Nicht in chat aufgenommen...

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

Caipi16
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von Caipi16 »

@Zwacki
Nochmals: Wo ist der Unterschied, ob sich Kinder miteinander in einem Chat oder auf dem Pausenplatz, bei einem der Kinder im Zimmer, im Jugi, etc. unterhalten? Bist Du bei zweiterem auch dabei, setzt Dich immer wieder mal dazu und hörst, was sie reden? Wohl kaum ;-). Aber da kann ja auch einiges abgehen... grad Mobbing z.B. passiert sehr oft auf dem Pausenplatz oder wenn sie gruppenweise unterwegs ist. Und dann kriegst Du es ja auch nicht mit bzw. nur, wenn Dein Kind Dir davon erzählt. Und eben: Ich bin sicher, dass Du Dich nicht unter Deine Tochter und ihre Freundinnen mischeln würdest, wenn die zusammen unterwegs sind, um zuzuhören - dasselbe ist für mich der Chat. Das ist ein No-Go, das Eltern dort mitlesen - ausser die Kinder wollen das explizit (wie in Deinem Fall), Ich finde, dass auch Kinder/angehende Teenies (was sie mit 12/13 Jahren sind!) ein Recht auf Privatsphäre haben.

Wie geschrieben: Du hättest GARANTIERT mit 12 Jahren auch nicht gewollt, dass sich Deine Mutter zu Dir und Deinen Freundinnen setzt und Euch zuhört, was Ihr quasselt ;-).

Grundsätzlich: In einem Gruppen-Chat, wo man nicht Mitglied ist, ungebeten/unaufgefordert mitzulesen (zu Kontrollzwecken) ist für mich dasselbe, wie wenn man sich (ungebeten/unaufgefordert - nur zu Kontrollzwecken) mitten unter eine Gruppe Jugendlicher draussen auf der Strasse setzt, um zu hören (kontrollieren), was sie so reden... geht ja auch nicht. Wieso also soll das beim Chat anders/besser sein?

Zwacki
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von Zwacki »

Caipi: du hast mich s.w. nicht ganz verstanden. Ich schreibe nirgends, das Kontrolle das einzig richtige ist. Sondern dass es nicht nur schwarz oder weiss gibt. Wenn mein Kind mit 12 J. WhatsApp will, gibt es nicht nur NEIN oder JA (ohne jegliche "Kontrolle"). Und wenn mein Kind mit Freundinnen zusammensitzt, sitze ich sicher nicht daneben (wo nähme ich nur die Zeit her...), aber beim Zvieri kann ja mit allen es bitzli pläuderle und sie erzählen immer sehr offenherzig Sachen, was so läuft. Schlussendlich ist es doch die Mischung, die es ausmacht und wenn ich Seestern richtig verstehe, geht es ihr einfach darum, Erfahrungsberichte zu sammeln in einer ihr neuen Situation.

Caipi16
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von Caipi16 »

Wenn Du Dich beim Zvieri zu Deiner Tochter und ihren Kolleginnen setzt, dann wissen sie, dass Du dabei bist und werden ihre Gespräche entsprechend anpassen bzw. können "kontrollieren", was Du erfährst und was nicht ;-). Wenn sie aber unter sich quasseln, bist Du ja - wie Du selber zugibst - nicht dabei. Und diese Gruppenchats sind "unter sich quasseln". Etwas anderes wäre, wenn man sich als Mutter in so einen Gruppenchat einklinkt und mitredet (was aber wohl auch kein Kind möchte ;-)) - auch dann wissen die Kinder, dass da ein Erwachsener dabei ist und können entsprechend entscheiden, was sie schreiben wollen und was nicht. Wenn sie aber mit ihren Schulkameraden einen Klassenchat haben und erfahren, dass eine Mutter da mehr oder weniger regelmässig mitliest, verstehe ich, dass sie einen zweiten Chat gründen, wo sie "unter sich" sein können.

Mir geht es da einfach um die Privatsphäre, die meines Erachtens auch schon ein 12jähriger hat.

Und: Die Kolleginnen der Tochter der Themen-Eröffnerin haben ja klar signalisiert, dass sie es nicht toll finden, wenn da eine Mutter mitliest.

Einmal mehr: Dieses im Chat der Kinder mitlesen (ohne dass die Gruppenmitglieder das wissen bzw. irgendwann nur per Zufall erfahren), ist für mich dasselbe, wie wenn ich mich als 12jährige mit einer Gruppe von Freundinnen regelmässig bei mir Zuhause getroffen und wir im - verschlossenen - Zimmer gequasselt hätten. Irgendwann hätten dann meine Freundinnen erfahren, dass meine Mutter ein Aufnahmegerät in meinem Zimmer hat, damit sie unsere Gespräche abhören/kontrollieren kann - ich schwöre Dir: In dem Moment wären meine Freundinnen das allerletzte Mal bei mir gewesen ;-). So ein Gruppenchat ist schlussendlich nichts anderes ein "verschlossenes Zimmer" - und auch da gilt es für mich, die Privatsphäre zu respektieren.

Wie gesagt: Auch ich finde es wichtig, dass die Kinder gewisse Regeln im Umgang miteinander einhalten - das gilt für mich aber nicht nur für WA, sondern auch für den Pausenplatz, etc. Aber eben: Auf dem Pausenplatz, in der Freizeit, etc. kann ich es ja auch nicht kontrollieren, sondern muss darauf vertrauen, dass mein Sohn sich richtig verhält bzw. zu mir kommt, wenn irgendwas nicht so läuft, wie es sollte. WA ist für mich nichts anderes. Er weiss, was wichtig ist - wir sprechen öfters mal darüber. Und er ist tatsächlich auch schon zu mir gekommen und hat mir die Aussage eines Kollegen im Gruppenchat gezeigt (nur grad die Aussage - nicht den ganzen Chat!), weil er meine Meinung darüber wissen wollte. Wir haben dann darüber gesprochen. Das ist Vertrauen - und so sollte es laufen. Und sicher nicht so, dass man vom Kind verlangt, dass man mehr oder weniger regelmässig den Chat lesen darf, damit man sich selber einreden kann, alles unter Kontrolle zu haben (was man nicht hat - wie gesagt: WA ist nur grad ein einziger Kanal ;-)).

Christa
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von Christa »

Ich finde es geht nicht das du abends kontrollierst wer noch im Chat ist.Ist den deine Tochter dabei oder liest du dann heimlich nach ?
Stell mir grad vor deine Tochter wird gefragt wann sie gestern ins Bett ging und sie meint um 9.OO Uhr und die anderen haben
aber gemerkt das sie online ist.Dabei bist es aber du.Das finde ich geht gar nicht.

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danci
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von danci »

Ich finde die Aussage von schoefli auch sehr wichtig und schliesse mich Caipi an.
Ich finde, dass man sich das vor Augen halten muss. Es ist ja nicht nur die Privatsphäre des eigenen Kindes, sondern auch und insbesondere diejenige der anderen Kinder.
Wenn mein Kind mir ein Geheimnis anvertraut, welches ihre Freundin ihr anvertraut hat, dann ist es vielleicht schön, dass meine Tochter und ich ein gutes Verhältnis haben und sie Vertrauen zu mir hat, gegenüber dem anderen Mädchen, welches es ihr anvertraut hat, ist es dennoch unfair. Bespreche ich ein intimes Problem von mir mit einer Freundin und mein Mann sitzt daneben, ist mir das in den meisten Fällen egal, denn er weiss eh aufgrund unserer engen Beziehung darüber Bescheid. Aber ihm eins offenzulegen, das sie betrifft, wäre etwas komplett anderes.
Ich finde, da reicht ein "mein Kind hat es mir freiwillig gezeigt" nicht, sondern es müsste schon in der Gruppe ein Konsens darüber bestehen.
Die Ausnahme ist da, wo etwas vorfällt, das mein Kind selber überfordert. Da finde ich, sollte jedes Kind die Möglichkeit haben, sich an die Eltern zu wenden. Aber einfach so "normalen" Klatsch und Tratsch? Nein.
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krista
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von krista »

Schwieriges Thema.

@Privatsphäre: ja, es ist schwierig und ja, es ist so, dass man beim Mitlesen die Kinder kontrolliert. Angesichts der Dinge, mit denen Kinder da konfrontiert werden (können), finde ich das aber mehr als gerechtfertigt. Ich habe leider schon sehr viel gesehen (als Lehrerin, auch schon auf Primarstufe), deren Problematik sich die Kinder gar nicht bewusst waren.

@Gespräche belauschen: Nein, meiner Meinung nach ist das Mitlesen eines Chats nicht gleichzusetzen mit meiner Anwesenheit bei jedem anderen Gespräch. Ich muss hier, glaube ich, nicht darlegen, wie unterschiedlich digitale und reale Kommunikation abläuft. Stichwort Hemmschwelle etc.
Ferner: Gespräche sind anders als Bilder und Filme. Der Ort der Kommunikation ist ein anderer. Ebenfalls die Interaktion (Thema wechseln, Kommunikation abbrechen). Es ist für mich ein Unterschied, ob etwas in den eigenen vier Wänden bleibt oder theoretisch an alle, beweisbar, publiziert wird.
ich glaube nicht, dass 12-jährige schon in der Lage sind, jede Art der Kommunikation zu verdauen.

Caipi16 hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 06:33 @Zwacki
Nochmals: Wo ist der Unterschied, ob sich Kinder miteinander in einem Chat oder auf dem Pausenplatz, bei einem der Kinder im Zimmer, im Jugi, etc. unterhalten?
Das ist für mich ein ganz grosser Unterschied angesichts der Tatsache, was "dort" alles verfügbar ist. Früher hat auch niemand die 12-jährigen in der Videothek in den Erwachsenenbereich gelassen und es ihnen überlassen, sich dort "zu unterhalten".
:arrow: ich rede viel mit meiner Tochter darüber, was wir so erleben und was man alles so erleben kann. Manchmal zeigt sie von sich aus Sachen. Z.B. war einmal ein Bild dabei, bei dem sich zwei 10-jährige Mädchen aus ihrer Klasse in ziemlich freizügiger Pose fotografiert haben. Sie haben etwas nachgeahmt, was sie von erwachsenen Posen (von denen gibt's ja genug) abgeschaut haben. Natürlich könnten sie diese Posen auch im Kinderzimmer im Gespräch zeigen, aber es ist doch absolut etwas anders, ob das in den eigenen vier Wänden bleibt oder in die Welt hinaus geht.
:arrow: die betreffenden Mütter übrigens hatten keine Ahnung davon und waren mehr als dankbar, als ich ihnen mitteilte, was ihre Töchter da so treiben.

:arrow: ich glaube, viele Eltern wiegen sich in Sicherheit und denken, dass ihre Kinder NIE etwas schlechtes tun, sagen oder sehen würden. Sie wären erstaunt darüber, was in Gesprächen in Abwesenheit von Eltern und Lehrer so alles zutage kommt :shock: :roll:

@nochmal Privatsphäre:
die hat man ja auch in einem Chat nicht. Theoretisch ist es möglich, alles weiterzuleiten, abzufotografieren etc. Alles andere als "privat".
Und auch wenn mein Kind die Regeln kennt und sich daran hält, habe ich keinen Einfluss darauf, ob das andere auch tun.
Man muss sich bewusst darüber sein, dass "Privatsphäre im Netz" nur Lug und Trug ist. Theoretisch ist alles jedem verfügbar. (das beginnt schon damit, dass jemand Fremdes das Handy in die Finger bekommt, vielleicht zu Besuch oder weil es einfach so rumliegt und man sich den Code abgeschaut hat)


Das soll nicht heissen, dass ich die Chats meiner Tochter kontrolliere. Aber wir sprechen darüber und hin und wieder schaue ich es mir an, was dort so umhergeistert. Und wenn ich merke, dass sie etwas irritiert, dann schaue ich es mir auf jeden Fall an.
:arrow: was den Schutz meines Kindes angeht, richte ich mich sicher nicht nach den Befindlichkeiten von Freundinnen und deren Eltern.
12 finde ich sehr jung, ein höheres Alter ist sicher wieder etwas anderes.

Seestern
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von Seestern »

Danke Krista
Du hast das genau formuliert. Ich kontrolliere ja nicht, sondern wie gesagt habe am Anfang ab und zu reingeschaut. Das hört sich an als müsse meine tochter mir alles vorlegen...einmal wurde sie schon aus dem chat geworfen ( eben soviel dazu wie einfach das geht wenns nicht passt) nur weil sie irgendwas geantwortet hat was anscheinend nicht in dem ton war der man von ihr kennt. Sie musste sich dann entschuldigen. Ich hab sie dabei unterstützt wie sie das jetz machen und schreiben soll...und hat auch erklärt wieso sie so geschrirben hat....das alles, solche sachen können die doch in dem alter noch nicht regeln. Aber wie andere schreiben zueinander vom ton her....kein komentar. Und der unterschied zum persönlichen Gespräch find ich besteht schon noch in so einem chat. Ich wäre mir nicht 100% sicher dass mein kind mir grad alles zeigt was komisch ist, sobald sie unter druck sind von anderen siehts wieder anders aus. Ich glaub einen gesunden menschenverstand und die augen und ohren offen haben ist schon wichtig.
Gruess

Caipi16
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von Caipi16 »

@Christa
Unabhängig von unserer - total ;-) - anderen Meinung, schreibst Du explizit, dass Du den Chat deswegen nicht kontrollierst. Aber genau das macht Seestern... ungefragt und ungebeten mitlesen. Und nein, das geht nicht.

Und doch, ich denke, ich weiss ganz genau, was bei Kindern und Jugendlichen so abgeht - ich habe ja auch beruflich mit Jugendlichen zu tun ;-). Aber wie gesagt: Da geht auf dem Schulweg und in der Freizeit noch ganz anderes als im WA ab. Und wie gesagt: Darüber reden, Kinder sensibilisieren - ja. Ungefragt/ungebeten Klassenchats zu lesen - geht gar nicht :!: Vor allem deswegen, weil Du damit nicht nur die Privatsphäre Deiner Tochter verletzt (das könnte man ja noch irgendwie durchgehen lassen), sondern auch die Privatsphäre aller anderen Chat-Teilnehmer dort drin, die glauben "unter sich" zu sein. Das ist definitiv nicht okay.

Und zudem: Lebst Du in einem derart sozial schwierigen Umfeld? :shock: Logisch - Mobbing gibt es. Kann es überall geben. Will ich auch gar nicht abstreiten. Aber sorry, in der Klasse meines Sohnes haben es alle gut zusammen... mal da irgendein "Knatsch"... mit den einen hat man mehr Kontakt, mit den anderen weniger.. usw. Aber alles im total normalen Rahmen. Ich kriege das ja bei den Besuchstagen auch mit - und kenne fast alle Schulsgspändli meines Sohnes... sehe die Kinder draussen miteinander... usw. Da mache ich mir also nicht jeden Tag Sorgen wegen Mobbing. Ich finde, man darf das Thema auch nicht überbewerten. Wachsam sein... darüber reden... es immer wieder thematisieren. Ja. Aber sicher nicht überreagieren und jetzt praktisch non-stop in der Angst vor Mobbing leben und deswegen in so eine "Kontrollwut" verfallen. Das hilft auch niemandem!
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venezuela
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von venezuela »

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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von Caipi16 »

@Venezuela
Absolut - ja! Und trotzdem finde ich, dass die Kinder grundsätzlich ein Recht darauf haben sollten, sich in einem geschlossenen Chat mehr oder weniger darauf verlassen zu können, "unter sich zu sein". Wie gesagt: Wenn einem das Kind mal was aus dem Chat zeigt oder erzählt - ok, damit muss man leben, ja. Aber das man als Mutter oder Vater (am Abend bzw. in der Nacht) gezielt das Handy des Kindes nimmt und sich durch die Chat's scrollt, um zu kontrollieren, wer was geschrieben hat... ne, ich finde, das geht zu weit!

Abgesehen davon: Ich finde, bei 12jährigen ist es jetzt meistens eher noch so kindisches Gezicke (wenn mal was ist). Wirklich abgehen tut es meistens erst bei den 14-16jährigen - und da kann man ja dann das Handy auch nicht mehr kontrollieren.

Mein Sohn ist fröhlich und unbeschwert - und ich erlebe ihn auch häufiger im Umgang mit seinen Gspändli (mit denen er ja auch im Chat ist). Von daher denke ich schon, dass ich spüren würde, wenn was nicht mehr gut ist - und dann kann man immer noch darüber sprechen, ob man mal die Chats zusammen anschauen will. Aber ich finde, solange es dafür keinen trifftigen Grund gibt (Gerüchte, Kind ist niedergeschlagen, etc.), sollte man es auch nicht tun.
Zuletzt geändert von Caipi16 am Mi 6. Jun 2018, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.

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danci
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von danci »

@ Krista
Auch wenn ich vielem folgen kann, stört es mich extrem, dass da quasi unterstellt wird, im Netz ist ja eh nichts privat und damit auch, dass jeder selber schuld ist, wenn er privates in einen Chat schreibt. Nur, weil technisch mehr möglich ist, heisst das ja noch lange nicht, dass man alles darf. Die sozialen und auch rechtlichen Regeln gelten genau gleich, ein Vertrauensbruch bleibt ein Vertrauensbruch, ein Eingriff in die Privatsphäre bleibt ein Eingriff. Ich chatte viel mit Freundinnen (nicht unbedingt Gruppen, sondern direkt) und würde da etwas weitergehen, kann sich ganz sicher niemand darauf berufen, ich hätte es halt nicht schreiben, sondern in einem direkten Gespräch sagen sollen.

Natürlich hat man keine Garantie, die hat man nie. Mein Freund aus der Schulzeit hätte auch einige intime Briefe, die er theoretisch hätte kopieren und an die Pinnwand hängen können. Hätte ich darum keine schreiben sollen? Oder wäre das völlig ok gewesen, denn ich bin ja schuld, wenn ich es schreibe? Natürlich soll man Kinder darauf sensibilisieren, was geschehen kann, aber die Haltung "Privatsphäre im Netz ist eh nur Lug und Trug" impliziert, dass es auch ok ist, Sachen weiterzugeben oder eben, die Eltern mitlesen zu lassen. Das ist es aber nicht und ich kann jeden verstehen, der sich deshalb verletzt fühlt. Rein theoretisch sind damit heute auch Gespräche auf dem Schulhof oder im Kinderzimmer nicht mehr privat, denn jeder hat in seiner Hosentasche die Möglichkeit, alles aufzunehmen und zu verbreiten. Aber ist es das, was wir den Kindern mitgeben wollen? Jeder ist selbst schuld, der etwas preisgibt? Natürlich ist das Erstellen und weiterleiten von intimen Bildern keine gute Idee und die Kinder müssen sensibilisiert werden. Aber wer tut letztlich das Falsche bis hin zu einer Straftat? Derjenige, der Bilder von sich in einem WA-Gruppe stellt oder doch eher derjenige, der diese ungefragt weiterleitet oder anderen zeigt? Wobei ich jetzt in deinem Beispiel die Absicht Deiner Tochter, die Mädchen zu schützen, sehr schätze und auch finde, dass es das rechtfertigt, aber oftmals ist es nicht gerechtfertigt, wenn es "normale" Geheimnisse von Jugendlichen sind.

Ich gehe nicht davon aus, dass sich meine Kinder immer richtig verhalten oder das tun, was ich mir wünsche. Und doch sehe ich es als meine Aufgabe, beides zu tun: Sie zu sensibilisieren, wie sie sich schützen können UND dafür sorgen, dass sie nicht zu Tätern werden, sondern die Privatsphäre anderer schützen! Egal ob im Netz oder sonst! Und wie kann ich ihnen sagen, dass ein Weiterleiten und Verbreiten fremder Bilder absolut tabu ist, wenn ich sie im Gegenzug auffordere, sie mir zu zeigen?
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

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Re: Nicht in chat aufgenommen...

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krista
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von krista »

danci hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 13:22 Auch wenn ich vielem folgen kann, stört es mich extrem, dass da quasi unterstellt wird, im Netz ist ja eh nichts privat und damit auch, dass jeder selber schuld ist, wenn er privates in einen Chat schreibt. Nur, weil technisch mehr möglich ist, heisst das ja noch lange nicht, dass man alles darf. Die sozialen und auch rechtlichen Regeln gelten genau gleich, ein Vertrauensbruch bleibt ein Vertrauensbruch, ein Eingriff in die Privatsphäre bleibt ein Eingriff.
Da hast Du recht, nur schützt das leider niemanden, wenn etwas Privates raus ist, dass das eigentlich nicht hätte passieren dürfen. Auch wenn es bereits rechtliche Wege gibt, gegen etwas vorzugehen, ist der Schaden bereits geschehen.
Da heisst es für mich, Nutzen und Schaden abzuwägen. Leider ist man nicht automatisch geschützt, wenn man sich selber an die rechtlichen Grundlagen hält, will heissen, nur weil ich keinen Vertrauensbruch begehe, ist mein Kind dadurch besser geschützt.
Ja, es ist ein Vertrauensbruch, ein Eingriff in die Privatsphäre, aber für mich heisst es, abzuwägen, was denn das kleine Übel ist.
danci hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 13:22Natürlich soll man Kinder darauf sensibilisieren, was geschehen kann, aber die Haltung "Privatsphäre im Netz ist eh nur Lug und Trug" impliziert, dass es auch ok ist, Sachen weiterzugeben oder eben, die Eltern mitlesen zu lassen.
Ich habe das nicht geschrieben und auch nicht impliziert, dass es okay ist, Sachen weiterzugeben. Aber das ist nun einmal die Realität, dass dies passieren kann. Ob mir das gefällt oder nicht, es ist so.
danci hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 13:22 Rein theoretisch sind damit heute auch Gespräche auf dem Schulhof oder im Kinderzimmer nicht mehr privat, denn jeder hat in seiner Hosentasche die Möglichkeit, alles aufzunehmen und zu verbreiten.
ja, ist ein grosses Problem. Auch das muss mir bewusst sein, wenn ich irgendwo bin. Auch wenn es rechtlich nicht erlaubt ist, ist der Schaden meist schon da, bevor man rechtliche Schritte einleiten kann.
danci hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 13:22Aber ist es das, was wir den Kindern mitgeben wollen? Jeder ist selbst schuld, der etwas preisgibt?
Was heisst "Schuld", ich sehe es eher als "Verantwortung". Wir müssen unsere Kinder dahin erziehen, dass sie in dieser Welt leben, die so ist, wie sie ist. Jeder ist selbst verantwortlich für das, was über ihn in die Welt geht. Das war früher auch schon so. Man hat sich gut überlegt, was und wem man über sich erzählt. Man wusste doch auch, wer es weitererzählt und hat dem- oder derjenigen nichts mehr anvertraut. Nur hat sich der potentielle Kreis der Empfänger massiv verändert.
danci hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 13:22 Natürlich ist das Erstellen und weiterleiten von intimen Bildern keine gute Idee und die Kinder müssen sensibilisiert werden. Aber wer tut letztlich das Falsche bis hin zu einer Straftat? Derjenige, der Bilder von sich in einem WA-Gruppe stellt oder doch eher derjenige, der diese ungefragt weiterleitet oder anderen zeigt?
Die Fragestellung finde ich nicht so ganz treffend. Da frage ich vielmehr, wer den grösseren Schaden hat. Die Person, die Privates von sich gezeigt hat oder die, die es weitergeleitet hat.
danci hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 13:22Ich gehe nicht davon aus, dass sich meine Kinder immer richtig verhalten oder das tun, was ich mir wünsche. Und doch sehe ich es als meine Aufgabe, beides zu tun: Sie zu sensibilisieren, wie sie sich schützen können UND dafür sorgen, dass sie nicht zu Tätern werden, sondern die Privatsphäre anderer schützen! Egal ob im Netz oder sonst! Und wie kann ich ihnen sagen, dass ein Weiterleiten und Verbreiten fremder Bilder absolut tabu ist, wenn ich sie im Gegenzug auffordere, sie mir zu zeigen?
Ich denke, das tun wir alle hier mit unserer Erziehung. Und ich finde es absolut wichtig, den Kindern beizubringen, dass es Regeln gibt.
Natürlich kann ich mein Kind auffordern, mit Bilder zu zeigen. Es ist ein Kind und ich bin die Erwachsene. Da habe ich kein so grosses Problem.
Und wenn man schon bei Genauigkeit ist: nach dem Gesetz dürfen Kinder sowieso erst ab 16 WhatsApp haben. Schon indem ich meinem Kind das erlaube und einrichte, stifte ich es zum Gesetzesbrechen und Lügen an :roll: da muss man auch mal ehrlich zu sich selbst sein.
Caipi16 hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 13:12 Absolut - ja! Und trotzdem finde ich, dass die Kinder grundsätzlich ein Recht darauf haben sollten, sich in einem geschlossenen Chat mehr oder weniger darauf verlassen zu können, "unter sich zu sein".
Das Recht haben und das Recht bekommen, das sind zwei verschiedene Dinge. Schon allein die Tatsache, dass z.B. der Techniker mitliest, der bei einem kaputten Handy das Gerät in die Hände bekommt, heisst ja, dass man nicht "unter sich" ist.
Ich persönlich erlebe es leider oft, dass sich andere Personen (gerade bei den Jugendlichen) das Handy schnappen und etwas reinschreiben oder auch nur mitlesen. Auch wenn sie dazu kein recht haben, machen sie es.
Caipi16 hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 13:00Und zudem: Lebst Du in einem derart sozial schwierigen Umfeld?
Nein, aber aber ich finde auch in einem harmonischen Umfeld sollte man nicht nachlässig sein. Zumal das Internet ja jeden Rahmen des gewohnten Umfelds sprengt.
Caipi16 hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 13:00 Ich kriege das ja bei den Besuchstagen auch mit - und kenne fast alle Schulsgspändli meines Sohnes... sehe die Kinder draussen miteinander... usw. Da mache ich mir also nicht jeden Tag Sorgen wegen Mobbing. Ich finde, man darf das Thema auch nicht überbewerten.
Es geht doch gar nicht um die Freunde und Freundinnen, die ich persönlich kenne, sondern um den potentiell erweiterten Empfängerkreis, den ich weder kenne, noch darauf einen Einfluss habe. Das macht in meinen Augen den Unterschied zu einem "normalen" Freundeskreis aus. Daher finde ich einfach nicht, dass man das gleichsetzen kann, und dass die gleichen Regeln gelten.

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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von Caipi16 »

@Krista
Ok, dann ist unsere Situation offenbar sehr verschieden. Mein Sohn hat nur mit seinen Schulgspändli und sonstigen Kindern vom Dorf (die ich auch - zumindest vom Sehen her - kenne) per WA Kontakt... und nicht mit irgendwelchen Fremden oder einem Empfängerkreis, den ich nicht kenne.

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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von vOiCe »

@Caipi
Bei deinen Argumentationen gehts du einzig von dir, von deinem Sohn und von eurer (vermeintlich ;) ) heilen Welt aus. Frag mal in deinem Umfeld nach, wie eine WA Gruppe unter Mädels funzt ;) . Du würdest staunen, zu was schon zwölfjährige Mädchen fähig sind (und aber auch erwachsene Frauen ;) )

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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von krista »

Caipi16 hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 14:26 @Krista
Ok, dann ist unsere Situation offenbar sehr verschieden. Mein Sohn hat nur mit seinen Schulgspändli und sonstigen Kindern vom Dorf (die ich auch - zumindest vom Sehen her - kenne) per WA Kontakt... und nicht mit irgendwelchen Fremden oder einem Empfängerkreis, den ich nicht kenne.
Whatsapp liest alle Kontakte aus. Auch wenn ich mal in eine Gruppe aufgenommen wurde, haben alle anderen der Gruppe meine Nummer, unabhängig davon, ob ich sie diesen Menschen gegeben habe.
Hat nun irgendjemand von diesen Menschen einen Virus oder Hacker oder Diebstahl, so landet meine Nummer dort.
So bekomme ich Werbung oder Spam, ohne das die ursprüngliche Person etwas davon mitbekommt, geschweigedenn dies gewollt hätte. Angesichts dieser Tatsache, schaue ich doch hin und wieder aufs Handy meines Kindes.

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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von Caipi16 »

@Krista
Was Du mit "WA liest alle Kontakte aus" meinst, weiss ich nicht. Aber wenn das Handy Deines Kindes gehackt wird, wirst Du es kaum merken - oder erst, wenn es sowieso zu spät ist ;-). Und logo haben alle in einer Gruppe Zugriff auf die Nummern der anderen Gruppenmitglieder. Aber wie gesagt: Die Welt meines Sohnes ist noch relativ klein, d.h. er ist da nicht in Gruppen mit Unbekannten oder Fremden, sondern das sind all seine Gspändli vom Dorf oder von der Schule. Und wenn mein Sohn mal irgendwelche komischen WA erhalten sollte (Werbung, etc.) dann zeigt er mir das - so intelligent sind ja 12jährige... zumindest meiner ;-)

Grundsätzlich: All das von Dir genannte kann passieren - ja. Ist aber faktisch alles Unvermeidbar. Ein Risiko bleibt immer - da sind schon ganz Schlaue und Geübte auf die Schnauze gefallen. Und selbst wenn Du im Minutentakt das Handy kontrollieren würdest, kannst Du kein Risiko ausschliessen. Wenn Du da aber derart in der Angst lebst, dann würde ich wirklich auf all das (Internet, Handy, etc.) verzichten ;-).

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krista
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von krista »

Caipi16 hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 16:21 @Krista
Was Du mit "WA liest alle Kontakte aus" meinst, weiss ich nicht.
Ich finde durchaus, dass man wissen sollte, was mit den Programmen, die die Kinder nutzen, alles gemacht werden kann.
Caipi16 hat geschrieben: Mi 6. Jun 2018, 16:21@Krista: Wenn Du da aber derart in der Angst lebst, dann würde ich wirklich auf all das (Internet, Handy, etc.) verzichten ;-).
Keine Sorge, ich lebe nicht "derart in der Angst". Ganz im Gegenteil. Ich beschäftige mich mit der Technik und den Möglichkeiten, darum kenne ich auch die Gefahren und wundere mich sehr über die lockerer Einstellung hier.
Miss_Mommy hat geschrieben: Di 5. Jun 2018, 08:58 In der Schule gab es einen Infoanlass für die Eltern betr. den sozialen Medien etc. Da wurde empfohlen, die Kinder im Umgang mit Handys etc. zu unterstützen und auch die möglichen Gefahren zu thematisieren. Mit dem Kind auch gewisse Spielräume auszuhandeln etc. Es macht einen Unterschied ob das Kind erst 13 oder 16 Jahre alt ist. Ich finde es fahrlässig dem Kind ein Handy in die Hand zu drücken und zu hoffen, es passiere nichts. Ich lass mein Kind ja auch nicht um 22 Uhr raus und weiss nicht wo es ist.
Das sehe ich auch so. Im "richtigen Leben" schütze ich meine Kinder ja auch.

mamily
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Re: Nicht in chat aufgenommen...

Beitrag von mamily »

ich bin auch gerade etwas erstaunt wie locker manche da das alles sehen. medienkompetenz muss man lernen, genauso wie selber über die strasse gehen, auf der strasse fahrradfahren, etc. das kann man meines erachtens nicht a<nur m alter festmachen, sondern ist einerseits eine reifefrage des kindes und andererseits das ergebnis (der hoffentlich gelungenen) erziehungsarbeit der eltern.

einfach ein smartphone in die hand drücken, nur weil das kind 12 ist, und dann einen klassenchat lostreten, der binnen minuten ausarten kann, finde ich ganz persönlich nicht in ordnung. so wie die kleinen kinder den umgang miteinander üben, muss auch der umgang in der virtuellen welt mit den grösseren kindern geübt - und - anfangs eng - begleitet werden.

und ich sehe ehrlich gesagt auch einen riesengrossen unterschied, ob sich kids irgendwo face2face treffen, und geratscht und getratscht wird, oder ob gespräche/bilder einmal durch die digitale welt gejagt werden. und ich habe keine angst vorm abhören, sondern primär was die kids mit den daten anfangen. chats werden weiter geleitet, aussagen verdreht und misverstanden (merkt man ja schon hier im forum was oft reininterpretiert wird) - was da teilweise an bildern und filmchen rumgehen, ganz ehrlich, nicht gut. heute hat ein ca 14 junge seine "freundin" in der badi gefilmt. geht mal davon aus, dass das video nicht nur auf seinem handy bleibt - und wer will schon seine tochter als hauptdarstellerin eines selbstgedrehten filmchens, womöglich auf youtube (oder sonst wo), finden?

da geht es weit mehr um "nur mitlesen". und ja, manchen täte es wirklich gut, wenn eltern mitlesen würden. dann könnten solche sachen unterbunden oder zumindest thematisiert werden.
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mit sternchen 01/2010

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