Meine Erfahrung ist, dass die LP enormen Einfluss auf das Wohlbefinden solcher Kinder hat. Wir haben schon alles erlebt. Von LPs, die sich für die Fähigkeiten des Kindes interessiert und sich Gedanken gemacht haben, was sie dem Kind geben können bis zu Gleichgültigkeit und entsprechendem Verhalten (totales Verweigern) des Kindes. Überspringen würde ich mir sehr gut überlegen. Es geht nicht nur um die kognitiven Fähigkeiten, sondern auch um die sozial-emotionale und sogar die körperliche Entwicklung. In den unteren Stufen ist letzteres noch nicht so relevant, aber später dann schon (Sportunterricht).
Wir haben das Glück, dass die Schulklasse wirklich toll ist und unser Sohn gut mit den Kindern auskommt. Dies ist auch noch ausschlaggebend.
Ich muss zugeben, ich bin ein gebranntes Kind bezüglich Überspringen. In meinem nahen Umfeld gibt es zwei Jungs, die ab der 5. bzw. 6. Klasse plötzlich Probleme bekamen und jetzt sehr kämpfen müssen. Ich denke, dass sich das verlorene Jahr dort gezeigt hat.
Zusatzstoff in der 1. Klasse
Moderator: conny85
Re: Zusatzstoff in der 1. Klasse
SCHWEIGEN IST GOLD.
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÄCHTIG!
ES SEI DENN, DU HAST KINDER. DANN IST SCHWEIGEN VERDÄCHTIG!
Re: Zusatzstoff in der 1. Klasse
@Neonova
Toll, dass es bei euch für die Begabtenförderung keine Abklärung braucht. Bei uns im Kanton gibt es seit zwei Jahren auch ein Angebot für das die Kinder nicht abgeklärt werden müssen. Leider kam das für unsere Kinder zu spät und für den Jüngsten hatten wir eine super Lösung mit einem Morgen Enrichment in einer Privatschule.
@Übersprigen
Da kann ich ein positives Beispiel liefern (wobei die Schulzeit ja noch lange nicht vorbei ist). Unser Jüngster wird im November 12 Jahre alt und ist im ersten Gymnasium. Er hatte bis jetzt keinerlei Probleme im sozialen Bereich. Er hat auch in der Freizeit oft Kontakt zu Älteren. So besucht er z.B. eine astronomische Jugendgruppe wo er mit Abstand der Jüngste ist. Das ist überhaupt kein Problem. Er ist intelligenzmässig seinen Alterskameraden um Jahre voraus ... mit Älteren kann er sich auf einem höheren Niveau austauschen. Das tut ihm gut.
In der Primarschule hatte er eine sehr gute Stellung in der Klasse. Er hatte mit niemandem Probleme und konnte auch mit schwächeren Kindern gut zusammenarbeiten.
Ich denke ob ein Sprung gelingt ist sehr vom Charakter des Kindes abhängig. Für ihn war es das einzig richtige ... er hätte sich in der ersten Klasse bestimmt zu Tode gelangweilt.
Im Sportunterricht hatte er in der Primarschule nur in den unteren Klassen etwas Probleme mit dem Mithalten. Seine 2. Klasslehrerin sagte mal, dass man dort merke, dass er jünger ist.
Im Gymnasium sind die Anforderungen so hoch, dass viele Kinder/Jugendliche Probleme haben eine gute Note zu erzielen. Bis jetzt "metzget" er sich ganz gut.
Toll, dass es bei euch für die Begabtenförderung keine Abklärung braucht. Bei uns im Kanton gibt es seit zwei Jahren auch ein Angebot für das die Kinder nicht abgeklärt werden müssen. Leider kam das für unsere Kinder zu spät und für den Jüngsten hatten wir eine super Lösung mit einem Morgen Enrichment in einer Privatschule.
@Übersprigen
Da kann ich ein positives Beispiel liefern (wobei die Schulzeit ja noch lange nicht vorbei ist). Unser Jüngster wird im November 12 Jahre alt und ist im ersten Gymnasium. Er hatte bis jetzt keinerlei Probleme im sozialen Bereich. Er hat auch in der Freizeit oft Kontakt zu Älteren. So besucht er z.B. eine astronomische Jugendgruppe wo er mit Abstand der Jüngste ist. Das ist überhaupt kein Problem. Er ist intelligenzmässig seinen Alterskameraden um Jahre voraus ... mit Älteren kann er sich auf einem höheren Niveau austauschen. Das tut ihm gut.
In der Primarschule hatte er eine sehr gute Stellung in der Klasse. Er hatte mit niemandem Probleme und konnte auch mit schwächeren Kindern gut zusammenarbeiten.
Ich denke ob ein Sprung gelingt ist sehr vom Charakter des Kindes abhängig. Für ihn war es das einzig richtige ... er hätte sich in der ersten Klasse bestimmt zu Tode gelangweilt.
Im Sportunterricht hatte er in der Primarschule nur in den unteren Klassen etwas Probleme mit dem Mithalten. Seine 2. Klasslehrerin sagte mal, dass man dort merke, dass er jünger ist.
Im Gymnasium sind die Anforderungen so hoch, dass viele Kinder/Jugendliche Probleme haben eine gute Note zu erzielen. Bis jetzt "metzget" er sich ganz gut.