hinterwäldlerische Schule

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

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jupi2000
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von jupi2000 »

Christa
Das Argument mit dem Taschenrechner gefällt mir :D

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carina2407
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von carina2407 »

Malaga1 hat geschrieben: Do 30. Aug 2018, 09:54

ja ja, ich bin vielleicht etwas extrem. Ich HASSE diese Zettel, sie liegen irgendwo, sie gehen mir unter wenn ich sie nicht sofort abfotografiere. Wir haben nun im Gang eine grosse Wand mit Magnetfarbe streichen lassen damit wir die Zettelwirtschaft organisieren können und dafür 800 Franken ausgegeben. Würden wir so arbeiten im Geschäft wären wir schon lange pleite. Aber die Schule ist halt eine geschützte Werkstatt.)
Naja, also ich kann deinen Frust einerseits verstehen, andererseits hat Euch niemand gezwungen eine Magnetwand in Auftrag zu geben. Das hätte man auch günstiger lösen können, ich hänge die Infozettel mit Pattafix-Klebeplättchen an die Küchenwandwand, wenn auf dem Kühlschrank kein Platz mehr ist , die lassen sich auch vom rauhen Putz leicht wieder ablösen. Auch die Stundenpläne hängen so an der Wand. Das sieht ordentlich aus, und kann ruckzuck geändert werden.
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Drag-Ulj
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Drag-Ulj »

Christa hat geschrieben: Do 30. Aug 2018, 12:54 Mit Mail und Whatsapp, glaub ich gibt es dann bald das Thema hier.Ab wann gibt es eine eigene Gruppe ohne Eltern.
Ich denke für die Kinder ist es in der Huetigen Zeit auch wichtig mal zu lernen ich muss die Informationen den Eltern weitergeben.
Dann plötlzlich in der Oberstufe sollten sie selber die Eltern Informieren wo sie doch jahrelang alles auch so mitbekommen haben.
Auch kann ich mir Vorstellen das es immer schwieriger wird wer dann Informeirt wird als 26 Schüler und dann noch mal je
Papa und Mama eine Watsupp Gruppe mit 52 Teilnehmer,dann noch wer Grosseltern oder Tagesmutter.So haben ja dann die Lehrer auch keine Uebersicht mehr wehrwas gelesen hat.
Seit WhatsApp das Mindestalter auf 16 raufgeschraubt hat, dürfen LPs & SuS nicht in gemeinsamen Chats verkehren. Fällt schon mal weg. Und ich habe mein Handy so eingestellt, dass der Sender nicht sehen kann, ob ich es gelesen habe oder nicht - ich im Gegensatz sehe es beim Empfänger deshalb auch nicht. Ausser in Gruppenchats, da sieht man es - aber auch nicht, wer wann was gelesen hat. Die Mühe würde ich mir als LP aber sowieso nicht machen wollen

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Xera
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Xera »

Hmm, im Kiga hatten wir dank Kettentelefon wenigstens noch Kontaktdaten von anderen Kindern.
Bin auf den Elternabend gespannt. Frage mich, ob es die ganze Schule nun mit dem Datenschutz so penibel genau nimmt oder nur Sohnemanns Lehrerin.
Wir haben lediglich eine Gruppeneinteilung mit den Vornamen. Drei Mädchen heißen gleich, die wurden am ersten Schultag aber nicht mit (Beispiel) "Carla Bucher" angesprochen, sondern mit "Carla B." Das kam für mich recht komisch rüber.
Aber wenn der Datenschutz so weit getrieben wird, werden WA-Gruppen tatsächlich unmöglich.
Auch sehr schade, dass es für die Kinder fast unmöglich wird, mit Gspändli abzumachen: ich weiß weder, wo sie wohnen noch wie die Eltern heißen noch wie ich jemanden erreichen kann.
Wenn das die Zukunft ist, wünsche ich mir eine hinterwäldlerische Schule...
Fünftklässler 12/11 und Drittklässlerin 09/14

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Dylana
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Dylana »

Ich bin mit 30ig ein junges Mami von zwei Schulkindern und liebe jeden Zettel. Würde alles über Mail, WhatsApp usw ablaufen, bekäme ich die Kriese 😂

Telefonalarm: ehrlich jetzt? Darüber aufregen? Respektiv diesen als altmodisch bezeichnen, ich bin echt überrascht. Der ist doch super, damit die Kids untereinander telefonieren können.


Neinnein, falls hier Lehrer, Schulleiter usw mitelsen: schön hinterwäldlerisch bleiben, bitte 😊
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Jala
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Jala »

huckepack hat geschrieben: Do 30. Aug 2018, 09:36
Jala hat geschrieben: Do 30. Aug 2018, 09:11 Ich finde das Kettentelefon extrem mühsam. Habe mal ewig gebraucht, bis ich jemanden erreicht habe. Klar habe ich dann den übernächsten Kontakt auf der Liste angerufen, so ging die Info weiter. Aber es lag dann in meiner Verantwortung den nicht erreichten Kontakt noch zu informieren.
Wieso hast Du denn nicht ein Whatsapp geschickt ? :mrgreen:

Wenn ein Kind krank ist, schreibe ich dem Lehrer übrigens ich ein Mail oder SMS.
Whatsapp aufs Festnetz? Keine andere Nr. bekannt.
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Leela
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Leela »

Bei uns läuft es auch so in der Schule, ich habe keine Probleme damit.
Die Zettel hängen mit Magneten an der Kühlschranktür.
@Malaga: Abfotografieren wäre doch eine gute Alternative zur teuren Magnetwand gewesen?

Zum Schreiben, das wäre ja tragisch, wenn die Kinder das nicht mehr von Hand lernen würden.
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Malaga1
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Malaga1 »

Ich sehe: Telefonalarm und Zettel haben nach wie vor ihre Anhänger. Vielleicht ist es auch eine Wahrnehmungssache. Mein Mann und ich sind komplett digital organisiert. Auf die Idee eines physischen Familienkalenders zB kamen wir noch gar nie, wir haben einen geteilten Google-Kalender. Zeitungen. Bücher etc. lesen wir nur digital. Mein Mann arbeite an den Digitalisierungsprozessen eines grossen Finanzdienstleisters, wir sind im Büro auch sehr "modern" organisiert. Es steht kaum ein Ordner rum. Was digital geht wird digital gemacht - nicht zuletzt auch aus Kostengründen. Da wirkt die Schule hat wirklich voll hinter dem Mond.

Und ich habe nie gesagt, man sollte nicht von Hand schreiben können. Aber ob das mit Fülli oder mit Kugelschreiber geschieht ist doch völlig egal. Ich habe nie mehr freiwillig einen Fülli in den Hand genommen nach der obligatorischen Schule. Und Tastaturschreiben ab der Mittelstufe finde ich sehr wichtig. Gewöhnt man sich zuerst ein Adlersystem an, ist es super schwierig, das wieder wegzukriegen.

Aber ich bleibe dabei: Digitale Kompetenz wird in Zukunft überlebenswichtig sein und müsste die Schule sich effizient organisieren würde sie nicht so arbeiten wie heute. (Aus diesem Grund bin ich übrigens auch nicht kategorisch gegen Budgetkürzungen im Bildungsbereich. Meist braucht es solchen Druck für Veränderungen - in "geschützten Werkstätten" sowieso.)
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Drag-Ulj »

Wir tendieren auch dazu, da gehe ich mit dir total einig. Nur wie gesagt... wenn ich eine LP wäre, würde ich schauen, dass ich auf dem möglichst einfachen Weg ALLE erreiche. Klar ist E-Mail schneller und effizienter als Zettel... aber da erreiche ich eben nicht alle und zudem hats noch einen pädagogischen Hintergrund. Grundsätzlich könnten wir die Idee der Zukunftsschule erweitern und sagen, die Kids sollen nix mehr auf Papier machen: günstiger, schneller, kein Abfall... wenn ich nur daran denke, was die Ende Schuljahr alles mit nach Hause schleppen. Aber sie haben Freunde daran.

Hier wird (per Infozettel ;) ) von einem klassischen Fülli abgeraten und zu einem Rollfülli geraten. So gingen wir auch einkaufen, diesen gibt's übrigens auch für Linkshänder.

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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von sonja32 »

bei uns werden die kinder zu hause auf digital getrimmt. somit können sie meist schon alles, wenn sies dann brauchen.

gerade machen sie powerpoint im Unterricht (6. klasse). mein sohn meint er sei der einzige der das nicht kenne. er kennt nur fortnite. :mrgreen:
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ausländerin
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von ausländerin »

In hort dürfen wir seit einem Jahr über eine electronische Platform kinder für Ferienhort anmelden, änderungen machen usw. Wir bekommen aber immer noch ein zettel mit gegeben bis wann man sich für herbstferien anmelden soll... Also es wird vorausgesetzt dass ich ein internetplatform bedinnen kann, aber reminder email lesen geht es leider noch nicht.

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stella
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von stella »

Ich erkläre auch noch gerne von Schulseite her...

Im Informatikbereich hat man einen Firstlevelsupporter, der vor Ort die gravierendsten Probleme zu lösen versucht. An meiner Schule bekommt der pro Woche nicht einmal eine ganze Lektion vergütet. Dann gibt es oft einen Informatiker, den man für komplexere Dinge eingestellt hat wie Netzwerkpflege und Updates machen und solchen Kram. Viele Schulen haben keine Kapazität und kein Geld fürs Verwalten von aufwändigen Datenprogrammen. Ein Programm ist nämlich nur so gut, wie man es füttert. Ergo gibt es halt viele Dinge auf Papier und in hergebrachter Form.

Dann: E-Mail ist im Prinzip bereits veraltet. Vor allem junge Menschen kommunizieren nicht über E-Mail, weil es viel zu lange dauert. In meiner Weiterbildung diesen Sommer wurde uns geraten, von der Schule her eine spezielle und sichere Plattform zu benutzen, die Mails verschlüsselt versendet. Das heisst aber auch, dass der Empfänger diesen Schlüssel kennen müsste. Nein danke, ich mag nicht noch Firstlevelsupporter sein. Ach: Meine Schule hat auch kein Schulmail. Wir Lehrpersonen haben für die Kommunikation untereinander die private Mailadi angegeben und nein, ich will nicht, dass die Eltern meiner SuS diese haben.

Dito mit dem Handy: Whatsapp, wurde uns auch in der WB gesagt, sollte man unter keinen Umständen mehr im Schulkontext nutzen. Auch nicht mit Eltern. Hinzu kommt, dass ich als Lehrerin sicher nicht will, dass die Eltern meine Handynummer haben. Die sollen mich in der Schule anrufen oder dann zu Bürozeiten, an meinen nicht Schultagen, Zuhause. Und ich hätte also auch nicht Lust, Buch zu führen, ob nun die Eltern von Vreneli mein Whatsapp gesehen hätten.

Hinzu kommt, dass es doch einige Eltern gibt, die kein Whatsapp haben, die kein Smartphone besitzen und gar, die keinen Komputer haben, geschweige denn ein E-Mailkonto. Ja, auch das gibt es. Zugegeben, an meinem vorherigen Arbeitsort war das eine Familie von 180 SuS. Jetzt sind es schon mehr... Was ich mitbekommen habe, sind es 5 von 90 SuS.

Wie die Schule sich organisiert, dass ist ihr überlassen. Stofflich muss sie sich am LP orientieren. Welche Schwergewichte sie wann in welchem Zyklus legt, bestimmt die Schule, respektive bestimmen die LP, selber.

Als Mutter bin ich auch betroffen, einmal Zetteliwirtschaft und einmal E-Mail. Ich komme mit beidem zurecht. Du sicher auch, nicht!?

Und wie naura schön geschrieben hat:
Die Kids können bei vielen Sachen noch andere Dinge üben. Gerade beim Schreiben ist es sehr, sehr wichtig, dass die Kids dies von Hand können, da es wirklich so ist, dass sie sich Dinge besser merken können, wenn sie sie aufgeschrieben haben.
Beim Zettel nach Hause bringen üben sie Zuverlässigkeit und helfen, daran zu denken. Sie bekommen so auch gerade die Infos mit, was bei ihnen ansteht.
Linkshänder, die schreiben müssen - ich habe auch eine zuhause - ist absolut kein Problem, wenn man ihnen die richtigen Schreibgeräte gibt und ihnen zeigt, wie sie die Handhaltung machen sollen und wie das Blatt liegen soll.

Ehrlich, Frauen! Ich habe mir also gedacht, dass man auch aus allem der Schule einen Strick drehen kann. Oder aber ihr könntet euch auch darüber freuen, dass ihr LP habt, die sehr engagiert sind und sich bestimmt etwas denken dabei, wie sie ihre Schule organisieren und die vor allem die Zeit für die Kids aufwenden und nicht für die Bedienung und Wartung von Informatiksystemen.

edit
Die einzige Anregung, die ich sehe, ist, dass man sich beim SL wünschen könnte, dass es eine Quartalsinfo gibt mit einer Übersicht von allen anstehenden Terminen. Das finde ich an meiner Schule, wo ich arbeite und an der meiner Kids suuuupi. Wir schalten sie gar auf der Website auf, bei meiner Kleinen kommt sie in Papierform, bei der Grossen per Mail...

edit 2
Medien & Informatik
Das wird ja nun als Schulfach von Zyklus 1 an unterrichtet. Aber da geht es halt nicht ums Anwenden von Programmen oder ums Programmieren.
Wir auf der OS haben solche Themen wie "Fake news", Bilderrecherche, Bildrechte, Datenschutz, Sexting,...
Bei uns können sie in der 7. Klasse als Freifach Tastaturschreiben nehmen. In meiner WB wurde uns gesagt, dass es bald auch nicht mehr wichtig sein wird, dass man das kann. Fachleute gehen davon aus, dass man vieles mit Sprachsteuerung machen wird können.
Zuletzt geändert von stella am Do 30. Aug 2018, 14:52, insgesamt 2-mal geändert.
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Drag-Ulj
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Drag-Ulj »

Ja, danke stella, habe noch auf deine LP-Antwort gewartet - immer wertvoll!

Yardena, versteck dich bitte :lol: :lol: :lol:
(ach wie vermisse ich mein Baustellenhandy)

Ondina
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Ondina »

Yardena hat geschrieben: Do 30. Aug 2018, 14:26 Es leben die Hinterwäldler! :lol:
Und die "geschützten Werkstätten" :mrgreen: .

Ich finde, dass der Informationsfluss an der Schule, an der ich unterrichte, sehr gut läuft. Ich sah bei meinem Sohn aber auch, dass es Schulen gibt, an denen die Informationen viel zu spät eintreffen. Und das kann wirklich sehr mühsam sein und nerven.

Mich stört aber, dass dann gleich von "hinterwäldlerisch" und von der Schule als "geschützten Werkstätten" gesprochen wird.
Ich finde nicht, dass in der Schule alles verdigitalisiert werden muss. Es gibt viele Kinder, die nicht mehr wissen, was ein Lexikon ist und wozu es dient(e), was ich schade finde.

stella, finde deine Zeilen auch sehr gut. Wir haben zum Glück ein Schulmail, meine private Mailadresse würde ich auch nicht preisgeben wollen.

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Krambambuli
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Krambambuli »

Schön das du das geschrieben hast Yardena :-D Mir wurde sogar mal unterstellt ich mache mich zur Aussenseiterin als ich mein Smartphone ausrangierte. Stimmt aber gar nicht, jetzt meldet sich einfach nicht mehr Hinz und Kunz sondern nur die die wirklich kontakt wollen. Und meine E-Mail ist auch sehr aktiv.

Und ich sag euch was ich an Zeit spare, ist fast ebiz krass. Kein gebimmel, kein gebammel, keine 22 Bilder aufs Mal sondern die 4 Besten per E-Mail. Echt super so ein Ausstig. Ich hatte aber, muss ich ehrlich sagen, auch ein bisschen übertrieben und verfiel ebiz in eine Handy Sucht, das Teil war echt immer dort wo ich war. Das ist seit ein paar Monaten vorbei und ich bin echt mega happy darüber.

OT Ende

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stella
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von stella »

Ach und gleich noch von der anderen Seite.

Ich unterrichte Fremdsprachen auf der OS... Englisch- und Franzlehrmittel sind von verschiedenen Verlägen, werden aber beide vom Compi unterstützt. Man braucht auf beiden Verlägen als Kind einen Account. Nach dem ersten Jahr und totalem Frust, weil das die Kids nicht hinbekommen haben, habe ich das mittels Elternbrief heimdelegiert. 2-3 Eltern schaffen das und richten das mit ihren Kids ein. Ich verwende es nicht mehr!

Weiter haben wir mit dem einen Verlag Komedi, da er all pot die Begingungen der Lizenzen ändert. Dann funzen die Tablets nicht mehr, weil die Lizenzen wider ungültig sind, dann müssen unsere zwei zuständigen wieder alle Geräte runterputzen und neu aufsetzen... Neeee, so einfach ist es nicht.
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von jupi2000 »

Ich oute mich auch als altmodische und papieragendaliebende Hinterwäldlerin :mrgreen:

Pippo
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Pippo »

Drag-Ulj hat geschrieben: Do 30. Aug 2018, 10:52 Papier oder online - bleibt wohl Geschmackssache, aber die richtigen Infos müssen fliessen! Wir bekommen tw. auch etwas zu kurzfristig Infos weitergeleitet, wo ich dann ins Straucheln gerate, da ich alles rundherum organisieren soll... aber auch da, nicht das Medium ist das Problem, solange die Infos stimmen und eben hoffentlich rechtzeitig reintrudeln.
Meine Rede ;-) - ich lebe gut mit zetteln, da diese dann abfotografiert und in die digitale agenda eingegeben werden. Für mich ists einfach wichtig, zeitnah informiert zu werden - egal wie. Ich renne regelmässig informationen hinterher, weil diese eben nicht zeitnah verteilt werden - und mir dann die LP vorjammert, dass es ihr leid tue, sie hätte ja gerne früher informiert, aber es wäre nicht gegangen, da die andere LP die zettel erst vorgestern geschrieben hat und der drucker dann nicht ging etc. (alles schon erlebt ;-))

Ich arbeite ganz flexibel, sehr viel vom smartphone aus - manchmal im büro, von zu hause aus, von unterwegs, dies aber auch weil meine kollegen in verschiedenen zeitzonen sitzen - daher lese ich meine emails des öfteren und reagiere falls notwendig. Allerdings laufen meine privaten emails über eine andere adresse, die ist aber auch mit dem natel verknüpft. Ich bin eher auf der seite, dass die digitalisierung mir sehr viel zeit spart ud mich vor allem unabhängig von zeit und ort macht, egal ob Kommunikation allgemein, ob ebanking, infos erhalten, einkaufen, reisen buchen, internettelefonie etc.
Ich mag keine rechnungen und artikel zum lesen auf papier, hab alles nur noch digital. Mir wärs darum recht alles per email zu bekommen, kann aber auch mit zetteln gut leben (siehe oben ;-))

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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Pippo »

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Sternli05
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Re: hinterwäldlerische Schule

Beitrag von Sternli05 »

Ihr glaubt gar nicht wieviele Agenden wir noch verkaufen :)

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