ich durfte eine traum ss erleben mit lediglich einer leichten ss-diabetes und schonen ab der 33ssw wegen unbemerkter verkürzung vom gmh. Meine kleine grosse kam spontan bei 39+3ssw nur 3h nach der ersten wehe und gut 6h nach fruchtwasserabgang. Es war ein wunderschönes erlebnis...einfach perfekt!!! Bei der ersten nachuntersuchung beim fa wurden dan leider plazentareste gefunden-der grund für den nicht enden wollende wochenfluss. Die erste ausschabung folgte. Die zweite nachuntersuchung ergab meider keinen besseren befund...es sind weiterhin reste vorhanden :/ wir wollten abwarten, ob diese mit einer eintretenden tr abgehen...aber da ich noch viel stillte kam auch keine tr. Gut 6 monate nach der geburt wurde die zweite ausschabung vorgenommen. Dieses mal konnte alles entfernt werden, jedoch war nicht klar ob vernarbungen in der gebärmutter vorhanden sind. Ab diesem zeitpunkt hatte ich zwar einen zyklus, nur kaum noch eine normale tr. Deshalb haben wir auch bereits als wir im februar 14 wieder mit üben begannen, schon bald mit abklärungen angefangen. Bei der testung der eileiterdurchlässigkeit wurde im mai 14 ein tumor im linken eierstock gefunden...wieder musste ich operiert werden. Meine hoffnung war nun gross, das alle hindernisse ausgemerzt wurden und konnte tatsächlich anfang september 14 positiv testen. Leider war die freude nur von kurzer dauer, da schon einige tage danach die tr doch noch kam. Das selbe passierte im november nochmals. Nun wurde noch mein gg kontrolliert...die spermien könnten etwas neuen schwung gebrauchen und so musste er 3 monate eine vitaminkur machen. Meine gmsh war kaum mehr vorhanden (vermutlich durch die vielen op's)und die kiwu klinik machte uns wenig hoffnung. Im monat bevor die kiwu mit hormonen stimulieren wollte, wurde der test wieder postiv. Als kurz danach wieder blutungen einsetzten, hatte ich schon fast abgeschlossen...doch der zwerg hat sich festgekrallt...und wie!!! Ich habe nicht mehr aufgehört zu bluten-gut vieleicht waren mal 2/3 tage blutungsfrei, aber bis in die 12 ssw haben diverse hämatome meine nerven stark strapaziert. In der 7ssw wurde festgestellt, dass eine zweite fruchtblase nicht mehr weiter wächst...so sollte mein zwerg also doch ein einling bleiben. Nach dem ett wollte ich mich endlich entspannen...als bei 17+3 plötzlich wieder ein komischer ausfluss auftachte. Beim fa konnte nichts spezielles festgestellt werden...dem zwerg gehts gut, der gmh ist bei 3cm. Am nächsten tag war ich unruhig...es war ein druck im unterleib wie damals bei meiner tochter in der 33ssw als sich der gmh verkürzt hat. Bei 17+4 hat mir der oberarzt im krankenhaus gesagt...der gmh ist noch bei 1,5cm...ein grosser trichter hat sich gebilded...gehen sie nach hause und schonen sich, wir können nichts für sie tun! Auf mein drängen wurde ich stationär aufgenommen...ich kannte durch dr.google die möglichkeit einer cerclage und wollte mich nicht abfertigen lassen. Am nächsten tag war ich die patientin des chefarztes, welcher sich der beste auf dem gebiet der cerclage op's nannte...mein gmh war an diesem tag noch bei 0,7cm und eine infektion wurde festgestellt! Es war ein mittwoch und mir wurde gesagt, wenn das kind bis freitag drin bleibt, werden wir die cerclage machen, dan haben wir auch eine chance das sie hält. Die stunden waren endlos...am donnerstag begannen blutungen...und irgendwann war freitag...ich war im op und habe nicht richtig höten können was bei der op gesprochen wurde...ich habe nur soviel mitbekommen, dass sie die liege immer mehr hochgedreht haben, so das ich irgenwann dachte ich rutsche kopf voran runter :/ nach der op wurde mir mitgeteilt, dass sich der mumu 2cm geöffnet hatte und die fruchtblase rausragte...diese konnte zurück gestossen (deshalb die lage bei der op) werden und die cerglage wurde gelegt. Ab diesem zeitpunkt war mein gmh bei rund 2cm und es hiess liegen liegen liegen!!! Ich durft fürs wc und zum duschen aufstehen. An guten tagen noch zum essen...die guten tage waren aber leider schnell vorbei! Ich hatte in den kommenden 15 wochen 6 antibiotika therapien wegen wiederkehrenden infektionen...vorzeitige wehen welche mit adalat behandelt wurden. Lungenreifung da durch die wehen wieder blutungen begannen welche nicht aufhören wollten usw. Ich wechselte fast täglich das sofa gegen das kh bett und zurück...habe diese zeit nur überstanden, da ich eine tolle famile und super freunde hatte! Ich habe meine tochter soooo vermisst! Als in der 31ssw die blutungen mal wieder nicht enden wollten, wurde ich wieder ins kh gebracht...mit dem wissen das ich nicht so schnell wider raus komme. Nach zwei tagen wurde festgestellt, dass ich bereits fruchtwasser verliere...nun hiess es irgendwie bis 34+0 durchhalten. Bei 31+6ssw hat sich ein starker ganzkörper juckreiz entwickelt...wieder auf mein drängen wurde auf ss cholestase untersucht. Das ergebnis dauert aber einige tage. (Nach der geburt hat sich mein verdacht bestätigt und ich vermute, das mein zwerg dies nicht mehr mitmachen wollte) So lange wollte der zwerg aber nicht mehr warten. An einem freitag bei 32+0 wurde mir das abendessen um 18:00 gebracht...als ich zuvor auf das wc wollte habe ich einen riesen schwall fruchtwasser verloren...für mich deutlich ein zeichen das etwas am passieren ist...schon kurz darauf haben trotz maximaldosis adalat heftige wehen eingesetzt im 2 minuten takt. Ich habe mich in den 15 wochen liegezeit für einen ks entschieden, da die gefahr einer eingewachsenen plazenta gross schien und die damit verbundene gefahr vom grossen blutverlust. Schnell wurde ich mit dem bett in den gebs geschoben und ich konnte noch meinen gg anrufen, dass er doch kommen soll. Die kleine stoffkatze welche mir meine tochter als trost im kh gelassen hat kam auch mit. Im gebs wurde mir gesagt, dass das kind vermutlich nur noch durch die cerglage aufgehalten wird...also wurde mir diese entfernt...ich hatte in meinem leben noch nie solche schmerzen ertragen müssen! Ich hatte mitlerweile einen hochdosieren wehenhemmer iv erhalten, welcher mich nur zusätzlich zum zittern brachte, aber sonst nichts bewirkte. Das rumgefummel am gmh um die cerclage aufzuschneiden, hat einen wehensturm ausgelöst, sodass ich von 4 personen festgehalten werden musste...die hebamme hat mir lachgas aufs gesicht gedrückt...und ich habe nur noch geschrien sie sollen mein kind aus mir rausholen! Ich hatte solche angst das meinem kind oder mir etwas passiert! Als die cerclage nach endlosen 15 minuten endlich draussen war...passierte nichts!!! Abgesehen von heftigen wehen alle 2 minuten trotz aufgedrehtem wehenhemmer. So liessen sie mich nochmals eine stunde liegen um zu schauen, was mit dem gmh passiert. Immer wieder fragte ich meinen gg worauf sie warten, wenn schon seit wochen besprochen ist, das es einen ks gibt. Ich verstehe es bis heute nicht! Dan endlich wurde ich vorbereitet...die narkose sass nach dem 5 versuch auch und die wehen waren weg. Um 22:55 haben sie den schnitt gesetzt und um 22:57 wurde genau 8 wochen zu früh mein kerngesunder sohn mit 2100 gramm und 42cm geboren! Er war perfekt! Noch 4 wochen musste er auf der neo verbringen. Hat gelernt zu trinken, die temperatur zu halten und musste frei von atemaussetzter sein. Es ist noch nicht lange her, das merke ich wenn ich davon schreibe...und doch scheint es bereits ganz weit weg und unvorstellbar was alles gewesen ist...ich bin so unendlich dankbar das wir das alles gesund überstanden haben!!!
Traumhaft vs steiniger kann es kaum sein...2 ss...2 geburten
Moderator: Phönix
Traumhaft vs steiniger kann es kaum sein...2 ss...2 geburten
Als mein Gg und ich im februar 2012 beschlossen, dass wir nun eltern werden möchten, hat keiner von uns wirklich damit gerechnet das schon einen monat nach absetzten der pille der test positiv anzeigt ich durfte eine traum ss erleben mit lediglich einer leichten ss-diabetes und schonen ab der 33ssw wegen unbemerkter verkürzung vom gmh. Meine kleine grosse kam spontan bei 39+3ssw nur 3h nach der ersten wehe und gut 6h nach fruchtwasserabgang. Es war ein wunderschönes erlebnis...einfach perfekt!!! Bei der ersten nachuntersuchung beim fa wurden dan leider plazentareste gefunden-der grund für den nicht enden wollende wochenfluss. Die erste ausschabung folgte. Die zweite nachuntersuchung ergab meider keinen besseren befund...es sind weiterhin reste vorhanden :/ wir wollten abwarten, ob diese mit einer eintretenden tr abgehen...aber da ich noch viel stillte kam auch keine tr. Gut 6 monate nach der geburt wurde die zweite ausschabung vorgenommen. Dieses mal konnte alles entfernt werden, jedoch war nicht klar ob vernarbungen in der gebärmutter vorhanden sind. Ab diesem zeitpunkt hatte ich zwar einen zyklus, nur kaum noch eine normale tr. Deshalb haben wir auch bereits als wir im februar 14 wieder mit üben begannen, schon bald mit abklärungen angefangen. Bei der testung der eileiterdurchlässigkeit wurde im mai 14 ein tumor im linken eierstock gefunden...wieder musste ich operiert werden. Meine hoffnung war nun gross, das alle hindernisse ausgemerzt wurden und konnte tatsächlich anfang september 14 positiv testen. Leider war die freude nur von kurzer dauer, da schon einige tage danach die tr doch noch kam. Das selbe passierte im november nochmals. Nun wurde noch mein gg kontrolliert...die spermien könnten etwas neuen schwung gebrauchen und so musste er 3 monate eine vitaminkur machen. Meine gmsh war kaum mehr vorhanden (vermutlich durch die vielen op's)und die kiwu klinik machte uns wenig hoffnung. Im monat bevor die kiwu mit hormonen stimulieren wollte, wurde der test wieder postiv. Als kurz danach wieder blutungen einsetzten, hatte ich schon fast abgeschlossen...doch der zwerg hat sich festgekrallt...und wie!!! Ich habe nicht mehr aufgehört zu bluten-gut vieleicht waren mal 2/3 tage blutungsfrei, aber bis in die 12 ssw haben diverse hämatome meine nerven stark strapaziert. In der 7ssw wurde festgestellt, dass eine zweite fruchtblase nicht mehr weiter wächst...so sollte mein zwerg also doch ein einling bleiben. Nach dem ett wollte ich mich endlich entspannen...als bei 17+3 plötzlich wieder ein komischer ausfluss auftachte. Beim fa konnte nichts spezielles festgestellt werden...dem zwerg gehts gut, der gmh ist bei 3cm. Am nächsten tag war ich unruhig...es war ein druck im unterleib wie damals bei meiner tochter in der 33ssw als sich der gmh verkürzt hat. Bei 17+4 hat mir der oberarzt im krankenhaus gesagt...der gmh ist noch bei 1,5cm...ein grosser trichter hat sich gebilded...gehen sie nach hause und schonen sich, wir können nichts für sie tun! Auf mein drängen wurde ich stationär aufgenommen...ich kannte durch dr.google die möglichkeit einer cerclage und wollte mich nicht abfertigen lassen. Am nächsten tag war ich die patientin des chefarztes, welcher sich der beste auf dem gebiet der cerclage op's nannte...mein gmh war an diesem tag noch bei 0,7cm und eine infektion wurde festgestellt! Es war ein mittwoch und mir wurde gesagt, wenn das kind bis freitag drin bleibt, werden wir die cerclage machen, dan haben wir auch eine chance das sie hält. Die stunden waren endlos...am donnerstag begannen blutungen...und irgendwann war freitag...ich war im op und habe nicht richtig höten können was bei der op gesprochen wurde...ich habe nur soviel mitbekommen, dass sie die liege immer mehr hochgedreht haben, so das ich irgenwann dachte ich rutsche kopf voran runter :/ nach der op wurde mir mitgeteilt, dass sich der mumu 2cm geöffnet hatte und die fruchtblase rausragte...diese konnte zurück gestossen (deshalb die lage bei der op) werden und die cerglage wurde gelegt. Ab diesem zeitpunkt war mein gmh bei rund 2cm und es hiess liegen liegen liegen!!! Ich durft fürs wc und zum duschen aufstehen. An guten tagen noch zum essen...die guten tage waren aber leider schnell vorbei! Ich hatte in den kommenden 15 wochen 6 antibiotika therapien wegen wiederkehrenden infektionen...vorzeitige wehen welche mit adalat behandelt wurden. Lungenreifung da durch die wehen wieder blutungen begannen welche nicht aufhören wollten usw. Ich wechselte fast täglich das sofa gegen das kh bett und zurück...habe diese zeit nur überstanden, da ich eine tolle famile und super freunde hatte! Ich habe meine tochter soooo vermisst! Als in der 31ssw die blutungen mal wieder nicht enden wollten, wurde ich wieder ins kh gebracht...mit dem wissen das ich nicht so schnell wider raus komme. Nach zwei tagen wurde festgestellt, dass ich bereits fruchtwasser verliere...nun hiess es irgendwie bis 34+0 durchhalten. Bei 31+6ssw hat sich ein starker ganzkörper juckreiz entwickelt...wieder auf mein drängen wurde auf ss cholestase untersucht. Das ergebnis dauert aber einige tage. (Nach der geburt hat sich mein verdacht bestätigt und ich vermute, das mein zwerg dies nicht mehr mitmachen wollte) So lange wollte der zwerg aber nicht mehr warten. An einem freitag bei 32+0 wurde mir das abendessen um 18:00 gebracht...als ich zuvor auf das wc wollte habe ich einen riesen schwall fruchtwasser verloren...für mich deutlich ein zeichen das etwas am passieren ist...schon kurz darauf haben trotz maximaldosis adalat heftige wehen eingesetzt im 2 minuten takt. Ich habe mich in den 15 wochen liegezeit für einen ks entschieden, da die gefahr einer eingewachsenen plazenta gross schien und die damit verbundene gefahr vom grossen blutverlust. Schnell wurde ich mit dem bett in den gebs geschoben und ich konnte noch meinen gg anrufen, dass er doch kommen soll. Die kleine stoffkatze welche mir meine tochter als trost im kh gelassen hat kam auch mit. Im gebs wurde mir gesagt, dass das kind vermutlich nur noch durch die cerglage aufgehalten wird...also wurde mir diese entfernt...ich hatte in meinem leben noch nie solche schmerzen ertragen müssen! Ich hatte mitlerweile einen hochdosieren wehenhemmer iv erhalten, welcher mich nur zusätzlich zum zittern brachte, aber sonst nichts bewirkte. Das rumgefummel am gmh um die cerclage aufzuschneiden, hat einen wehensturm ausgelöst, sodass ich von 4 personen festgehalten werden musste...die hebamme hat mir lachgas aufs gesicht gedrückt...und ich habe nur noch geschrien sie sollen mein kind aus mir rausholen! Ich hatte solche angst das meinem kind oder mir etwas passiert! Als die cerclage nach endlosen 15 minuten endlich draussen war...passierte nichts!!! Abgesehen von heftigen wehen alle 2 minuten trotz aufgedrehtem wehenhemmer. So liessen sie mich nochmals eine stunde liegen um zu schauen, was mit dem gmh passiert. Immer wieder fragte ich meinen gg worauf sie warten, wenn schon seit wochen besprochen ist, das es einen ks gibt. Ich verstehe es bis heute nicht! Dan endlich wurde ich vorbereitet...die narkose sass nach dem 5 versuch auch und die wehen waren weg. Um 22:55 haben sie den schnitt gesetzt und um 22:57 wurde genau 8 wochen zu früh mein kerngesunder sohn mit 2100 gramm und 42cm geboren! Er war perfekt! Noch 4 wochen musste er auf der neo verbringen. Hat gelernt zu trinken, die temperatur zu halten und musste frei von atemaussetzter sein. Es ist noch nicht lange her, das merke ich wenn ich davon schreibe...und doch scheint es bereits ganz weit weg und unvorstellbar was alles gewesen ist...ich bin so unendlich dankbar das wir das alles gesund überstanden haben!!!
ich durfte eine traum ss erleben mit lediglich einer leichten ss-diabetes und schonen ab der 33ssw wegen unbemerkter verkürzung vom gmh. Meine kleine grosse kam spontan bei 39+3ssw nur 3h nach der ersten wehe und gut 6h nach fruchtwasserabgang. Es war ein wunderschönes erlebnis...einfach perfekt!!! Bei der ersten nachuntersuchung beim fa wurden dan leider plazentareste gefunden-der grund für den nicht enden wollende wochenfluss. Die erste ausschabung folgte. Die zweite nachuntersuchung ergab meider keinen besseren befund...es sind weiterhin reste vorhanden :/ wir wollten abwarten, ob diese mit einer eintretenden tr abgehen...aber da ich noch viel stillte kam auch keine tr. Gut 6 monate nach der geburt wurde die zweite ausschabung vorgenommen. Dieses mal konnte alles entfernt werden, jedoch war nicht klar ob vernarbungen in der gebärmutter vorhanden sind. Ab diesem zeitpunkt hatte ich zwar einen zyklus, nur kaum noch eine normale tr. Deshalb haben wir auch bereits als wir im februar 14 wieder mit üben begannen, schon bald mit abklärungen angefangen. Bei der testung der eileiterdurchlässigkeit wurde im mai 14 ein tumor im linken eierstock gefunden...wieder musste ich operiert werden. Meine hoffnung war nun gross, das alle hindernisse ausgemerzt wurden und konnte tatsächlich anfang september 14 positiv testen. Leider war die freude nur von kurzer dauer, da schon einige tage danach die tr doch noch kam. Das selbe passierte im november nochmals. Nun wurde noch mein gg kontrolliert...die spermien könnten etwas neuen schwung gebrauchen und so musste er 3 monate eine vitaminkur machen. Meine gmsh war kaum mehr vorhanden (vermutlich durch die vielen op's)und die kiwu klinik machte uns wenig hoffnung. Im monat bevor die kiwu mit hormonen stimulieren wollte, wurde der test wieder postiv. Als kurz danach wieder blutungen einsetzten, hatte ich schon fast abgeschlossen...doch der zwerg hat sich festgekrallt...und wie!!! Ich habe nicht mehr aufgehört zu bluten-gut vieleicht waren mal 2/3 tage blutungsfrei, aber bis in die 12 ssw haben diverse hämatome meine nerven stark strapaziert. In der 7ssw wurde festgestellt, dass eine zweite fruchtblase nicht mehr weiter wächst...so sollte mein zwerg also doch ein einling bleiben. Nach dem ett wollte ich mich endlich entspannen...als bei 17+3 plötzlich wieder ein komischer ausfluss auftachte. Beim fa konnte nichts spezielles festgestellt werden...dem zwerg gehts gut, der gmh ist bei 3cm. Am nächsten tag war ich unruhig...es war ein druck im unterleib wie damals bei meiner tochter in der 33ssw als sich der gmh verkürzt hat. Bei 17+4 hat mir der oberarzt im krankenhaus gesagt...der gmh ist noch bei 1,5cm...ein grosser trichter hat sich gebilded...gehen sie nach hause und schonen sich, wir können nichts für sie tun! Auf mein drängen wurde ich stationär aufgenommen...ich kannte durch dr.google die möglichkeit einer cerclage und wollte mich nicht abfertigen lassen. Am nächsten tag war ich die patientin des chefarztes, welcher sich der beste auf dem gebiet der cerclage op's nannte...mein gmh war an diesem tag noch bei 0,7cm und eine infektion wurde festgestellt! Es war ein mittwoch und mir wurde gesagt, wenn das kind bis freitag drin bleibt, werden wir die cerclage machen, dan haben wir auch eine chance das sie hält. Die stunden waren endlos...am donnerstag begannen blutungen...und irgendwann war freitag...ich war im op und habe nicht richtig höten können was bei der op gesprochen wurde...ich habe nur soviel mitbekommen, dass sie die liege immer mehr hochgedreht haben, so das ich irgenwann dachte ich rutsche kopf voran runter :/ nach der op wurde mir mitgeteilt, dass sich der mumu 2cm geöffnet hatte und die fruchtblase rausragte...diese konnte zurück gestossen (deshalb die lage bei der op) werden und die cerglage wurde gelegt. Ab diesem zeitpunkt war mein gmh bei rund 2cm und es hiess liegen liegen liegen!!! Ich durft fürs wc und zum duschen aufstehen. An guten tagen noch zum essen...die guten tage waren aber leider schnell vorbei! Ich hatte in den kommenden 15 wochen 6 antibiotika therapien wegen wiederkehrenden infektionen...vorzeitige wehen welche mit adalat behandelt wurden. Lungenreifung da durch die wehen wieder blutungen begannen welche nicht aufhören wollten usw. Ich wechselte fast täglich das sofa gegen das kh bett und zurück...habe diese zeit nur überstanden, da ich eine tolle famile und super freunde hatte! Ich habe meine tochter soooo vermisst! Als in der 31ssw die blutungen mal wieder nicht enden wollten, wurde ich wieder ins kh gebracht...mit dem wissen das ich nicht so schnell wider raus komme. Nach zwei tagen wurde festgestellt, dass ich bereits fruchtwasser verliere...nun hiess es irgendwie bis 34+0 durchhalten. Bei 31+6ssw hat sich ein starker ganzkörper juckreiz entwickelt...wieder auf mein drängen wurde auf ss cholestase untersucht. Das ergebnis dauert aber einige tage. (Nach der geburt hat sich mein verdacht bestätigt und ich vermute, das mein zwerg dies nicht mehr mitmachen wollte) So lange wollte der zwerg aber nicht mehr warten. An einem freitag bei 32+0 wurde mir das abendessen um 18:00 gebracht...als ich zuvor auf das wc wollte habe ich einen riesen schwall fruchtwasser verloren...für mich deutlich ein zeichen das etwas am passieren ist...schon kurz darauf haben trotz maximaldosis adalat heftige wehen eingesetzt im 2 minuten takt. Ich habe mich in den 15 wochen liegezeit für einen ks entschieden, da die gefahr einer eingewachsenen plazenta gross schien und die damit verbundene gefahr vom grossen blutverlust. Schnell wurde ich mit dem bett in den gebs geschoben und ich konnte noch meinen gg anrufen, dass er doch kommen soll. Die kleine stoffkatze welche mir meine tochter als trost im kh gelassen hat kam auch mit. Im gebs wurde mir gesagt, dass das kind vermutlich nur noch durch die cerglage aufgehalten wird...also wurde mir diese entfernt...ich hatte in meinem leben noch nie solche schmerzen ertragen müssen! Ich hatte mitlerweile einen hochdosieren wehenhemmer iv erhalten, welcher mich nur zusätzlich zum zittern brachte, aber sonst nichts bewirkte. Das rumgefummel am gmh um die cerclage aufzuschneiden, hat einen wehensturm ausgelöst, sodass ich von 4 personen festgehalten werden musste...die hebamme hat mir lachgas aufs gesicht gedrückt...und ich habe nur noch geschrien sie sollen mein kind aus mir rausholen! Ich hatte solche angst das meinem kind oder mir etwas passiert! Als die cerclage nach endlosen 15 minuten endlich draussen war...passierte nichts!!! Abgesehen von heftigen wehen alle 2 minuten trotz aufgedrehtem wehenhemmer. So liessen sie mich nochmals eine stunde liegen um zu schauen, was mit dem gmh passiert. Immer wieder fragte ich meinen gg worauf sie warten, wenn schon seit wochen besprochen ist, das es einen ks gibt. Ich verstehe es bis heute nicht! Dan endlich wurde ich vorbereitet...die narkose sass nach dem 5 versuch auch und die wehen waren weg. Um 22:55 haben sie den schnitt gesetzt und um 22:57 wurde genau 8 wochen zu früh mein kerngesunder sohn mit 2100 gramm und 42cm geboren! Er war perfekt! Noch 4 wochen musste er auf der neo verbringen. Hat gelernt zu trinken, die temperatur zu halten und musste frei von atemaussetzter sein. Es ist noch nicht lange her, das merke ich wenn ich davon schreibe...und doch scheint es bereits ganz weit weg und unvorstellbar was alles gewesen ist...ich bin so unendlich dankbar das wir das alles gesund überstanden haben!!!
Re: Traumhaft vs steiniger kann es kaum sein...2 ss...2 gebu
Da bekomme ich Gänsehaut bei deiner Geschichte!!Ich hoffe dass du das Ganze gut verarbeiten kannst; darüber schreiben hilft sicher..unglaublich wie tapfer du warst und dass dein Sohn das alles unbeschadet überstanden hat!![-]️
Re: Traumhaft vs steiniger kann es kaum sein...2 ss...2 gebu
Wahnsinn! Wünsche dir und deiner Familie alles Liebe und Gute![-]
Re: Traumhaft vs steiniger kann es kaum sein...2 ss...2 gebu
Ach du Arme! 
( zum Glück gehts euch jetzt "gut"! Hätte es besser nicht gelesen [-] jetzt hab ich noch mehr Respekt vor der Geburt, habe mir bei den ersten 2en nie solche Gedanken gemacht...
Alles Gute
( zum Glück gehts euch jetzt "gut"! Hätte es besser nicht gelesen [-] jetzt hab ich noch mehr Respekt vor der Geburt, habe mir bei den ersten 2en nie solche Gedanken gemacht...Alles Gute
Re: Traumhaft vs steiniger kann es kaum sein...2 ss...2 gebu
Danke euch!
@mutsch: uns geht es heute sogar sehr gut! Der kleine hat die entwicklung bereits aufgeholt und gehört sogar zu den schnelleren seiner altersgruppe (unkorrigiert!) nur die grösse und das gewicht muss er noch aufgolen! Was ich vermutlich zu wenig deutlich geschrieben habe...ich hatte in der 2. ss die ganze zeit angst. Vom positiven test bis ich schlussendlich im op's war. Dies kannte ich aus der 1. ss gar nicht! Es war bei mir halt situationsbedingt mit allem was war einfach eher unschön. Das hin und her bei der geburt hätte in meinen aufen auch nicht sein müssen...und die entfernung der cerclage ubter den wehen schon gar nicht. Ich muss aber dazu sagen, dass ich und der kleine jeder zeit gut überwacht waren und in keinster weise eine gefahr vorhanden war. Der ks war halb so wild und kann ich sogar als ein schönes erlebnis bezeichnen, da ab diesem zeitpunkt die angst verflogen ist und ich sah das es meinem zwerg gut geht! Ich wollte dir mit meiner geschichte keine angst machen! Alles gute!
@mutsch: uns geht es heute sogar sehr gut! Der kleine hat die entwicklung bereits aufgeholt und gehört sogar zu den schnelleren seiner altersgruppe (unkorrigiert!) nur die grösse und das gewicht muss er noch aufgolen! Was ich vermutlich zu wenig deutlich geschrieben habe...ich hatte in der 2. ss die ganze zeit angst. Vom positiven test bis ich schlussendlich im op's war. Dies kannte ich aus der 1. ss gar nicht! Es war bei mir halt situationsbedingt mit allem was war einfach eher unschön. Das hin und her bei der geburt hätte in meinen aufen auch nicht sein müssen...und die entfernung der cerclage ubter den wehen schon gar nicht. Ich muss aber dazu sagen, dass ich und der kleine jeder zeit gut überwacht waren und in keinster weise eine gefahr vorhanden war. Der ks war halb so wild und kann ich sogar als ein schönes erlebnis bezeichnen, da ab diesem zeitpunkt die angst verflogen ist und ich sah das es meinem zwerg gut geht! Ich wollte dir mit meiner geschichte keine angst machen! Alles gute!
Re: Traumhaft vs steiniger kann es kaum sein...2 ss...2 gebu
Mein gott, was du alles erlebt hast.. Mir kamen beim lesen tränen. Hut ab wie stark dass du bist