Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit?
Moderator: conny85
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Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit?
Weiss jemand, wie es arbeitsrechtlich geregelt ist, wenn das Kind 8 Tage in den Spital muss. Nicht notfallmässig, sondern geplant. Ich arbeite 40%, mein Mann 100%.
Jemand von uns muss während dem Spitalaufenthalt beim Kind im Spital sein, der andere zuhause beim 2.Kind. Wir können also beide 1 Woche lang nicht zur Arbeit. Müssen wir dafür Ferientage beziehen oder gibt es dafür arbeitsrechtlich gesehen „frei“ (ich schätze eher nein, da es eine „geplante OP“ ist, aber vielleicht weiss ja jemand etwas was ich nicht weiss).
Jemand von uns muss während dem Spitalaufenthalt beim Kind im Spital sein, der andere zuhause beim 2.Kind. Wir können also beide 1 Woche lang nicht zur Arbeit. Müssen wir dafür Ferientage beziehen oder gibt es dafür arbeitsrechtlich gesehen „frei“ (ich schätze eher nein, da es eine „geplante OP“ ist, aber vielleicht weiss ja jemand etwas was ich nicht weiss).
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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
Wenns ein Notfall ist, läuft das unter Krankheit.
Dafür benötigt man allerdings ein Arzt Zeugnis.
Wenn es eine geplante op ist, müsst ihr Ferien nehmen.
Ist gerade auch bei uns der Fall. Gg musste Ferien eingeben für die op von Junior.
Ist ja geplant
Dafür benötigt man allerdings ein Arzt Zeugnis.
Wenn es eine geplante op ist, müsst ihr Ferien nehmen.
Ist gerade auch bei uns der Fall. Gg musste Ferien eingeben für die op von Junior.
Ist ja geplant
Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
Bei geplanten Sachen gibt es normalerweise keine bezahlten Frei-Tage. Viele Arbeitgeber sind aber so kulant und geben (gegen Arztzeugnis) trotzdem 2-3 Tage (bezahlt). Den Rest muss man dann über Ferientage oder unbezahlt nehmen.
Wenn Eure beiden Arbeitgeber da kulant sind, könntet Ihr es z.B. so machen, dass z.B. Dein Mann 2 Tage bezieht und Du 2 Tage - dann wäre ja die Woche abgedeckt (wenn Du nur 40% arbeitest).
Allerdings: Es ist ja eigentlich nicht notwendig (und auch nicht üblich), dass da ein Elternteil 7 Tage in der Woche 24 Stunden am Tag beim Kind sein muss. Und: Wieso muss der andere ständig beim anderen Kind sein? Wenn Du ja auch arbeitest, werdet Ihr ja sonst auch eine Kinderbetreuung für zumindest 2 Tage haben? Diese Kinderbetreuung fürs gesunde Kind kann ja ganz normal weiterlaufen, d.h. da braucht es nicht zwei Elternteile (1 Elternteil 7 Tage im Spital, der andere 7 Tage Zuhause beim anderen Kind)....
Und: Wenn Du nur 40% arbeitest, könntest Du ja - wenn Du schon im voraus von der Ops weisst - vorarbeiten (z.B. 2 Wochen à 60%), wenn Dein AG damit einverstanden ist - oder bei einem (späteren) Engpass aufgrund Ferienabwesenheiten, etc. die Tage wieder aufholen. So hättest Du schnell mal eine ganze Woche frei.
Wie gesagt: Wenn man es streng gesetzlich nimmt, hat man die 3 bezahlten Frei-Tage nur bei ungeplanter Krankheit des Kindes zugute, weil der Gesetzgeber der Meinung ist, dass man sich bei geplanten Sachen organisieren kann (mit Verwandten, Freunden... Arbeitszeit vorholen oder nachholen oder bei Teilzeitarbeit an anderen Tagen arbeiten... etc).
Von daher: Ich würde an Deiner Stelle mal das Gespräch mit dem AG suchen. Im schlimmsten Fall: Er muss Euch beiden für die Kinderbetreuung bzw. wegen dem kranke Kind die benötigte Zeit frei geben - das so oder so. Der Streitfall ist hier, ob es (aufgrund geplant) bezahlt oder unbezahlt ist. Aber eben: Eigentlich in Eurem Fall nur unbezahlt (Ferien, Komp, UBU, etc.). Alles andere ist Goodwill von ihm. Und: Wenn das Kind im Spital ist und kein Notfall, gibt es faktisch keinen Grund, warum man als Eltern 8 Tage am Stück 24 Stunden am Tag im Spital sein muss - die Betreuung im Spital ist ja sichergestellt. Klar, jeden Tag ein paar Stunden dort sein bzw. die ersten 2-3 Tage nach der Ops vielleicht auch den ganzen Tag... ja. Aber eben: Der Anspruch, dass man frei bekommt, um 8 Tage 24 Stunden am Tag beim Kind im Spital sein zu können (wenn es kein Notfall ist, nicht auf der Intensiv, etc.) ist etwas überspitzt bzw. dem muss der AG grundsätzlich nicht 100%ig nachgeben.
Für die Betreuung des gesunden Kindes hingegen habt Ihr keine (bezahlten) freien Tage zugute. Das müsst ihr anders regeln (müsst Ihr ja sonst an mind 2 Tagen pro Woche - wenn Du arbeitest - auch).
Darum: Mal mit dem AG reden und eine gute Lösung suchen - bräuchte dann aber allenfalls von Euch auch etwas Kompromissbereitschaft
(eben: Arbeitszeit vorholen, an anderen Tagen arbeiten und vielleicht auch nicht den Anspruch, dass BEIDE Elternteile eine ganze Woche lang frei bekommen... das sollte ja auch anders geregelt werden können... etc.).
Wenn Eure beiden Arbeitgeber da kulant sind, könntet Ihr es z.B. so machen, dass z.B. Dein Mann 2 Tage bezieht und Du 2 Tage - dann wäre ja die Woche abgedeckt (wenn Du nur 40% arbeitest).
Allerdings: Es ist ja eigentlich nicht notwendig (und auch nicht üblich), dass da ein Elternteil 7 Tage in der Woche 24 Stunden am Tag beim Kind sein muss. Und: Wieso muss der andere ständig beim anderen Kind sein? Wenn Du ja auch arbeitest, werdet Ihr ja sonst auch eine Kinderbetreuung für zumindest 2 Tage haben? Diese Kinderbetreuung fürs gesunde Kind kann ja ganz normal weiterlaufen, d.h. da braucht es nicht zwei Elternteile (1 Elternteil 7 Tage im Spital, der andere 7 Tage Zuhause beim anderen Kind)....
Und: Wenn Du nur 40% arbeitest, könntest Du ja - wenn Du schon im voraus von der Ops weisst - vorarbeiten (z.B. 2 Wochen à 60%), wenn Dein AG damit einverstanden ist - oder bei einem (späteren) Engpass aufgrund Ferienabwesenheiten, etc. die Tage wieder aufholen. So hättest Du schnell mal eine ganze Woche frei.
Wie gesagt: Wenn man es streng gesetzlich nimmt, hat man die 3 bezahlten Frei-Tage nur bei ungeplanter Krankheit des Kindes zugute, weil der Gesetzgeber der Meinung ist, dass man sich bei geplanten Sachen organisieren kann (mit Verwandten, Freunden... Arbeitszeit vorholen oder nachholen oder bei Teilzeitarbeit an anderen Tagen arbeiten... etc).
Von daher: Ich würde an Deiner Stelle mal das Gespräch mit dem AG suchen. Im schlimmsten Fall: Er muss Euch beiden für die Kinderbetreuung bzw. wegen dem kranke Kind die benötigte Zeit frei geben - das so oder so. Der Streitfall ist hier, ob es (aufgrund geplant) bezahlt oder unbezahlt ist. Aber eben: Eigentlich in Eurem Fall nur unbezahlt (Ferien, Komp, UBU, etc.). Alles andere ist Goodwill von ihm. Und: Wenn das Kind im Spital ist und kein Notfall, gibt es faktisch keinen Grund, warum man als Eltern 8 Tage am Stück 24 Stunden am Tag im Spital sein muss - die Betreuung im Spital ist ja sichergestellt. Klar, jeden Tag ein paar Stunden dort sein bzw. die ersten 2-3 Tage nach der Ops vielleicht auch den ganzen Tag... ja. Aber eben: Der Anspruch, dass man frei bekommt, um 8 Tage 24 Stunden am Tag beim Kind im Spital sein zu können (wenn es kein Notfall ist, nicht auf der Intensiv, etc.) ist etwas überspitzt bzw. dem muss der AG grundsätzlich nicht 100%ig nachgeben.
Für die Betreuung des gesunden Kindes hingegen habt Ihr keine (bezahlten) freien Tage zugute. Das müsst ihr anders regeln (müsst Ihr ja sonst an mind 2 Tagen pro Woche - wenn Du arbeitest - auch).
Darum: Mal mit dem AG reden und eine gute Lösung suchen - bräuchte dann aber allenfalls von Euch auch etwas Kompromissbereitschaft

Zuletzt geändert von Lunida am Di 7. Jul 2015, 11:56, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
Wie alt ist denn das Kind?
Je nach dem ist es ganz klar so, wie Lunida sagt - immer da sein musst du nicht unbedingt. Und wenn du so schon 40% arbeitest, dann ist ja das 2te Kind an diesen 2 Tagen irgendwie schon versorgt. Und die restliche Zeit kann es ja mitkommen und Kind 1 auch besuchen...
Ich bin auch überzeugt, dass der Arbeitgeber zumindest bei 40% Arbeit sich irgendwie kulant zeigt, und du die Zeit vor- bzw. Nachholen kannst...
Je nach dem ist es ganz klar so, wie Lunida sagt - immer da sein musst du nicht unbedingt. Und wenn du so schon 40% arbeitest, dann ist ja das 2te Kind an diesen 2 Tagen irgendwie schon versorgt. Und die restliche Zeit kann es ja mitkommen und Kind 1 auch besuchen...
Ich bin auch überzeugt, dass der Arbeitgeber zumindest bei 40% Arbeit sich irgendwie kulant zeigt, und du die Zeit vor- bzw. Nachholen kannst...
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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
@lunida, ups: wart ihr schon mal mit eurem kind im spital?
wir sind seit 2wochen 24h im spital (abwechslungsweise) und werden es auch die nächste 2-3 wochen sein.
ich bin selbständig und arbeite momentan abends, wenn mein mann mich ablöst. er hat zum glück einen guten arbeitgeber. die grosse wird nach dem kiga von der grossmutter betreut.
wir haben so schon viele monate verbracht.
bei nur 8 tagen würd ich einfach ferien nehmen und/oder den AG fragen ob er noch die 3 tage krankheitsbetreuung anrechnet.
alles gute für die op.
glg, andromeda
wir sind seit 2wochen 24h im spital (abwechslungsweise) und werden es auch die nächste 2-3 wochen sein.
ich bin selbständig und arbeite momentan abends, wenn mein mann mich ablöst. er hat zum glück einen guten arbeitgeber. die grosse wird nach dem kiga von der grossmutter betreut.
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bei nur 8 tagen würd ich einfach ferien nehmen und/oder den AG fragen ob er noch die 3 tage krankheitsbetreuung anrechnet.
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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
@Andromeda
ja, war ich...
und deshalb auch meine Frage - wie alt ist das Kind? Nach meiner Meinung etwas sehr wichtiges!
Tut mir leid, wenn eins deiner Kinder so lange im Spital sein muss... ist sicherlich hart für alle. Aber trotzdem darf man als Aussenstehende auf eine Frage auch mal mit einem anderen Vorschlag reagieren. Meist sieht man als Betroffener die einfachsten Wege nicht!
ja, war ich...
und deshalb auch meine Frage - wie alt ist das Kind? Nach meiner Meinung etwas sehr wichtiges!
Tut mir leid, wenn eins deiner Kinder so lange im Spital sein muss... ist sicherlich hart für alle. Aber trotzdem darf man als Aussenstehende auf eine Frage auch mal mit einem anderen Vorschlag reagieren. Meist sieht man als Betroffener die einfachsten Wege nicht!
Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
@Andromeda
Ja, war ich - mehrfach sogar schon. Nur weil jemand eine andere Meinung hat als Du, heisst das nicht, dass diese Person völlig keine Ahnung hat, wovon sie spricht
. Aber ich denke, Du darfst da auch nicht grad jeden Fall mit Deinem schwer herzkranken und noch sehr kleinen Kind vergleichen. Da gibt es schon verschiedene Situationen.
Wie gesagt: Es kommt immer auf die Umstände an. Wir hatten letzthin auch eine Mitarbeiterin, die ihr Kind (damals 13 Monate) geplant für eine Ops ins Spital bringen musste, wo die Diagnose (nach der Ops) sehr ungewiss war, was auch psychisch für die Familie sehr belastend war. Da war es für mich keine Frage, dass ich ihr die 2 Tage (sie arbeitet nur 40%) ohne Wenn und Aber bezahlt frei gegeben habe, so dass sie - mit Verschiebung der 2 Tage in der nächsten Woche - fast 2 Wochen frei hatte. Aber wenn ein 6jähriges Kind z.B. für eine geplante Mandeloperation ins Spital muss, bin ich nicht der Meinung, dass man als Elternteil da 24 Stunden am Tag, 7 Tage pro Woche ums Kind herum sein muss. Ist vielleicht Ansichtssache - aber der Gesetzgeber sieht das gleich, weshalb man in solchen Fällen mit unbezahlten Frei-Tagen, Verwandten, etc. organisieren muss. Aber eben: Die meisten AG sind da kulant und geben auch in einem solchen Fall die 2-3 bezahlten Tage.
Und eben: Wieso man für ein gesundes Kind - das ja sonst offenbar auch 2 Tage pro Woche fremdbetreut wird - 8 volle Tage frei haben muss, verstehe ich gar nicht. Sorry!
Wie geschrieben: Man kann bei 40% die Arbeitszeit vor- oder nachholen oder die Arbeitstage schieben und an den Tagen, an denen man sowieso frei hat, das gesunde Kind auch mal mit zur Schwester oder zum Bruder ins Spital nehmen. Und sonst haben ja die meisten Leute auch noch Oma, Opa, Geschwister, Nachbar, etc. die mal für 3-4 Stunden einspringen können, das gesunde Kind hüten, damit man ein paar Stunden im Spital sein kann.
Wie gesagt: Zwei Elternteile für ganze 8 Tage 24 Stunden frei um zwei Kinder zu hüten, wovon nur eines krank ist, ist etwas zuviel verlangt... aber eben: Es kommt auf die Umstände darauf an, weshalb ich auch gesagt habe, dass man so einen Fall am Besten frühzeitig mit dem AG sprechen soll, um eine für alle Beteiligten optimale Lösung zu finden. Das muss man tun, wenn man angestellt und nicht selbstständig ist
.
Ja, war ich - mehrfach sogar schon. Nur weil jemand eine andere Meinung hat als Du, heisst das nicht, dass diese Person völlig keine Ahnung hat, wovon sie spricht

Wie gesagt: Es kommt immer auf die Umstände an. Wir hatten letzthin auch eine Mitarbeiterin, die ihr Kind (damals 13 Monate) geplant für eine Ops ins Spital bringen musste, wo die Diagnose (nach der Ops) sehr ungewiss war, was auch psychisch für die Familie sehr belastend war. Da war es für mich keine Frage, dass ich ihr die 2 Tage (sie arbeitet nur 40%) ohne Wenn und Aber bezahlt frei gegeben habe, so dass sie - mit Verschiebung der 2 Tage in der nächsten Woche - fast 2 Wochen frei hatte. Aber wenn ein 6jähriges Kind z.B. für eine geplante Mandeloperation ins Spital muss, bin ich nicht der Meinung, dass man als Elternteil da 24 Stunden am Tag, 7 Tage pro Woche ums Kind herum sein muss. Ist vielleicht Ansichtssache - aber der Gesetzgeber sieht das gleich, weshalb man in solchen Fällen mit unbezahlten Frei-Tagen, Verwandten, etc. organisieren muss. Aber eben: Die meisten AG sind da kulant und geben auch in einem solchen Fall die 2-3 bezahlten Tage.
Und eben: Wieso man für ein gesundes Kind - das ja sonst offenbar auch 2 Tage pro Woche fremdbetreut wird - 8 volle Tage frei haben muss, verstehe ich gar nicht. Sorry!
Wie geschrieben: Man kann bei 40% die Arbeitszeit vor- oder nachholen oder die Arbeitstage schieben und an den Tagen, an denen man sowieso frei hat, das gesunde Kind auch mal mit zur Schwester oder zum Bruder ins Spital nehmen. Und sonst haben ja die meisten Leute auch noch Oma, Opa, Geschwister, Nachbar, etc. die mal für 3-4 Stunden einspringen können, das gesunde Kind hüten, damit man ein paar Stunden im Spital sein kann.
Wie gesagt: Zwei Elternteile für ganze 8 Tage 24 Stunden frei um zwei Kinder zu hüten, wovon nur eines krank ist, ist etwas zuviel verlangt... aber eben: Es kommt auf die Umstände darauf an, weshalb ich auch gesagt habe, dass man so einen Fall am Besten frühzeitig mit dem AG sprechen soll, um eine für alle Beteiligten optimale Lösung zu finden. Das muss man tun, wenn man angestellt und nicht selbstständig ist

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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
na ja, ich würd auch meine 5jährige bei einem routineeingriff nicht alleinlassen...hab einfach schon viel zu viel gesehen und erlebt, als das ich das riskieren würd...
aber ja, dass man für das gesunde kund parallel auch freibekommen soll, find ich auch nicht nötig. da gibts immer lösungen, familie, freunde, kita ausbauen oder auchvkinderbetreuung im spital selber inkl besuch beim geschwister.
aber ja, dass man für das gesunde kund parallel auch freibekommen soll, find ich auch nicht nötig. da gibts immer lösungen, familie, freunde, kita ausbauen oder auchvkinderbetreuung im spital selber inkl besuch beim geschwister.
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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
@Surfergirl
Ich habe gerade in einem anderen Thread gelesen, dass es dabei um ein 5jähriges Kind geht, die Ops 2.5 Std. dauert und weder heikel noch schlimm ist.
Von daher wie gesagt: Sprich frühzeitig mit Deinem AG. Wärst Du eine unserer Mitarbeiterinnen und kämst damit zu Dir, würde ich zuerst mal abklären, ob es eben möglich wäre, dass Du 2-3 Tage vor- oder nachholst, so dass Du bezahlt 1-2 Wochen frei beziehen kannst. Wenn das gar nicht geht, würde ich mit Dir anschauen, ob es möglich wäre, die Tage in dieser Woche zu wechseln. Das heisst, wenn Du z.B. normalerweise am Mo und Di arbeitest, die Ops am Mo ist, ob Du diese Woche am Do und Fr arbeiten könntest - dann könntest Du Mo-Mi bei Deinem Kind im Spital sein und am Do und Fr müsstest Du halt mit Grosseltern oder Vater (der dann halt 1-2 Tage frei nimmt) noch organisieren. Darum ist der Gesetzgeber bei geplanten Sachen strenger - weil man ja eben die Möglichkeit hat, frühzeitig zu organisieren.
Wie ich bei Dir gelesen habe, ist die Ops im August/September - also massig Zeit, zu organisieren!
Grundsätzlich: Die max. 3 bezahlten Frei-Tage pro Krankheitsfall sind für die Betreuung und Pflege eines kranken Kindes zu gewähren. Bei Spitalaufenthalten ist das halt - vor allem wenn keine heikle Ops und das Kind auch schon etwas älter - halt ein bisschen eine Grundsatzfrage, da Du ja faktisch als Mutter, wenn Dein Kind im Spital bist, weder betreuen noch pflegen musst (dafür gibt es dort ja auch ausgebildete Fachleute). Klar, Du willst als Mutter einfach bei Deinem Kind sein - aber eben: Dafür gibt es eigentlich keine zwingende Notwendigkeit (Betreuung und Pflege des Kindes ist ja sichergestellt) und dementsprechend wäre ich da mit dem Gewähren von freien (bezahlten!) Tagen auch relativ zurückhaltend bzw. würde eben zuerst versuchen, es anders zu lösen (Tage schieben, vorher mehr arbeiten, etc.) und wenn das alles nicht geht, müsste man halt ja nachdem noch darüber diskutieren, dass Du 1-2 Ferientage beziehst. In Deinem Fall wäre ich ehrlicherweise mit bezahlten Freitagen eher zurückhaltend, weil's halt offenbar keine heikle Ops ist und das Kind ja auch schon etwas älter - und eben: Du hast mit 2-3 Monaten Vorlaufzeit ja mehr als genügend Zeit, die ganze Geschichte zu organisieren.
Aber eben: Bei solchen Geschichten schauen wir bei uns immer den individuellen Fall an. Kommt auch drauf an, wie viel vorher man von der Ops weiss. Die Mitarbeiterin damals mit dem 13monatigen Kind wusste erst 10 Tage vorher von der Ops. Da war das Organisieren auch etwas schwieriger. Zudem wie gesagt: Die Ops oder die mögliche Diagnose waren recht heikel. Aber wenn man 1-2 (oder mehr) Monate im voraus von so einer Ops weiss, sollte man das grundsätzlich bei so einem kleinen Arbeitspensum schon so lösen können, dass man wenig bis gar nicht frei nehmen muss. Und dann käme es halt bei mir auch etwas darauf an, was es für eine Mitarbeiterin ist. Wenn wir sehr zufrieden mit ihr sind, sie sehr engagiert und flexibel ist (auch mal mehr arbeiten kommt, wenn Not am Mann - Tage, wenn nötig auch mal schiebt, um uns zu helfen, etc.) wäre man in so einem Fall sicher auch kulanter, als wenn es eine Mitarbeiterin die, die strikt - egal, was los ist - immer nur ihre 2 Tage arbeitet
. Aber eben: Grundsätzlich sollte es mit so einer langen Vorlaufzeit ja schon lösbar sein, dass man es ohne Frei-Tage löst.
Von daher wie gesagt - rein gesetzlich hättest Du in Deinem Fall keine bezahlten Frei-Tage zugute. Dein Mann höchstens (wenn sein AG sehr kulant ist!) an deinen beiden Arbeitstagen - dann aber auch nur, um beim kranken Kind im Spital zu sein und nicht, um das gesunde Kind zu betreuen (dafür müsstet Ihr ja an Deinen Arbeitstagen eine Betreuung haben). An Deinen freien Tagen, kannst Du beim Kind im Spital sein - die Betreuung des gesunden Kindes ist dann wieder Eure Privatsache bzw. deswegen hat man dann keine bezahlten Frei-Tage zugute (das Kind könnte man ja auch mal ins Spital mitnehmen oder dann eben mal für ein paar Stunden Nachbarn, Grosseltern, etc. um Hilfe bitten). Das rein faktisch die Gesetzeslage. Aber eben: Sprecht frühzeitig mit Euren Arbeitgebern, Eurem Umfeld, etc. und organisiert die Zeit bestmöglichst, mit den Möglichkeiten, die Ihr dann halt habt.
Ich habe gerade in einem anderen Thread gelesen, dass es dabei um ein 5jähriges Kind geht, die Ops 2.5 Std. dauert und weder heikel noch schlimm ist.
Von daher wie gesagt: Sprich frühzeitig mit Deinem AG. Wärst Du eine unserer Mitarbeiterinnen und kämst damit zu Dir, würde ich zuerst mal abklären, ob es eben möglich wäre, dass Du 2-3 Tage vor- oder nachholst, so dass Du bezahlt 1-2 Wochen frei beziehen kannst. Wenn das gar nicht geht, würde ich mit Dir anschauen, ob es möglich wäre, die Tage in dieser Woche zu wechseln. Das heisst, wenn Du z.B. normalerweise am Mo und Di arbeitest, die Ops am Mo ist, ob Du diese Woche am Do und Fr arbeiten könntest - dann könntest Du Mo-Mi bei Deinem Kind im Spital sein und am Do und Fr müsstest Du halt mit Grosseltern oder Vater (der dann halt 1-2 Tage frei nimmt) noch organisieren. Darum ist der Gesetzgeber bei geplanten Sachen strenger - weil man ja eben die Möglichkeit hat, frühzeitig zu organisieren.
Wie ich bei Dir gelesen habe, ist die Ops im August/September - also massig Zeit, zu organisieren!

Grundsätzlich: Die max. 3 bezahlten Frei-Tage pro Krankheitsfall sind für die Betreuung und Pflege eines kranken Kindes zu gewähren. Bei Spitalaufenthalten ist das halt - vor allem wenn keine heikle Ops und das Kind auch schon etwas älter - halt ein bisschen eine Grundsatzfrage, da Du ja faktisch als Mutter, wenn Dein Kind im Spital bist, weder betreuen noch pflegen musst (dafür gibt es dort ja auch ausgebildete Fachleute). Klar, Du willst als Mutter einfach bei Deinem Kind sein - aber eben: Dafür gibt es eigentlich keine zwingende Notwendigkeit (Betreuung und Pflege des Kindes ist ja sichergestellt) und dementsprechend wäre ich da mit dem Gewähren von freien (bezahlten!) Tagen auch relativ zurückhaltend bzw. würde eben zuerst versuchen, es anders zu lösen (Tage schieben, vorher mehr arbeiten, etc.) und wenn das alles nicht geht, müsste man halt ja nachdem noch darüber diskutieren, dass Du 1-2 Ferientage beziehst. In Deinem Fall wäre ich ehrlicherweise mit bezahlten Freitagen eher zurückhaltend, weil's halt offenbar keine heikle Ops ist und das Kind ja auch schon etwas älter - und eben: Du hast mit 2-3 Monaten Vorlaufzeit ja mehr als genügend Zeit, die ganze Geschichte zu organisieren.
Aber eben: Bei solchen Geschichten schauen wir bei uns immer den individuellen Fall an. Kommt auch drauf an, wie viel vorher man von der Ops weiss. Die Mitarbeiterin damals mit dem 13monatigen Kind wusste erst 10 Tage vorher von der Ops. Da war das Organisieren auch etwas schwieriger. Zudem wie gesagt: Die Ops oder die mögliche Diagnose waren recht heikel. Aber wenn man 1-2 (oder mehr) Monate im voraus von so einer Ops weiss, sollte man das grundsätzlich bei so einem kleinen Arbeitspensum schon so lösen können, dass man wenig bis gar nicht frei nehmen muss. Und dann käme es halt bei mir auch etwas darauf an, was es für eine Mitarbeiterin ist. Wenn wir sehr zufrieden mit ihr sind, sie sehr engagiert und flexibel ist (auch mal mehr arbeiten kommt, wenn Not am Mann - Tage, wenn nötig auch mal schiebt, um uns zu helfen, etc.) wäre man in so einem Fall sicher auch kulanter, als wenn es eine Mitarbeiterin die, die strikt - egal, was los ist - immer nur ihre 2 Tage arbeitet

Von daher wie gesagt - rein gesetzlich hättest Du in Deinem Fall keine bezahlten Frei-Tage zugute. Dein Mann höchstens (wenn sein AG sehr kulant ist!) an deinen beiden Arbeitstagen - dann aber auch nur, um beim kranken Kind im Spital zu sein und nicht, um das gesunde Kind zu betreuen (dafür müsstet Ihr ja an Deinen Arbeitstagen eine Betreuung haben). An Deinen freien Tagen, kannst Du beim Kind im Spital sein - die Betreuung des gesunden Kindes ist dann wieder Eure Privatsache bzw. deswegen hat man dann keine bezahlten Frei-Tage zugute (das Kind könnte man ja auch mal ins Spital mitnehmen oder dann eben mal für ein paar Stunden Nachbarn, Grosseltern, etc. um Hilfe bitten). Das rein faktisch die Gesetzeslage. Aber eben: Sprecht frühzeitig mit Euren Arbeitgebern, Eurem Umfeld, etc. und organisiert die Zeit bestmöglichst, mit den Möglichkeiten, die Ihr dann halt habt.
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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
Danke fuer eure Antworten. dann werden wir wohl beide 1 Wo Ferien eingeben. oder ich werde versuchen die Zeit vorzuarbeiten. weil wir zum Teil Schicht arbeiten koennen wir es sonst nicht anders organisieren dass beide Kinder staendig betreut sind, auch über Nacht. Leider haben wir keine Grosseltern etc die die Kinderbetreuung übernehmen koennen, diese sind selbst noch berufstaetig.
ich wollte keine Diskussion auslösen ob man nun staendig beim Kind sein soll während dem Spitalaufenthalt. Ich finde auch, man sollte nicht darüber urteilen wenn man die konkrete Situation nicht kennt. bei uns wurde es beispielsweise empfohlen dass jmd immer da ist, da es sich das Kind nicht bewegen darf nach der OP und da das Spital keine ständige "Unterhaltung/Bespassung" organisiert. aber auch sonst wuerde ich mein Kind in so einer Situation nicht alleine lassen. zumindest nicht wenn erst 5 ist.
ich wollte keine Diskussion auslösen ob man nun staendig beim Kind sein soll während dem Spitalaufenthalt. Ich finde auch, man sollte nicht darüber urteilen wenn man die konkrete Situation nicht kennt. bei uns wurde es beispielsweise empfohlen dass jmd immer da ist, da es sich das Kind nicht bewegen darf nach der OP und da das Spital keine ständige "Unterhaltung/Bespassung" organisiert. aber auch sonst wuerde ich mein Kind in so einer Situation nicht alleine lassen. zumindest nicht wenn erst 5 ist.
Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
Ich kann total verstehen, dass Du Dich über Deine Rechte informierst, und Dich danach entsprechend organisierst. Ob andere Leute meinen, dass man nicht bei einem 5-jährigen Kind sein braucht, wenn es im Krankenhaus liegt, wäre für mich auch irrelevant.surfergirl hat geschrieben:
ich wollte keine Diskussion auslösen ob man nun staendig beim Kind sein soll während dem Spitalaufenthalt. Ich finde auch, man sollte nicht darüber urteilen wenn man die konkrete Situation nicht kennt. bei uns wurde es beispielsweise empfohlen dass jmd immer da ist, da es sich das Kind nicht bewegen darf nach der OP und da das Spital keine ständige "Unterhaltung/Bespassung" organisiert. aber auch sonst wuerde ich mein Kind in so einer Situation nicht alleine lassen. zumindest nicht wenn erst 5 ist.
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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
Ich finde es etwas speziell hier, das man sagt das im KH die Eltern nicht unbedingt dabei sein müssen.
Dafür gäbe es das personal.
Ich glaub die die das sagen wissen nicht das im KH die Schwestern nur für die pflege, aber sicher nicht für die bespassung zuständig sind!
Und das muss man auch berücksichtigen, ist ein Aufenthalt im KH für ein Kind belastend.
Daher empfehlen die ärzte und ofleger immer das ein angehöriger dabei sein kann.
Sufergirl. Hast du gotte und götzi?
Spann die ein, denn auch du wirst dann mal ne ruhe oause brauchen.
Ich wünsch deinem Kind alles gute für den eingriff.
Dafür gäbe es das personal.
Ich glaub die die das sagen wissen nicht das im KH die Schwestern nur für die pflege, aber sicher nicht für die bespassung zuständig sind!
Und das muss man auch berücksichtigen, ist ein Aufenthalt im KH für ein Kind belastend.
Daher empfehlen die ärzte und ofleger immer das ein angehöriger dabei sein kann.
Sufergirl. Hast du gotte und götzi?
Spann die ein, denn auch du wirst dann mal ne ruhe oause brauchen.
Ich wünsch deinem Kind alles gute für den eingriff.
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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
Ich kann Dir eigentlich nicht weiterhelfen.
Wollte aber sagen, dass ich meine Tochter auch nicht alleine lassen würde, müsste sie ins Spital. Verstehe Dich tooootal !
Hoffe ihr könnt es so organisieren das es für Euch stimmt !
Wollte aber sagen, dass ich meine Tochter auch nicht alleine lassen würde, müsste sie ins Spital. Verstehe Dich tooootal !
Hoffe ihr könnt es so organisieren das es für Euch stimmt !
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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
nochmals danke allen für die verständnisvollen Worte und Tipps. Gotte/Götti haben wir natürlich. Und auch Grosseltern können sicher mal einige Stunden übernehmen (nach Feierabend) um uns zu entlasten. aber das war ja nicht das Thema. Wir haben nun Ferien eingegeben und die Betreuung so gesichert, auch wenn es sicher eine strenge Zeit wird. schönes Weekend allen!
- Samu
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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
Ich finde auch, dass man beim Kind sein sollte, wenn es im Spital ist. Ich war mit Junior 2x im Spital als er knapp 1 Jahr war. Beim 2. mal war ein Junge knapp 4 Jahre bei uns im Zimmer. Er war den ganzen Tag und Nacht alleine bis auf ein paar Stunden, wo die Mama mit dem älteren Bruder kam. Begründung: Ich will nicht, dass der Grosse alleine bei den Verwandten ist
. Aber der Kleine dann alleine im Spital mit fremden Leuten. Der Kleine hat mir so leid getan. Er hat soviel weinen müssen weil er einfach Angst hatte. Ich habe stundenlang mit ihm gespielt, Büchli gelesen oder bin mal in den Gang mit ihm. Meiner war ja noch klein und hat viel geschlafen. Da habe ich mir geschworen, dass ich alles daran setzen würde, bei meinem Kind zu sein im Spital und wenn ich die Geschwister mitnehmen muss…
Alles Gute Surfergirl

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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
Wir waren gerade letzte Woche mit meinem Sohn, eine Woche im Spital. Ich oder mein Mann waren eigentlich immer bei ihm. Die beiden andern waren bei der üblichen Betreuung und zusätzlich kamen noch meine Eltern zu uns. Es war eine Krankheit - also nicht vorhersehbar und die beiden Arbeitstage laufen bei mir unter Krankheit. Ich habe nur Verständnis von Kollegen und Chefs erfahren. ( okay wer von der Krankheit hört bekommt sowieso zuerst mal einen Schreck )
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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
Hallo Surfergirl,
wünsche deiner Tochter alles gute
und euch viel Kraft.
Ich würde dir aber noch unbedingt anraten, auch Hilfe nach dem Aufenthalt zu organisieren. Sprich, Gotte/Götti/Grosseltern eventuell auf Abruf zu haben, denn wir hatten jeweils nach dem Eingriff strengere Phasen von mehreren Wochen
. Gut, meine beiden waren jeweils auch jünger, als deine Tochter ...
wünsche deiner Tochter alles gute

Ich würde dir aber noch unbedingt anraten, auch Hilfe nach dem Aufenthalt zu organisieren. Sprich, Gotte/Götti/Grosseltern eventuell auf Abruf zu haben, denn wir hatten jeweils nach dem Eingriff strengere Phasen von mehreren Wochen

- carina2407
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Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
Hallo Surfergirl
Finde es super bleibt ihr bei eurem Kind und habt dafür Ferien genommen. Das würden wir auch so machen, ich würde mein 5-Jähriges auch nicht alleine im Spital lassen. Unser Sohn durfte damals auch eine Woche lang nicht aufstehen nach der OP, er war knapp 4. Es war immer jemand von uns bei ihm, es war anstrengend aber wir bereuen dies überhaupt nicht und sind überzeugt dass es richtig und wichtig für unser Kind war. Die Pflegefachfrauen waren super, aber sie sind ja nicht für die Betreuung zuständig, die kommen für die Pflege und ansonsten nur wenn man klingelt, da ist ja nicht immer eine jede Minute beim Kind um auf es aufzupassen, was für mich völlig nachvollziehbar ist, die haben genug zu tun. Deshalb finde ich es toll wie ihr das macht und das Personal wird es euch auch danken
Alles Gute für die OP.
Liebe Grüsse
carina
Finde es super bleibt ihr bei eurem Kind und habt dafür Ferien genommen. Das würden wir auch so machen, ich würde mein 5-Jähriges auch nicht alleine im Spital lassen. Unser Sohn durfte damals auch eine Woche lang nicht aufstehen nach der OP, er war knapp 4. Es war immer jemand von uns bei ihm, es war anstrengend aber wir bereuen dies überhaupt nicht und sind überzeugt dass es richtig und wichtig für unser Kind war. Die Pflegefachfrauen waren super, aber sie sind ja nicht für die Betreuung zuständig, die kommen für die Pflege und ansonsten nur wenn man klingelt, da ist ja nicht immer eine jede Minute beim Kind um auf es aufzupassen, was für mich völlig nachvollziehbar ist, die haben genug zu tun. Deshalb finde ich es toll wie ihr das macht und das Personal wird es euch auch danken

Alles Gute für die OP.
Liebe Grüsse
carina
2007 Schliefer
2010 Diva
2010 Diva
Re: Kind im Spital / muss ich Ferien beziehen bei der Arbeit
Hallo surfergirl
Auch ich finde es super, dass ihr euch diese Zeit für euer Kind nehmt und es im Spital rund um die Uhr begleitet! Die Empfehlung des Spitals kommt nicht von ungefähr. Diese Begleitung durch die Eltern oder andere Bezugspersonen ist ein enormer Vorteil für den gesamten Heilungsverlauf!
Alles Gute und viel Kraft für die Operation und den Spitalaufenthalt!
Auch ich finde es super, dass ihr euch diese Zeit für euer Kind nehmt und es im Spital rund um die Uhr begleitet! Die Empfehlung des Spitals kommt nicht von ungefähr. Diese Begleitung durch die Eltern oder andere Bezugspersonen ist ein enormer Vorteil für den gesamten Heilungsverlauf!
Alles Gute und viel Kraft für die Operation und den Spitalaufenthalt!