Rudolf-Steiner-Schule

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

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Bonsai 73
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Bonsai 73 »

Wurde dein Kind auch auf ASS abgeklärt?
Ich denk mir, dass dein Bub sich in einer Steinerschule noch mehr langweilen würde, da das Tempo da einiges langsamer ist. Alles wird vertieft und verinnerlicht. Kenne ein Kind, was aus diesem Grund wieder an die normale Staatsschule gewechselt hat.
Falls dein Kind nicht in der normalen Dorfschule beschult werden kann, muss euch die Schule eine Lösung bieten. D.h. wenn eine Privatschule nötig ist, dann wird die Schulgemeinde die Kosten tragen müssen.
Was meinen denn die Fachleute (KJPD, Kinderarzt, SPD)?
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Sternli05
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Sternli05 »

Erst war es eine Spieltherapie, es wird gespielt und ich lobe ihn viel, spiegle das was er tut und wiederhole was er sagt, ich stelle keine Fragen. Wenn er etwas macht das unangemessen ist wird es ignoriert. Oder bei heftigen Sachen wird das Spiel abgebrochen. Das wird dann auch Zuhause geübt in den „besonderen 5 Minuten“ und es geht automatisch in den Alltag über. Das haben wir über Monate geübt.
Jetzt ist es auch so das wir spielen und während dem Spiel sage ich z.B. L gib mir bitte diesen (zeigen) roten Legostein in die Hand. Wenn er es macht wird er gelobt, wenn er es nicht macht kommt nach 5 Sek. L wenn du mir düsen roten Legostein nicht in die Hand gibst musst du auf den Auszeitstuhl. Wenn er es macht wird gelobt und wir spielen weiter, wenn nicht muss er 3 Munuten ruhig auf dem Stuhl sitzen, steht er auf muss er 1 Minute in den Auszeitraum. Ich bin immer über einen Knopf im Ihr mit den Therapeuten verbunden die mich coachen. Zuhause kann ich solche Anweisungen auch machen mit Anziehen oder so. Aber nur wenn Hinten raus genug Zeit ist und Ziel ist auch nicht möglichst viele solcher Anweisungen zu geben. Oft mache ich es bei den Hausaufgaben. Das er sich jetzt hinsetzt und arbeitet und nicht x andere Dinge macht. Wir haben uns lange gesträubt, hatten x Gespräche mit den Therapeuten. Nun sehe ich aber das es echt was bringt und er auch auf indirekte Anweisungen reagiert. Da müsste er nicht das sind dann mehr bitten ob er was macht. Klingt jetzt sicher komisch, es ist sehr komplex.

Mit den Therapeuten habe ich noch nie über eine andere Schule gesprochen.

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Krambambuli
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Krambambuli »

Stärndli15 hat geschrieben:Krambambuli mich würde es Wunder nehmen ( ist aber eine private Frage, nur wenn du möchtest antworten) ob du deine Kinder auch dort hin in die Schule schicken würdest ?
ja, für mich kommt das in frage. kommt aber auf das kind an.

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vOiCe
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von vOiCe »

@sternli05
Kannst du hinter dieser Art von "Therapie" stehen? Ich glaube ich würde mich als Kind auch quer stellen. Das klingt für mich nach zu viel Drill, zu viel Fokus auf dem Kind und seinem Verhalten :/

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Phase 1
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Phase 1 »

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stella
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von stella »

Och Phase... Du kannst das doch gar nicht beurteilen von dem Wenigen, das du weisst.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07

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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Phase 1 »

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Krambambuli
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Krambambuli »

sternli, diese therapie klingt für mich sehr ungesund.

völlig normales wird gelobt.... und wiederum normales verhalten wird bestraft (muss dir das kind echt auf befehl alles hinlegen?soll er das fürs leben lernen?

finde ich ganz ungesund..... ufallfäll anhand der bisherigen infos.

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Netterl
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Netterl »

Offtopic: Wir sind hier Laien und kennen nur einen winzigen Ausschnitt von Sternlis Leben mit ihrem Sohn. Außerdem auch nur das, was sie schreibt. Keine von uns hat sie oder ihr Kind erlebt. Ich enpfinde es in diesem Fall als anmaßend, dann die Therapie so überzeugt infrage zu stellen oder beinahe Anweisungen bzgl Springen zu erteilen.
Sie schreibt ja, dass auch sie bezüglich diesen Umgangs zunächst ihre Zweifel hatte. Für mich sieht es so aus, als würde mehr dahinter stecken als „nur“ ein intelligentes Kind.


@sternli: Für Dich gings ja in diese Anfrage darum, ob dieses Schulsystem zu Deinem Sohn passt, oder? Ich denke, dazu solltest Du die Schule selbst kontaktieren udn überlegen, ob Dein Sohn eher mehr Struktur braucht, eher mehr Themen oder ob freieres Arbeiten was für ihn wäre. Dass ein intelligentes Kind Schwierigkeiten durchaus mit einfachen Aufgaben haben kann, damit habe ich die Erfahrung gemacht. Aber wie schon geschrieben, bei Euch habe ihc momentan den Eindruck, dass da noch anderes mitspielt.

EDIT: Ich denke, in der Therapie auch die Schulproblematik mit anzusprechen, könnte sinnvoll sein.

EDIT2: stellas Fragen und Anregungen auf Seite 1 finde ich wirklich gut, auch für mich.Thanks, stella Ich überlege auch gerade bzgl Schule meines Jüngsten, aber da liegt die Thematikvüllig anders.
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Manana
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Manana »

Ich würde das mit der Steiner Schule wirklich gut überlegen und dort mal hineinschauen.
Bei uns will die Steinerschule die Kinder nicht nehmen, wenn sie Sonderschulbedarf hätten oder Verhaltensauffällig sind.
Hingegen werden hier (Kt. So) Kinder die Verhaltensauffällig sind gerne an eine Sonderschule überwiesen für eben diese Kinder.
Das ist aber wohl in jedem Kanton wieder anders.
Je nachdem kann das für ein Kind auch eine gute Lösung sein.

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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von niar »

Sterndli: ist Klassenassistenz das gleiche wie eine heilpädagogische Begleitung bezahlt durch GEF2 Stunden? Die bekommt man im Kanton Bern auch ohne Sonderschulstatus.
Niar

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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von annegretli74 »

Wegen der Therapie: klingt so vielleicht drastisch, ist aber in Tat und Wahrheit nicht so "brutal" wie es jetzt vielleicht klingt.
Uns wurde diese auch empfohlen, da unser Sohn zu starken Trotzanfällen und Wutausbrüchen neigt und teils simplen Aufforderungen nicht Folge geleistet hat (z.B. anziehen für den KiGa).

Wir sind bei der Spieltherapie geblieben und haben dies spezielle, geführte Programm nicht gemacht, da wir die Massnahme in unserem Fall für übertrieben hielten (Probleme im KiGa und zu Hause im normalen Rahmen). Der Auszeitstuhl kommt bei uns immer noch regelmässig zum Einsatz und hilft beiden Seiten, um herunter zu kommen. In Kombination mit Loben von erwünschtem Verhalten sind viele Widerstände in der Zwischenzeit verschwunden. Da bei Sternli's Sohn wohl die Probleme in der Schule deutlich grösser sind, finde ich die Therapie voll ok.

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Allegra85
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Allegra85 »

Ich war auch überrascht von dieser Therapie, aber erkenne auch wie schlimm die Sitation vorher wohl gewesen sein muss. Da braucht man vielleicht eine extreme Stategie, damit es nacher in die richtige Richtung geht.

Dazu fällt mir ein: Wir haben uns vor ca. 2 Jahren begonnen daran zu stören, dass die Kinder ihre Schuhe/Jacken/Handschuhe nicht versorgen. ging in der Kleinkindzeit unter, wegen vielem anderen und mussten wir nachholen. Gestern viel mir auf, dass es klappt, regelmässig mit ganz wenig Ausnahmen (wenn die Kinder sehr, sehr müde oder hässig nach Hause komme geht es vergessen). Anfangs mussten wir sie auch regelmässig nochmal in den Keller schicken um das zu erledigen und was war ein Kampf. Als ich meinen älteren SOhn darauf angesprochen habe, wie streng das doch für beide seiten war, konnte er sich gar nicht mehr daran erinnern ;-)
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Sternli05
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Sternli05 »

Nur schnell hab noch nicht alles gelesen. Ich kann hier nicht die ganze Therapie schreiben es ist sehr komplex. Mittlerweile und weil ich die Erfolge sehe, kann ich hinter der Therapie stehen. Mein Kind sagte zu uns oft, du Schlampe mach das jetzt sofort etc. Das hat er abgelegt. Es sind viele kleine Schritte. Mit unserer Art der Erziehung sind wir nicht weiter gekommen. Also versuchen wir was anderes.

Phase
Er wird erst im Mai 8, er ist mit 7 in die erste Klasse gekommen. Wir haben ihn zurückgestellt weil es emotional und sozial nicht gegangen wäre. Auch motorisch hinkt er stark hinter den Anderen zurück. Das realisiert er alles und es ist schwierig für ihn damit umzugehen. Wir sind auch in der Psychomotorik Therapie. Er ist nicht hochbegabt, nur über dem Durchschnitt. Er kann gewisse Rechnungen x rechnen, handkehrum hat er Mühe mit 8+9 und wenn er was nicht will will er nicht Punkt. Ob er es kann oder nicht. Sorry das muss er lernen. Er muss lernen gewisse Sachen einfach zu tun, so funktioniert das Leben.

Netterl
In der Therapie geht es ja gerade darum das es in die Schule überschwappt. Alle Therapeuten sind im Dialog miteinander.

Niar
Klassenassistenz ist mehr als Heilpädagogische Begleitung. Die Assistenz wäre die meiste Zeit an der Seite meines Sohnes.

Annegretli
Wir wollten die Therapie auch nicht weiterführen. Aber als es in der Schule derart ausartete haben wir uns dazu entschlossen. Mein Sohn sieht oder merkt das Mami konsequent bleibt, das kennt er so nicht. Den Kindern selber wird es gut erklärt und in den Raum müsste er nur 1x weil er es wohl auch austesten wollte. Den Stuhl brauchen wir so gut wie nie. Es ist ruhiger geworden Zuhause. Ich kann sagen (ohne direkte Anweisung) zieh dich bitte an ich mach mich auch fertig. Das Kind zieht sich an. So kleine Dinge die früher ewig diskutiert wurden und x mal gesagt werden mussten. Es ist trotz allem eine liebevolle Therapie, ich selber bleibe viel ruhiger, schreie ihn nicht mehr an, da ich Strategieen an der Hand habe. Für ihn sind meine Anweisungen ganz klar.

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Krambambuli
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Krambambuli »

ich glaube deinen sohn zu analysieren sprengt hier jeglichen rahmen, da muss ich netterl zustimmen.

zur steinerschule... probiert es und spiel mit offenen karten. in meiner klasse waren damals mehrere schüler die absolut heftig ankamen, sich dann aber mit dem steiner antroposophischen system gut zurecht fanden.

aber das ist so komplex und individuell....

alles gute wünsche ich euch

lg krambambuli

Sternli05
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Sternli05 »

Kram
Ich möchte ja auch nicht das er analysiert wird.
Danke für deine Erfahrungen. Ich warte das Gespräch Morgen ab und werde mich gegebenenfalls informieren.

Beispiel von der Schule heute: sie mussten eine Schere holen um etwas aus zu schneiden. Er holte eine Linkshänderschere, er sagt die schneiden besser. Die Lehrerin sagt: L leg die Schere zurück und nimm eine andere. Unser Sohn sagt nein, er möchte diese. Er musste in den Gruppenraum und durfte nicht mehr ausschneiden. Auf die eine Seite finde ich das völlig überzogen, auf die andere Seite muss er lernen das zu tun was gesagt wird.

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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von mamily »

beispiel schere
ich verstehe natürlich die lehrerin, die nicht wegen jedem "scheiss" stundenlang diskutieren soll. aber mal ganz ehrlich, es ist doch sein problem wenn er mit der linkshänder schere schneiden will. soll sie ihn doch mit der linkshänder schere in den gruppenraum schicken, dort kann er machen mit der schere wie er will - wenn das ergebnis nicht so ist wie erwartet (= schön ausgeschnitten), dann muss er das halt nochmals machen, solange bis er es schön geschafft hat. ich habe auch bauchweh bei diesem "kadavergehorsam" der da teilweise verlangt wird - regeln ja, muss absolut sein, aber manche sachen sind einfach nur schikane.

Ich weiss nicht ob die steiner schule an sich eine ideale lösung wäre, ich habe aber mal einen beitrag über eine art demokratische schule gesehen, da wurden kinder beschult die als "schwer beschulbar" galten. manche machten das 1. jahr gar nichts, man liess sie einfach in ruhe. kein müssen, die sassen den ganzen tag im prinzip "dumm rum". keiner hat sich um sie gekümmert. die "leichteren fälle" merkten schneller, dass es total langweilig ist und integrierte sich selbst (in ihrem tempo) in die lerngruppen, und akzeptierten dort anstandslos die regeln, weil sie es *freiwillig* taten.

ich suche nochmals nach dem beitrag, finde ihn auf die schnelle nicht.
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dan79
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von dan79 »

Sternli05 hat geschrieben:Beispiel von der Schule heute: sie mussten eine Schere holen um etwas aus zu schneiden. Er holte eine Linkshänderschere, er sagt die schneiden besser. Die Lehrerin sagt: L leg die Schere zurück und nimm eine andere. Unser Sohn sagt nein, er möchte diese. Er musste in den Gruppenraum und durfte nicht mehr ausschneiden. Auf die eine Seite finde ich das völlig überzogen, auf die andere Seite muss er lernen das zu tun was gesagt wird.
Anweisungen befolgen JA, aber er hatte ja aus irgendeinem Grund, das Gefühl oder weiss es sogar, dass er mit dieser Schere besser schneiden kann. Da darf man doch das Gespräch suchen mit dem Kind und seine Beweggründe erfahren. Es gibt sicher andere Themen, die keine Diskussion zu lassen... aber das finde ich dann schon auch etwas sehr Schikane. Da verstehe ich deinen Sohn, dass das frustrierend ist und er darüber traurig oder wütend ist.
Das bricht mir schon fast beim lesen das Herz....er hat ja die Anweisung befolgt und ist sofort eine Schere holen gegangen. Er tut mir fast ein bisschen leid.... :cry:
Zuletzt geändert von dan79 am Mi 21. Feb 2018, 13:09, insgesamt 1-mal geändert.

Sternli05
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von Sternli05 »

Mamily
Ich finde das mit der Schere, wenn es den so war, total kleinlich. Bei ihm, wo vieles noch nicht ganz stimmt, könnte man ja bei so einer Kleinigkeit mal 5 gerade sein lassen.
Er hat ja den Auftrag Schere holen erfüllt. Ist doch sch.... egal was für eine Schere. Ich muss das Morgen auch kurz ansprechen.

mamily
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Re: Rudolf-Steiner-Schule

Beitrag von mamily »

noch ein kleiner nachtrag:
ich kenne seit kurzem 2 kinder die auf einer montessori schule sind bzw auf einer steiner schule waren näher. beide kinder haben eine unglaubliche "geistige freiheit" und sind mit abstand die kinder, die auch in grossen gruppen einfachst zu "führen" sind. wobei führen da das falsche wort ist. sie sehen gruppen anders kommt mir oft vor, sie führen sich wie selbst, sie sind teil des ganzen, ohne muss.
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