Meine Schwangerschaft mir Dir, verlief mi 2 ausnahmen eigentlich immer super gut, wir waren in der 30 Woche noch in der Toskana in den Ferien und in der 37 Woche sind wir noch Umgezogen und ich habe noch tatkräftig mit angepackt. Das einzige was mir immer gesagt wurde und auch engmaschiger Kontrolliert wurde war die Grösse und das Gewicht von unserer Maus, sie wurde immer zu klein und zu leicht gemessen, was mich aber nicht besonders beunruhigte.
Der ET verstrich mit immer mal wieder ein paar Wehen, und als Ich Dich bei 40+2 nicht mehr so viel spürte habe Ich vor dem Mittagsessen in der Geburtsabteilung Liestal angerufen, und die meinten Ich sollte mal zu einer Routinekontrolle am Nachmittag vorbei kommen. Nach dem Gemeinsamen Mittagsessen mit meinem Sohn ist meine Schwester gekommen und hat Ihn abgeholt, und dann bin Ich ins Spital. Die Hebammen waren mir schon super sympathisch und es war noch ein Hebamme in Ausbildung dabei die mich mit meine Einverständnis auch immer untersuchen durfte. Mein Mumu war schon 2cm offen und nachdem sie mir ein CTG geschrieben haben und die Herztöne immer wieder mal in die untere Toleranzgrenze gerutscht ist, und sie meine Kleine auf nur 3000gr gemessen haben, wollten sie mich dort behalten und einen Wehenbelastungstest machen um zu schauen ob meine kleine die Wehen überhaupt verträgt. Gesagt getan und um 17Uhr haben sie mir den wehen tropf angehängt und kurz darauf kam mein Mann von der Arbeit. Der Wehen tropf haben sie mir insgesamt 4h angehängt und zum Schluss hatte ich schön alle 5min wehen, und der kleinen ging es immer gut, nur ab und zu mal so ein absacker. Daher haben sie um 21Uhr beschlossen mich vom Tropf zu befreien und haben mir aber nahegelegt das sie gerne am Nächsten Morgen mit dem richtigen einleiten beginnen wollen, dem willigten wir ein, und die Hebamme i.A. meint noch das Ich unsere Maus sicher am Nächsten Nachmittag wen sie wieder den Dienst anfängt, schon im Arm halten werde. Und um 22Uhr durfte ich auf die Station Schlaffen und mein GG ging nachhause.
Ich musste um 7Uhr im Gebärsaal sein und zuerst haben sie hin und Heer überlegt mit was sie einleiten wollen, und da bei meiner ersten Geburt alles so schnell und reibungslos mit dem Zäpfchen geklappt hatte, haben sie mir um ca. 8Uhr ein Zäpfchen gelegt, vorher waren noch die Oberärztin und auch ein Anästhesiearzt bei mir um mich für einen evtl. Kaiserschnitt aufzuklähren. Da sie ja immer ein Auge auf mein Baby und die Herztöne geworfen haben
Doch auch nach dem Mittagessen hat sich noch nichts getan kein ziepen und nur ein paar sehr unregelmässige wehe auf dem CTG, und da sie immer die Herztöne vom Baby im Auge behalten wollten musste ich ständig am CTG angekettet bleiben

Habe meinem Mann angerufen er solle gemütlich nach der Arbeit ins Spital kommen und um ca.17Uhr haben sie wieder mit dem Wehen tropf begonnen, und um 18Uhr kam mein Mann. Schön langsam haben sie die Dosis vom Wehen tropf gesteigert bis Ich um 20Uhr schön alle 3min gut spürbare Wehen hatte, jedoch ging es mir zwischen den Pausen so gut das Ich und er zwischen den wehen Pausen gewitzelt und geplaudert haben. Dann kam die Hebammen mit dem Lehrling hinein und sie haben gesagt das sie mich jetzt nochmals untersuchen und dann mal den Wehen tropf abstellen um zu schauen ob mein Körper auch Mitarbeiter um Wehen zu Produzieren. Ich war erst bei 4cm, Ich war soooo endtäuscht, und kurz nachdem sie den Tropf abgeschaltet hatten gingen die wehen auch wieder zurück, nach 10Min kam das Fräulein die in der Lehre war und hat den Wehen tropf wieder angemacht und gemeint, das die Hebammen und die Oberärztin jetzt besprechen müssen wie weiter vorgehen, ob ich wieder eine Nacht auf die Station zum Ausruhen muss und wir morgen weiter machen oder wir mit einem Blasensprung weiter machen. Ich war so enttäuscht und musste sogar anfangen zu weinen, den Ich wollte unbedingt weitermachen und nicht noch eine Nacht drüber schlafen. Um 20.30Uhr kamen sie hinein und haben mir gesagt ich dürfe entscheiden ob Ich mich eine weitere Nacht ausruhen will oder ob ich mit einem Blasensprung weiter machen will, mein GG meinte dann ganz schnell das er dafür sei, das Ich mich ausruhen sollte und dann überkamen mich meine Gefühle und ich fing an zu weinen ,,warum ging es diesmal so lange, bei meinem ersten Kind (einleiten mit zäpfli)ging es von der ersten wehe bis zur Geburt rund 2 ½ h,,. Und als ich mich gefasst habe, entschied ich mich zum Platzen der Fruchtblase, dann ging die Hebammen um alles für die Fruchtblasen -Stechen zu holen.
Um 21Uhr kam sie mit der Hebamme i.A hinein und mein Mann wollte nicht zusehen und wollte nochmals nach draussen eine Rauchen, die Hebamme meinte nur gehen sie aber bitte nicht allzu weit ich denke Ihre Frau wird uns bald Überaschen.
Und erst jetzt als ich die Beine auseinander machen musste um die Blase zu stechen merkte ich erst wie müde ich war und wie die vorangegangenen wehen an meine Kräften gezehrt hatten, den meine Beine zitterten ins unermessliche. Und nach einem kurzen leisen platsch floss das Warme Fruchtwasser nur so mein Popo hinunter, und dann fing es langsam an und steigerte sich sehr schnell in unaushaltbare wehen stürme. Ich konnte nur noch (sorry wen ich so ehrlich bin) schreien, mein Mann kam auch sehr bald wieder zurück und traute seine Augen nicht wie ich da lag und so heftig am brüllen war, aber ich konnte nicht anders (habe mich sogar trotz extremen schmerzen aufgeregt wie er nach Rauch gestunken hatte)

Dann kam die Oberärztin und ich hatte schon die ersten Presswehen und Ich weiss nur noch wie die Ärztin raus rannte um eine Spritze zu hole um meine MUMU ganz zu öffnen, weil er bei 8cm nicht mehr weiter aufging. Ich habe geschriehen und ich dachte nur noch ,,warum wollte ich die Fruchtblase nur aufgestochen haben,, und hoffentlich geht es meinem Baby gut,,
Und Ohne dass ich gross Mit pressen musste Flutschte meine kleine Prinzessin um 21.40Uhr mit ganz viel Fruchtwasser auf die Welt




Noelia 21.9.2011 21.40Uhr 46cm 2810gr - Kantonsspital Liestal.
Mir Liebet Dich und din Gross Bruder dr Dario unglaublich fescht