter im Programm. Die Mittage empfinde ich manchmal etwas stressig. Freie Zeit für sich hat man so wenig, jetzt im Schulalter gibt es Nachmittage an denen beide bis 15.00 weg sind. Ich bin froh etwa zwei freie Morgen zu haben pro Woche, macht oft ab, dann kann ich in Ruhe kochen und nicht nur 20-min-Menus. Haushalten kann ich auch wenn die Kinder da sind.

Entscheiden musst du jenachdem was dir schlussendlich wichtiger ist, die Präsenzzeit mit Kind oder die freie Zeit für dich. Aber da dein AG so flexibel ist, kannst du ja vielleicht beides ausprobieren? Oder du machst was dazwischen, 1 ganzer Tag und 3 Morgen?

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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von stella »

Ich arbeite zurzeit drei Mörgen und zwei Namis, insgesamt aber nur 40%. Mein Beruf bringt es mit sich, dass die Aufteilung komisch ist. Für mich ist der Tag am stressigsten, an dem ich den ganzen Morgen arbeite und am Mittag heim düse, mit den Kids esse und dann weiter schaue, was so ansteht.
Ebenfalls ist der Tag stressig, an dem ich um 16 Uhr mein Kind im Nachbardorf auf Zeit abholen muss...

Nächstes Jahr werde ich mehr arbeiten... Wahrscheinlich vier Mörgen und zwei Namis...

Ich empfinde gleich wie Hausdrache...
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Re: Pensum-Aufteilugn aus reiner Neugier

Beitrag von Milii »

Natürli stoht dir das zue! Du sötsch au was für di mache,vorallem wenn du schriebsch du muesch dringend zu dir luege, denn häsch dir d frog eigentli scho vo selber beantwortet[-] mini chefin seit immer me dörf kei schlechts gwüsse ha wenn mo öppis für sich selber macht au wenn s chind mol muesch abgeh. Du bisch nöd nur mami sondern au frau[-]

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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von tantchen »

Für die 2 vollen Tage würde für mich sprechen, dass während der Ferienzeit wahrscheinlich eine Betreuung einfacher zu organisieren wäre als 5x die Woche. Auch, dass ich 2 volle Tage daheim (Zeit zum Haushalten etc..) wäre und 2-3x am Mittag.
Für 5x halbe Tage hätte ich wahrscheinlich den Nerv nicht, da ich es wie die Vorschreiberinnen als stressig empfände.

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dan79
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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von dan79 »

Danke für die vielen Erfahrungen und Empfehlungen.

1 ganzer Tag und 3 Mörgen geht leider nicht, da ich so nicht auf die Stunden komme. Vielleicht später dann, wenn Junior alleine aufstehen kann, aber das werde ich frühstens in der Oberstufe zulassen, dass ich morgens nicht da bin.

Ich tendiere jetzt wirklich seit neustem dazu, es so zu belassen wie es ist. Mein Sohn geht sehr gerne zu seinem Kollegen aus der Kita-Zeit und auch sein Grosi liebt er innig. Und ich könnte an den Mörgen zu Hause alles nötige erledigen und hätte am Nomi dann Zeit für Sohnemann!

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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von stella »

Das tönt doch stimmig. Und weisst du: Es geht so schnell und dann haben sie plötzlich früh ein (bei uns ist das 7:30) und dann drei und plötzlich vier Nami Schule... Das heisst, die Situation verändert sich in Zukunft noch oft und du wirst wieder überlegen können, was dir und euch am besten dienen könnte!
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frani
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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von frani »

Ich würds auch so machen. Drei gemeinsame, entspannte Nachmittage tönt doch gut!
Beim anderen „Modell“ hättest du zwar einen Nami (und Mittag?) mehr, müsstest aber noch Haushalt machen und hättest kaum Zeit für dich oder deine Termine (Arzt, etc). Das Argument mit den Ferien finde ich auch noch wichtig.

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La_Ronde
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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von La_Ronde »

Ich arbeite 50% an 2.5 Tagen. Sowohl für uns Eltern als auch für die Kinder passt das gut, der halbe Tag ist für uns alle der Strengste, darum sind wir froh, ist es nur ein Halbtag pro Woche. Ich persönlich geniesse den Abstand zum Geschäft an meinen arbeitsfreien Tagen und kann mich so am besten erholen.
Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen. (Astrid Lindgren)

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Gemelli
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Re: Pensum-Aufteilung aus reiner Neugier

Beitrag von Gemelli »

Ich arbeite 50-60%. Bin zwei Tage ca. 8-16 Uhr im Geschäft (da sind die Kids am Mittagstisch in der Schule) und einen Vormittag 7-11.30 Uhr. Die restlichen Stunden kann ich Homeoffice machen. Ich könnte es mir auch nicht vorstellen, nur die Vormittage zu arbeiten, finde das oft mühsam, da ich nie richtig an etwas dran sein kann. Kommt aber sicher auch auf den Job drauf an.

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