Coronavirus: Alles rund um die Schule
Moderator: conny85
Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
dass die kinder applaudieren über die maskenpflicht kann ich mir jetzt echt nicht vorstellen.
oder sie wurden von den erwachsenen fleissig indoktriniert. finds jetzt nicht mega schlimm wenn dies auch tragen müssen, es macht das ganze darum herum dann eher weniger mühsam, und die lehrer haben auch ein anrecht auf schutz, finde ich.
aber applaus ? von mir gibts keinen, und von meinem sohn gabs auch keinen, als es bei ihm soweit war.
oder sie wurden von den erwachsenen fleissig indoktriniert. finds jetzt nicht mega schlimm wenn dies auch tragen müssen, es macht das ganze darum herum dann eher weniger mühsam, und die lehrer haben auch ein anrecht auf schutz, finde ich.
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chline brüeder okt 07
grosse brüeder mai 05
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Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
die kinder sind oft sehr fügsam und ertragen sehr viel, oft wohl auch uns zu liebe. zudem sind sie doch oft frohnaturen und ergeben sich in vieles mit gutem mut.
trotzdem, ich merke dass es meinen buben langsam anhängt, und das macht mich sehr traurig.
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chline brüeder okt 07
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Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Wem nicht? Es geht schon sehr lange so und das merkt wohl jeder.... der eine mehr und der andere weniger. Aber spurlos geht das an niemandem vorbei .....
"Wenn Aufregung helfen würde, Probleme zu lösen, würde ich mich aufregen." (Angela Merkel in "Die Getriebenen")
Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Genau!
Auch uns hängt es aus. Aber eben, aussergewöhnliche Situationen, erfordern aussergewöhnliche Massnahmen.
Das heisst nicht das man alles gut heisst!
Kritisch denken ist nie schlecht. Aber sich in etwas verrennen auch nicht!
Das musste ich auch mal lernen
wenn ich wieder einmal Vorurteile habe, mache ich die Augen zu und denke mit meinem Herzen
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Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
liebe tiwatiwa hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 15:44 dass die kinder applaudieren über die maskenpflicht kann ich mir jetzt echt nicht vorstellen.
oder sie wurden von den erwachsenen fleissig indoktriniert. finds jetzt nicht mega schlimm wenn dies auch tragen müssen, es macht das ganze darum herum dann eher weniger mühsam, und die lehrer haben auch ein anrecht auf schutz, finde ich.
aber applaus ? von mir gibts keinen, und von meinem sohn gabs auch keinen, als es bei ihm soweit war.
warum sie es gemacht haben - keine Ahnung. Die Info wurde sachlich neutral übermittelt. Die Reaktion überraschte uns auch, bzw meine TT Lehrperson fand, dass hätte man filmen sollen, es glaubts uns sonst niemand
- stella
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Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
tiwa
Das ist eine Jahrhundertgesundheitskrise. Und es ist normal, dass die nicht spurlos an den Menschen vorbei geht. Es ist normal, dass viele sich ohnmächtig und müde fühlen und sich wünschen, dass es aufhören soll.
Und zu all den Massnahmen... Da haben die wenigsten Freude daran. Sie sind ein grosser Mashmallowtest für die Bevölkertung: Jetzt investieren und sich möglichst an Massnahmen halten, damit man in Zukunft davon profitieren kann. Schwierig.
Und niemand klatscht, wenn man in der Schule Masken tragen muss. Niemand.
Aber es ist schon so, dass die Jugendlichen Probleme damit hatten, bei denen das auch zuhause als Problem diskutiert wurde. Bei den meisten wurde zuhause neutral darüber gesprochen. So im Sinn von "dann machen wir es halt"...
Mir hilft:
"Die Dinge sind nicht so, wie sie sind.
Sie sind immer das, was man aus ihnen macht." M. van der Rohe
Das ist eine Jahrhundertgesundheitskrise. Und es ist normal, dass die nicht spurlos an den Menschen vorbei geht. Es ist normal, dass viele sich ohnmächtig und müde fühlen und sich wünschen, dass es aufhören soll.
Und zu all den Massnahmen... Da haben die wenigsten Freude daran. Sie sind ein grosser Mashmallowtest für die Bevölkertung: Jetzt investieren und sich möglichst an Massnahmen halten, damit man in Zukunft davon profitieren kann. Schwierig.
Und niemand klatscht, wenn man in der Schule Masken tragen muss. Niemand.
Aber es ist schon so, dass die Jugendlichen Probleme damit hatten, bei denen das auch zuhause als Problem diskutiert wurde. Bei den meisten wurde zuhause neutral darüber gesprochen. So im Sinn von "dann machen wir es halt"...
Mir hilft:
"Die Dinge sind nicht so, wie sie sind.
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Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Ich habe schon ein Paar Krisen hinter mir. Die erste erlebte ich mit 4 Jahren. Und alle um einiges gravierende als das hier. Die Unterschied ist dass in den meisten Krisen ist es klar dass das was da gerade passiert ist, ist nicht reparabel. Es wird nie mehr so wie je zuvor. Sobald der Schock und akutes Gefahr vorbei sind, wird bewusst - da steht man von einem Haufen und muss neue anfangen.
Jetzt empfinde ich es anderes - die Erwartung ist dass wir nur durchhalten müssen, und dann kommt X (X= Impfung, Sommer, einführen was man will), und dann wird wieder alles wie früher. Dann sind alle Massnahmen akzeptabel - wegen die schöne glückliche Zukunft wenn es vorbei sein wird. Die Realität scheint mir aber anderes zu sein. Die schöne glückliche Zukunft gibt es nicht. Es wird besser und schlechter und wieder besser, und wieder schlechter - es wird uns lange begleiten, vielleicht für immer. Ein wenig Zähne zusammen beissen und alles ist vorbei gibt es nicht. Wir sind nicht in der zweit Hälfte der Krise, wir sind ganz am Anfang. Und weil wir hier langfristig denken müssen, braucht es auch langfristige planen und auch Einstellung, dass es langfristig ist, und wir vieles umdenken und Umorganisieren müssen. Das fehlt mir, dieses Blick ins langfristigkeit, und Verständnis das es nie möglich sein wird der Status quo von Januar 2020 zu erstellen. Hätten wir es, hätten wir nicht der Massnahmen Salat aber eher wenige aber gut durchgedachte Massnahmen und auch eine Strategie wie wir inkl. Gesundheitssystem, Schule, usw. damit während der nächsten Jahren klar kommen.
Jetzt empfinde ich es anderes - die Erwartung ist dass wir nur durchhalten müssen, und dann kommt X (X= Impfung, Sommer, einführen was man will), und dann wird wieder alles wie früher. Dann sind alle Massnahmen akzeptabel - wegen die schöne glückliche Zukunft wenn es vorbei sein wird. Die Realität scheint mir aber anderes zu sein. Die schöne glückliche Zukunft gibt es nicht. Es wird besser und schlechter und wieder besser, und wieder schlechter - es wird uns lange begleiten, vielleicht für immer. Ein wenig Zähne zusammen beissen und alles ist vorbei gibt es nicht. Wir sind nicht in der zweit Hälfte der Krise, wir sind ganz am Anfang. Und weil wir hier langfristig denken müssen, braucht es auch langfristige planen und auch Einstellung, dass es langfristig ist, und wir vieles umdenken und Umorganisieren müssen. Das fehlt mir, dieses Blick ins langfristigkeit, und Verständnis das es nie möglich sein wird der Status quo von Januar 2020 zu erstellen. Hätten wir es, hätten wir nicht der Massnahmen Salat aber eher wenige aber gut durchgedachte Massnahmen und auch eine Strategie wie wir inkl. Gesundheitssystem, Schule, usw. damit während der nächsten Jahren klar kommen.
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Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Ich habe gerade gelesen dass Schaffhausen wieder Maskenpflicht in Liga und Primar nach 1 Tag aufhebt. Genau das meine ich - genau sowas richtet enorme Schaden an. Das macht es unglaubwürdig und führt dazu dass niemand mehr an irgendetwas sich haltet.
Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Verstehe ich nicht, warum sollten wir ganz am Anfang stehen?
Im Laufe dieses Jahres sollte doch jeder Schweizer der es möchte geimpft sein.
So sollte doch wieder ein normales Leben möglich sein?
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Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Leela:
Weil: A) wir noch nicht wissen wie weit die Impfung schützt was Mutationen angeht, und die Mutationen wird es dauernd geben.
B) weil ich sehr freuen würde dass überhaupt 50 Prozent der Bevölkerung sich impft, wenn es kein Impfzwang gibt
C) weil in die meisten Ländern noch länger dauern wird bis Leute sich impfen
D) weil das Ziel ist nie gewesen das Virus zu eliminieren, nur Anzahl tote und hospitalisierte zu reduzieren. Niemand aber bis jetzt definiert hat welche Anzahl tote noch vertretbar ist.
E) weil niemand noch weiss welche Mutationen auf uns noch zukommen - es kann wieder völlig harmlos werden oder eben andere Richtung
F) weil all das Geld das da verloren gegangen ist, von irgendwo kommen soll. Die Reserven in der Schweiz machen mir keine Sorgen, aber Schweiz ist kein Insel, eine Weltwirtschaftskrise wird hier auch nicht unbemerkt vorbeigehen. Und um Weltwirtschaftskrise kommen wir nicht um. Es ist nicht die Frage ob, sondern wann.
Ich möchte da kein Weltuntergangstimmung verbreiten, ich finde es in Vergleich mit anderen Krisen nicht schlimm. Aber es wird nicht in Sommer fertig sein, es wird nie fertig sein, es wird einfach anders sein. Ich weiss übrigens nicht ob es gut oder schlecht ist.
Weil: A) wir noch nicht wissen wie weit die Impfung schützt was Mutationen angeht, und die Mutationen wird es dauernd geben.
B) weil ich sehr freuen würde dass überhaupt 50 Prozent der Bevölkerung sich impft, wenn es kein Impfzwang gibt
C) weil in die meisten Ländern noch länger dauern wird bis Leute sich impfen
D) weil das Ziel ist nie gewesen das Virus zu eliminieren, nur Anzahl tote und hospitalisierte zu reduzieren. Niemand aber bis jetzt definiert hat welche Anzahl tote noch vertretbar ist.
E) weil niemand noch weiss welche Mutationen auf uns noch zukommen - es kann wieder völlig harmlos werden oder eben andere Richtung
F) weil all das Geld das da verloren gegangen ist, von irgendwo kommen soll. Die Reserven in der Schweiz machen mir keine Sorgen, aber Schweiz ist kein Insel, eine Weltwirtschaftskrise wird hier auch nicht unbemerkt vorbeigehen. Und um Weltwirtschaftskrise kommen wir nicht um. Es ist nicht die Frage ob, sondern wann.
Ich möchte da kein Weltuntergangstimmung verbreiten, ich finde es in Vergleich mit anderen Krisen nicht schlimm. Aber es wird nicht in Sommer fertig sein, es wird nie fertig sein, es wird einfach anders sein. Ich weiss übrigens nicht ob es gut oder schlecht ist.
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Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
@ausländerin
Merci. Ich sehe es auch so.
Ich denke, wir waren und sind einfach sehr verwöhnt. Und viele hatten vielleicht ihr ganzes Leben noch nie eine Krise, oder einen Schicksalsschlag. Das Leben kann sich von einem Moment auf den anderen komplett verändern. Man wird gezwungen seine bisherigen Vorstellungen, wie es verlaufen soll, über den Haufen zu werfen und manches begräbt man vielleicht sogar. Verzicht, immer wieder Neuausrichtungen, Neuanfänge und langwieriges Strampeln, das kann durch vieles ausgelöst werden, war aber bisher eher Einzelschicksal. Ich erlebe in meinem Umfeld unterschiedliche Auseinandersetzungen mit der Pandemie. Und habe den Eindruck, dass da, wo es vorher schon sehr schwierige Zeiten gab, die Pandemie als weniger einschränkend empfunden wird, als da, wo bisher alles gelaufen ist, wie es gewünscht war. Da wo die Menschen bisher selbst bestimmten, wie ihr Leben, ihre Familie, ihr Job verläuft, scheint es mir schwieriger, sich darauf einzulassen und anzunehmen, dass es nun eben anders ist und auch weiterhin anders sein wird. Dass man das Leben eben nicht immer unter Kontrolle hat und man manchmal einfach das Beste draus machen muss. Vielleicht gepaart mit der Angst, der Verzicht könnte länger anhalten, oder aus anderen Gründen nötig werden. Ich erlebe es zum Teil wie ein Sperren gegen alles, was diese Pandemie wahr macht. Eine Angst davor, dass das Leben danach ein anderes sein könnte, als das, was man sich vorgestellt hat.
Ich finde es auch nicht prickelnd wie es ist. Aber ich finde, es könnte auch sehr viel schlimmer sein. Es zeigt, was wir alles haben, was uns fehlt, wo unsere Gesellschaft schon vorher Mühe hatte, wie unsere Prioritäten (vielleicht auch falsch) liegen. Und ich habe oft den Eindruck, eines der grössten Probleme, scheint der Verzicht zu sein. Im NZZ Folio schrieb Alex Capus "worauf wir auch verzichten können" https://folio.nzz.ch/2021/januar/worauf ... en-koennen
Mir geht es sehr ähnlich wie ihm. Ob es generell besser oder schlechter ist, wie es kommen wird, weiss ich auch nicht. Aber mir gefällt nicht, wie Werte, die ich wichtig finde, im Moment in manchen Ecken einfach "z'Bode tramplet wärde".
Ich denke auch, es wäre Zeit ehrlich zu sein und zu sagen, dass es eben nicht einfach vorbei sein wird. Und dann zu überlegen, wie in den nächsten Jahren positive Entwicklungen möglich sein werden. Ich finde nicht, dass das, was du schreibst, ausländerin, Weltuntergangsstimmung ist, oder Schwarzmalerei.
Merci. Ich sehe es auch so.
Ich denke, wir waren und sind einfach sehr verwöhnt. Und viele hatten vielleicht ihr ganzes Leben noch nie eine Krise, oder einen Schicksalsschlag. Das Leben kann sich von einem Moment auf den anderen komplett verändern. Man wird gezwungen seine bisherigen Vorstellungen, wie es verlaufen soll, über den Haufen zu werfen und manches begräbt man vielleicht sogar. Verzicht, immer wieder Neuausrichtungen, Neuanfänge und langwieriges Strampeln, das kann durch vieles ausgelöst werden, war aber bisher eher Einzelschicksal. Ich erlebe in meinem Umfeld unterschiedliche Auseinandersetzungen mit der Pandemie. Und habe den Eindruck, dass da, wo es vorher schon sehr schwierige Zeiten gab, die Pandemie als weniger einschränkend empfunden wird, als da, wo bisher alles gelaufen ist, wie es gewünscht war. Da wo die Menschen bisher selbst bestimmten, wie ihr Leben, ihre Familie, ihr Job verläuft, scheint es mir schwieriger, sich darauf einzulassen und anzunehmen, dass es nun eben anders ist und auch weiterhin anders sein wird. Dass man das Leben eben nicht immer unter Kontrolle hat und man manchmal einfach das Beste draus machen muss. Vielleicht gepaart mit der Angst, der Verzicht könnte länger anhalten, oder aus anderen Gründen nötig werden. Ich erlebe es zum Teil wie ein Sperren gegen alles, was diese Pandemie wahr macht. Eine Angst davor, dass das Leben danach ein anderes sein könnte, als das, was man sich vorgestellt hat.
Ich finde es auch nicht prickelnd wie es ist. Aber ich finde, es könnte auch sehr viel schlimmer sein. Es zeigt, was wir alles haben, was uns fehlt, wo unsere Gesellschaft schon vorher Mühe hatte, wie unsere Prioritäten (vielleicht auch falsch) liegen. Und ich habe oft den Eindruck, eines der grössten Probleme, scheint der Verzicht zu sein. Im NZZ Folio schrieb Alex Capus "worauf wir auch verzichten können" https://folio.nzz.ch/2021/januar/worauf ... en-koennen
Mir geht es sehr ähnlich wie ihm. Ob es generell besser oder schlechter ist, wie es kommen wird, weiss ich auch nicht. Aber mir gefällt nicht, wie Werte, die ich wichtig finde, im Moment in manchen Ecken einfach "z'Bode tramplet wärde".
Ich denke auch, es wäre Zeit ehrlich zu sein und zu sagen, dass es eben nicht einfach vorbei sein wird. Und dann zu überlegen, wie in den nächsten Jahren positive Entwicklungen möglich sein werden. Ich finde nicht, dass das, was du schreibst, ausländerin, Weltuntergangsstimmung ist, oder Schwarzmalerei.
Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Das Corona bald vorbei sein wird meinte ich ja nicht.
Aber wenn die Impfung „verhebet“ und die gefährdeten Menschen geimpft sind oder die Möglichkeit dazu haben, werden wir sicherlich nicht mehr mit solchen Einschränkungen leben müssen.
Anderes wird sich vielleicht langfristig ändern, wie Begrüssungen oder Masketragen.
Aber wenn die Impfung „verhebet“ und die gefährdeten Menschen geimpft sind oder die Möglichkeit dazu haben, werden wir sicherlich nicht mehr mit solchen Einschränkungen leben müssen.
Anderes wird sich vielleicht langfristig ändern, wie Begrüssungen oder Masketragen.
2010, 2013, 2015
Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Du sprichst oder schreibst mir aus dem Herzen, ausländerin! Wir brauchen ein langfristiges Ziel wie wir lernen können mit dem Virus zu leben.ausländerin hat geschrieben: ↑Fr 22. Jan 2021, 17:07 Ich habe schon ein Paar Krisen hinter mir. Die erste erlebte ich mit 4 Jahren. Und alle um einiges gravierende als das hier. Die Unterschied ist dass in den meisten Krisen ist es klar dass das was da gerade passiert ist, ist nicht reparabel. Es wird nie mehr so wie je zuvor. Sobald der Schock und akutes Gefahr vorbei sind, wird bewusst - da steht man von einem Haufen und muss neue anfangen.
Jetzt empfinde ich es anderes - die Erwartung ist dass wir nur durchhalten müssen, und dann kommt X (X= Impfung, Sommer, einführen was man will), und dann wird wieder alles wie früher. Dann sind alle Massnahmen akzeptabel - wegen die schöne glückliche Zukunft wenn es vorbei sein wird. Die Realität scheint mir aber anderes zu sein. Die schöne glückliche Zukunft gibt es nicht. Es wird besser und schlechter und wieder besser, und wieder schlechter - es wird uns lange begleiten, vielleicht für immer. Ein wenig Zähne zusammen beissen und alles ist vorbei gibt es nicht. Wir sind nicht in der zweit Hälfte der Krise, wir sind ganz am Anfang. Und weil wir hier langfristig denken müssen, braucht es auch langfristige planen und auch Einstellung, dass es langfristig ist, und wir vieles umdenken und Umorganisieren müssen. Das fehlt mir, dieses Blick ins langfristigkeit, und Verständnis das es nie möglich sein wird der Status quo von Januar 2020 zu erstellen. Hätten wir es, hätten wir nicht der Massnahmen Salat aber eher wenige aber gut durchgedachte Massnahmen und auch eine Strategie wie wir inkl. Gesundheitssystem, Schule, usw. damit während der nächsten Jahren klar kommen.
- alex03
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Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Momentan herrschen in den Medien nur noch Corona und Schule.
Lesemaus 2003
Wirbelwind 2005
Wirbelwind 2005
Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Ich bin der Überzeugung, dass die Fallzahlen nicht sinken werden, wenn die Schulen offen bleiben.
Meine Schule hat es ziemlich übel erwischt. Rund 10% positive Fälle. Wenn das in anderen Schulen auch so ist, dann haben wir auch im Mai noch keine Lockerungen..
Meine Schule hat es ziemlich übel erwischt. Rund 10% positive Fälle. Wenn das in anderen Schulen auch so ist, dann haben wir auch im Mai noch keine Lockerungen..
Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Bei und gab es auch in etlichen Schulen Fälle. Das hat sich gerade in der letzten Woche gehäuft.
@pünktli91
Das sehe ich auch so.
Ich habe von der Medienkonferenz der Taskforce am 30.12. in Erinnerung, dass sie genau dies prognostiziert haben.
@pünktli91
Das sehe ich auch so.
Ich habe von der Medienkonferenz der Taskforce am 30.12. in Erinnerung, dass sie genau dies prognostiziert haben.
Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Aber die Zahlen sinken doch? Wir haben neue unter 2000, wir waren Weihnachten rum noch bei 5000. Ubd die Positivitätsrate ist von 25 auf 6% gesunken, das ist doch super. aktuell einfach nicht klar ist, ob die britische Mutation, die eher auch Kinder trifft, sprunghaft zunimmt. Aktuell verdoppeln sich diese Fälle rascher- wobei meines Wissens da nur 1/3 auf die britische Mutation fällt.pünktli91 hat geschrieben: ↑Do 4. Feb 2021, 22:19 Ich bin der Überzeugung, dass die Fallzahlen nicht sinken werden, wenn die Schulen offen bleiben.
Meine Schule hat es ziemlich übel erwischt. Rund 10% positive Fälle. Wenn das in anderen Schulen auch so ist, dann haben wir auch im Mai noch keine Lockerungen..
Ehrlich gestanden sollte man die Massnahmen nicht nur von der absoluten Zahl abhängig machen, sondern:
- Stand Gesundheitssystem (Entspannung seit Januar)
- R Wert
- gibt es sehr viele Cluster an Schulen?
Stella hatte gebracht, dass aktuell 70 Schulen geschlossen sind. Nach meiner Berechnung (keine Ahnung, wie zuverlässig Google Zahlen ausspuckt) sind das 1% der Schulen. Ich kann mir vorstellen, dass man neu überlegen muss, wenn dieser Wert hoch geht. Allerdings macht das BAG da kein offizielles Reporting, die private Seite wird vom BAG "toleriert".
Ich hoffe, dass die Ferien ähnlich wirken wie Weihnachten, also dass alle mal aus dem System raus sind. Und einige Kantone haben Massentests nach den Ferien geplant, sicher eine gute Idee.
- stella
- Moderatorin
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- Registriert: Do 6. Nov 2003, 10:45
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- Wohnort: zuhause
Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Chris
Aktuell sind über 100 Schulen betroffen von mutierten Viren, im Zeitraum vom 4. 1. bis 4.2. Was auffällt: Es gibt mehr Fälle pro Schule und in der letzten Woche nahmen die Fälle drastisch zu.
Mit dem Wildtyp gab es mehrheitlich ein bis zwei Fälle pro Klasse, jetzt sind es mehrere...
Sinkende Zahlen... Das ist aktuell so. Ich hoffe einfach, dass die EpidemiologInnen nicht recht haben mit ihren Berechnungen. Leider nehmen die Fälle in den Westschweiz wieder zu. Genf hat ja auch den grössten Anteil vom B117.
Aktuell sind über 100 Schulen betroffen von mutierten Viren, im Zeitraum vom 4. 1. bis 4.2. Was auffällt: Es gibt mehr Fälle pro Schule und in der letzten Woche nahmen die Fälle drastisch zu.
Mit dem Wildtyp gab es mehrheitlich ein bis zwei Fälle pro Klasse, jetzt sind es mehrere...
Sinkende Zahlen... Das ist aktuell so. Ich hoffe einfach, dass die EpidemiologInnen nicht recht haben mit ihren Berechnungen. Leider nehmen die Fälle in den Westschweiz wieder zu. Genf hat ja auch den grössten Anteil vom B117.
Pfunzle 06/04 und Gumsle 10/07
Re: Coronavirus: Alles rund um die Schule
Ja, in der Romandie steigt der R-Wert und beträgt der Anteil des mutierten Virus offenbar bereits 30-40% (in der ganzen Schweiz 20%).
Das würde genau das befürchtete Szenario bestätigen, dass wegen der Verbreitung des (ansteckenderen) mutierten Virus der R-Wert und die Neuansteckungen wieder steigen könnten.
Das würde genau das befürchtete Szenario bestätigen, dass wegen der Verbreitung des (ansteckenderen) mutierten Virus der R-Wert und die Neuansteckungen wieder steigen könnten.