Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Unsere grossen Kleinen und unsere kleinen Grossen. Was uns in diesem Abschnitt der Kinder begleitet, beschäftigt und interessiert.

Moderator: conny85

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candyfloss
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Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von candyfloss »

liebe swissmom community

wir ziehen eventuell um, und überlegen uns, unsere kinder dann in eine zweisprachige schule zu schicken (immersion Englisch/Deutsch, je 50%). unsere kinder wären dann in der 2. und 5. klasse (wobei der ältere schon 3 jahre "schulenglisch" hatte).

wir sind noch etwas zögerlich, da der eintritt ja doch recht spät (vor allem beim älteren) passiert - andererseits wurde uns von der schule versichert, dass das kein problem sei. wir sind nun hin- und her gerissen, ob das wirklich so einfach geht oder ob das nur versprechen der schule sind. beide kinder haben / hatten bisher sehr gute schulnoten (jetzt) und lernen schnell und leicht (zumindest auf deutsch :lol: )

ich würde mich freuen, wenn jemand seine erfahrungen mit zweisprachigen schule teilen könnte.

herzlichen dank!

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F. Scarpi
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Re: Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von F. Scarpi »

Mein ältester Sohn geht seit der 1. Klasse in eine solche Schule. Schon nach 2 Wochen in dieser sprach er auf Englisch in (einfachen) Sätzen. Er hatte viele Kinder, die schon länger an der Schule waren (KiGa und Vorschule), gemäss Aussage der LP schnell eingeholt - jedenfalls, was Grammatik und Wortschatz betrifft. Mit der Immersion lernen Kinder oft enorm schnell und gut.

Auch in der 5. Klasse funktioniert das noch - zumal deine Kinder im Allgemeinen schnell und leicht lernen, wie du schreibst. Der Altersunterschied zwischen 1. und 5. Klasse - sagen wir zwischen Siebenjährigen und Elfjährigen - spielt keine Rolle. Viel relevanter ist die Differenz zwischen Elfjährigen und 30-Jährigen, aber auch zwischen Siebenjährigen und Babys. Auch bei meinem Sohn war es, mit sieben Jahren, neurologisch betrachtet im Prinzip schon zu spät um eine neue Sprache in allen Aspekten komplett wie eine Muttersprache zu lernen, was ja aber nicht schlimm ist, zumal Deutsch sowieso dominant ist, auch in der Schule. Bei meinem Sohn ist es zum Beispiel so, dass die Immersion nicht in ganz allen Fächern stattfindet, und die Kinder sprechen untereinander mehrheitlich auch deutsch. Von 50-50 kann also faktisch keine Rede sein. Es bleibt trotzdem eine gute Möglichkeit eine neue Sprache leicht zu lernen.

Für meinen Sohn war und ist die Immersion weder eine Belastung noch ein besonderes Glück :wink: Ich würde eine Schule nicht nach diesem Aspekt auswählen, es ist für mich eher ein untergeordneter Aspekt, aber natürlich sehe ich es als "Plus".
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lunita
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Re: Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von lunita »

mein jüngerer ist auch relativ spät in eine immersionsschule gewechselt, nämlich ins 2. semester der 4. klasse.

er hatte sich relativ schnell eingewöhnt. an dieser schule ist tatsächlich 50:50 englisch. heisst: an den englischen tagen ist alles englisch so auch der mittagstisch, die pause usw. die kids sprechen dort mehrheitlich englisch miteinander. es sind auch sehr viele native speakers.

was ich als nachteil empfand ist, dass im grunde keine englische grammatik gelehrt, jedoch sehr sehr viel schriftliches verlangt wurde. es wurde nach englischem level bewertet und benotet, also im vergleich zu schweizer englisch sehr streng. mein sohn hat so eine 4 erreicht, was als sehr gut eingestuft wurde in dieser schule. mit dieser leistung hätte er in einer schweizer schule eine 6 gehabt.

anschliessend ist er an ein immersives gymnasium gewechselt und es war für ihn schon ein vorteil, dass er bereits 2.5 jahre immersiv gelernt hat. da dort die englische grammatik nochmals von grundauf gelehrt wird, war es nicht so schlimm, dass dies vorher nicht im vordergrund stand. und trotzdem fand ich es sehr schade, dass dies nicht gewichtet wurde. man nimmt es einfach leichter mit, wenn von anfang an auch diese aspekte teil des unterrichtes sind.

ich denke, es wird an den einzelnen schulen unterschiedlich gehandhabt. für ein kind, das leicht lernt und freude an der sprache hat, ist es eine tolle bereicherung.
maturand + musiker

candyfloss
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Re: Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von candyfloss »

Herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen.

@Lunita
Guter Punkt wegen der Grammatik, da muss ich nochmals nachfragen. Ich dachte, die Kinder bekommen sowas wie eine ESL-Förderung (analog DAZ)... Bei der Schule, die in Frage käme, wäre es auch ein "richtier" 50:50 split, so wie bei Dir beschrieben. Darf ich fragen an welcher Schule dein Sohn war (gerne auch per PN - ich kann Dir noch keine schicken, weiss nicht warum)?

Wie war der Übertritt ins Gymnasium? Ich habe einfach Bedenken, dass Deutsch (genauso wie die Englische Grammatik dann!) etwas leidet - bzw darauf eben nicht so wirklich Wert gelegt wird. Die Übertrittsprüfungen bzw wie "vorbereitet" man an die Prüfungsvorbereitung geht spielt doch sicher auch eine Rolle. Oder geht Dein Sohn jetzt in der selben Schule ans Gymnasium?

Und gleich noch eine Frage zur Benotung - benoteten sie überall (also auch die Fächer DE und Mathe) nach "englischem" System? und inwieweit unterscheidet sich das vom CH-System? Ich frag so doof, damit wir beim Gespräch gut vorbereitet sind.

Bei unserem jüngeren Sohn haben wir weniger Bedenken, er ist ja noch deutlich jünger und hat eine unglaubliche Sprachbegabung, ausserdem wächst er in das System rein und hat dann doch einige Zeit so vor sich. Bei Grossen wären es einfach 2 Wechsel innert kurzer Zeit...

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Berlin
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Re: Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von Berlin »

Ich kann Dir nur eine Erfahrung einer Freundin berichten, deren Kinder die Primarschule in einer privaten Bilingualen Schule (DE, Engl) absolvierten. Beim Übertritt in die (einsprachige) Oberstufe ist dann einfach herausgekommen, dass ihre Kinder in Deutsch doch rechte Defizite gegenüber den andern Schülern hatten. Sie sind daran, dies nun aufzuholen.
Vielleicht ist dies nur ein einseitiger Eindruck (es handelt sich in ihrem Fall um eine anerkannte Schule, die nach dem Zürcher Lehrplan unterrichtet). Ich denke aber es ist logisch, dass der Vorteil in Englisch halt auch gleichzeitig ein Nachteil in Deutsch ist.
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candyfloss
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Re: Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von candyfloss »

@ berlin

danke für deinen Beitrag. Diese "Befürchtung" habe ich eben auch, wobei ich den jetzigen Deutschunterricht nicht gerade toll finde. Ich werde mir mal die Stundenaufteilung genauer anschauen, aber was ich bisher gesehen habe, haben sie gleich viele Stunden auf Deutsch für das Fach Deutsch, wie in der Regelschule... Darf ich fragen, worin sich diese Lücken genau zeigten? (gerne auch per PN, wenn es zu persönlich für die Allgemeinheit ist).

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F. Scarpi
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Re: Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von F. Scarpi »

Berlin, das war bei uns nicht der Fall. Unser Sohn hatte keine Nachteile im Deutsch, was sich an der Gymiprüfung (ZH) gezeigt hat. Er war im Deutsch dort sogar besonders gut. Was aber der Fall ist: Schülerinnen, die Englisch besser können als Deutsch, können von dieser Schule meines Sohnes aus, wie ich erfahren habe, die Gymiprüfung kaum bestehen (das als illustrierendes Beispiel) - auch wenn beides gefördert und gefordert wird, aber die Freiheiten sind eben doch auch erheblich.
Bei den Kindern mit Muttersprache Deutsch scheint aber an dieser Schule kein besonderes Problem zu bestehen.
Was nicht heisst, dass dies an anderen Schulen auch nicht der Fall ist, klar.

P.S. auf die Grammatik (u.a.) wurde aber tatsächlich immer bei beiden Sprachen Wert gelegt. Unser Sohn hat sogar die Möglichkeit nächsten Monat an ein Cambridge Exam zu gehen (First Certificate). Das würde er kaum können, wenn die Grammatik stiefmütterlich behandelt worden wäre, würde ich sagen.
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Re: Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von Berlin »

@candyfloss und F. Scarpi,
Bei den Kindern meiner Freundin resp. deren Mitschülerinnen ging es eben auch um die Langzeit-Gymiprüfung resp. den Übertritt in ein privates Langzeitgymnasium im Kanton Zürich. Ihre Kinder haben übrigens auch Muttersprache Deutsch.
Ich persönlich glaube nicht, dass dies nur mit der Anzahl Deutschstunden zu tun hat. Sondern auch damit, dass bei einer Immersionsschule die Hälfte der Fächer in Englisch unterrichtet wird (was ja an und für sich super ist). Aber es macht für die Deutschkenntnisse halt schon einen Unterschied, ob in allen Schulstunden Deutsch gesprochen, geschrieben, gelesen resp. in Vorträgen vorgetragen wird oder nur in der Hälfte der Stunden (wobei - natürlich - dann die Englischkenntnisse viel besser sind. Die helfen aber beim Übertritt in eine öffentliche Schule nur marginal, weil Englischkompetenzen nur in einem Fach gefragt sind, Deutschkompetenzen aber in allen nicht-sprachlichen Fächern).
Berlin mit Sohn (März 04) und Tochter (Nov 05)

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F. Scarpi
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Re: Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von F. Scarpi »

Hm. Ich bin nicht so ganz überzeugt. Offenbar gibt es das Problem bei der Schule meines Sohnes für die Kinder mit deutscher Muttersprache nicht. Es wäre interessant, wenn hier noch mehr Erfahrungen aus anderen Schulen zusammenkommen.

Wie gesagt, bei unserer Schule besteht kein 50-50-Split, dies vor allem deshalb, weil ein paar wenige Fächer davon ausgenommen sind (Turnen, Schwimmen, Handarbeit), da sie dort spezielle LPs haben, die halt deutsch sprechen, und weil die Kinder immer wieder, z.B während der Mittagspause, so sprechen können, wie sie wollen, und darüber hinaus die Pädagogik der Schule darauf ausgerichtet ist, dass die Kinder viel frei arbeiten können (es ist eine Montessorischule). So können sie halt auch immer mal wieder wählen, welche Sprache sie "nehmen", z.B. für ein eigenes Projekt, das sie dann präsentieren. So bleibt einerseits Deutsch etwas dominanter und es bleibt andererseits auch die Sprache dominanter, die für ein Kind natürlicher ist, und das kann auch Englisch sein.
Die Immersion ist aber dennoch hoch. Während der Grundstufe hatte die Schule zum Beispiel einige Jahre lang die Form gewählt, dass es ein englisches Zimmer gab, wo eine englischsprachige Lehrerin anwesend war und ein deutsches Zimmer, wo eine deutschsprachige Lehrerin anwesend war, und es gab zwei Gruppen, und die zwei Gruppen wechselten alle zwei Wochen das Zimmer. Im englischen Zimmer wurde dann alles auf englisch gemacht, im deutschen alles auf deutsch. So ganz durchgezogen wurde es sicher nicht, denn es gab noch andere Räume, zum Beispiel den Gang, wo die Kinder aus beiden Zimmern auch arbeiten konnten, und so hat es sich wieder etwas gemischt usw.

Ich frage mich, wie viel reine Deutschkompetenz - was ja auch nicht das Gleiche ist wie Sprachkompetenz - sich ein Kind mit deutscher Muttersprache während der Primarschule in anderen Fächern ausser Deutsch aneignet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass und warum diese so hoch sein soll. z.B. in der Schule meines Sohnes musste er Präsentationen sowohl auf englisch als auch auf deutsch machen, Mathematik sowohl auf deutsch als auch auf englisch erklärt bekommen und lesen etc., und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Übungen auf englisch ihm dann in der Deutschkompetenz konkret fehlen.

Anders gefragt, eine Primarschülerin mit folgenden Vorteilen:
- guter Intelligenz und Fleiss (ausreichend fürs Gymi)
- Muttersprache Deutsch
- gutem Deutschunterricht, inkl. Grammatik und Rechtschreibung, an der Schule
- guter Gymivorbereitung an der Schule
soll die Gymiprüfung nicht bestehen, weil während der Hälfte der Schulzeit, oder annähernd, englisch gesprochen, geschrieben und gelesen wurde?
Das ist für mich nicht logisch.
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Re: Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von candyfloss »

interesant zu lesen. Ich wäre um weitere Erfahrungsberichte auch sehr dankbar!

Die bisherigen Aufnahmeprüfungen bestanden ja aus einem Sprachteil (Grammatik /Textverständnis) und einem Aufsatzteil. So wie ich das mitbekommen habe wird ja zumindest der Notenschnitt für den Eintritt ans Gymnasium angehoben - und ich nehme an mit dem Lehrplan 21 eventuell auch ein wenig die Prüfung bzw deren Fragen angepasst?

@ Berlin: Wo waren da die Probleme der Kids deiner Freundin? Und ist die Aufnahmeprüfung an das private Gym vergleichbar gewesen mit der an ein öffentiches Gymnasium?

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Hausdrache
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Re: Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von Hausdrache »

Also, ich kann nicht mitreden, was Immersionsschulen angeht. Aber was Privatschulen und ev. nicht vermittelter Stoff angeht. Aus Erfahrung bei unseren Kindern kann ich sagen, dass es eigentlich kaum eine Rolle spielt, was sie in der Schule lernen, wie weit sie kommen, oder wieviele Lektionen sie in einem Fach haben. Unsere Grosse war sehr schlecht ausgebildet in den Sprachen. Sie kam mit grossen Stofflücken an die Oberstufe (Bezirksschule) Es war am Anfang etwas harzig, ging aber nur kurze Zeit so und bald hatte sie aufgeholt.
Unsere Jüngste hat an der Staatsschule Deutsch gelernt, ebenfalls grosse Lücken, holt nun nicht einfach so auf.

Auch beim Übertritt beobachte ich das immer wieder. Kinder, die aus derselben Klasse kommen, dasselbe vermittelt bekommen haben, aber nicht gleich viel können oder bei denen eines locker mitkommt und ein anderes nicht.

Ich behaupte ganz frech, es hängt viel mehr vom Kind ab, als von der Vorbildung und der Schule. Klar, wenn sie vieles schon gehört haben, können sie besser anknüpfen. Aber im Gymi kommen so viele verschiedene Kinder zusammen, mit so unterschiedlichen Vorbildungen, dass es immer irgendwo eine Lücke haben kann. Ein Gymischüler sollte diese problemlos und schnell geschlossen bekommen.

Wer aus einer Immersionsschule kommt, kann ev. in Deutsch etwas weniger sicher sein, aber dafür hat er ja Kapazität in Englisch und sollte dadurch Zeit und Musse fürs Deutsch haben.

Und so hat doch jeder letztlich Vor-Nachteile, egal woher er kommt. Ich würde mir deswegen nicht zu viele Gedanken machen.
Bild

Pädagogik ist der organisierte Kampf der Erwachsenen gegen die Kinder.(Mark Twain)

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F. Scarpi
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Re: Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von F. Scarpi »

So ist es. Viel wichtiger ist, wie sich das Kind in der Schule fühlt und ob die Schule zu ihm passt.
Immersion ist ganz gut, je nach Situation und Kind, ich würde aber keine Schule wählen (sofern ich wählen kann ;-)), wie gesagt, (alleine) WEGEN der Immersion, und auch nicht wegen der Immersion NICHT.
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Re: Bilinguale Schule (Immersion DE/ENGL)

Beitrag von candyfloss »

@ hausdrache

wie zeigen sich denn "stofflücken" in deutsch, bzw wie können stöfflücken ganz allgemein an einer Staatsschule entstehen? (oder auch an einer Privatschule, wobei die doch eigentlich dem lehrplan folgen müssen oder nicht)?

ich hab mich mit dem Thema noch nicht wirklich auseinandergesetzt, aber jetzt dann doch ein wenig gegoogelt, und jeder redet von "stofflücken" ;) sorry wenn ich dich damit jetzt löchere!

dass unsere kinder, sollten sie denn welchseln, in Enlgisch Sotfflücken haben werden ist mir durchaus klar. Aber in Deutsch und Mathe, wo ja der Lehrplan verpflichtend ist, sollte doch überall das selbe auf ähnlichem Niveau unterrichtet werden?

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