Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

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Melinde Flink
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von Melinde Flink »

@Hirnschäden

Das Hirn von ADHSler IST anders gestrickt, das ist im MRI sichtbar! Zu 90% könnte so eine Diagnose gestellt werden. die Studie ist aus ZH und Chur, sehr frisch, und es wird dauern bis sich etwas konkreteres zur Diagnosestellung etabliert hat.

Ich finde es auch etwas verwegen, anhand von einer Handvoll Jugendlichen ein Urteil zu bilden, um wirklich seriös zu sein, müsste er eine Doppelblindstudie veröffentlichen, dann die familiären Faktoren rausrechnen, anderen Substanzmissbrauch ausschliessen, ect.
Er ist Arzt, d.h. Er sieht auch nur die Problemfälle, all jene Patienten die die Kurve gekriegt haben und nie mehr auffällig werden sieht er nicht.

Es ist bewiesen dass Nikotin/Alkohol/Canabiskonsum bei Jugendlichen mit ADHS ohne Medis erhöht ist, während jene MIT Medis wesentlich weniger risikoreiches Konsumverhalten zeigen. Forscher führen dies auf einen „Selbstmedikamentationsversuch“ der Betroffenen zurück. Zudem wird die Impulskontrollstörung auch zu Risikoverhalten führen. Wenn man täglich seine Dosis Methylphenidat nimmt, ist man wesentlich weniger anfällig um sich im Ausgang nochmals die Dröhnung zu geben.

Enja
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von Enja »

Yoghurt:
Das stimmt. Die Motivation war wirklich von Natur aus nicht da. Oder dann nur über einen kurzen Zeitraum, weil es einfach zu abstrengend war unter den Voraussetzungen. Also es könnte auch gut sein, dass es kein Verlust ist, sondern gar nicht funktioniert.
Es ist wirklich extrem, was das Medikament bewirkt. Früher waren solche Menschen vielleicht einfach Dorforiginale, die vielleicht nie weiter kamen mit ihrer Schusseligkeit. Immer unter ihren Möglichkeiten leben mussten.

Melinde Flink
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von Melinde Flink »

Ich finde die Diskussion wichtig und gut, solange sachlich, anständig und höflich nachgefragt wird.
Ich habe keinerlei Probleme mit Einwänden von Desperado, es ist legitim Fragen zu haben, diese zu äussern und kritisch zu sein.

@Desperado: hier sind alles Personen die z.T. Langjährige, oder Jahrzentelange Erfahrung mit ADHS & Methylphendidat haben. Es kann ermüdend sein wenn man immer wieder mit „da ist ein Experte der sagt Ritalin macht Süchtig, Antriebslos, Zombies, ect.“ konfrontiert wird. Denn vieles entspricht wirklich nicht dem was hier erlebt wird. Ich fände es wirklich schön, wenn nicht nur die Experten gehört werden, sondern auch Leute die wirklich betroffen sind, und tagein- tagaus mit den Medis, mit ADHS leben müssen.
Zuletzt geändert von Melinde Flink am Fr 5. Jul 2019, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.

Yoghurt
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von Yoghurt »

@Melinde Flink
Es stimmt, dass desperado sich anständig geäussert hat. Meine Äusserung mit dem dummen Geschwätz bezog sich nicht auf sie, sondern auf die vielen Internetseiten mit sogenannter Ritalinkritik, oder sogar Kritik an der Diagnose ADHS an sich.

desperado
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von desperado »

Yoghurt
Angeblich wird ja das Belohnungszentrum im Gehirn zerstört, so dass wegen diesem Hirnschaden keine Eigenmotivation mehr aufkommt. Nach dem Motto: Wenn man das Medikament absetzt, ist man nicht mehr in der Lage, eine Eigenmotivation aufzubauen. Nun ist es aber doch gerade ein Symptom von ADHS, seine Motivation nicht umsetzen zu können. Dazu fehlen mir Angaben bei Sax: Fehlt den Jugendlichen tatsächlich jede Motivation, wie er behauptet, oder lassen sich seine Ausführungen nicht vielmehr so lesen: Wenn man das Medikament absetzt, zeigen sich die ADHS-Symptome wieder in ihrer vollen Ausprägung. Dann wäre sein behaupteter Hirnschaden nichts weiter als heisse Luft.
Das selbe habe ich mich auch gefragt... Nun ist es aber so, dass Adhs-ler durchaus Motivation haben, bei Themen die sie eben interessieren, erzielen da sogar Höchstleistungen! Adhsler die Medis (Ritalin und Co.) einnahmen, verlieren offenbar JEGLICHEN Antrieb... Das ist alles was ich dazu sagen kann ... und will. Im Buch hat es mehr Details beschrieben. Man weiss es nicht für sicher! Das gibt er ja auch zu bedenken. Jeder muss diese Risiken selber abwägen. Und, auch ich bin betroffen. Ich lebe damit seit bald 50 Jahren. Ja, nicht sehr ausgeprägt, aber trotzdem immer da! Immer eine Herausforderung! Vor allem bei der Erziehung mit Kindern mit der selben Problematik. Ich nehme keine Medis. Ich kann aber sehr gut verstehen, wenn der Leidensdruck sehr gross ist, dass man Medis nimmt oder dem Kind gibt!! Das muss ich hier auch einmal erwähnt haben.

Miss Mommy
Das tut mir sehr leid! Was macht ihr jetzt? Kommt Privatschule in Frage?

Me
Mein Sohn bringt 3 x 5-er in den Hauptfächern heim.. Puh!! Jetzt wird Mathe geübt in den Ferien, denn gegen Schluss sind die Noten gesunken und der 5-er in Mathe sei knapp... Ich habe das Lehrbuchmaterial besorgt (Zahlenbücher 6 mit Lösungen) Und die Lösungen aller Online-Wiederholungsaufgaben. Evt. schicke ich sie noch in einen Mathe-Ferienkurs wo Lernstrategien vermittelt werden. Erstmal aber fällt mir ein Stein vom Herzen...

Frage
Ich wiederhole sie noch einmal, vielleicht ist sie ja untergegangen: Hat jemand Erfahrung mit den Medis STRATTERA, INTUNIV, WELLBUTRIN gemacht?? Bitte berichtet, auch gerne per PN!! Danke!

Liebe Grüsse an alle!

desperado
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von desperado »

Melinde Flink hat geschrieben: Fr 5. Jul 2019, 10:21 @Hirnschäden
(......)
Ich finde es auch etwas verwegen, anhand von einer Handvoll Jugendlichen ein Urteil zu bilden, um wirklich seriös zu sein, müsste er eine Doppelblindstudie veröffentlichen, dann die familiären Faktoren rausrechnen, anderen Substanzmissbrauch ausschliessen, ect.
Er ist Arzt, d.h. Er sieht auch nur die Problemfälle, all jene Patienten die die Kurve gekriegt haben und nie mehr auffällig werden sieht er nicht.

Es ist bewiesen dass Nikotin/Alkohol/Canabiskonsum bei Jugendlichen mit ADHS ohne Medis erhöht ist, während jene MIT Medis wesentlich weniger risikoreiches Konsumverhalten zeigen. Forscher führen dies auf einen „Selbstmedikamentationsversuch“ der Betroffenen zurück. Zudem wird die Impulskontrollstörung auch zu Risikoverhalten führen. Wenn man täglich seine Dosis Methylphenidat nimmt, ist man wesentlich weniger anfällig um sich im Ausgang nochmals die Dröhnung zu geben.
1. die Studien wurden an Mäusen gemacht - entsprechende Studien an Menschen fehlen und sind aus ethischen Gründen schwierig zu machen. Alle solchen Studien, die mit neurodegenerativen Krankheiten zu tun haben, beruhen vorwiegend auf Erfahrungswerten, sei das Parkinson, MS, Demenz.... Nun ADHS ist zwar keine neurodegenerative Krankheit, Gottseidank, aber halt trotzdem neuronal ursächlich. Der Arzt kennt nich nur "ne Handvoll" Fälle, er machte sein ganzes Leben lang nichts anderes als Arzt und Psychologe sein und ...! Ach, genau das wollte ich nicht. Werde nicht dafür bezahlt! ;-)

2. Nikotin, Alkohol und Co. sind deshalb eine grössere Gefahr für ADHSler, weil das Belohnungssystem eben nicht richtig funzt, sprich, die Andockstellen für Dopamin sind weniger, verstopft, nicht sensitiv... whatever. Gefährdet sind alle ADHSler, ob mit oder ohne Medis. Ich kenne gerade hier ein Beispiel im engsten Freundeskreis, wo der Junge nun 18 ist und mit Canabis und Alk so seine Probleme hat (super Elternhaus, kein Misbrauch, Vernachlässigung, im Gegenteil), trotz Medis seit seinem 12. Lebensjahr... Es ist und bleibt ein (vielleicht kalkulierbareres mit Medis) Risiko!

Melinde Flink
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von Melinde Flink »

@ Desperado: es ist nicht alles schwarz/weiss. Viele Suchtkranke kommen aus guten Verhältnisse , ohne Vorbelastung ect. Aber das ist nicht das Thema. Medis sind kein Allerheilmittel, nie. Aber sie können einem das Leben etwas erleichtern.

Ich würde mir generell einfach wünschen, dass Stimmen von Betroffenen mehr gehört werden.

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stella
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von stella »

Desperado
Nun, ich arbeite seit 25 Jahren mit ADHS - Kindern zusammen, habe eine Schwester mit ADHS, eine Tochter mit ADS ...
Ich kann dir aus dieser breiten und langen Erfahrung sagen, dass niemand einfach so Medikamente will. Es ist meistens ein jahrelanger Leidensweg vorne weg, bei dem Eltern, das betroffene Kind und auch das sonstige Umfeld alles probieren, was auch nur geht.

Medikamente machen die Kinder nicht ruhig. Richtig eingestellt wirken sie so, dass das Kind eben auch fokussieren kann, wenn es sich nicht wirklich interessiert. Es braucht für die Bewältigung des Alltages weniger Energie und es kann sogar sein, dass erst durch die Medis überhaupt eine Therapiefähigkeit gegeben ist.
Meistens ist es dann so, dass die Kinder, Jugendlichen Strategien erlernen, die es wiederum möglich machen, in guten Zeiten ohne Medikamente auskommen zu können. So wird dann später ein Leben möglich sein, in dem sie ihre spezifischen Talente gut entfalten können und in Krisenzeiten greifen sie zur Überbrückung und Unterstützung zu Medikation.

Medikamente zur Behandlung von ADHS wirken bei Betroffenen paradox. Sprich: Es gibt ihnen die innere Ruhe und die Möglichkeit zu einem Fokus auf Dinge, die zu tun sind. Sie können oft unter Medis zum ersten Mal in ihrem Leben an einem roten Faden festhalten und verzetteln sich nicht. (Wurde mir so von einigen Erwachsenen berichtet, die die Diagnose auch erst im Erwachsenenalter bekommen haben.) Bei Neurotypen wirken diese Medikamente aufputschend. Also gerade umgekehrt.

Ich bin auch überzeugt, dass es eine hohe Dunkelziffer an ADHSlern und ADSlern gibt, die gar nie auf den Radar kommen, weil das Syndrom bei ihnen nicht so ausgeprägt ist, weil sie sich allenfalls in einem passenden Umfeld bewegen. Die sieht man nie.

Das ist so das, was ich darüber weiss, als Reallehrerin (im Schnitt habe ich 4-5 betroffene Kinder in der Klasse) und als Mutter respektive Schwester.

Was ich bedenklich finde:
Das Anprangern von Eltern, die sich zu dem Schritt, meist schweren Herzen entschlossen haben.
Das Propagieren von alternativen Dingen (dazu gibt es auch Studien, die belegen, dass diese unwirksam sind bei ADHS).
Das einseitige Empfehlen von einem Weg.

Meist geht eine lange Leidenszeit vorne weg, Eltern, Kinder und Lehrpersonen haben alles versucht, meist auch zu lange gewartet.

Klar: Es wäre schön, würde sich das Umfeld dieser Kinder den Kindern anpassen und das liefern, was sie brauchen. Es ist aber leider so, dass dies nicht der Fall ist und diese Kinder in dem Umfeld überleben und leben müssen, welches sie haben.
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frausteiner
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von frausteiner »

Bravo Stella, auf den Punkt gebracht! Danke!

Miss_Mommy
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von Miss_Mommy »

Ich habe mal eine Frage: Kann es auch sein,dass man sich an das Medikament gewöhnt und die Wirkung nicht mehr deutlich entfaltet wird?
Mein Sohn nimmt Medikinet 10mg am Morgen und 10mg am Mittag.Mittlerweile sehe ich gar keine Veränderung mehr.

Melinde Flink
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von Melinde Flink »

@Miss-Mommy: wie lange nimmt er die Dosierung schon? kinder wachsen, nehmen an Gewicht und Grösse zu. Über einen längeren Zeitraum kann es gut sein, dass die Dosis erhöht werden muss.
Nimmt er sie täglich?

Ansonsten macht mal 2-3 Tage Pause, (Drug Hollidays). Damit erledigt sich der Gewöhnungseffekt. Wenn dann keine Änderung festzustellen ist, würde ich mal nachfragen.

Oder er setzte die Medis in Eigenregie ab, ohne das du es weisst.

cire
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von cire »

Habe immer mal wieder mitgelesen...
Danke Stella, für dein Beitrag. Der Leidensweg ist so gross, und wenn man dann noch angeprangert wird...😢der Weg der man geht bis zu dem Punkt, wo Medis ins Spiel kommen ist steinig und lang... das wünsche ich niemandem...
grosser 2008
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von stella »

cire
Ich erlebe immer wieder verzweifelte Eltern und Kinder! Und ich kenne niemand, der es sich leicht macht!

all
Was ich auch noch zu bedenken gebe: Viele Teenies setzen die Medis von sich aus ab. Daher könnte es sein, wenn bei einem Teenie die Medis nicht mehr "wirken", dass er sie ohne das Wissen der Eltern nicht mehr nimmt.
Mir fällt das oft in der Schule auf.
Aber es ist für mich auch okee. Kleine Anpassungen und Abmachungen mit dem Jugendlichen selber und es geht dann in der Oberstufe schon irgendwie. Ich kann es verstehen, wenn Jugendliche keine Medis mehr nehmen wollen.
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Liselotte
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von Liselotte »

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Enja
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von Enja »

Liselotte:
Darf ich Dich fragen, was du meinst mit:
„Oder völlige Lähmung, bis ich mich wiederholt habe“
?
Und was mit Unterforderung des Gehirns?

Liselotte
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von Liselotte »

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Zuletzt geändert von Liselotte am Fr 13. Sep 2019, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.

Enja
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Re: Rund um ADHS, ADS und POS - Teil 6.

Beitrag von Enja »

Danke für die Aufklärung Liselotte.

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Beitrag von stella »

Liselotte
Ich stelle für meine Tochter auch fest, dass gut rhythmisierte Wochen, die ausreichend Anregung, aber auch genügend Pausen beinhalten, wichtig sind. Zurzeit haben wir Ferienbeginn und wenig Struktur. Sie kann sich zu nichts aufraffen und ist dem entsprechend uliidig. Schwierige Situation, da ich selber gerne "leere" Zeiten habe, damit ich gut auftanken kann. Ich lebe sonst schon nach einem Termin- und Aufgabenplan, der recht straff ist, so dass ich in den Ferien ganz anders leben möchte.
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Beitrag von Liselotte »

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Beitrag von Enja »

Liselotte:
Mir geht es genau gleich. Habe aber noch nie bei mir einen Verdacht gehabt diesbezüglich.
Aber bei meinem Sohn stimmt das auch.

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