Spontane Geburt nach KS beim ersten Kind

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Mimi_Cracra
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Spontane Geburt nach KS beim ersten Kind

Beitrag von Mimi_Cracra »

Während der Schwangerschaft war „spontan nach KS“ eines der am meisten von mir gesuchten Themen und ich glaube, dass es noch vielen Frauen so geht, warum ich meinen Geburtsbericht gerne hier einstellen will.

Meine Tochter kam vor drei Jahren per sekundärer Sektio nach einer im Geburtshaus begonnenen Geburt zur Welt. Ursache war laut Geburtsbericht ein „hoher Geradstand“, eine Diagnose über die sich sicher streiten lässt. Zum Zeitpunkt des KS war ich 8cm offen und hatte Presswehen.
Für mich war immer klar, dass ich natürlich gebären kann und ich habe lange an dieser ersten Geburt zu kauen gehabt. Inzwischen meine ich aber, dass ich die Gründe ganz gut verstehe und bin dankbar für alle Erfahrungen, die mir geholfen haben, nun eine gänzlich andere Geburt zu erleben.

Ich kann jedoch keinen Geburtsbericht schreiben ohne die Schwangerschaft zu erwähnen, die ich wirklich als einfach schön empfunden habe. Die Vorbereitung auf die Geburt fing meines Erachtens schon mit der Ernährungsberatung, dem Sport bis in die 35. Woche und dem individuellen GVK an, bei dem ich mich per Selbsthypnose entspannen und atmen lernte. Meine Hebamme meinte irgendwann mal zu mir, so eine Geburt sei wie ein Marathon, bei dem man auch nicht erst vor dem Lauf mit der Vorbereitung beginne; irgendwie ist dieses Bild bei mir hängen geblieben. In jedem Fall fühlte ich mich die ganze Schwangerschaft super fit und dass sowohl mental als auch körperlich.
Gerade in der Zeit kurz vor der Geburt habe ich dann auch noch mal sehr viel gelesen und bin noch einmal über die Bücher, was meine Einstellung zu Schmerzen, Loslassen und einigen anderen Themen betraf.

Sicher bin ich mir auch, dass die Geburt nicht so verlaufen wäre, wenn ich -wie anfangs geplant- mit meiner eigentlichen FÄ im Spital gleich bei uns um die Ecke geboren hätte.
Irgendwann nach der 30.ssw erklärte mir meine FÄ auf meine Nachfrage hin, unter welchen Bedingungen ich bei ihr natürlich gebären könnte. Aufgrund des vorherigen KS stellte sie gleich eine Reihe von Bedingungen, wie z.B. Kind nicht schwerer als 4kg, schnelle Geburt usw. und meinte, dass ich es aber gerne natürlich „versuchen“ dürfe. Als ich dann noch erfuhr, dass das Spital eine der höchsten Kaiserschnittraten in Bern hat, war es klar, dass ich wechseln muss, wenn ich meine Wünsche ernst nahm. Ich wollte nichts „versuchen“; ich wollte meinen Sohn natürlich gebären. Und ich wollte mich auf gar keinen Fall unter Druck setzen lassen, irgendwelchen Standards und Normen gerecht werden zu müssen, sondern als Individuum behandelt werden!
Glücklicherweise fand ich ein Spital, dessen Geburtsabteilung die Philosophie der Geburtshäuser vertritt, in der jede Frau individuell ernst genommen wird, Geschwisterkinder willkommen sind und das trotzdem eine medizinische Versorgung bietet, falls sie nötig werden sollte. Mein früherer Kaiserschnitt war dort nie ein Thema!
Von der sehr gemütlichen und herzlichen Atmosphäre in diesem Spital habe ich dann nicht nur während der letzten Kontrollen, sondern auch während der Geburt und in unserem Familienzimmer profitieren können.

*****

In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag spüre ich, wie die Vorwehen, die ich ja nun schon seit Wochen hatte, giftiger werden und ich mir sagen muss, dass ich trotzdem weiter schlafen kann. Kurz vor sechs hilft auch das Einreden nicht mehr und ich stehe auf, mache mir Frühstück und spiele dann online fleissig Mahjong und stoppe aus lauter Neugier aber die Wehen mit dem Ipod mit. Sie kommen in regelmässigen drei bis vier Minuten Abständen, sind aber wirklich harmlos. Um acht wecke ich GG und sagte ihm, dass ich in die Badewanne wolle, um zu schauen, ob die Wehen stärker werden, aber nix da: Im Wasser gibt es noch eine Monsterwehe und dann bleibt alles ruhig, sodass ich einfach ein bisschen entspanne und danach müde ins Bett falle, um noch eine Stunde friedlich zu schlafen.
Schon bald nach dem Aufstehen melden sich die Wehen zu meiner Verwunderung wieder zurück; immer noch nicht schmerzhaft aber gut spürbar und ich erkläre GG, dass er zu Hause bleiben muss, da ich mich nicht in Form fühle, um mich um die Bohne zu kümmern. Zum Mittag hin atme ich schon langsam mal bewusst aus, wenn das Ziehen kommt und merke, dass mir Hängen total gut tut. Hänge mich ab da immer wieder an den Türrahmen. (Ja, das geht!)
Zwischendurch mache ich immer mal wieder einen Ententanz und wackele herum, dehne, recke und strecke mich oder gehe in die Hocke (kann ja nichts schaden, wenn Junior noch etwas tiefer rutscht) und habe wirklich gute Laune.
Beim Mittagessen stehe ich alle drei Minuten auf und laufe herum oder hänge irgendwo, denn im Sitzen finde ich die Wehen nun unangenehm. Aber Schmerzen verspüre ich auch nicht wirklich und wir lachen noch total über mich und mein Gezappel. So langsam frage ich mich dann aber doch, ob ich nicht mal im Spital anrufen soll. Die Regelmässigkeit und Dauer der Vorwehen kommen mir etwas verdächtig vor. Aber ich habe auch keine Lust auf falschen Alarm und rufe dann erst gegen zwei an. Die Hebamme hört sich eine Wehe am Telefon an und meint dann auch aufgrund von Häufigkeit und Dauer, dass sie jetzt nicht wüsste, warum sie mir sagen sollte, nicht zu kommen.
GG will sofort losfahren, aber ich habe immer noch etwas Sorge, viel zu früh zu sein und will erst noch in Ruhe meine Tasche packen und Kaffee trinken, so dass wir uns kurz vor Vier mal auf den Weg machen. Unterwegs verlängern sich die Abstände zwischen den Wehen auf sieben, acht Minuten, dass es also nur drei oder vier sind, die ich sitzend ertragen muss.
Kaum angekommen, lerne ich gleich meine Geburtshebamme kennen, der ich sage, dass ich mir absolut nicht sicher sei, ob es losgeht und auch gerne wieder nach Hause fahre. S. meint dann, dass wir einfach mal eine Kontrolle machen. Das CTG zeigt eigentlich gar nichts mehr an, nur so ein Gekrickel mit ein paar Minihügeln, was laut S. aber normal sein kann aufgrund der Fahrt usw. Ich bleibe erstaunlich ruhig, bin auch gar nicht enttäuscht, dass die Wehen „weg“ sind. Nach dem CTG schaut S. noch nach dem Muttermund. Er ist bei ein, höchstens zwei Zentimetern. S. meint aber, dass es toll sei und die Wehen vorher auf jeden Fall schon etwas bewirkt hätten. Na ja, diesen Enthusiasmus kann ich also nicht so recht teilen. Sie sagt, sie würde den Mumu jetzt noch massieren und rät uns, anschliessend ein bisschen spazieren zu gehen. Kaum aus dem Gebärsaal heraus überkommt mich -autsch!- die giftigste Wehe des Tages. Ich meine noch zu S., „wie fies, was hast du nur gemacht? und wir grinsen uns beide an. Unten auf dem Parkplatz dann die Nächste -autsch!- und verdammt! nichts zum festhalten oder abstützen in der Nähe!! (Auf ein fremdes Auto traue ich mich dann doch nicht.) Wir marschieren also los und mit Erleichterung registriere ich, dass der Weg an einer Wiese entlanggeht, wo der Weidezaun in regelmässigen Abständen an stabilen Pfählen angemacht ist – ich kann mich wieder abstützen! Die Bohne findet alles super lustig und spielt: Ich renne zu Mama, die mich dann fangen soll...yeah, supi. Die Wehen tun mir inzwischen weh und kommen auch ziemlich schnell hintereinander. Ich bin ziemlich am schimpfen und veratmen und natürlich „spazieren“. Sehnsüchtig schiele ich immer wieder auf die große Turmuhr der Kirche. Hat S. doch schliesslich gesagt, wir sollen viertel vor sechs wieder da sein. Los gegangen sind wir Punkt Fünf. Um halb sechs stehen wir wieder vorm Spital und mir ist klar, dass wir nicht mehr heimgehen.
Wieder oben im Gebärsaal warten wir zusammen auf S. und ich muss mich schon sehr anstrengen, um nicht vor der Bohne laut „herumzutönen“. In meinem Rucksack habe ich noch zwei neue Bücher für sie und erkläre ihr, dass jetzt ihr Bruder bald käme und sie nun mit Papa spielen geht, bis er da ist, weil Mama mit der Hebamme den Bruder auf die Welt bringen möchte. Dann verabschieden wir uns und ich werde so unsagbar traurig. Als die beiden aus der Tür sind, hätte ich mich am liebsten heulend auf das Gebärbett geworfen. Es war der Abschied von uns als Familie mit nur einem Kind, von meinem Baby, das jetzt große Schwester wird. Auch jetzt noch, in der Erinnerung ist dieser Moment wirklich unsagbar traurig für mich.
Gleichzeitig werden auch die Wehen stärker und mein Mut verlässt mich. Glücklicherweise kommt gerade in diesem Moment S. zurück und ich sage weinerlich zu ihr: „Es ist gar nicht mehr lustig!“ (Vor dem Spaziergang meinte ich nämlich selbst, dass es mir viel zu gut für Geburtswehen ginge und alles noch viel zu lustig sei.) Plötzlich habe ich wirklich Angst und glaube nicht daran, dass ich es schaffen kann, diese Wehen zu ertragen. Da steht S. plötzlich ganz nah bei mir, hält mich am Arm und sagt mir, dass wir das jetzt zusammen machen werden und dass ich es schaffen werde!
„Aber die Wehen tun schon so weh!“ worauf sie antwortet: „Aber genau das wolltest du doch, oder?!!“ Und ab da ist es, als würde ein Schalter umgelegt und ich konzentriere mich auf S. und aufs Atmen, wodurch die Wehen wirklich viel erträglicher werden und ich schnell wieder zuversichtlich bin. S. erklärt mir, ich solle unbedingt bei mir bleiben, sie anschauen, zum Bebe atmen. In den Pausen habe ich Null Schmerzen und ich fühle mich so stark; irgendwie ist es fast schizophren. Dann untersucht S. den Muttermund: 5cm! Ich kann es kaum glauben, es ist doch „erst“ kurz nach sechs. S. freut sich mit mir. Es ist für mich so unglaublich motivierend, dass diese Wehen etwas bewirken, ich komme wirklich in einen Rausch und denke an überhaupt nichts mehr. Wehe um Wehe veratme ich stehend, halte mich mit einer Hand am Romarad und der anderen an diesem Strick fest; eine Haltung, von der ich vorher niemals gedacht hätte, dass sie mir so gut tun würde. Mein „tönen“ wird zunehmend lauter und ich bin so überrascht, dass es tatsächlich etwas vom Wehenschmerz nimmt. Als ich aus dem Nachbargebärsaal ähnliche Geräusche höre, scherze ich noch: „Ich kann lauter!“, was dann wohl auch wirklich der Fall war.
Um 18.50 Uhr platzt die Fruchtblase. Zu meinem Erschrecken ist das Fruchtwasser lindgrün und sofort ist die Angst da, dass es nun doch einen Kaiserschnitt gäbe, weil es dem Baby nicht gut geht. S. kann mich aber beruhigen, der Kleine hätte einfach irgendwann mal Stress gehabt, aber es sei wirklich nicht dramatisch. S. schlägt vor, es doch einmal in der Seitenlage auf dem Gebärbett zu probieren – Horror. Die Schmerzen sind unerträglich und ich muss sofort wieder stehen. Beim Wiederaufstehen überwältigt mich der Schmerz fast und ich schreie mich kurz selbst an; wieso weshalb warum weiss ich nicht, aber es funktioniert: Ich bin wieder konzentriert und bei mir. S. schickt mich anschliessend aufs Romarad und dort bleibe ich auch. Gut, gibt es dort auch oben Streben, an denen ich nun sitzend weiterhängen kann. Um zehn nach sieben schaut der Belegarzt vorbei, der mir nicht sonderlich sympathisch ist. Als er anfängt, mir von der Seite her irgendetwas zu erzählen, sage ich ihm, dass er doch bitte den Mund halten solle, ich wolle nur S. hören. (Anscheinend hat das unter den Hebammen später noch für grosses Amusement gesorgt. Aber ich hatte mir einfach nur so fest vorgenommen, meine Bedürfnisse zu äussern, dass ich in dem Moment gar nicht darüber nachdachte, ob ich nun frech oder unhöflich sei.) Der Belegarzt liess uns dann jedenfalls wieder allein.
Beim nächsten Mal untersuchen bin ich bei 7cm – ich kann es kaum glauben, dass es so schnell geht und freue mich einfach nur. Im Nachbarsaal hören wir bald ein Neugeborenes weinen. Wow schon? (Ich wusste irgendwoher, dass die Frau gleich weit war wie ich.) Und S. strahlt mich nur an und sagt: „Und genau darauf warten wir jetzt auch!! Ich kann es wieder kaum fassen, dass ich wirklich am gebären und spüre eine riesen Kraft und Energie, so dass ein paar der Übergangswehen schmerzhaft sind aber mir nicht weh tun, fast als würde ich über ihnen stehen. Irgendwo ähnelt es schon einem Rausch.
Etwas fies wird es, als die Presswehen einsetzen, aber dem Muttermund noch ein Zentimeter fehlt. Ich soll dem Pressdrang eben nicht nachgeben, um den Rand nicht anschwellen zu lassen und die Presswehen noch veratmen – das finde ich nun wirklich anstrengend und sage zu S., dass sie unbedingt mit mir reden soll und mir Anweisungen (eigentlich immer die Gleichen) geben soll. S. hockt nun vor mir und während der Wehen schauen wir beide uns jeweils so fest in die Augen; es ist verrückt, wie sehr mir das hilft, fast als wäre sie mein Anker, an dem ich mich festhalten kann. Zwischen den Wehen entspanne ich mich jeweils total.
Um 19.40 Uhr ist der Muttermund offen und ich darf nun mitpressen! Irgendwie verstehe ich erst gar nicht was S. von mir will, soll ich doch jetzt nicht mehr lang ausatmen, sondern die Luft anhalten; so bleiben ein paar Presswehen ungenutzt. Doch dann habe ich es gecheckt und presse wie ein Weltmeister (meines Erachtens nach zumindest). Doch S. feuert mich weiter an. Zuerst bin ich leicht empört, weil ich doch schon toll presse, aber dann glaube ich ihr einfach und gebe noch mehr – und kann auch noch mehr! – grunzend und schiebend und tönend, bis ich auf einmal ein Brennen verspüre .... the ring of fire! Da wird mir klar, dass ich gerade wirklich meinen Sohn gebären werde, dass er jetzt bald kommt, dass es keinen Kaiserschnitt gibt und in der nächsten Wehe bin ich jenseits von gut und böse und merke wie ich den Kopf gebäre, den ich zuvor schon mit der Hand gespürt habe. Das Brennen ist wirklich höllisch und in der nächsten Wehe gebe ich alles, schiebe und schiebe grunze inzwischen wirklich wie eine Wildsau und spüre wie der kleine Körper aus mir herausgleitet... T. fängt sofort an zu brüllen und schwupps schon liegt er eingehüllt in ein warmes Tuch auf mir!!! Noch völlig gaga schaue ich ihn an – wundervoll!!! Als wäre er schon immer meiner gewesen. Es ist 20.10 Uhr.

Da die Nabelschnur sehr kurz ist, wird schnell abgenabelt, gleichzeitig höre ich es plätschern und frage mich noch, ob man wohl immer so viel Blut verliert, weil das gerade einfach aus mir herausläuft. Ich bekomme ein Wehenmittel und soll mich rasch aufs Bett legen; dort kommt dann mit einer Wehe die Plazenta – so schön weich und angenehm zu gebären... (Der Blutverlust war nur etwas mehr als wohl üblich.) Anschliessend geht’s zurück aufs Romarad, gar nicht so einfach die Zügelei mit dem Kleinen auf dem Arm! Und obwohl ich noch recht neben den Schuhen stehe, reicht es um das Schlachtfeld im Gebärsaal zu bewundern – heftig! Der Belegarzt, der nach Beginn der Presswehen wieder zurück war, darf nun seinen Job machen und den Dammriss zweiten Grades vernähen; Junior kam mit der Hand am Kopf heraus, was mein Damm nicht mitgemacht hat. Die Näherei geht ewig und ist wahnsinnig unangenehm und ich meckere dann auch ziemlich vor mich her. Währenddessen hat T. angefangen zu suchen und zu schmatzen, und als ich ihn ansetze, saugt er auch sofort los. Ich will endlich GG und die Bohne sehen; muss mich dann aber noch fast 40min gedulden, bis der letzte Stich sitzt, alles aufgeräumt und ich mal etwas sauber bin. Um viertel vor neun liegen wir also beide in einem wieder ganz gemütlichen Gebärsaal als langsam die Tür aufgeht und meine beiden Liebsten uns mit grossen Augen anstaunen und unser Leben zu Viert beginnt.

Ich bin so unendlich glücklich, dass ich diese Geburt, ganz genau so erleben durfte. Ich hätte sie mir nicht besser wünschen können. Unser Kleiner kam bei 39+4 mit 4020 Gramm, 51cm Länge und einem Kopfumfang von 36cm gesund auf die Welt.
Ich selbst bin trotz Geburtsverletzung sehr unversehrt aus dieser Geburt gegangen und denke sehr gerne an dieses Urereignis zurück!


PS: Marathonmässigen Muskelkater hatte ich dann gute drei Tage lang, gerade in den Armen!
Zuletzt geändert von Mimi_Cracra am Do 7. Jul 2011, 17:56, insgesamt 1-mal geändert.

methi

Re: Spontane Geburt nach KS beim ersten Kind

Beitrag von methi »

Wauuu das war ja einen super Traumgeburt. Danke für den schönen Bericht. Bei mir war es bei der ersten Geburt genau gleich wie bei dir. Ich bin echt froh, dass du eine Spontangeburt gewagt hast. Es ist einfach so ein anderes Erlebnis. Habe es auch so viel besser in Erinnerung. Wünsche dir von Herzen alles Liebe und Gute mit der Familie.

Munequita
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Re: Spontane Geburt nach KS beim ersten Kind

Beitrag von Munequita »

wow, was fuer ein wunderschoener geburtsbericht! ganz toll geschrieben. ich bin froh, dass die 2. geburt fuer dich ein so schoenes erlebnis war.

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Mimi_Cracra
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Re: Spontane Geburt nach KS beim ersten Kind

Beitrag von Mimi_Cracra »

Munequita & methi: dankeschön :D !! ja, ich bin auch mega froh, habe ich es gewagt. als ich den positiven test in den händen hielt meinte ich noch zu gg: diesmal dann gleich ks.... gut, dauert die ss dann länger :wink:

angie83

Re: Spontane Geburt nach KS beim ersten Kind

Beitrag von angie83 »

Danke vielmal! Dein Bericht macht Mut!

Mondschein
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Re: Spontane Geburt nach KS beim ersten Kind

Beitrag von Mondschein »

Ich hatte genau wie du den Moment so traurig empfunden als mir bewusst wurde dass das Leben , wie es bis jetzt war, mit 1 kind, vorbei sein würde und meine Tochter nun grosse Schwester wird. Das hast du genau so beschrieben
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AmeisE
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Re: Spontane Geburt nach KS beim ersten Kind

Beitrag von AmeisE »

danke für den bericht! toll. würde auch gern spontan utgebären nach ks.
alles gute zu 4. :)
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Mimi_Cracra
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Re: Spontane Geburt nach KS beim ersten Kind

Beitrag von Mimi_Cracra »

@mondschein: gell, ist schon nicht ohne!! aber so langsam kann ich es mir schon (fast) gar nicht mehr vorstellen, wie es ohne den kleinen ist.

@ameise: so wie ich die statistiken gelesen habe, steht in 80% der faelle einer spontanen geburt nach ks nichts entgegen :P ich drueck dir also die daumen, dass es so kommt, wie du dir wuenscht und du die unterstuetzung bekommst, die du brauchst!

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