Stundenplan fürs neue Schuljahr

[danci]

@ Stella
Da hast Du recht. Rein aus Elternsicht wäre es super, man wüste ca. um die Frühlingsferien herum Bescheid. Dass das schulisch nicht immer möglich ist, ist mir auch inzwischen klar und ich habe Verständnis dafür. Aber so bis Mitte Juni? Da verstehe ich es jeweils nicht ganz, warum das nicht klappen sollte. Allerdings merke ich im Austausch mit anderen Eltern, dass es Schulen gibt, die sich die Vereinbarkeit auf die Fahne geschrieben haben und eben auch andere. Wir sind da ziemlich verwöhnt. Unser Dorf tut viel dafür (Kita, Tagesschule, Tageselternverein) und zieht damit entsprechend viele Familien mit zwei Jobs an, was dann auch in der Schule widergespiegelt wird. Aber ich habe auch eine Freundin, die jedes Mal zum Elterngespräch vorgeladen wird, wenn sie erwähnt, dass sie bei einem Anlass nicht dabei sein kann, weil sie arbeitet und sie haben echt viele solcher Anlässe vormittags um 10.00 Uhr, mit Eltern und ohne jüngere Geschwister. Da kam auch schon zur Antwort, den Kindern reiche es, wenn es im Juli käme, sie können eh nicht soweit im Voraus planen. Ähm ja, die Kinder nicht, die Eltern schon. Mit solchen Einstellungen hat man dann auch wenig Motivation, etwas zu ändern.

(PS: Bitte versteht mich richtig: Ich will damit nicht sagen, dass frühe Informationen nur für berufstätige Eltern wichtig sind und die anderen nicht planen müssen, nur ist es, wenn man noch die Betreuung organisieren muss, halt nochmals ein Punkt mehr. Keine Mummy-wars heute )

[stella]

Danci
Das meine ich ja...

Im Kanton Bern tun übrigens die Schulinspektoren die Stuplä und vor allem die Abweichungen bewilligen. Und das machen die meisten am 1. Juni. Aber ich habe in meiner 25jährigen Karriere noch NIE erlebt, dass Abweichungen nicht wären bewilligt worden. Darum gibt es viele Schulleitende, die die Stuplä eben schon früher veröffentlichen.
Viele Schulen machen den in den Frühlingsferien. Dann noch Vernehmlassung von zwei, drei Wochen und dann kann der raus.

Es gibt übrigens noch heute kein Computerprogramm, dass zuverlässig Stundenpläne erstellt. Das ist immer noch Manpower. Für eine mittelgrosse Schule sind das 2 Personen für 4-5 Tage.

[danci]

Danke für den Einblick.

Wenn es aber am 1.6. geschieht, ist es doch noch unverständlicher, wenn der Stundenplan erst in den Sommerferien kommt. Ich habe einfach oftmals den Eindruck, und leider wurde mir dieser durch zwei sehr komische Erlebnisse diese Woche bestätigt, dass es in der Schule immer wieder Menschen gibt, nicht alle!, die der Meinung sind, man sollte die Eltern möglichst raushalten, um keine Diskussionen mit ihnen führen zu müssen. Kommt die Einteilung und der Stundenplan spät, so gibt es weniger Beschwerden. Ich kann absolut verstehen, dass dies nicht immer einfach ist, aber die Elternarbeit gehört nun mal dazu.

Es gibt übrigens noch heute kein Computerprogramm, dass zuverlässig Stundenpläne erstellt. Das ist immer noch Manpower. Für eine mittelgrosse Schule sind das 2 Personen für 4-5 Tage.

Das ist eigentlich wirklich unglaublich, wäre ja auch bei Arbeitsplänen etc. praktisch.

[stella]

Danci
Dieser Eindruck täuscht nicht. Eine Klasseneinteilung ist rechtlich eine Verfügung und müsste eröffnet werden mit einer Rechtsmittelbelehrung und zwar genügend früh, als dass Eltern, die wirklich nicht einverstanden sind, den Rechtsweg auch beschreiten können. (Ömu in unserem Wohnkanton...)
Aber eben: Meist werden die Infos für solche Prozesse viel zu spät geliefert... Aber wem sage ich das. Du bist ja Juristin... Und da kennst du dich wirklich viel besser aus.

Stundenplanung und Computer
Es gibt kein Programm bis dato, mit welchem man die individuellen und zum Teil komplizierten Verknüpfungen einer Schule abbilden könnte, welches schneller und dann zuverlässiger wäre, als wenn zwei sich einen Überblick verschaffen, den Stupla ausarbeiten und jede LP ihren und den ihrer Klasse überprüft, ob auch nix vergessen wurde. Stuplaner sind meistens ältere und sehr erfahrene Lehrpersonen. Da muss man gut Bescheid wissen und so Dinge wie z.B. "Hansli ist nicht im Tastaturschreiben, er ist der einzige der Klasse, der letztes Jahr war, heuer können wir da Klassenunterricht von Hanslis Klasse legen und parallel dazu das Tastaturschreiben, in dem dann alle anderen Klassen blockiert sind, weil es einzelne hat, die das eben als Wahlfach belegen. Natürlich muss diese Tastaturstunde plus Hanslis Klassenstunde in eine Randstunde, weil nur ein Teil der SuS dieses Wahlfach besucht."

Man müsste den Computer auch jedes Jahr wieder neu füttern.

Ich habe es selber erlebt, bei einem Schulverwaltungsprogramm, welches eben wirklich die Realität der Schule nicht ganz abbilden konnte. Das war dann mühsam, weil es nur zum Teil gebraucht werden konnte.

Hinzu kommt, dass Schulen dafür keine personellen Ressourcen und keine ICT Ressourcen haben. Jemand müsste ja ein solches Programm auch pflegen und füttern.

Nein, nein. Wir sind schneller und genauer und können unsere Realität besser einbinden, wenn das unsere zwei SL machen.

[sonrie]

es würde auch reichen, einen unbewilligten stundenplan zu erhalten, mit einem Vermerk, dass es noch zu Änderungen kommen könnte, diese dann allenfalls am x.x. bekanntgegeben werden. Eine 80-90% richtige Information reicht vollkommen aus um zumindest mal organisieren zu können.
Wir haben bis heute noch keinen Stundenplan erhalten, mit 3 kindern und berufstätigen eltern immer wieder toll. Hatte das schon mit dem Schulleiter diskutiert, der meinte er könne mir das noch nicht sagen.... er gibt die Info übrigens auch nicht raus, wenns seit 10 jahren immer der DO nachmittag ist, den die räupli Kiga haben ....

(mit den jahren checkt man dann, dass die stundenpläne aber pro schulstufe weitgehend gleich bleiben )

[Akinom]

Klasseneinteilung und prov. Stundenplan heute erhalten.

[stella]

sonrie
Ja, das habe ich auch mal gedacht, dass ich mit den Jahren durchblicke. Dann hatte Pfunzi in der 5. Klasse eine Lehrerin, die gerade Mutter geworden war. Und weil ihr Mann am Freitag zum Kind schauen konnte, wechselte sie ihren Arbeitstag auf Freitag, ergo: Mein Kind war in der einzigen Klasse vom Schulhaus, welche am Freitagnami antraben musste. Dann hat die Lehrerin das Kind in die Kita gegeben und hat wohl gemerkt, dass, wenn sie am Freitagnami arbeitet, sie noch lange eine Kinderbetreung brauchen wird. Im nächsten Jahr hat sie dann den Arbeitstag wieder auf den Donnerstag gelegt. Und ich hatte auf die 5. Klasse alles schön für den Donnerstag geplant gehabt, musste umwechseln auf den Freitag. Und in der 6. Klasse musste ich alles wieder retour planen, in die andere Richtung.

Das isch eifach d'Lüt verruckt gmacht.

[lagiraffe]

Den Stupla haben wir Mitte Mai bekommen, inkl. Fächer (2.Klasse)

Stella
Und ich war überzeugt davon, dass ab nächstem Schuljahr der Freitagnami Schule endlich frei ist- weil jetzt in der 1. Klasse war Sohn in der Gruppe eingeteilt, die Montag und Freitag Nachmittag Schule hat- diese Kombi gabs noch nie in dem Schulhaus (Mo/Do oder Di/Fr ist da „Norm“). Und weil meine Schwester, auch LP sagte, dass Freitagnami sicher gewechselt werde, freuten wir uns schon- weil GG hat freitags frei.. nun kam der Stupla, Kind hat Mo/Do/Fr Nami Schule- das gurkt mich nun echt an, auch wenns kein Weltuntergang ist.. jänu, hoffen wir auf die 3.Klasse
(Und ich freue mich, dass das Haus aufs Wochenende geputzt ist..)

(In der Schule meiner Schwester mussten sie wirklich jedes Semester wechseln in einem Klassenzug, da sich die Eltern mit den FreitagNami- Schule- Kinder, so benachteiligt fühlten..)

[millou]

Bei uns kann man da auf gar nix gehen in der Schule, jedes Schuljahr, jede Klasse anders.
Einzig der Kiga ist relativ fix und seit Jahren nicht anders. Die haben Mo oder Do Nachmittag (ausser das Kind landet im "reduzierten" Kindergarten, dann hat es dann nie am Nachmittag).

[Schnäggli86]

Wir haben den Stundenplan (KiGa) Ende Mai/anfangs Juni erhalten.
Wir verteilen die Stundenpläne anfangs Juni.

Wie es gehen soll, dass die Stundenpläne bereits vor den Frühlingsferien verteilt werden können, ist mir ein Rätsel. Bei uns ist es so, dass der Kanton bis Anfangs April die Lektionen bewilligt. Somit weiss unsere Schule in der zweitletzten/ letzten Schulwoche vor den Frühlingsferien wie viele Lektionen sie zu Gut hat. Nun muss die SL die Pensenplanung machen (sie verteilt die Lektionen an die LP‘s) Somit könnten die Stundenpläne in den Frühlingsferien erstellt werden. Die Planung wird dann auch aufgenommen. Ende April ist Kündigungsfrist. Kündet jemand der Hochprozentig arbeitet, ist dies meist problemlos. Kündet aber jemand mit einem kleinen Pensum ist die Koordination oft aufwändiger.
Meist existieren die Provisorischen Stundenpläne Anfangs/Mitte Mai.
Bis dann alles Koordiniert ist, Raumbelegung geklärt, mit den Instrumentallehrern und der Religion koordiniert und überprüft dauert es meist noch 2-3 Wochen.

Für mich als Mami wäre es die beste Lösung, wenn ich ca bis zur 4. Klasse wüsste an welchen Nachmittagen die Kinder frei haben. Ich bin überzeugt es gäbe eine Möglichkeit dies immer gleich zu belassen.

[Malaga1]

Bei uns ist es leider auch so, dass es jedes Jahr wieder komplett anders ist. Das ärgert mich schon und macht die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch schwieriger. Zum Glück habe ich einen flexiblen Arbeitgeber, die Möglichkeit von Home Office und Kinder, die mittlerweile auch mal zwei Stunden alleine zu Hause bleiben können.

[Hausdrache]

Also, einfach damit man verstehen kann, wie das mit den Stundenplänen läuft. Es ist ja leider nicht so einfach, wie sich das viele vorstellen.
Es gibt Kantone, da werden die Pensen der Lehrpersonen jedes Jahr neu festgelegt. Das heisst, wenn ich mehr Schüler habe, bekomme ich mehr Pensum, wenn ich weniger habe, auch weniger. Das wird den Schulleitungen irgendwo Ende Februar Anfang März bekannt gegeben. Dann muss die Schulleitung erstmal rechnen und schauen, wie sie die Pensen aufteilt, ob es Entlassungen gibt, oder ob es neue Lehrer braucht. Auch wird dann immer geklärt, wer mehr Pensum übernehmen kann oder wer weniger. Ich habe viele Jahre jedes Jahr ein anderes Pensum gehabt, weil viele Kollegen auf 100% angewiesen waren. Dann bekommt jede LP ihr Pensum zugeteilt und dann erst kann man mit Planen beginnen.
Das ist aber nicht überall so, hängt vom Kanton ab und erklärt, warum es an einigen Orten länger dauert und an anderen möglich ist, früher zu planen.

Wenn die Stundenpläne erstellt sind, müssen diese wiederum der zuständigen Dienststelle beim Kanton eingereicht werden und bewilligt werden. Auch das dauert, bis das O.K. kommt. Als ich anfing zu unterrichte, hatte ich einmal den Fall, dass vom Kanton in der ersten Schulwoche noch eine Änderung durchgegeben wurde und wir den Stundenplan ändern mussten. Das habe ich nun schon länger nicht mehr erlebt. In der Regel sind die Stundenpläne vor den Sommerferien klar. Das ist aber noch nicht so lange so. Ich Unterricht nun seit 20 Jahren. In den ersten Jahren bekamen die Kinder ihre Stundenpläne immer erst am ersten Schultag. Dies bei viel komplexeren Plänen, ohne Blockzeiten etc. Die Horte gingen einfach damit um und wussten dann halt auch erst in der ersten Schulwoche, wann sie wieviele Kinder hatten. Das hat sich doch deutlich verbessert zum Glück.

Es liegt also nicht alleine bei der Schule, wie schnell sie ist, sondern hängt auch sehr stark davon ab, in welchem Kanton man wohnt. Auch hängt es davon ab, ob sich die Schule nicht wirklich verändert, sprich zum Beispiel die Hallenbelegung gleich bleiben kann, oder ob da noch Mukiturnen andere Zeiten möchte, ob noch andere Schule Platz haben müssen, ob es mehr Klassen gibt, oder was weiss ich.

Es hat also nicht so viel damit zu tun, ob eine Schule will oder es möglich macht oder nicht, sondern schlicht damit, dass man manchmal auf die Rückmeldungen des Kantons warten muss. Und ja, grössere Schulen haben dann natürlich sehr komplexe Pläne, die nicht so schnell erstellt sind, wie an einer kleinen Schulen. Die Planung machen viele Schulen in den Frühlingsferien, weil da Zeit dafür bleibt. Dann bekommt jede LP ihre fixen Lektionen, wie Sport, Werken, Handarbeit und baut dann da rundherum den restlichen Stundenplan.

Ich hoffe, ihr könnt etwas verstehen, wie das läuft.

[Malaga1]

@Hausdrachen: Ich glaube dir, dass das mit dem Stundenplan eine komplexe Sache ist. Und so, wie unser Schulsystem heute aufgebaut ist, ist es wohl auch gar nicht anders möglich. Ich finde einfach, das Schweizer System ist in dieser Hinsicht hoffnungslos veraltet und entspricht nicht mehr der gesellschaftlichen Realität. Meiner Meinung nach müsste der Standard sein, dass alle Schüler 5 - 6 Lektionen am Stück in der Schule sind mit einer kurzen Mittagspause. Die Verpflegung erfolgt dann entweder von der Schule aus oder alle bringen etwas mit. Das läuft auf der ganzen Welt so. Nur in der Schweiz geht man davon aus, dass die Mutter zu Hause kocht und für jedes Kind einen eigenen Stundenplan koordiniert, weil sie ja eh zu Hause ist. Auch die ausserschulische Betreuung wäre so viel kostengünstiger zu organisieren. Diese müsste dann zB nur noch von 14 bis 18 Uhr angeboten werden, weil der Stundenplan eben für alle gleich ist. Und es wäre eauch viel einfacher möglich, ein 50%-Pensum dann zu absolvieren, wenn die Kinder in der Schule sind. Aber das würde ein eigenes Thema füllen....

[Pirat]

Ich bin da voll bei Malaga1. War gerade geschockt, als ich den Thread gelesen habe (habe noch kein Kind in der Schule). Überall auf der Welt kriegt man das standardisiert hin
Wenn ich richtig informiert bin, auch im Tessin...
Das Schweizer System ist echt total veraltet.

[Finchen]

Mh. Ich komme ursprünglich aus Deutschland. Da bekamen wir den Stundenplan immer am ersten Schultag nach den Sommerferien... finde es jetzt ziemlich cool zu wissen, dass man das in der Schweiz so frühzeitig bekommt...

[Malaga1]

Mh. Ich komme ursprünglich aus Deutschland. Da bekamen wir den Stundenplan immer am ersten Schultag nach den Sommerferien... finde es jetzt ziemlich cool zu wissen, dass man das in der Schweiz so frühzeitig bekommt...

Aber ist es nicht so, dass es in Deutschland diese Mittagspausen, wo die Kinder heimkommen, nicht gibt? Dort haben einfach alle von 7.45 Uhr bis 13 oder 14 Uhr Schule - das ist zumindest bei meiner Nichte so. Freie Nachmittage, die jedes Jahr wechseln und für jedes Geschwister unterschiedlich sind, gibt es das auch? DAS stresst mich. Wann Mathe, Turnen oder Deutsch ist, ist mir dagegen total egal.

[Finchen]

Mh. Wir hatten echt nur an 2 Nachmittagen Schule und dann jeden 2. Samstag... aber welche Nachmittage hat glaube ich schon gewechselt. Wobei das erst später kam...
Bei uns wird es eh so sein, dass sie einfach ab meinen Arbeitstagen in den Hort gehen... bis auf Papa Donnerstag... da kann ich nix dran ändern...

[danci]

@ Malaga
Ich kenne Deutschland zu wenig, aber zumindest in Kroatien gibt es das dann eben nicht. Es ist für alle und jedes Jahr und auch jeden Tag gleich.

Hier kann man nur im Kiga genau drauf gehen. Alles andere ändert jedes Jahr. Mein Sohn bleibt in der gleichen Klasse (2-Jahrgangs-Klasse), kein Lehrerwechsel und trotzdem einige Änderungen im Stundenplan.

[stella]

Ich erlebe einfach, dass die Gemeinden sehr effizient planen. Meistens sind z.B. die Spezialräume total ausgebucht. Dann kann es sein, dass es in einer Klasse im Spezialunterricht Änderungen gibt, da die HP als Beispiel neu die Betreuung eines Aspis aufnimmt und darum jeden Morgen zwischen 8 und 10 bei diesem Kind ist. Diese Klasse kann da als Beispiel keine Fächer haben wie Werken, Sport, Musik,... Und das hat dann Stuplawechsel für diese Klasse, aber auch für die anderen zur Folge, da die HP in der Regel mit vielen Klassen verhängt ist und die Spezialräume eben voll belegt sind.

Und da reichen ein, zwei Änderungen, damit es dann Auswirkungen auf alle Klassen haben kann. Das Fachlehrpersonensystem, welches nun auch schon bis auf die 3. Klasse runter kommt, begünstigt das auch noch.

Und ja: Man muss "die Schule" neu diskutieren. Das System geht stark davon aus, dass die Mutter zuhause ist. Auch SL gehen davon aus. Als Beispiel haben wir gerade vom SL unserer Jüngeren eine Mail bekommen, dass wenn sich nicht noch mehr Eltern für den Sporttag melden, sie den nicht durchführen können. Ja he... Dann macht doch die Organisation OHNE Eltern! Das geht nämlich.

Die Vereinbarkeit von Familie und Erwerb könnte vereinfacht werden, wenn die Schulen z.B. günstige Mittagsbetreuungen anbieten würden. Auch über Ferienbetreuung sollte man sprechen. (Womit wir wieder bei einigen Forderungen des Frauenstreiks wären.)

Ich glaube Zürich hat als erstes das System eingeführt, dass alle Kinder einen Hortplatz haben und dass die, die ihn nicht brauchen, ihr Kind abmelden müssen.
Hier sind wir noch meilenweit davon entfernt.

[Susanne39]

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