Mutterschaftsentschädigung nach der Geburt

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Moderator: conny85

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Arjeta-Jehona
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Mutterschaftsentschädigung nach der Geburt

Beitrag von Arjeta-Jehona »

Hallo zäme ha mal e frag wie isch das Greglet mit dä Muetterschaftsentschädigung wenn mer im Stundelohn agstellt isch und nid so viel schaffe chan well mengisch zwenig ztue het oder me hai gschickt wird und me erreicht kein lohn vo 3000 franke zum bispiel sonder nur 400 franke wie wird den das usgrechnet het do scho mol öpert erfahrige gmacht? Nur zur info Kranketaggelder hani kei meh zur verfüegig vo dä Firma da üsi firma bi Krankheit nur 3 Wuche Zahlt pro Jahr und ich die 3 Wuche afangs Schwangerschaft brucht han.
Wör froh um jedi info woni vo eu bechum will wiesse was ich söll mache das trotzdem Muetterschaftsentschädigung bechume.
Lg Arijeta danke eu scho im vorus für euri infos!

Adanme14
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Re: Mutterschaftsentschädigung nach der Geburt

Beitrag von Adanme14 »

Hallo Arjeta, wet AHV abgrächnet überchunnsch, chasch nach dr geburt es formular usfülle u di arbeitgäber muess dini lohnaagabe usfülle u das tuesch ar AHV- zweigstelle i dim dorf schicke. Di berächne när di durchschittslohn u de überchunnsch 14 wuche 80% drvo[-] aues guete u lg primeli

StolzesMami
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Re: Mutterschaftsentschädigung nach der Geburt

Beitrag von StolzesMami »

Also bi mir händs alli Lohnuswies vo dä vergangene zwölf Mönet gno und mit däne dMueterschaftsentschädigung usgrechnet.
Allerdings hani nöd so grossi Lohnschwankige wie du. Vielicht häsch e Möglichkeit, dich z wehre - da weissi nöd.

cadiol33
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Re: Mutterschaftsentschädigung nach der Geburt

Beitrag von cadiol33 »

Es chunts druf s was i dim Vertrag gregled isch, hend ihr es ungefährs Pensum veribart? Wie d Muetterschaftsentschädigung denn berechnet wird chasch bi de usglichskasse nafrage wo din Arbeitgeber abrechned.LG Cadiol

Lunida
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Re: Mutterschaftsentschädigung nach der Geburt

Beitrag von Lunida »

@Arjeta-Jehona
Du hättest mehr Chancen auf (gute) Antworten, wenn Du in einem allgemeinen Thread wie diesem Hochdeutsch schreiben würdest :wink: . Die meisten (so auch ich :twisted: ) finden Mundart mühsam zum Lesen - und antworten dann gar nicht erst. In den Regionalforen ist Mundart sicher kein Problem - aber eben: Ansonsten würde ich Dir der besseren Verständlichkeit halber raten, Schriftdeutsch zu schreiben, damit Du auch die Chance hast, von denen eine Antwort zu bekommen, die sie wissen, aber evtl. Dein Mundart nicht lesen könnten (oder wollen) :wink: .

Bei schwankendem Lohn wird der Durchschnitt der letzten 9-12 Monate genommen (wenn Du nur 9 Monate vor der Niederkunft erwerbstätig warst, werden 9 Monaten genommen, wenn Du länger gearbeitet hast, werden die letzten 12 Monate genommen) - und davon dann 80% (d.h. man rechnet die letzten 9-12 Monate zusammen und teilt sie dann je nachdem durch 9 oder 12 und davon eben dann 80%). Wieso Du schwankenden Lohn hattest, interessiert niemandem (ausser Du hast im Vertrag ein gewisses Pensum/eine gewisse Stundenanzahl zugesichert).

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Ups...
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Re: Mutterschaftsentschädigung nach der Geburt

Beitrag von Ups... »

Lunida hat geschrieben:@Arjeta-Jehona
Du hättest mehr Chancen auf (gute) Antworten, wenn Du in einem allgemeinen Thread wie diesem Hochdeutsch schreiben würdest :wink: . Die meisten (so auch ich :twisted: ) finden Mundart mühsam zum Lesen - und antworten dann gar nicht erst.
genau

nadja_t
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Re: Mutterschaftsentschädigung nach der Geburt

Beitrag von nadja_t »

ja genau wie lunida schreibt! sammle deine lohnausweise. dann füllst du nach der geburt das formular von der ahv aus und dein arbeitgeber muss unterschreiben. so gibts einen durchschnittsbetrag

Lunida
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Re: Mutterschaftsentschädigung nach der Geburt

Beitrag von Lunida »

@Nadja_T
Das ist nicht ganz richtig. Das Formular muss sowohl vom Arbeitgeber als auch von der Arbeitnehmerin ausgefüllt werden (es gibt 2 Teile). Unterschreiben müssen auch beide. Normalerweise schickt es dann der AG mit einem Lohnkonto an die zuständige Ausgleichskasse (die Ausgleichskassen haben an einzelnen Lohnabrechnungen nicht so Freude :wink:) . Die Ausgleichskasse zahlt das Geld dann an den Arbeitgeber und der wiederum leitet es an die Arbeitnehmerin weiter (Normalfall). Falls das nicht klappt, muss auf Formular angekreuzt werden, dass man eine Auszahlung direkt an die Arbeitnehmerin wünscht. Dann hat der AG nichts weiter damit zu tun. Aber eben: Damit müssen beide einverstanden sein (da das Formular eben von beiden unterschrieben werden muss). Der Normalfall ist aber, dass das Geld via Arbeitgeber an die Arbeitnehmerin ausbezahlt wird.

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